Große Tour die Ostküste hoch Florida bis Washington DC mit Kids im August 2023

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Mycraft

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Mist, ein Bid wurde nicht hochgeladen. Naja hier sind noch ein Paar:

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Texelrita

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Dabei, dabei....schöne Strecke, ich kenne sie in der umgekehrten Reihenfolge und schon lange her inzwischen. Bin sehr gespannt, was ihr alles erlebt, der Anfang ist auf jeden Fall schön zu lesen und wenn ich das Wasser sehe, fragt man sich, warum man bis Hawaii fliegt :unsure:
 

siha

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Ich bin auch mit dabei und freue mich auf eine Strecke, die ich so noch nicht auf dem Schirm habe und deshalb umso interessanter finde. Zum Glück hattet ihr ein großes Auto für all die Tüten 😄
Allein dieses Bild mit diesem tollen Blau macht schon Lust auf mehr
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@Texelrita Ja da bin ich voll dabei. Florida ob nun West- oder Ostküste (wobei wir persönlich die Ostküste bevorzugen). Ist perfekt für einen guten Mix zwischen Strandurlaub und allem was einem noch so einfällt. Da muss man nicht unbedingt noch weiter um den Erdball. Aber wer natürlich möchte sollte/kann dies auch tun.
 
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Abends kehrten wir abermals zurück zum Strand und ließen den Tag ausklingen. Kinder im Wasser, Erwachsene auf Strandmöbeln. Leider ging der Tag schneller zu Ende als uns lieb war und so fanden wir uns nach dem Einbruch der Dunkelheit bei den Primanti Bros. wieder. Dort haben zwei riesige Pizzen mitgenommen, welche wir dann im Apartment vertilgt haben. Lecker war es. Das war dann unsere letzte Nacht in Fort Lauderdale denn am nächsten Morgen stand auch schon wieder der Auszug bevor denn nach der kurzen Verweildauer hier und der Ankunft aller Beteiligten im Urlaubsmodus, sollte der Roadtrip endlich starten.

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Es ging also endlich los. Nein nein, die Zeit in Fort Lauderdale war super aber wir alle wollten weiter.

Jetzt mag es vielleicht komisch klingen und entgegen der Aussage des Titels "Von Florida nach DC" aber unser nächster Stop lag noch weiter südlich und zwar war es dann sogar doch die Südspitze Floridas namens Key West. Die Koffer waren gepackt und passten jetzt auch kaum noch in den Wagen, denn es ist ja einiges hinzugekommen. Das Auto hat uns unmissverständlich sagen wollen, dass das so nicht geht und wir gefälligst etwas da lassen sollen. Die alten Schuhe der Männerfraktion mussten dran glauben. Aber clever wie wir sind hatten uns einfach neue gekauft ein Paar Tage zuvor ;)

Die Strecke vor uns versprach lang zu werden also musste erstmal ein ausgiebiges Frühstück her. Ja klar, natürlich, Primanti Bros. hat sich bewährt und so checkten wir aus dem Apartment aus und fuhren rüber.

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Nach der Mahlzeit (wie ihr seht es war reichlich) sollten wir abfahren, aber mir ist aufgefallen, dass ich eine Powerbank samt Ladegerät steckenlassen hatte. Also doch noch mal kurz rüber zum Apartment aber da es ja um die Ecke lag war es halb so schlimm.

Ab in den Süden! Nun aber.

Verflixt und zugenäht. Nicht mal 10 Minuten gefahren und schon sind wir in einen leichten Stau geraten. Es gab nämlich etwas weiter vorn einen Unfall :( ging aber glimpflich aus. Zwei spuren wurden dennoch gesperrt. :( Irgendwie hakt es.

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Aber danach lief es wie am Schnürchen. Wir passierten Miami ohne Zwischenfälle und waren auf dem Weg Richtung Homestead. Jedes Mal wenn wir hier vorbeifuhren hielten wir bei Robert an und holten uns entweder Obst oder Shakes. Manchmal auch beides. So wie auch dieses Mal. Auch wenn es nicht immer günstig ist, lohnt es sich mMn. trotzdem anzuhalten, wenn man denn in der Nähe ist.

