Ja, ok, aber es ging ja nicht um ein Meilenschnäppchen, sondern um einen mit Geld bezahlten Flug. Und damals wurde das gar nicht genau kommuniziert, ob man auf einen anderen Langstreckenflug in der gleichen Buchungsklasse umbuchen kann, ohne etwas draufzubezahlen, oder ob es auf den Flugpreis ankommt und man die Differenz zahlen muss. Deswegen haben das wahrscheinlich auch so viele Leute angenommen.Gibt aber auch gegenteilige Beispiele. Wir hatten vor Corona Meilenschnäppchen gebucht. 14 Tage vor geplantem Abflug wurden die Flüge dann natürlich seitens Lufthansa gestrichen und wir haben gewählt, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal buchen möchten.
In erster Linie ging es uns damals um den guten Meilenschnäppchen-Kurs, den wir dann flexibel nutzen konnten.
Nach etlichen weiteren Umbuchungen sind wir schlussendlich bei Eurowings-Discover gelandet. Dort sind die Steuern & Gebühren ein gutes Stück günstiger als bei der LH und wir hatten die Differenz erstattet bekommen.
Gleiches Spiel übrigens mit einem anderen Meilenschnäppchen, das final von LOT ausgeführt wurde.
Was mich aber interessiert ist das Meilenschnäppchen. Das Schnäppchen habe ich doch in dem Moment, in dem es ein Angebot gibt, dass ich viel weniger Meilen benötige als normal. Wenn dieser Flug nun storniert wird, oder umgebucht, brauche ich doch beim nächsten Mal auch wieder so ein Angebot, oder? Wie konntest du bei deinem „Meilenschnäppchenkurs“ bleiben? Oder wie war das gemeint? Und wie oft muss man fliegen, damit man genug Meilen für einen Freiflug hat? Bei uns verfallen die immer.