Pfingstferien in Florida

Glory

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Toller Bericht mit superschönen Bildern. :yes:
Habe mir auch eine Menge guter Tipps rausgeschrieben.
Hoffe wir sehen uns mal wieder bei einen Treffen.
LG Glory
 
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lorelay

lorelay

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Vielen Dank Glory, ja das hoffe ich auch, dass wir uns mal wieder bei einem Treffen sehen. :kiss:
 
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lorelay

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27.05.2013 Memorial Day oder Shopping Day (bedeckt, ab und an Sonne, 33°C)
Es war der erste Tag im Urlaub, der etwas bedeckt war. Aber trotzdem war es heiß. Du Sonne schaute auch immer mal wieder raus. Wir frühstückten gemütlich und hatten schon vorab geplant, am Memorial Day shoppen zu gehen. Zum einen gibt es gute Angebote, zum anderen sind Strände usw. ziemlich voll. Und ich teile mir lieber das Geschäft mit vielen Leuten als den Strand. Allerdings hatten nicht so viele Leute die Idee, zu shoppen. Die Geschäfte waren nicht voll.
Gegen 10 Uhr verließen wir CC und fuhren nach Fort Myers. Unser erster Shop war Joann. Ich war begeistert und die ersten Sachen wanderten in unseren Korb. Anschließend ging es zu Toys R Us. Wir hatten den Kindern eine Kleinigkeit versprochen und die Oma wollte ihnen auch was schenken. Einen Hund, zwei Kostüme, viele Autos und zwei Transformer später wechselten wir die Location und ich kam nochmal bei Michaels auf meine Kosten. Danach teilten wir uns. Die Männer gingen zu Best Buy (unser ältestes Kind mit über 60 kaufte sich dort einen ferngesteuerten Hubschrauber) und die Frauen und Kinder gingen zu Partie City. Die Kindergeburtstage stehen im Sommer an und so musste alles für einen Star Wars Geburtstag und alles für einen Tinker Bell Geburtstag besorgt werden. Bepackt mit vielen Tüten ging es zum Auto. Wir machten noch kurz Stopp beim gelben M, füllten unsere knurrenden Bäuche und holten uns eine Unterkühlung. Sie hatten es dort wohl bis kurz vor den Gefrierpunkt runter gekühlt. Wir zogen also schnell weiter und shoppten uns im Miromar wieder warm.

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Danach konnten wir ein paar Schuhe und Klamotten unser Eigen nennen. Gegen 18.30 Uhr hielten wir dann noch beim Tanger. Aber das hätten wir uns schenken können, dort war alles geschlossen, die hatten die Sonntagsschließzeiten genommen und um 18 Uhr geschlossen. Also fuhren wir dann zurück zum Haus.

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Die Kinder freuten sich, so konnten sie ihre Spielsachen endlich ausprobieren. Joni war auch von seinen Errungenschaften nicht mehr weg zu bekommen. Aber die Kleine ging noch mit mir (nach ihrer Kostümmodenschau) in den Pool. Dann gab es noch die Reste vom Grillen zu essen und um 22 Uhr waren die Mäuse im Bett und wir folgten gegen 0.00 Uhr, nachdem wir noch nett draußen zusammen saßen.
 
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lorelay

lorelay

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Vielen Dank Jessimama! Ja sie freut sich schon risisig auf Karneval, obwohl die Kostüme hier zu Hause auch ganz oft angezogen werden - in der Hinsicht ist sie ein richtiges Mädchen (sie hat aber auch noch eine andere Seite) :giggle:
 

miriuchrisi

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Echt Süß die Kleine, unsere ist im selben Alter und will sich auch ständig als Prinzessin oder Elfe verkleiden :)

Oh man die vielen tollen Reiseberichte verstärken echt die Vorfreude auf nächstes Jahr!

Lieben Dank
 

Ele

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Wieder mal sehr schöne Fotos :sun:!

Bei den Fotos von der Cape-Coral-Brücke kriege ich gerade eine richtige Heimweh-Attacke, seufz.

Euer Haus sieht nett aus!
Hast Du einen Link dazu?
 

Ele

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Ele, das ist jetzt ein Scherz, oder? o_O
Das Haus sollte dir recht bekannt vorkommen,

:confused::confused::confused:

Kicher....und ich habe mir tatsächlich noch den Laptop direkt vor die Nase gehalten, habe das Foto angestarrt und gedacht "Mmhh, schönes Haus, kommt mir irgendwie bekannt vor"....:LOL::LOL::LOL:

Ich kenne es ja nicht nur von den Fotos aus seinem Baubericht, nein, wir sind im Mai sogar etxtra mal hingefahren um es "live" zu sehen.
 