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Weiter ging es auf den Overseas Highway vorbei an Inseln und mitten über das Wasser. Die Strecke ist ja bekannt und wird auch viel für Film und Fernsehen benutzt. Wie z.B. Pigeon Key. Damit es nicht allzu langweilig wird, stand ein Stop auf dem Plan und dieser war im Bahia Honda NP zum baden und etwas Sightseeing. Der Atlantik bei Fort Lauderdale war schon recht warm gewesen. Hier im Golf war es aber noch eine Stufe höher und nun wirklich Badewannenfeeling. Die Sonne tat auch wieder das Gleiche. Sie schien erbarmungslos. Nein, ich beschwere mich nicht, wir sind ja mit voller Absicht hierher geflogen und dann gefahren. :) Ich schildere nur meine Erlebnisse und der Kontrast zur heimischen Ostsee auch im warmen August konnte nicht größer sein(von den Wassertemperaturen). Denn Sonne haben wir ja auch in D genug. :)

Nach der (nicht)Abkühlung gingen wir noch auf die alte Brücke. Das hat allen aber gereicht und alle wollten schnellstmöglich in das klimatisierte Auto. Somit waren wir nach etwa einer Stunde wieder auf der Straße.

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Texelrita

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Beim letzten Bild habe ich sofort einen fixen Gedanken "bin ich froh, dass wir 2024 Florida planen" - wunderschöner Anblick und ich freu mich schon aufs Tagesziel (y)
 
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Zum Tagesziel war es nur noch ein Katzensprung. Ursprünglich wollte ich dass bekannte Blue Marlin buchen, da das Hotel in dem wir früher mal gewesen sind verkauft und zu Apartments umgewandelt worden war. Aber die Betreiber(oder die Rezeption) vom Blue Marlin sind mehr als unflexibel und brauchten immer ewig um zu reagieren also habe ich es sein lassen und stattdessen das Truman Hotel gebucht. Im nachhinein denke ich das war eine weitaus bessere Wahl.

Das Hotel bestand aus mehreren Häusern und einem Parkhaus, welche um einen Pool angeordnet waren. An sich nichts besonderes aber dennoch eine angenehme Oase mittendrin in der Nähe der Duval St. und anderen sehenswerten Sachen auf der Insel.

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Nachdem wir uns frisch gemacht haben und einem Snack ging es los Richtung pseudo südlichsten Punkt der Insel. Zu der bekannten Markierung. Die Uhr zeigte schon 19:00 und so waren nur einige wenige ausser uns vor Ort. Wir hätten Unmengen von Bildern machen können, aber unserer Jüngsten wuchsen plötzlich Hörner. So einfach, dass wir mit ihr keinerlei Bilder zustande bekamen :( also blieb es bei diesem hier. Denn keiner will auf den Urlaubsphotos Heulboien. Zu mindestens wir nicht.

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Also gingen wir weiter vorbei an bunten Straßen und Häusern bis hin zum Hafen. Den unser finales Ziel für Heute lag dort und zwar war es der bekannte Mallory Square. Das Timing war perfekt und wir kamen dort direkt zum Sonnenuntergang an.

