Ganz spontan 1 Woche FL

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  • Texellena

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    Hallo,
    Montag gebucht - morgen gehts los! Weniger als eine Woche Zeit zu planen und zwei Abiklausuren später haben wirs geschafft :)

    Das Boarding bedingt...ImageUploadedByTapatalk1365790719.412056.jpg
     
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  • OP
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    Hallo,
    wir sind gerade gelandet. War ein schauckeliger Flug ab den Bermudas :( Aber dafür hatten ich und meine Mutter drei Sitze und mein Vater auch zwei, Kiste war nicht voll. Und nun sitzen wir hier um endlich rausgelassen zu werden... Aber wir sitzen ja eh vorletzte Reihe ;)
     
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  • Texelrita

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    Hallo zusammen,
    nachdem wir gestern nach ca 9,5 Stunden Flug gelandet sind waren das erstmal ewige Fußwege -das kannten wir von Atlanta ja gar nicht. Dann an der Immigration die ersten zwei Reihen laufen, dann stillstand, hat fast 1,5h gedauert. Die Koffer standen schon in Reih und Glied am Band und den Koffern zu urteilen waren wir, obwohl vorletzte Reihe im Flieger, wohl nicht mal die Letzten und es standen noch ganz viele dort. Bei Alamo angekommen hat es nicht so lange gedauert, vielleicht 20 Minuten. Im Rental Car Pick Up fuhren uns aber die letzten beiden Midsize SUVs davon, zum Glück brachte uns die Mitarbeiterin zu einer Reihe frisch geputzter, die versteckt in der Ecke standen. Nachdem bei unserer 1. Wahl (Dodge Journey) der Schlüssel fehlte, entschieden wir uns für einen schwarzen Chevy Equinox mit 6.000 Meilen aufm Tacho, also ziemlich neu und sah auch innen noch so aus. Wir finden den Wagen echt schön ;) Ohne Stau kamen wir nach 50km in Plantation am Holiday Inn Express an und bekamen dort ein Zimmer im anderen Gebäude, aber halb so schlimm. Das Zimmer war ordentlich und das Gebäude machte einen frisch renovierten Eindruck.

    Nach kurzen Koffer abladen ging es dann direkt weiter zur Sawgrass Mills Mall um ja keine Müdigkeit aufkommen zu lassen, aber zuerst begneten wir diesem Kollegen :giggle:

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    In der Sawgrass wurde dann erstmal bei Cheesecake Factory gespeist und dann noch ein klein bisschen bei Hilfiger, Polo und Bath and Body Works geshoppt.

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    Gegen halb zehn fielen wir dann tot ins Bett und verbrachten eine ruhige Nacht.
     
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    Hi,
    ja bei 7 Tage muss man schon Gas geben :D

    Der Flug war super. Sehr nettes Personal, Softdrinks/Bier/Wein inklusiv, Essen auch gut und Entertainment war auch gut. Wir sind '08 mit AB nach NYC und das war wirklich Sardinendose. Jetzt aber neue Bestehlung und wir hatten wirklich gut Platz. Die 2-4-2 Bestuhlung ist sowieso besser als die Dreier. Also waren sehr positiv überrascht nachdem wir uns eigentlich geschworen hatten nie wieder AB ;)
     
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  • OP
    Texellena

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    15. April: Fahrt von Plantation nach Clearwater Beach mit Miromar Outlets und Sandbar

    Gestern Morgen war nichts von Jetlag zu spüren, im Gegenteil: wir schliefen bis halb neun. Nachdem sich alle gemütlich fertig gemacht hatten ging es nach einem kleinen Stop bei Starbucks auf die Aligator Alley (I-75) um in knapp zwei Stunden einmal quer durch die Everglades zu fahren. Kurz vor Golden Gate plötzlich drei Polizeiwagen mit Sirenen am Rand, ein schwarzer herrenloser Wagen steht dort. Wenige Meter weiter ein Bus von Collier County, noch mehr Polizei in beide Richtungen auf dem Grünstreifen und ein Hubschrauber. Scheinbar suchten sie jemanden. Endlich ein bisschen Action nach so viel grüner Vegetation und geradeaus fahren :LOL: War irgendwas los, aber keine Ahnung was.

