Salty Dog Cruise 2018 oder... der etwas andere Reisebericht

[TurboAC]

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte euch hiermit einladen meinem nächsten sehr kurzen Reisebericht zu folgen.
Ich denke es wird mal etwas völlig anderes sein... und vielleicht findet es der ein- oder andere ja ganz erfrischend...

Was steht an?

Ein kleiner Kurztrip nach Miami um eine kurze und hoffentlich feuchtfröhliche Kreuzfahrt zu machen.
Auf der Kreuzfahrt werden ganz viele Bands auftreten und es gibt komplett "Open Bar".
Wir shippern auf der Norwegian Sky von Miami nach Key West und von da aus nach Great Stirrup Key auf den Bahamas, wo es dann auch ein Konzert am Strand geben soll.

Drehen tut es sich um dieses Ding:



Begleiten wird mich auf dieser Reise nur mein Bruderherz.
Für Kinder ist das einfach nichts und meine Frau mochte die Kinder, besonders die Kleine, noch nicht so lange abgeben. Das ist auch in Ordnung. Glücklicherweise unterstützt mich meine Frau trotzdem bei dem Vorhaben.

Ich darf die Reisegruppe vorstellen... rechts bin ich (René) und links mein "kleiner" Bruder Sascha:



Auf diese ganze Sache sind wir überhaupt erst gestoßen weil eine unserer absoluten Lieblingsbands aus Deutschland, nämlich die "Broilers", zu diesem Fest eingeladen wurden. Nach langer Überlegung kam der Entschluss... nicht aufs Geld gucken, sowas macht man wohl nie wieder und dann auch noch mit unserer Lieblingsband. Also los buchen.

Es wird kein Livebericht... der richtige Reisebericht startet dann in der nächsten Woche, wenn der Kopf hoffentlich nicht mehr brummt.

Wer sich das gerne ansehen möchte darf sich gerne schon mal hier ins Auto setzen, mit uns Richtung Schiff fahren und sich diesen Bericht abspeichern.

Den ersten Schocker gab es heute morgen auch schon... Air France hat unsere Flüge von Paris nach Miami wegen eines Streiks storniert. Ich habe heute den halben Vormittag im Reisebüro verbracht. Ein Grund weshalb ich Flüge immer über das Reisebüro buche... Jetzt sind die Flugzeiten zwar nicht mehr optimal und wir müssen heute Nacht nach Düsseldorf aber wir fliegen mit Delta und sparen pro Person noch mal 150€. So wie AF uns umbegucht hätte, hätten wir den Rückflug auch nicht bekommen und das Schiff auch nicht...
Langsam bin ich innerlich wieder ruhig und bin gespannt auf die Reise.

Ich freue mich jetzt schon darauf Fotos zu sichten und meine Erlebnisse zu teilen.
Lehnt euch zurück und freut euch auf das was hoffentlich kommt... Punkrock, Schirmchendrinks und 2000 verrückte Menschen aufm Boot.

Bis nächste Woche

 

[TurboAC]

Die Anreise oder auch der erste Tag

Aloha Ihr Lieben!
Es wird Zeit und ich will endlich mal mit meinem Reisebericht beginnen.

Damit ich die 3 Tage nicht zu schnell abfertige versuche ich alles etwas ausgedehnter und interessanter zu erzählen. Vielleicht gelingt mir das ja.
Zu den Anfangsproblemen der Flüge habe ich ja schon im Opener etwas gesagt.

Anstatt wie geplant um 6:15 von unserem Vater nach Hamburg (100km) gefahren zu werden klingelten die Wecker um 2:45 und wir fuhren selbst in die andere Richtung nach Düsseldorf (330km).
Um 3:30 saßen wir im Auto… da kann man schon mal böse gucken…



Die Fahrt ist zum Glück ohne Probleme gemacht, um die Uhrzeit ist noch nichts los auf den Straßen.
Um 9:30 startet unser Flug nach Atlanta und um 7:00 sind wir gut in Düsseldorf angekommen und parken das Auto im Parkhaus P5, was ich vorher für 62€ reserviert habe. Vom Parkhaus fährt eine Art Zug zu den Terminals. Wie ich im Nachhinein festgestellt habe hätte man dafür auch Tickets ziehen müssen. Ups…

Die Kofferabgabe lief Problemlos und die liebe Frau am Schalter war direkt noch für netten Smalltalk zu haben. Hat uns ein wenig die Anspannung vor dem Atlanta Umstieg genommen und uns bessere Plätze für den zweiten Flug geblockt. Ich konnte uns beim Online Check In nämlich nicht nebeneinander setzen. Für den ersten Flug nach Atlanta gab es auch gleich noch gute News… der Flieger ist nicht ganz voll und wir sitzen zu zweit in der mittleren 3er Reihe.

Bevor es durch den Security Check ging wurden noch schnell ein Croissant gegessen und Zeitschriften gekauft.
Wir sind so gut es ging spazieren gegangen, sitzen werden wir ja gleich noch genug, um dann nur noch 20 Minuten aufs Boarding warten zu müssen.