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Atemberaubend!
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Die Vorstellung war leider nur kurz, so wie ein Sonnenuntergang nun eben ist :) Wir alle waren aber auch langsam ziemlich fertig. Dennoch stand noch eine Kleinigkeit auf dem Plan und zwar hatten wir natürlich Bärenhunger. Da waren wir hier natürlich richtig und kehrten direkt in der nächsten Querstraße in das "Two Friends Patio Restaurant" ein. Ein typisch amerikanisches Lokal in dem jeder etwas findet. Die Erwachsenen haten eine Auswahl an Steak und Fischgerichten. Die Kinder Hühnchen und Beilagen. Die Müdigkeit und das Sättigungsgefühl hatten aber alle unterschätzt das Wetter ähnlich einer Sauna half auch in diesem Fall nicht besonders. So schliefen die Kinder fast schon am Tisch und wirklich Niemand hatte vor den Weg zurück zum Hotel (und zwar eine ganze Meile) zu Fuß zu bewältigen. Mir blieb also nichts anderes übrig als den Wagen aus dem Parkhaus zu holen und den Rest der Truppe am Restaurant einzusammeln. Alle fanden diese Lösung super :) :) :) ausser mich natürlich. Aber so waren wir schon innerhalb einer knappen Viertelstunde im Hotel und nicht lange darauf im Reich der Träume.

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Tag zwei auf der heißen Insel.

Heute haben wir einen weiteren Versuch unternommen ein Familienfoto am Southernmost Point zu bekommen und siehe da wir waren diesmal erfolgreich :)

Von dort aus ging die Erkundung der Insel weiter an der Straße entlang und der erste Stop war der Leuchturm mit dem Haus des Wärters: Natürlich nicht nur von außen. Die 88 Stufen gingen wir hoch auch wenn es gegen 10:30 morgens dort drin schon Sauna war.

Das die Insel von oben gesehen recht grün ist, fällt imho gar nicht auf, wenn man durch die Straßen schlendert. Klar sind überall Palmen etc. aber es erscheint doch recht zugebaut. Von oben dagegen sieht man es ist doch viel Grün da.

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Im Haus des Wärters war es dagegen angenehm kühl und wir blieben eine Weile :) Es war interessant die Geschichte zu erfahren und auch zu sehen wie winzig eigentlich die Zimmer und Einrichtung waren im Vergleich zu heutigen Häusern(klar hier kam auch noch erschwerend dazu, dass es sich um eine Insel handelte). Die Fresnel-Linsen waren dagegen riesig, besonders die im Gift-Shop.

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Als nächstes ging es direkt über die Straße zu dem berümtesten Haus auf der Insel. Vielen wird es bekannt sein. Das Haus der Katzen ;)


Alles war recht beeindruckend sowohl die Größe des Hauses wie auch der Pool und natürlich die Katzen.
Sorry der Horizont ist auf den Fotos leicht schief.

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Es ging weiter richung Hafengelände, vorbei am kleinen Weißen Haus. Als wir ankamen startete dort gerade eine Tour und somit hieß es man müsse dann bis zur nächsten warten aber die Kids und wir auch hatten nicht so wirklich Lust, also ließen wir diesen Punkt aus und begnügten uns nur mit der Aussenansicht der Anlage.

Nächster Stop:

Mel Fisher Maritime Museum​

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Wer Ihn nicht kennt: Mel Fischer ist der erfolgreichste Schatzsucher aller Zeiten. Es gibt viele Filme und Bücher nach den Motiven seiner Abenteuer und Lebens.

Er begann bereits mit elf Jahren zu tauchen und eröffnete in einem kleinen Gebäude auf der Farm in Kalifornien wo er damals mit seinen Eltern lebte einen kleinen Laden, in dem er Pressluftflaschen befüllte und Tauchzubehör verkaufte. Dieses kleine Geschäft gilt weltweit als eines der ersten Geschäfte für Tauchzubehör.

1953 lernte er Dolores Horton kennen, die er schließlich heiratete. Zusammen eröffneten sie Mel’s Aqua Shop in Redondo Beach. Als Tauchpionier unterrichtete er zahllose Schüler und machte schon früh Unterwasserfotografien und -filme.

