Florida-Rolf
FLI-Bronze-Member
Nach wie vor lese ich mit Begeisterung Reiseberichte. Nach unserer Florida-Pause im letzten Jahr möchte ich meinerseits etwas für Unterhaltung sorgen und werde hier nach und nach den Bericht unseres diesjährigen Urlaubes einstellen.
Nach den Reisen 2013, 2014 und 2015 (Reiseberichte gibt es hier im Forum) durften sich Land und Leute im letzten Jahr von uns erholen. Eigentlich wollten wir auch in diesem Jahr unserem Nachwuchs mal einen anderen Teil der Welt zeigen. Für die wirklich weiten Ziele ist aber unser Jüngster wohl noch zu klein; also beschäftigte ich mich mal mit den Klassikern Spanien, Italien und Kroatien.
Leider hat sich die Touristikwelt in den letzten Jahren doch deutlich verkleinert, so dass das in Florida stets als gut empfundene Preis-Leistungsverhältnis und die vielen schönen Erinnerungen dafür gesorgt haben, dass für uns keine der Möglichkeiten wirklich bestehen konnte – die Preise sind aufgrund der hohen Nachfrage ordentlich gestiegen und Bekannte berichteten aus den Vorjahren von vollen Stränden und Restaurants. Pauschalurlaub in Hotels ist ohnehin nicht so unser Ding.
Also begann, zunehmend ernst gemeint, die Planung für den diesjährigen Urlaub. Ich wollte gerne mal drei Wochen weg vom heimischen Alltag; da unsere Söhne schulpflichtig sind, blieben nur die Sommerferien.
Es begann die bekannte Jagd nach günstigen Flügen, schließlich wurde ich bei EUROWINGS fündig. Neben dem Preis von ca. EUR 500,00 pro Person überzeugte auch der Direktflug von Köln/Bonn nach Miami.
Bei den letzten Aufenthalten im sunshine state hatten wir unsere Basisstation nur in Cape Coral aufgeschlagen und von dort aus die umliegende Welt erkundet. In diesem Jahr mit mehr Zeit ausgestattet, sollte der Aktionsradius etwas größer sein. So wurden die Seiten von diversen Hotelbuchungsmaschinen fester Bestandteil von abendlichen Surfausflügen im winterlichen Deutschland.
Los ging es am 2.7. Frühmorgens wurden Haus und Hof final für die längere Abwesenheit vorbereitet und wir verabschiedeten uns von den tierischen Gefährten, die wohlversorgt in der Heimat auf uns warten mussten.
Nach dreistündiger Anreise begann der Urlaub mit der Einfahrt in das Parkhaus 3 des Flughafens Köln/Bonn. Nach sehr ordentlichem Fußmarsch an und im Flughafengebäude hatten wir einige Wartezeit beim check-in; jeder Reisende durfte Visa oder ESTA präsentieren, bevor man zum Schalter vorgelassen wurde.
Immer wieder erleichternd ist, wenn man das Gepäck losgeworden ist. Wir vertrieben uns die verbleibende Wartezeit am Flughafen mit letzten kleinen Einkäufen (unter anderem Reiselektüre) und der Vorfreude auf Amerika.
Nach dem Boarding hatten wir Technikerbesuch im Flugzeug, offensichtlich wollte eine Kaffeemaschine nicht so wie sie sollte. Mit 30 Minuten Verspätung hoben wir schließlich ab. Der Flug verlief recht ereignislos, die Kinder beschäftigten sich mit dem Programm des Entertainmentsystems, die Erwachsenen hatten sich mit I-Pads und, ganz altmodisch, mit Büchern vorbereitet. Über das Essen und die Sitzabstände (ich bin über 1,90m) in der Holzklasse wollen wir schnell den Mantel des Vergessens legen; der Flug zog sich doch ordentlich.
Nach 10 Stunden kamen wir in Miami an. Erst stand der bekannte Wanderweg zur Einreise auf dem Programm, man glaubt ja irgendwann gar nicht mehr, dass es hinter der nächsten Ecke tatsächlich immer noch weitergeht.
Wir wurden an den ESTA-Kiosken vorbeigeschickt – warum auch immer. Vor dem uns zugewiesenen Officer war wenig los, allerdings dauert die „Abfertigung“ recht lange. Sehr freundlich wurde das Procedere abgespult. Auch hier wurden wir um unsere ESTA-Ausdrucke gebeten, erst im Verlaufe der Abhandlung meldete das System deren Vorliegen.
Eigentlich hätten wir noch eine Zollerklärung ausfüllen müssen, da wir ja nicht am Automaten waren. Die wollte jedoch keiner sehen, so dass es endlich zur Gepäckausgabe ging.
