31.7. Stone Mountain Park und Flug nach Florida
Wir checken nach dem Frühstück aus, bzw. mache ich das, Oli belädt lieber das Auto, denn er kennt ja seine Frau.und möchte bei dem Check Out nicht daneben stehen, wenn nach meiner Meinung zu diesem Aufenthalt gefragt wird
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Im Gegensatz zu meinem geduldigen und netten Mann teile ich diese nämlich dann auch mit
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Sehr nettes Personal, gutes Frühstück, aaaaaaber....
Das Hotel möchte uns sehr gerne bei einem zukünftigen Aufenthalt ganz von sich überzeugen und bittet um meine Emailadresse, damit der Manager sich mit mir in Verbindung setzt.
Ach nö, lasst mal, putzt einfach in Zukunft besser, ich gehe in ein anderes Hotel, und alles ist gut!
Unsere anschließende Fahrt nach Stone Mountain verläuft bis kurz vor Schluss reibungslos, denn wir landen in einem gleichnamigen Gewerbegebiet in der Nähe... Kleiner Fehler bei der Eingabe im Navi
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Mit der richtigen Adresse klappt's dann auch besser
, und wir erreichen 10 min später unser Ziel, den
Stone Mountain Park.
Das Gelände des Parks ist riesig und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten, Naturerlebnisse, Entertainment und Action gleichermaßen.
Wegen der Affenhitze zur Mittagszeit entscheiden wir uns gegen den Aufstieg zu Fuß und fahren mit der Seilbahn auf den Felsen.
Hier kommt garantiert keiner aus Versehen vom Weg ab
:
Wieder unten erobern meine Männer den Klettergarten, während ich im Schatten die Wertsachen im Rucksack bewache. Das Herumgeschleppe des Rucksacks, das Oli übernimmt, ist der Nachteil, wenn man auf dem Weg noch solche Besichtigungen einschiebt.
Oli und Erik haben eine Menge Spaß, aber ich langeweile mich auch nicht gerade beim People Watching
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Danach spielen wir noch eine Runde Minigolf.
Für die Zugfahrt rund um den Monolith fehlt uns leider die Zeit, dachten wir zu diesem Zeitpunkt zumindest...
Um 16:00 Uhr brechen wir auf in Richtung Airport und testen unterwegs zum Essen die nächste Kette, in der wir noch nicht waren:
Applebees
Abgesehen von der Kellnerin, die sowas von gelangweilt stumpf die ganze Zeit aus dem Fenster schaut, während sie mit uns spricht und sich partout nicht merken kann, wie wir unsere Steaks essen möchten, ist es gut dort, kein hübsches Essen, aber durchaus schmackhaft.
Wir erreichen den Flughafen Atlanta trotz eines kleinen Unwetters, das alle Schlammspuren am Mietwagen beseitigt, sehr zeitig, geben das Auto bei Hertz und unser Gepäck bei Southwest ab, um dann die Mitteilung zu bekommen, dass unser Flug Verspätung hat. Die wird auch leider im Laufe des Abends immer länger, so dass wir letztlich erst um 22:00 Uhr statt 20:25 abfliegen.
Die Einsteigeprozedur dauert extrem lange, da das Flugzeug bis auf den letzten Platz besetzt ist, Southwest aber keine festen Plätze zuweist und damit die letzten armen Würste lange nach ihren übrigen Mittelplätzen fahnden müssen.
Natürlich macht dann auch noch eine Frau Theater, dass sie dort nicht sitzen will/kann, was wieder alles noch ein wenig verzögert.
Kurz, wir drei sind ziemlich genervt und müde und schwören uns, nicht mehr mit Southwest zu fliegen, zwei freie Gepäckstücke hin oder her.
Ziemlich fertig kommen wir gegen Mitternacht in Orlando an, warten noch eine Weile aufs Gepäck, sehnen uns nach einer Dusche und einen Bett und suchen uns eher schlecht gelaunt unseren Weg zu Alamo, wo wir zum ersten Mal ein Fahrzeug mieten.
Im Gegensatz zu einigen anderen hier, gehört der ganze Mietwagenkram ja nicht gerade zu meinen liebsten Planungsbereichen.
Ich buche uns immer irgendetwas einigermaßen Günstiges mit vermutlich ausreichend großem Kofferraum und gut isses
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In diesem Fall war eine Fullsize Limousine bei Alamo über den ADAC gemietet die praktikabelste Lösung.
Warum meine Männer in der Garage ziemlich schnell wieder wach werden und die schlechte Laune plötzlich wie weggeblasen ist, erfahrt ihr gleich
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