Plätze eingenommen, ein schnelles Selfie und ab geht’s in die Luft…



Das Menü versprach schon mal Standard Pasta oder Chicken…



…aber vorher erst mal ein kleiner Snack zum Start.



Dann gab es die erste Durchsage aus dem Cockpit… das Entertainment macht Probleme und muss neu gestartet werden. Mehrmals… Hat gute 2 Stunden gedauert.



Nach dem Mittagsessen war es aber soweit und man konnte einen Film schauen. Ich habe übrigens Chicken genommen…



Die Monitore und alles war schon älteren Semesters und das merkte man auch an der langsamen ruckeligen Bedienung. Unser Flugzeug war glaub ich ein A330-300er. Ich bin mir nicht sicher ob ich auf meinen anderen USA Flügen schon mal so wenig Beinfreiheit hatte. Aber gut, mein Bruder ist noch einen ticken Größer und durch den freien Mittelplatz war es super auszuhalten. Was ich allerdings noch nie vorher hatte… auf allen 4 Deltaflügen hatten wir free Wifi und konnten so den ganzen Flug über mit zuhause Kontakt halten, was meine Frau und die Kinder sehr gefreut hat.

Dann gab es wieder einen kleinen süßen Imbiss mit Frischkäse und Schokolade…



Nachdem ich Daddys Home 2 gesehen und etwas geschlafen habe gab es dann noch ein leckeres Croissant und ein Eis. Es war wirklich lecker, hätten ruhig 3 sein können.



Lustigerweise stieg direkt mit uns ein deutsches Pärchen aus der Maschine, die auch noch nie in Atlanta umgestiegen sind und auch nach Miami wollten. Sehr schön, hatte man sich gleich was zu erzählen und konnte gemeinsam nach dem richtigen Weg suchen.

All die Anspannung ist wirklich umsonst. Im Nachhinein kann ich sagen… Atlanta ist super. Ich würde sofort wieder so buchen wenn die Preise grad gut sind. 3 Stunden hatten wir Zeit für alles. Strammen Schrittes sind wir also direkt aus dem Maschine zu den Einreiseautomaten. Dort mussten wir knapp 10 Minuten warten.



Im Anschluss 5 Minuten auf die Koffer warten, diese vom Band nehmen und um die nächste Ecke wieder abgeben. 3 mal Nachgefragt und vergewissert ob alles richtig ist… jawohl.

 

[TurboAC]

Die Anreise oder auch der erste Tag Teil 2

Weiter geht es...

Kurz am Anzeiger unseren Flug gesucht und dann mit der Bahn zum richtigen Terminal gefahren saßen wir nach knapp 60 Minuten schon am richtigen Gate für den Miamiflug. 90 Minuten Zeit also bis zum nächsten Boarding. Klasse das das schon mal so gut geklappt hat.



In der nähe unseres Gates war ein Five Guys Burger und beiße mir jetzt gerade wieder in den Po das wir dort nichts gegessen haben. Wir schlenderten durch die Gegend um uns die Zeit zu vertreiben und haben uns dann bei Grindhouse Killer Burger den ersten US Burger bestellt. Der Name war zu cool, die Burger dafür mies. Man weiß das Five Guys top ist und fängt dann das experimentieren an… wie doof sind wir eigentlich? Das Foto vom Burger hab ich übrigens absichtlich gelöscht… bleibt der coole Name...



Ein wenig maulig hab ich mir dann aus trotz bei Auntie Annie ein paar Mini Pretzel Dogs geholt. Keine Experimente… da weiß ich das die gut sind.
Pünktlich zum Boarding sind wir dann wieder an unserem Gate.



Auf den Kurzstrecken scheint es doch immer wieder Probleme mit überbuchten Flügen zu geben. Beide Male wurden bei uns Freiwillige gesucht, welche sich gegen Gutscheine umbuchen lassen…
Flug 2 von 4 wurde aber mit uns angetreten und als erstes gab es ein kurzes Nickerchen…



…gefolgt vom Landeanflug und der Gewissheit das man angekommen ist. Ja… amerikanischen Boden hatten wir auch in Atlanta schon… aber hier in Miami sind wir endlich angekommen.
Unsere Koffer kamen zügig und wir waren Megagut in der Zeit so das wir sogar heute noch mal kurz in die Sawgrass Mall hätten fahren können, so wie es der Urspungsplan vorsah. Mit den alten Air France flügen wären wir 15:45 gelandet… jetzt eben 18:30…
Da ich in jedem Floridareisebericht immer mal wieder die bunten Fenster sehe habe ich dieses mal auch ein schnelles Foto gemacht auf dem Weg zum Miami Mover.