    Als wir die Miromar Outlets gegen halb zwölf erreichten war noch nicht viel los auf dem Parkplatz und die Mall an sich war auch ziemlich leer. Wir shoppten ein bisschen und wurden bei den üblichen Verdächtigen fündig. Aber irgendwie ist hier im Moment nicht so ein "Super Clearance" wie Weihnachten :confused:

    Gegen zwei Uhr brachen wir Richtung Sandbar auf Anna Maria Island auf, wieder etwa zwei Stunden Fahrt. In der Sandbar hatten wir relatives Glück, wir bekamen auf Anhieb einen Tisch auf der Terrasse und ließen uns Tuna Steak, Caesar Salad und Swordfish schmecken. Wieder mal grandioses Essen :yum: Leider war das Wetter suboptimal, nur selten kam die Sonne raus.

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    die Sunshine Skybridge

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    die NCL Dawn hatte gerade die Brücke durchquert, echt imposant

    Gegen fünf Uhr fuhren wir dann weiter zum Tagesziel nach Clearwater Beach, wo wir gegen sieben Uhr ankamen. Das Sheraton Sandkey erstrahlte wieder mal im voller Pracht und wir bekamen ein Zimmer im fünften Stock mit Blick auf den Pool und Gulf. Unser Freund hatte uns eine gute Rate gegeben und auf dem Zimmer wartete sogar eine Tasche mit Leckereien.

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    Da wir ja schon in der Sandbar gut gegessen hatten, entschieden wir uns für Knabbereien von dem TV und gingen gegen halb zehn ins Bett.
     
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  • Texelrita

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    15. April : Shopping & Sonnenbaden
    Letzte Nacht war wirklich unruhig, ich war ab zwei Uhr hellwach, meine Mutter ab vier. Nur der Texelvater schlief mal wieder tief und fest. Gegen sieben war er aber endlich aus den Federn zu kriegen und zum Frühstück zu bewegen. Das Frühstück im Hotel war wirklich gut mit viel Auswahl. Bevor wir allerdings zum Pool in die Sonne gingen, fuhren wir erstmal zur Westfield Countryside Mall in Clearwater. Dummerweise waren wir eine halbe Stunde zu früh, aber Ross, TJ Maxx und HomeGoods hatten schon auf.


    Pünktlich um zehn enterten wir die Mall und shoppten ein bisschen. In der Mitte der Mall ist eine Eisbahn, wo einige ältere Damen in bemerkenswert kurzen Röckchen a la Eisprinzessin ihre Runden fuhren. Gegen Mittag fuhren wir dann zurück ins Hotel um uns an den Pool zu legen.

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    morgens noch bewölkt

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    es wird besser

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    Zustände wie auf Mallora


    Voll war das Hotel schon, aber am Pool war nicht so viel los, denn scheinbar ist hier gerade eine große Convention. Nach einem Snack an der Pool Bar ließen wir es uns bei 30°C und Sonne gutgehen. Um vier Uhr gingen wir hoch zum Duschen, fielen leider alle Texels in den tiefen Nachmittagsschlaf. Erst gegen sieben Uhr erwachten wir wieder, stellten fest wie sehr wir verbrannt waren und fuhren dann zu Chili's. Unser ursprünglicher Plan zu Pf. Chang's zu fahren endet mit der Antwort „1,5h wait time for Walk Ins“, denn der Laden hatte wohl erst letzte Woche eröffnet. Wieder nicht Pf. Chang, auch in Vegas hatte es zu lange Wartezeit gegeben. Bei Chili's gabs dann lecker Rips, Salat und Tacos, aber der Service war leider unterirdisch. Die junge Frau war ein wenig verwirrt und brachte die Rechnung während ich noch gegessen habe. Nungut, direkt nach dem Abräumen die Rechnung bringen ist ja normal, aber beim Essen!? Mit dem Fazit, dass wir Chili's demnächst meiden, wenn es so leer vor der Tür ist ging es dann noch kurz zum Walmart und dann ins Bett.
     
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    16. April: Orlando
    Der Ein oder Andere versteht es sicher nicht, aber am Morgen entschieden wir früher von Sandkey loszufahren. Denn so war kein Pooltag mehr möglich:

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    da hat wer bisschen fleckig gesprüht...