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lorelay

lorelay

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Schön dass noch einige dabei sind und vielen Dank für eure lieben Kommentare :kiss:. Nun geht auch dieser Reisebericht langsam zu Ende. Aber gleich kommt noch ein toller Tag im Bush Gardens. :-D
 
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lorelay

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28.05.2013 sonnig, 33°C

Um 5.30 Uhr – wie unmenschlich – klingelte der Wetter. Das Aufstehen klappte recht gut, wir packten schnell alle Sachen zusammen, tranken noch einen Kaffee und die Kinder aßen noch etwas Obst und kurz vor 7 Uhr verließen wir das Haus Richtung Tampa.
Die Kinderrucksäcke waren eingepackt, von daher wurde die Fahrt auch nicht so langweilig. Der Große saß mit dem Opa in der letzten Reihe und las, die anderen (bis auf die erste Reihe natürlich) schliefen erst noch eine Runde- Später beschäftigte die Kleine in der mittleren Reihe die Oma. Zwischendrin mussten wir immer mal wieder: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielen.
Wir kamen sehr gut durch und hielten in Tampa nochmal bei Starbucks und holten Kaffee, Kakao und Sandwiches. Dann fuhren wir weiter zum Bush Gardens. Der Parkplatz war noch recht leer, so konnten wir ziemlich nahe der Bahn parken. Wir fuhren mit der Bahn zum Park, kauften Tickets und dann kam die Sicherheitskontrolle. Wir hatten noch nicht alle Sandwiches von Starbucks gegessen und eigentlich darf man die nicht mit reinnehmen, aber sie fragte, ob die für die Kinder sind. Wir bejahten das natürlich und dann war es in Ordnung. Die Amis sind echt so kinderfreundlich!
Wir waren bereits wenige Minuten nach Parköffnung im Park. Gleich zu Anfang trafen wir Mort und King Julien und die Kinder machten natürlich ein Foto mit ihnen.

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Dann machten wir uns auf den Weg, den Park zu entdecken. Die Großeltern verschätzten sich total und meinten, den ganzen Tag in so einem Park, da muss man bummeln. Zuerst wurden in aller Ruhe die Toiletten angesteuert.
Wir warteten so lange bei den Geparden und vor der Bahn Cheetah Hunt.

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Die Wartezeit betrug 20 Minuten und es strömten Massen zur Bahn. Als dann endlich die Großeltern kamen, wurde das kleine Kind zu ihnen verfrachtet, das große Kind durfte mit uns mitkommen. Die Wartezeit war keine 15 Minuten und schon durfte ich neben meinem Sohn Platz nehmen. René musste noch eine Fahrt abwarten. Es ging los und ich war begeistert. Joni sah nicht ganz so begeistert aus und einen kurzen Moment hatte ich dann auch die Panik, er könnte sich das Essen durch den Kopf gehen lassen. Aber die Fahrt war so genial, dass ich den Gedanken schnell wieder beiseiteschob. Und tatsächlich fing sich Joni und begann auch zu lachen. Trotzdem bemerkte ich bei ihm eine gewisse Erleichterung, als er ausstieg. Für mich war es meine bisher schönste Achterbahnfahrt. Selbst Joni würde auf jeden Fall nochmal mitfahren. Auch René war total begeistert.
Die Großeltern haben ihre Lektion gelernt. Ich glaube die Wartezeit war doch recht lang und so wurden sie von nun an schneller. Das war sehr gut, so musste ich nichts sagen und die Stimmung blieb super. Danach schaute wir uns einige Tiere (Krokodile, Schildkröten, Manatees …) an und verpassten die Bahn.
Also ging es an den Elefanten vorbei nach Timbuktu. Dort wurden noch verschiedene Fahrgeschäfte ausprobiert.

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Dann machten uns wir uns wieder auf dem Weg zur Bahn nach Nairobi. Inzwischen hatten immer mehr Leute die Idee. Wir fuhren dann an den Tieren vorbei. Es war schön, die Tiere so nah ohne Zaun dazwischen zu sehen. Die Kinder waren begeistern.

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Da nun auch die Madagaskar-Show beginnen sollte, stiegen wir auf halber Strecke aus, bewunderten den Mut der Leute, die Sheikra gefahren sind und auch wir überlegten, aber verschoben erstmal noch die Idee (allerdings war der Park so groß und die Öffnungszeiten so kurz, dass wir es wirklich nicht mehr schafften, dort mitzufahren). Wir gingen dann zu Madagaskar. Es war wahnsinnig voll dort, aber wir hatten Glück und tolle Plätze bekommen. Die Show gefiel uns sehr gut, die Kinder waren begeistert und mit etwa 20 Minuten war sie auch nicht zu lang – absolut empfehlenswert.