Zusammen mit anderen Tauchern entdeckten die Fishers mehrere Wracks vor der kalifornischen Küste und ebenso in der Karibik. Irgendwann 1962 traf Mel Fisher in Florida den Schatzsucher Kip Wagner, der bereits die ersten Schätze einer 1715 gesunkenen spanischen Silberflotte geborgen hatte. Da Wagner nur wenig Ausrüstung für die Unterwasserschatzsuche hatte, gründeten sie eine gemeinsame Schatzsucherfirma. Zusammen mit sieben anderen Tauchern wollten sie an der Ostküste Floridas ein Jahr nach den Schätzen der gesunkenen Flotte suchen. Nach 360 Tagen, kurz bevor sie die Suche aufgeben wollten, entdeckten sie 1033 Goldmünzen, worauf sie die Suche in den kommenden Jahren fortsetzten. Fisher und Wagner erhielten eine staatliche Bergungsgenehmigung. Archäologen sollten die Arbeit der Schatzsucher überwachen, und 25 % der geborgenen Schätze mussten sie an den Staat abtreten. Fisher und Wagner konnten in den 1960er Jahren Schätze im Wert von über 20 Mio. US-Dollar bergen. Der staatliche Anteil ging an den Florida State Museum Service, der sie zwischen dem Florida Museum of History in Tallahassee und lokalen Museen aufteilte.

Lange Rede kurze Sinn.

Am 20. Juli 1985 entdeckten zwei seiner Taucher nach Jahrzehnten der kleinere Erfolge und vieler Katastrofen das Wrack der Atocha, aus dem Fisher den bis dahin größten bekannten Schatz mit einem Wert von etwa 400 Millionen US-Dollar aus dem Meer bergen konnte.

Teile dieses Schatzes sind heutzutage in dem Museum auf Key West zu sehen. Siehe Bilder u.A. viele Silberbarren und Goldschmuck.

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Silberbarren in rauen Mengen, jeder davon wiegt um die 32 kg(70 pounds) :

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Cawu

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Ich steige auch noch dazu! Ein interessanter Bericht und klasse Bilder 👌🏻🙋🏻‍♀️
 
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Zum Abend hin fanden wir uns am Hotelpool wieder. Die Kinder waren natürlich durchgehend im Pool. Denn es war drin etwas kühler als draußen :) wir also die Erwachsenen entspannten auf den bereitgestellten Möbeln mit Getränken sponsored by Truman Hotel.

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Michael1893

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Bin auch noch dabei. Dickes Lob schon mal für die richtig tollen Bilder. Sehr gute Motive und top Qualität. Danke auch für die Mühe!
Gruß aus OWL, Michael
 
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Am nächsten Tag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen von der Insel. Es war kurz aber dennoch schön. Irgendwann kommen wir ganz bestimmt wieder.

Die Rückreise war absolut ereignislos. Aber dennoch nicht ohne etwas neues. In den ganzen Jahren waren wir schon in den vielen Ketten a la IHOP, Denny's etc. gewesen. Aber noch nie in einem Waffle House. Lag vielleicht auch daran, dass wir zu Hause ein halbes Dutzend Waffeleisen besitzen und gerne Waffeln eben essen aber im Urlaub halt dann immer etwas anderes den Vorzug bekam.

Diesmal dachten wir jedoch halten wir an einem der Läden an und schauen mal was es da so gibt. Leider waren wir recht enttäuscht, weil es sich eben mehr oder weniger als ein übliches amerikanisches Frühstücksrestaurant herausgestellt hat. Zwar hatten die auch Waffeln aber irgendwie haben wir mehr erwartet.

Naja, satt sind wir trotzdem geworden.

Weiter ging es richtung Festland und die Zeit rinnte nur so dahin. Je näher wir zum Flughafen Miami kamen desto schlechter wurde das Wetter. Und als wir an der Dolphin Mall vorbei waren öffneten sich die Schleusen und es regnete hektoliter vom Himmel. Die Meisten wurden langsamer, wir selbstverständlich auch. Aber nicht alle. So flog ein bunter Challenger an uns vorbei. Irgendwie schien im die Wand aus Wasser nichts auszumachen. Keine zwei Minuten später sahen wir Ihn wieder. Mit Warnblinkern stehend im Heck eines anderen Autos auf der rechten Spur.