    Eigentlich lachen wir solche Touris aus, aber irgendwie ist es diesmal uns selbst passiert und das trotz 45er Sonnenspray. Der Planet brennt hier :sun: Ein richtig mieser Sonnenbrand ziert uns alle Drei :angry:

    Schnell unten gefragt, alles kein Problem, gefrühstückt und Koffer gepackt. Leider ließ sich das Hotel, was wir eigentlich für ab dem 17. gebucht hatten nicht eine Nacht vorverlängern. Aber die Tante am Telefon war auch nicht zu verstehen bei dem Genuschel und begrenzten Englisch. Also flott ein anderes Hotel (Radisson Kissimmee) gebucht, wo wir eigentlich nicht mehr hin wollten. Zuerst ging es aber erst nach Tampa in die University Mall, sieht von außen schön aus aber ist von innen nix besonderes. Eher enttäuscht ging es dann nochmal eine Stunde auf die I-4 und so erreichten wir gegen 13 Uhr Orlando. Nach einem Pitstop im Publix und bei Nike ging es dann ins Hotel. Immerhin war es nicht viel gebucht und wir konnten direkt ins Zimmer. Dort gab es Sushi aus dem Publix mit Hummus und Crackern. Sushi kostet hier vieeel weniger als in Deutschland, da sind wir zu Dritt 30€ los, hier lediglich 20$, also ein Grund mehr Sushi zu essen.

    Nach dem Mittagessen fuhren wir dann in die Florida Mall, wo auch nicht so viel los war. Hier finden sich wirklich alle Läden, die Frau so braucht :D Einen Sushiladen, wo die Teller auf einem Band rumfahren gibt es auch, den wollen wir bei Gelegenheit auch mal aufsuchen. Im Old Navy schlugen wir so richtig zu, dieser Old Navy hat schließlich zwei Etagen und ist der Größten den wir kennen.

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    Pitstop bei Coldstone - bestes Eis überhaupt!

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    Die Touris haben Schuhe gekauft :confused:Sieht ein wenig komisch aus, wenn alle mit neuen Turnschuhen rumlaufen...

    Erst gegen 18 Uhr fuhren wir wieder ins Hotel, ruhten ein wenig und entschlossen uns dann zu Abend im Bahama Breeze zu essen. Den Tipp bekamen wir letztes Jahr von unserer Vermieterin aus Cape Coral, es ist ihr Lieblingsrestaurant und auch die Texels finden die Abwechselung echt spitze. Das Restaurant gibt’s sowohl in Ost als auch West (wenn auch dort weniger vertreten aber in Vegas ist einer!) und bietet Seafood, Burger, Sandwiches und vor allem auch Rice Bowls an.

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    Gestern Abend spielte auf der Terrasse sogar eine Liveband und alles in allem ist die Atmosphäre wirklich super gut. Zu erwähnen ist auch der complimentary Valet Service vorm Bahama Breeze, der funktioniert echt flott und kostet quasi nur Tip, besser als auf dem vollen Parkplatz rumkurven (denn Golden Corral ist nebenan und da steppt der Bär!). Nach einer Runde TV schliefen die Texels gegen zehn Uhr ein.
     
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    Und anschnallen - es geht weiter ;)

    17. April : Shopping & Blue Spring State Park
    Strahlender Sonnenschein und glühende Hitze von knapp 30°C empfing uns als wir gegen neun Uhr das Hotel verließen. Gestern hatten wir einen Panera Bread unweit des Hotels ausgemacht, aber Pustekuchen! Da wurde leider noch gebaut... Zum Glück gibt’s ja an der Premium Outlet Mall Vineland auch einen in direkter Nachbarschaft. Frühstück gab es dann auf der Terrasse mit Paninis und Kaffee und pünktlich zur Storeöffnung parkten wir bei GAP. So groß der Store auch ist, so vernichtend klein war die Ausbeute: nix. Da wir Koffer dabei hatten, weil wir ja das Hotel wechseln müssen, parkten wir anschließend Valet damit die wenigstens etwas bewacht sind. Nach einer kleinen Shoppingtour mit guter Ausbeute bei American Eagle, DKNY und Calvin Klein fuhren wir zum Hotel um die Koffer dort unterzustellen, denn einchecken ging noch nicht.