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Nach der Show fuhren wir mit der Bahn nach Nairobi zurück. Wir hätten auch laufen können, denn der Zug war erstmal kaputt und musste repariert werden. Nach einer gewissen Zeit hatten sie es geschafft und es ging wieder vorbei an den Tieren nach Nairobi. Da wir in Timbuktu noch nicht fertig waren, wurden auch dort noch einige Fahrgeschäfte ausprobiert. Wir steuerten gleich mal den Sandstorm an. Lill fehlten noch 2 Zoll, sie durfte trotzdem mitfahren. Das Fahrgeschäft war genau nach dem Geschmack der Kinder, also wurde gleich noch eine Runde drangehangen. Sogar die Oma traute sich mit – sie ist ein absoluter Fahrgeschäfte-Hasser.

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Es folgten noch ein paar Kinderfahrgeschäfte. Wir ließen bewusst viele Fahrgeschäfte aus, wo nur Joni hätte fahren dürfen. Die Kleine war dann immer am Boden zerstört, deshalb durften sie umso häufiger fahren, wenn sie zu zweit rein durften.
 
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lorelay

lorelay

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Unser Weg führte uns dann zum Kongoriver. Meine Eltern verzichteten – das war sehr klug von ihnen!!! Unsere Kinder mussten mit, Lill war wieder zwei Zoll zu klein, war aber wieder kein Problem. Wir standen etwa 10 Minuten an und auf halber Strecke waren wir auch in Versuchung, das ganze abzubrechen. Einige der Leute, die da raus kamen, waren nicht nur nass, von ihnen stürzten Bäche abwärts. Einige sahen recht trocken aus, also hofften wir mal. Aber uns fiel auf, dass gerade unsere Seite irgendwie mehr Wasser ab bekam.
Na gut es war ja warm, also blieben wir in der Reihe und durften uns kurz darauf in das Boot setzen. Mit uns waren noch zwei Buben, ein älteres und ein jüngeres Paar und ein junges deutsches Paar im Boot. Naja ich kann vorwegnehmen, die hatten es auf die Deutschen abgesehen, besonders auf die weiblichen Deutschen, die älter als 3 waren.

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Die Fahrt war super, machte riesigen Spaß. Natürlich wurden wir anfangs gleich von den fiesen Zuschauern im Trockenen beschossen, das erwischte mich hauptsächlich. Also gut, die Vorderseite war also schon mal nass. Danach schwappte eine riesige Welle ins Boot. Füße waren also auch nass. Und danach ging es dann noch durch den Wasserfall – kein kleiner, nein das hatte schon Niagaraqualität. Den bekam das andere deutsche Pärchen, Joni und ich ab. Gut nun waren wir klatschnass. An der anderen deutschen Dame und mir gab es keine trockene Stelle mehr. Joni hatte es auch ziemlich erwischt. Lill war schlau, die hatte Angst um ihre Schuhe und hatte sie von Anfang an unter Papas Beine gehalten, ansonsten war sie auch nicht so nass und René war relativ trocken. Meine Jeans, mein Shirt und meine Haare tropften, meine Chucks schlugen bei jedem Schritt Wasserblasen, Jonis Turnschuhe machten da auch mit … also haben wir uns wirklich für 5$ in diese Kabine mit dem Turbotrockner gestellt. René und Lill waren dann fast trocken, Joni teilweise, ich merkte keinen Unterschied – ich tropfte weiter. Ich kann vorwegnehmen, diese Fahrt war ca. um 14 Uhr, als ich um Mitternacht meine Schuhe und Hose auszog, waren diese immer noch nass.
Für die Kinder hatte ich Wechselsachen dabei, also zogen wir diese um. Gingen noch an ein paar Tieren vorbei und machten uns dann zur nächsten Show auf den Weg.


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Das war Iceploration. Ich wusste, dass es dort kalt ist, aber wir wollten auch gern die Show sehen. Mir tat derjenige leid, der 1,5 Stunden später meinen Sitz erwischte. Im Gegensatz zu Madagaskar waren hier die Stühle gepolstert. Gut für mich, so konnte ich etwas von dem gesammelten Wasser abgeben, aber schlecht für den, der später drauf saß. Ich zog mir eine Strickjacke drüber (ich fror schon ziemlich) und konnte dann wie der Rest der Familie die Show genießen. Die war etwa 30 Minuten lang und sie war Klasse. Es war schön abwechslungsreich, so wurde es auch den Kleinen nicht langweilig.