Da der Tag lang genug war, ging es mit Sack und Pack zum Hotelshuttle. Im Zimmer angekommen gingen sehr bald alle Lampen aus.
Nach den Reisen 2013, 2014 und 2015 (Reiseberichte gibt es hier im Forum) durften sich Land und Leute im letzten Jahr von uns erholen. Eigentlich wollten wir auch in diesem Jahr unserem Nachwuchs mal einen anderen Teil der Welt zeigen. Für die wirklich weiten Ziele ist aber unser Jüngster wohl noch zu klein; also beschäftigte ich mich mal mit den Klassikern Spanien, Italien und Kroatien.
Leider hat sich die Touristikwelt in den letzten Jahren doch deutlich verkleinert, so dass das in Florida stets als gut empfundene Preis-Leistungsverhältnis und die vielen schönen Erinnerungen dafür gesorgt haben, dass für uns keine der Möglichkeiten wirklich bestehen konnte – die Preise sind aufgrund der hohen Nachfrage ordentlich gestiegen und Bekannte berichteten aus den Vorjahren von vollen Stränden und Restaurants. Pauschalurlaub in Hotels ist ohnehin nicht so unser Ding.
Also begann, zunehmend ernst gemeint, die Planung für den diesjährigen Urlaub. Ich wollte gerne mal drei Wochen weg vom heimischen Alltag; da unsere Söhne schulpflichtig sind, blieben nur die Sommerferien.
Es begann die bekannte Jagd nach günstigen Flügen, schließlich wurde ich bei EUROWINGS fündig. Neben dem Preis von ca. EUR 500,00 pro Person überzeugte auch der Direktflug von Köln/Bonn nach Miami.
Bei den letzten Aufenthalten im sunshine state hatten wir unsere Basisstation nur in Cape Coral aufgeschlagen und von dort aus die umliegende Welt erkundet. In diesem Jahr mit mehr Zeit ausgestattet, sollte der Aktionsradius etwas größer sein. So wurden die Seiten von diversen Hotelbuchungsmaschinen fester Bestandteil von abendlichen Surfausflügen im winterlichen Deutschland.
Los ging es am 2.7. Frühmorgens wurden Haus und Hof final für die längere Abwesenheit vorbereitet und wir verabschiedeten uns von den tierischen Gefährten, die wohlversorgt in der Heimat auf uns warten mussten.
Nach dreistündiger Anreise begann der Urlaub mit der Einfahrt in das Parkhaus 3 des Flughafens Köln/Bonn. Nach sehr ordentlichem Fußmarsch an und im Flughafengebäude hatten wir einige Wartezeit beim check-in; jeder Reisende durfte Visa oder ESTA präsentieren, bevor man zum Schalter vorgelassen wurde.
Immer wieder erleichternd ist, wenn man das Gepäck losgeworden ist. Wir vertrieben uns die verbleibende Wartezeit am Flughafen mit letzten kleinen Einkäufen (unter anderem Reiselektüre) und der Vorfreude auf Amerika.
Nach dem Boarding hatten wir Technikerbesuch im Flugzeug, offensichtlich wollte eine Kaffeemaschine nicht so wie sie sollte. Mit 30 Minuten Verspätung hoben wir schließlich ab. Der Flug verlief recht ereignislos, die Kinder beschäftigten sich mit dem Programm des Entertainmentsystems, die Erwachsenen hatten sich mit I-Pads und, ganz altmodisch, mit Büchern vorbereitet. Über das Essen und die Sitzabstände (ich bin über 1,90m) in der Holzklasse wollen wir schnell den Mantel des Vergessens legen; der Flug zog sich doch ordentlich.
Nach 10 Stunden kamen wir in Miami an. Erst stand der bekannte Wanderweg zur Einreise auf dem Programm, man glaubt ja irgendwann gar nicht mehr, dass es hinter der nächsten Ecke tatsächlich immer noch weitergeht.
Wir wurden an den ESTA-Kiosken vorbeigeschickt – warum auch immer. Vor dem uns zugewiesenen Officer war wenig los, allerdings dauert die „Abfertigung“ recht lange. Sehr freundlich wurde das Procedere abgespult. Auch hier wurden wir um unsere ESTA-Ausdrucke gebeten, erst im Verlaufe der Abhandlung meldete das System deren Vorliegen.
Eigentlich hätten wir noch eine Zollerklärung ausfüllen müssen, da wir ja nicht am Automaten waren. Die wollte jedoch keiner sehen, so dass es endlich zur Gepäckausgabe ging.
Da der Tag lang genug war, ging es mit Sack und Pack zum Hotelshuttle. Im Zimmer angekommen gingen sehr bald alle Lampen aus.