    Daraufhin rätselten wir beim Mittagessen im McDonald's wohin es nun gehen sollte. Natur – ja, weit fahren – nein. Fürs Kanu fahren war nur der Texelvater zu begeistern, meiner Mutter war das zu wacklig und ich wollte nicht auf Augenhöhe mit den Gators gehen. Die Erlebnisse von Silver Springs waren zu eindrücklich... Kaum ins Kanu geklettert, den ersten Paddelschlag getan, plötzlich ein Gator direkt neben unserem Kanu! Nein, dass wollte ich nicht unbedingt wiederholen. Dann aber was in Wekiwa tun? Nach einigem hin und her entschieden wir uns für Blue Springs, auch wenn die Manatees schon seit Anfang April weg sind. Trotzdem war der Besuch wirklich schön, denn wir waren schließlich 2006 das letzte Mal dort und sind danach nicht wieder dort gewesen.

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    besser nicht [-X

    Beim allerersten Besuch 2000 durfte man noch bei den Manatees schwimmen, ich und meine Tanten haben es wirklich gewagt. Es war richtig kalt und die grauen Riesen war für mich ja noch vieeeel riesiger. Heutzutage würde ich nicht mehr darin schwimmen, zu viele große Fische, zu viele Algen, zu große Angst vor Gators. Aber dafür gab es jede Menge Squirrels, einen schönen roten Vogel und Schildkröten zu beobachten.

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    das Haus

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    da turteln selbst die Schildkröten :)

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    Gegen 16 Uhr kehrten wir zum Hotel zurück, konnten endlich einchecken und machten ein bisschen Pause. Nach 19 Uhr machten die Texels sich erst wieder auf um weiter zu shoppen, diesmal in die Premium Outlets International Drive. Eine ausgiebige Shoppingrunde später enterten wir Victoria Secret. Bisher war der Laden immer nur Mist gewesen, nix in meiner Größe und total durcheinander und voll. Diesmal aber mehrere große Aufsteller mit meiner Größe, relativ leer gegen sonst und aufgeräumt. Wer sich an das Bild in den Las Americas Outlets bei San Diego erinnert – so war es! Eine große Tüte später suchten wir dann Longhorn auf, wir hatten eine nahegelegene Adresse bei Google Maps gefunden. Aber wieder Pustekuchen! Da waren nur Felder... Etwas genervt suchten wir den nächsten Longhorn laut TomTom auf, dieser war weitere 10km entfernt. Schlussendlich saßen wir endlich im Restaurant, bekamen gutes Essen und auch der Service war nicht schlecht. Nur die Rückfahrt war dann leider fast 20km weit und dann standen wir plötzlich vorm alten Hotel in Kissimee. Doof, wenn man das eine als Favorit „Radisson Orlando“ einspeichert und wieder verwendet und eigentlich zum I-Drive will. Also nochmal auf die I-4, nochmal 10km und dann endlich konnten wir ins Bett fallen.
     
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    Hallo zusammen,

    @whatsup: Ja stimmt. Im Radisson Kissimmee und auch hier im HI Express Plantation waren echt viele. Wovon sie sich ernähren im Hotelgarten, keine Ahnung. Aber wir haben schon früher mit meinem Onkel in Blue Springs die Squirrels mit Erdnüssen gefüttert. Da kamen die sogar auf die Picknicktische und fraßen aus der Hand. In Washington habe ich auch tierisch viele Squirrel beim Monument gesehen, ich liebe diese kleinen wuseligen Viehcher :sun:

    @Sunny: Ja, sie hat Angst vorm Wackeln und ich vor den Gators und alleine will mein Vater auch nicht fahren. Als ich klein war sind wir öfter gefahren, aber dann sind wir zu Dritt 2006 oder 2008 rum fast abgesoffen in Wekiwa, zu viel Gewicht :confused: . Da ist meine Mutter ausgestiegen und ich bin mit meinem Vater gefahren. Aber seitdem wir in Silver Springs gefahren sind (die Damen und der Herr getrennt) haben wir noch mehr Angst, weil da dann plötzlich der Gator direkt am Boot war. Und wir haben uns krass den Pelz verbrannt, weil wir uns auf dem schwankenden Kanu nicht eincremen konnten/wollten.