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Also unterhalten können die Amis, da sind sie Spitze drin! Wir machten noch einen kurzen Streichestopp beim einem der Huskys dieser Show. Wir kommen ja an keinen Hund vorbei, ohne diesen gestreichelt zu haben.
Nach der Show genoss ich die Sonne auf meiner Haut. Wir machten uns dann auf den Weg zu den Kängurus. Leider durfte Lill da nicht mit rein. Sie bekam ein kostenloses Schälchen mit Futter und durfte Fische und Enten füttern. Das gefiel ihr richtig gut. Ich wartete mit ihr draußen, aber meine Mama löste mich dann ab und ich durfte noch Kängurus streicheln – toll – die fühlen sich so schön weich an.

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Anschließend teilten wir uns auf, denn inzwischen war es kurz vor 17 Uhr und uns wurde klar, dass wir nicht annähernd das schaffte, was wir wollten. Also gingen mein Papa und René zu den Papageien und Co.

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Wir gingen zur Sesamstrassen-Show. Die Kinder waren begeistert, dass Krümelmonster und Zoe ihnen die Hand gaben. Danach fuhren sie noch einige kleine Fahrgeschäfte dort. Lill wollte dann noch unbedingt Kinderachterbahn fahren. Auf dem Weg dorthin kamen auch die Männer wieder dazu. Da gerade Big Bird und Elmo Fotos machten, hielten wir dort noch kurz.

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Tja bei der Kinderachterbahn wurden wir weggeschickt, sie hatte schon zu um kurz nach 17 Uhr. Da so viele noch dorthin wollten, vermutete ich, dass es nicht normal war, aber egal was der Grund war, die Kleine war total traurig. Sie durfte dann noch einige andere Sachen fahren, aber ihre Stimmung wurde nicht wirklich besser. Nachdem sie dann noch am Kleinkind-Kettenkarussell wegeschickt wurde, weil sie zu klein war (und Joni war zu groß) - anscheinend ist das nur für Fünfjährige - war es ganz vorbei.
Wir machten uns dann auf den Weg zum Ausgang. Inzwischen war es auch schon 17.30 Uhr. Am Gwazi machten wir noch einen Zwischenstopp. Es war noch eine halbe Stunde bis zur Parkschließung und René, Joni und ich wollten noch mit der Holzachterbahn fahren. Aber auch dort wurden wir weggeschickt (viele andere auch), sie hatten auch schon dicht gemacht.
Na toll, nun war auch die Stimmung bei Joni ganz unten und die nächsten Tränen rollten. Aber im nächsten Moment wurden wir alle über Lautsprecher zurückgerufen, sie machten doch nochmal auf. Ja wenigstens noch ein guter Abschluss. Wir haben also die Kleine bei den Großeltern geparkt und kamen direkt ohne Anstehen zu unserer Fahrt. Die war super, hat uns gut gefallen - aber Cheetah Hunt war trotzdem um Lichtjahre besser, das war unsere einstimmige Meinung.

