Freitag, 2. Juni 2023 Geirangerfjord, Teil 4
Je höher wir kamen, desto mehr veränderte sich die Landschaft. Es gab keine Bäume mehr und der Schnee wurde immer mehr. Die Serpentinen waren zum Glück nicht ganz so schlimm wie befürchtet.
Als Busfahrer möchte ich in der Gegend definitiv nicht unterwegs sein. Da gab es so einige tricky Situationen, wo der eine oder andere Bus an einer steilen Stelle rückwärts fahren musste.
Der gefrorene See "Djupvatnet" auf ca. 1.000m Höhe (tiefes Wasser), den wir später noch aus der Nähe sehen sollten.
Auf dem Dalsnibba angekommen, hatten wir genügend Zeit, auch dort die gigantische Aussicht zu genießen. Allerdings waren wir nicht so wirklich auf diese Schneemassen eingestellt und hatten daher nicht ganz das passende Schuhwerk dabei.
Aber wir haben uns zum Glück nicht auf die Nase gelegt
Wie winzig unser Schiff doch von oben wirkt
Es war schon extrem, wie warm es auf dieser Höhe trotz allem war. Ich hatte meinen Hoodie an, aber das hat völlig ausgereicht, die Sonne hatte so eine enorme Kraft, und wir waren so glücklich, so tolles Wetter zu haben!
Maike ist erstmal auf einen Schneeberg geklettert
Nach ca. 45 Minuten auf dem Dalsnibba ging es wieder Richtung Tal.
Diese Schneeberge an den Straßenseiten waren einfach so krass, und man konnte sehen, dass die Räumfahrzeuge tolle Arbeit geleistet hatten.
Das war unser nächstes Ziel: das Café am See Djupvatnet
In dem Lokal gab es eine kleine Stärkung: eine Art Berliner und Tee oder Kaffee. Maike und ich haben uns dort aber nicht lange drinnen aufgehalten, sondern haben nur schnell gegessen / getrunken und sind recht bald wieder in die traumhafte Natur gegangen.
Über diese krassen Schneewände konnte ich mich gar nicht wieder einkriegen. Da ich sonst nicht so oft im Schnee bin, hatte ich das in der Form wirklich noch nicht gesehen. Und wir hatten den 2. Juni wohlgemerkt...
Bis gleich...