    Nun es geht weiter :) Ich denke, den Rest reiche ich Sonntag nach, weil wir gleich schon los müssen, wenn wir das Programm noch schaffen wollen :giggle:

    18. April : Daytona Beach

    Nach einer erholsamen Nacht im Radisson International Drive ging es erstmal frühstücken, natürlich wieder bei Panera. Wir sind jedes Mal von den frischen Keksen, Scones und co begeistert, diesmal nahmen wir welche für die Fahrt mit. Die einstündige Fahrt über die I-4 war nicht sehr aufregend aber Daytona entschädigte für alles. Hier lassen wir einfach Bilder sprechen :)


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    für 5$ kann man den ganzen Tag dort auf dem Strand parken

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    so ein süßer Ice Cream Truck :) wieso gab des den nie auf Texel? :confused:

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    Nachdem wir unseren „Kleinen“ am Strand geparkt hatten, beschlossen wir erstmal ein wenig am Strand zu laufen. Der Sand ist richtig hart gefahren, man kann prima laufen ohne einzusinken und der Atlantik kühlt schön ab bei knapp 30°C schwüler Hitze. Nach einiger Zeit erschien eine Tiki Bar am Horizont, die The Oasis Tiki Bar&Grill, wir kehrten dort gerne ein. Das Publikum tendierte eher zu Bikern, wir sind schließlich in Daytona. Weit und breit ist an dem Beach keine Toilette und die einzige Lösung ist irgendwo etwas zu trinken. Aber die „Stammgäste“ der Tiki Bar reichten mir gleich eine Karte um in das dazugehörende Hotel gehen zu können, so furchterregend die Biker aussehen, so nett sind sie auch.
    Gegen Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg über die Atlantic Avenue, aber die endete leider im Ponce Inlet. Also gedreht, über die Brücke und dann den Highway 1 runter bis ungefähr Merritt Island, wo wir dann auf die I-95 fuhren, weil die Strecke nicht am Meer lang führt und dann irgendwie langweilig war. Im Hotel gab es erstmal eine kleine Pause bevor es zum finalen Shoppen zu Victoria Secret in die Premium ging. Der Texelvater hatte am Tag zuvor so gedrängelt, dass die T-Shirts und co völlig außer Acht gelassen wurden, so geht das ja nicht. Also diesmal den Vater im Auto gelassen und dann 30 Minuten Powershopping. Das Ergebnis kann sich sehen lassen :) Tops, Shirts und Pyamahosen, die mal an die 40$ gekostet haben nun für 10$ und weniger. Wir haben das Outlet noch nie so sortiert und gut bestückt gesehen.
    Zum Abendessen ging es dann in die Mall of Millenia, wo wir nur kurz durch schauten. Dennoch rang ich mich dazu durch diesen verfluchten Hoodie zu kaufen, der mir schon seit Tampa hinterher läuft. Er hatte endlich gewonnen... Aber diese Teamsachen sind auch irre teuer. Im Outlet habe ich 10$ bezahlt für ein Tshirt, da warens dann 70$ für ein Hoodie... Zum Essen ging es dann in die Cheesecake Factory, wo wir wieder mal warten mussten. Egal wo man ist, der Laden ist immer rappelvoll. Heute gab es Chopped Salad, Ceasar Salad und Jambalaya Cajun Pasta. Gegen elf Uhr trafen wir schließlich wieder im Hotel ein und schliefen den Schlaf der gerechten.
     
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    So, wir sind gestern früh gut gelandet :) Leider ist es jetzt erst halb 2 Uhr früh und ich bin hellwach :( Mal sehen ob ich bis um sieben noch was schlafen kann vor der Prüfung. Danke fürs Daumendrücken!

    Wir persönlich haben keine 'Angst' vor Bikern ;) Mein Onkel fährt ja auch Harley und seine Freunde kennen mich seit ich ein Wurm war :D Aber vllt hätt so mancher ein ungutes Gefühl gehabt ;)
     
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    19. April : Hollywood und Sawgrass Mills


    Am Morgen des 19. Aprils ging es erstmal flott los Richtung Miami über den Turnpike. Nach ungefähr drei Stunden erreichten wir gegen Mittag Plantation, vollkommen staufrei. Kurzfristig hatten wir hier wieder umgebucht von Staybridge auf das Sheraton Suites, was sich gelohnt hat. Die 1-Bedroom Suite (es gibt nur Suiten) mit Kingbett und Schlafsofa und Kitchenette war wirklich ein Traum.