Zu weiteren Vorfällen kam es nicht und als wir über eine der Brücken rüber waren hies:

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Wie man sieht ist auch das Wetter bedeutend besser geworden. Über Miami selbst hingen allerdings immer noch die Wolken. Wir checkten in das Hotel ein und wollte dann es trotzdem mit Bayside versuchen. Also ab wieder ins Auto, an den Kreuzfahrtschiffen vorbei und schon sind wir im Getümmel. Das Unwetter blieb weiter nördlich, also dachten wir machen wir ein Paar Runden mit dem Riesenrad.

Der Blick von oben aus der Kabine war auch recht interessant und irgendwie bedrohlich zugleich:

Osten:
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Nordwesten:
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Als wir dann raus waren wurde auch das Riesenrad gesperrt aufgrund der Wetterverhältnisse, denn das Unwetter kam doch jetzt auch Richtung südosten.

Von unten sah es dann so aus:
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Somit fiel der weitere Abend sprichwörtlich ins Wasser. Der Regen blieb. Nicht wie üblich heftig aber kurz. Sondern anhaltend und dennoch heftig :)
 
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Der nächste Morgen.

Wir pflegen die Tradition einmal im Urlaub wenn wir denn in Miami(Beach) sind einmal im Big Pink an der Südspitze der Insel zu frühstücken. Gesagt getan, 10 Min. fahren und schon sind wir vor Ort. Es ist zwar immer recht voll und laut aber in der Regel sind hinterher alle begeistert. So auch dieses Mal und auch die Waffeln waren vorzüglich. ;)

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holgipezi

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Der nächste Morgen.

Wir pflegen die Tradition einmal im Urlaub wenn wir denn in Miami(Beach) sind einmal im Big Pink an der Südspitze der Insel zu frühstücken. Gesagt getan, 10 Min. fahren und schon sind wir vor Ort. Es ist zwar immer recht voll und laut aber in der Regel sind hinterher alle begeistert. So auch dieses Mal und auch die Waffeln waren vorzüglich. ;)

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Nach dem Frühstück war zunächst eine Fahrt mit dem Airboot durch die Everglades eingeplant um vielleicht die einhemischen Alligatoren in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Wir sind schon mehr als einmal Airboot gefahren, wollten es aber noch einmal bei einem anderen Unternehmen versuchen.

Ich muss gleich vorab sagen, wir sind recht enttäuscht worden. Z.B. der Gator Park am Tamiami Trail, wo wir das letzte Mal waren, war in jeder Hinsicht besser.

Und so landeten wir diesmal auf der Aligator Farm südlich von Florida City. Auf den ersten Blick war alles perfekt organisiert und ein wenig wie in einem Vergnügungspark aufgebaut. Was natürlich erstmal so aussieht, als ob es besser sein könnte, sich aber als schlimmer herausstellt. Denn sowohl Tiere als auch Besucher werden fast wie am Fließband abgearbeitet. Die Alligatoren sind nur in geschlossenen Gehegen zu sehen, und die Fahrt mit dem Airboot erfolgt nicht im freien Modus, sondern ausschließlich entlang der abgesteckten Wege. Imho also weniger empfehlenswert. Alligatoren haben wir dann nirgends zu sehen bekommen ausser eben im Park in den Gehegen. Klar kann natürlich gewesen sein dass es ein blöder Tag war aber sonst kennen wir eben anders.

Zum Ende der Fahrt fing es mal wieder an zu tröpfeln und wir hatten ein Déjà-vu denn es kam wieder alles vom Himmel, nicht aus Eimern, sondern aus Wasserwerfern. Was uns natürlich dazu zwang schnell ins Auto zurückzuziehen und Richtng Miami aufzubrechen.

Auf dem Rückweg machten wir noch einmal Halt bei Robert is Here und holten uns ein paar Milchshakes. Sind ja wieder vorbeigefahren :yum:

Außerhalb von Florida City hörte der Regen genauso plötzlich auf, wie er begonnen hatte.

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