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Die kleine Maus hatte in der Zeit Tauben gejagt und war auch wieder besserer Laune. Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn die Kleine dann auch überall mit darf.
Wir kauften dann jedem Kind zum Abschluss noch ein Plüschtier (Mort und King Julien). Sie waren so happy und die Stimmung war nun wieder perfekt. Und so liefen wir kurz nach 18 (bei der Bahn war es zu voll) zum Parkplatz. Wir verstauten den Kinderwagen und unsere Sachen und stellten uns in die endlose Schlange, die nun den Parkplatz verlassen wollte.
Eigentlich wollten wir zum Applebee‘s. Allerdings war mein Mann schon die ganze Zeit dagegen und schlug Texas de Brazil vor. Meine Eltern waren nicht gerade begeistert (zu teuer), Kinder und Frau kannten es schon von Las Vegas und waren dafür. Also nutzten wir die Wartezeit, meine Eltern zu überzeugen. Da wir ihnen eh noch ein Mutter-, Vater- und Hochzeitstaggeschenk schuldeten, übernahmen wir einen Teil der Rechnung.
Nun hofften wir, dass wir einen Platz bekommen würden. Im Navi war es eh schon eingespeichert, also waren wir dann auch recht schnell da und wir hatten Glück, wir bekamen Plätze. Und es war die richtige Entscheidung. Wir hatten den ganzen Tag nichts gegessen und waren total ausgehungert. Joni und ich hielten uns hauptsächlich an Filet Mignon, Lamm und Chicken, René und meine Mama probierten alles, mein Papa versuchte auch einiges, aber fand witziger Weise die Würstchen am besten, das was alle anderen nicht mochten. Das Salatbüfett war wie immer auch fantastisch – aber man darf davon nicht so viel essen, sonst ist man schon vor dem Fleisch satt. Und dann ist das Essen mit über 40$ pro Erwachsener zu teuer. Aber mit dem sehr guten Fleisch ist der Preis absolut gerechtfertigt. Lill haben wir etwas jünger gemacht, sie bekam ein wenig Fleisch von mir und aß eigentlich nur ihr Lieblingsessen: trockenes Brot. Deshalb war sie an diesem Abend noch keine 3 Jahre alt. Nach zwei Stunden hatte dann auch endlich mein Mann ein Sättigungsgefühl und wir verließen das tolle Restaurant und es ging wieder Richtung CC.
Inzwischen war es nach 21 Uhr und unsere hinteren Reihen schliefen kurz nach der schönen Überfahrt über die Sunshine Skyway Bridge ein. Ich versuchte René wach zu halten.
Zur Erklärung: Ein Fahrer war um vieles günstiger, als zwei Fahrer. Deshalb fuhr René nur. Das war auch gut machbar, da wir nicht so oft lange Strecken fuhren. Und ich war froh drum – ich wollte nicht wirklich einen halben LKW fahren.
Aber da auch wir ziemlich müde waren, machten wir noch eine Pause. Gegen 23.30 Uhr waren wir wieder im Ferienhaus. Wir machten uns bettfertig (ich war so froh, endlich aus meinen nassen Klamotten rauszukommen) und verschwanden im Bett und schliefen fantastisch nach diesem erlebnisreichen und schönen Tag.
Unser Fazit: Der Bush Gardens ist ein toller Park, der sehr liebevoll angelegt ist. Er ist sehr sauber und die Mischung zwischen Zoo und Vergnügungspark ist super. Wir hatten auch eine gute Wahl getroffen, mit dem Dienstag nach dem Memorial Day, der Park war nicht so voll. Was uns nicht so gefiel, waren die Öffnungszeiten. Wir fanden es etwas kurz. Andererseits verstehe ich natürlich, dass die Tiere ihre Ruhezeiten brauchen. Von daher ist es dann wohl einfach ein Park, zu dem wir nochmal müssen. Wir haben höchstens die Hälfte geschafft. Der Tag war rundum gelungen. Die Kleine erwähnt zwar immer noch fast täglich, dass sie gern mit dieser Achterbahn gefahren wäre, aber wir hoffen mal, dass wir dorthin nochmal zurückkehren und dann wird die Achterbahn gleich angesteuert. Mein Tipp: Wechselsachen für alle mitnehmen oder zumindest Sachen anziehen, die schnell trocknen.


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Pam75

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Dass mit den Wasserbahnen in Bush Gardens kennen wir nur zu gut:giggle:
Mittlerweile machen wir immer die Wasserbahnen als letztes, auch wenn das einen kleinen
Umweg bedeutet, aber mit den komplett nassen Klamotten macht es einfach keinen
Spaß mehr den ganzen Tag in einem Park zu verbringen und im Auto warten dann für
jeden Ersatzklamotten zum umziehen:-D

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung Eures schönen Berichts! :sun:

L.G.
Pam
 
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lorelay

lorelay

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Danke liebe Pam. :kiss:
Ja drei Tage fehlen noch, dann ist auch die virtuelle Wiederholung unseres Urlaubes vorbei. Aber momentan sind so viele hier im Urlaub, da folgen bestimmt noch ein paar Reiseberichte. :-D Mal sehen, ob ich heute noch einen Tag schaffe, erstmal muss ich meinen Haushalt und unsere Wäsche machen, heute ist nämlich mein freier Tag. :giggle:
 

Manoli

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Deutschland, NRW
Busch Gardens gehört auch zu unseren absoluten Lieblingsparks. Das mit den kurzen Öffnungszeiten ist uns bisher noch gar nicht aufgefallen, kann aber daran liegen, dass wir zwei Tage nacheinander dort waren und es deshalb ohnehin entspannt angehen konnten.
Auf jeden Fall freue ich mich schon wieder auf den nächsten Besuch dort :).

Und wenn du die letzten Berichts-Tage geschickt verteilst, kann ich direkt im Anschluss weitermachen ;).

Liebe Grüße

Manu
 
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