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    Nach einer kleinen Pause ging es schließlich zum Hollywood Beach mit dem Broadwalk, geparkt haben wir in der Connecticut Street, wo es ein Parkhaus gibt. Für den Broadwalk gibt es keine Worte, hier lassen wir Bilder sprechen.


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    Nein ich bin nicht wieder grummelig, meine Sonnenbrille ist schon im Koffer und ich wurde geblendet...

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    Gegen Nachmittag ging es zum Shoppen in die Sawgrass Mills Mall, die keine 10km entfernt lag. Diesmal ging es einmal ganz herum und es gab wirklich gute Ausbeute. Zum Abendessen ging es nochmal zu Bahama Breeze, wo es das West Indies Chicken Curry, den Avocado Goat Cheese Burger und das Shrimp Creole für die Texels gab.

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    Gegen zehn ging es wieder Richtung Hotel und die Texels schliefen den Schlaf der Gerechten.


    20. April : Last Minute Shopping und Abflug



    Der nächste Morgen begann gemächlich. Jeder ging seiner Dinge nach, so dass wir erst gegen elf Uhr losfuhren. Unser TomTom führte uns allerdings zu einem extrem vollen Denny's, so dass wir lieber auf uns selbst vertrauten und uns eigenständig nach Hollywood lotsten. Dort fuhren wir den Denny's auf dem Hallandale Beach Blvd an und frühstückten erstmal. Nach einem Pitstop im Walmart um die letzten Dinge zu kaufen und einem Stop im Old Navy trafen wir uns mit unserer Freundin, die mich im Sommer aufnehmen wird, bei ihr zuhause. Sie begrüßte uns wie immer sehr herzlich, zeigte uns die Fortschritte im Haus, dass sie renovieren. Ich war einfach nur geflasht. Schließlich besichtigte ich mein Domizil für den Sommer und im Gegensatz zum letzten Sommer hatte sich einiges getan: Das Bad in „meinem“ Zimmer war in der Mache, das Zimmer selbst frisch gestrichen und hatte einen neuen Boden bekommen. Auch der Wohnbereich war deutlich verändert worden.


    Nach viel zu kurzen 1,5 Stunden fuhren wir schließlich schweren Herzens zum Flughafen, immerhin dauert es nur noch knappe 2 Monate bis wir zurück kommen. Bei Alamo klappte alles ohne Probleme, dann ging es mit dem Miami Mover in den Airport und schließlich gegen zwanzig nach drei in den Flieger. Am Gate fuhr vor dem Boarding aber noch kurz ein Golfcar der Homeland Security vor, vier Officers stiegen aus und durchsuchten erstmal alles nach Sprengstoff mit so Spiegeln an Stangen. Hatten wir noch nie erlebt. Kaum waren wir abgehoben, gab es die Durchsage, dass man keine Grüppchen vor den Toiletten und auf den Gängen bilden sollten, Anweisung der Amerikanischen Flugsicherung. Dummerweise gingen die Anschnallzeichen gar nicht mehr aus, denn wir sollten „starke Turbulenzen“ über die ganze Strecke haben. Irgendwann standen aber Leute einfach auf als es ruhig war, denn wer muss denn nicht mal aufs stille Örtchen. Ob sie uns jetzt mit den Anschnallzeichen an den Sitz „fesseln“ wollten, keine Ahnung aber ich fand die Turbulenzen gar nicht so schlimm.


    Relativ pünktlich um 7.20 Uhr landeten wir nach 8 Stunden Flug in Düsseldorf, nahmen unsere Koffer entgegen und wurden dann herzlich von meiner Tante begrüßt, die uns abholte. Leider hat TSA wieder alle Koffer laut Sticker „inspected“, aber zerwühlt war nix. Und so ist wieder eine Reise zu Ende.


    Ich hoffe, ihr hattet Spaß am Bericht und verfolgt unseren Trip in die Rockies und Florida wieder genauso :) Dazu werde ich auch einen Blog schreiben, der erstmal den normalen Reisebericht enthält und schließlich auch den Alltag in Hollywood schildert. Den Link zum Blog gibt es sobald es losgeht.
     
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