Große Tour die Ostküste hoch Florida bis Washington DC mit Kids im August 2023

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Mycraft

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Weiter geht es also nach Charleston.

In Charleston übernachteten wir in einem historischen Hotel in der Innenstadt. Das Gebäude war zu dem Zeitpunkt 99 Jahre alt und dieses Jahr wird es eine große Hundertjahrfeier geben. Das Hotel hat ausser dem Alter noch eine Besonderheit. Angeblich wurde geanu hier 1924 der Charleston erfunden und hier in diesem Saal wurde getanzt.



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Eine weitere Kleinigkeit zum Hotel. Wir hatten ja ein Standartzimmer wie man auf dem Bild sieht. Aber beim zweiten da hatte ich für unseren mitreisenden Freund einen kleinen Witz. Im Vorfeld kontaktierte ich das Hotel und bat um ein Zimmer mit "Blick" wie in amerikanischen Sitcoms :) Das Hotel hat diese Anfrage bestens erfüllt mMn. :)

Er musste aber nicht auf Tageslicht etc. verzichten. Das Zimmer hatte links noch ein Fenster.

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:):)
 
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Sorry für die lange Abwesenheit. Wir sind gerade von einer Kreuzfahrt zurück und sonst viel zu tun. Ich schreibe dann morgen wieder ein Paar Posts.
 
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Es geht endlich weiter.

Den ersten Tag und den Abend verbrachten wir in Charleston ganz zwanglos einfach nur durch die Straßen schlendernd und genau hier konnten wir endlich diesen Südstaaten-spirit spüren. Ich weiß nicht wie man das besser erklären könnte, aber ich denke man versteht mich. Früher hatte ich immer anhand der Bilder und auch Berichte von anderen eher gedacht in Savannah würde sich dieses Gefühl bei mir und meinen Mitreisenden einstellen. Aber dem war nicht so. Wie schon zuvor beschrieben fanden wir alle Savannah eher fad und langweilig. Charleston war irgendwie nicht unbedingt das genaue Gegenteil, jedoch mehr und näher an dem Bild im Kopf welches man sich vorher ausgemalt hat.

Es war zwar sonnig aber die Sonne knallte nicht so wie an anderen Tagen. Warm war es dennoch und man spürte die Luftfeuchtigkeit hier besonders stark. Schon nach wenigen hundert Metern auf der Straße waren die Klamotten völlig klamm. Aber das hinderte uns nur wenig. Der Regen, welcher sich andeutete dagegen schon. Also suchten wir uns in der Innenstadt ein Restaurant in einem der typischen alten Kolonialbauten. Es war das Poogan's Porch.

Im nachhinein gesehen muss ich sagen, dass es recht teuer war bezugnehmend auf die Qualität der Speisen und die Mengen. Aber ja es ist halt der Lage geschuldet.

Ansonsten war die Atmosphäre im Lokal und auch der Service hervorragend.

Solange wir da saßen und unser Abendessen genossen., schüttete und blitze es draussen. Als wir dann rauskamen um noch ein Verdauungsspaziergang zurück zum Hotel zu machen hörte der Regen auf und über der Stadt erstrahlte ein Regenbogen und so setzten wir unsere Erkundung fort. Nach einem Zwischenstop an der Pier landeten wir irgendwann spät am Abend wieder im Francis Marion.

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Frühstück am nächsten morgen im Hotel. Die Menge Bacon bei den Kindern sollte sich irgendwann rächen und so geschah dies auch ein Paar Tage später. Aber naja sie wollten ja nicht hören und geschmeckt hat es ja :)

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Und nach dem Frühstück geht es wie gewohnt munter raus in die Stadt, immer weiter. Kaum waren wir aus den üblich viel zu heftig klimatisierten Bereichen, strahlte uns wieder die gnadenlose Südstaatensonne entgegen, so reichte gerade mal die Zeit bis zum City Market (ca. 10 Minuten zu Fuß) um schon wieder durchgeschwitzt zu sein :) So war es nötig (trotz gerade Mal vom Frühstückstisch) schon wieder Eis für die Kinder und für die Erwachsenen ein kühles Getränk zu besorgen.

Auf dem Weg zum Markt kamen wir an einer Feuerwache und einer alten Schlosserei vorbei. Der Eigentümer übersäte den alles vor dem Haus mit Schlössern und Schlüsseln, die z.B. in die Gehwegplatten eingegossen waren. Wir wollten auch mal das Innere des Geschäfts sehen und vileeicht sogar mit dem Besitzer quatschen, aber der Laden war jedes Mal geschlossen, wenn wir vorbeikamen. Entweder hat diese Werbung nicht geholfen, oder vielleicht war derjenige wie wir im Urlaub :)

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