Winkewinke an alle…



Da Alamo Skip the Counter von zuhause aus nicht funktioniert hat musste ich noch mal zum Schalter… da war leider richtig viel los… Shopping gedanklich wieder gestrichen. Ihr merkt schon… für die wenige Zeit die wir hatten habe ich mir viel zu viel vorgenommen. Anstatt zum Schalter bin ich bei Alamo an den Automaten gegangen. Super Sache! Ich musste zwar den Check in, welchen ich eigentlich schon zuhause gemacht habe wiederholen, aber das klappte alles zügig und Problemlos. Nie wieder Schalter. Auf dem Ausdruck stand zwar wieder ein Betrag aber der Mitarbeiter hat mir gesagt das trotzdem nichts abgezogen wird wenn schon bezahlt wurde. Bis heute ist meine Kreditkarte dahingehend leer. Alles Super.

Dann folgte noch mal ein wenig ernüchterung… ich habe für uns 2 für den einen Tag nen Fullsize SUV gebucht, weil wir auch mal Chevy Tahoe fahren wollten. Also raus mit dem Ausdruck und ab zur Choice Line. Erst mal lange Gesichter… es gab nen Ford mit vielen Dellen, 2 Nissan Armada und nen Toyota zur Auswahl… WARUM??? Als wir gerade grummelnd unsere Koffer in einen der Nissan verladen haben fuhr ein frisch gewaschener Chevy Tahoe vor.
Zack mit der Alamodame abgeklatscht und es war unserer. Brüder glücklich!



Falls Ihr jetzt denkt alles ist gut und wir können entspannt noch ne Stunde einkaufen fahren, den muss ich enttäuschen. Der Chevy war gepackt, brubbelte schön vor sich hin und wir fuhren entspannt zum Ausgang. Dort standen wir erst ewig in der Schlange weil der Dude vor uns ein Problem hatten. Nach ein paar Minuten bot sich die Möglichkeit den Ausfahrschalter zu wechseln und nun waren wir die Dudes mit den Problemen… Der Mann am Schalter verschwand im Häuschen mit meinem Führerschein und der KK und nach etlichen Minuten kam er mit dem weißen Edding in der Hand bewaffnet zurück und sagte uns traurig das er das Auto nicht rausgeben kann. Der Computer sagt es muss in die Werkstatt… Warum stellen die das denn erst frisch gewaschen raus? Er kritzelte vorne die Scheibe voll und stellte die Wischer auf. Wir fuhren also im Kreis zurück zu den SUVs uns luden wieder aus. Supi, ein neuer Tahoe war zwar da aber der wurde direkt von einer Familie in Beschlag genommen. Da wir nun richtig Zeit verloren haben und auch nicht mehr ewig warten wollten haben wir also nen schwarzen Nissan Armada genommen. Bei der Ausfahrt sind wir zum gleichen Schalter und der Angestellte hat unsere enttäuschten Gesichter gesehen und uns für die Unannehmlichkeiten die Tankfüllung geschenkt. Na das ist doch was.

Jetzt muss ich auch ganz ehrlich mal ne Lanze für den hier viel gescholtenen und verschmähten Nissan Armada brechen… Ist zwar ein Asiate… aber auch ein V8 mit blubberndem Motor und weit über 300PS. Von der Ausstattung war der Wagen besser als der Chevy. Der Nissan hatte ein Navi, der Chevy nicht. Die Schaltung am Lenkrad fand ich im Chevy sehr gewöhnungsbedürftig, das gefiel am Nissan auch besser. Klar, weniger US Feeling, aber ein durchweg gutes Auto der Nissan. Wer Ihn nicht probiert hat sollte Ihm ruhig mal ne Chance geben wenn kein Tahoe greifbar ist.

Diese ganze Odyssee hat uns leider so viel Zeit gekostet das wir direkt das Hotel angesteuert haben.
Gebucht habe ich das Fairfield Inn & Suites Fort Lauderdale in Pembroke Pines. Gekostet hat es inklusive super Frühstück 115€ für ein Zimmer mit 2 Queen Betten. Warum ich hier gebucht habe? Weil nach alter Flugplanung wären wir ja jetzt shoppen gewesen und wären dann schon halb wieder in Miami gewesen.

Wir haben kurz die Koffer ins Zimmer gebracht und dann sollte es zum Abendbrot noch eine Pizza geben. Dieses mal keine Experimente wie beim Burger in Atlanta. Papa Johns ist der Beste und deshalb wurde dieser auch zielstrebig angefahren.

Da läuft mir jetzt schon wieder das Wasser im Mundzusammen…



Den Fernseher noch schnell auf NBA gestellt und dann wurde gegessen.



Trotz der Umstände und kleinerer Enttäuschungen sind wir glücklich da zu sein. Das wirkliche Highlight startet ja auch erst morgen… von daher wollen wir mal nicht mosern.

Gute Nacht… mal schauen wann der Jetlag uns die Augen öffnet…

Ich hoffe ich schreibe euch nicht zu viel belanglosen Text und es nickt keiner ein beim lesen!
Interessantere Fotos folgen dann natürlich im nächsten Abschnitt, zu dem ich hoffentlich bald komme.

 

[TurboAC]

Sonnenaufgang in Hallandale Beach

Soooo, dann will ich gerade doch noch mal schnell den ersten Teil des Freitags online stellen. Aber um den Spannungsbogen hoch zu halten… es geht in diesem Part noch nicht aufs Schiff.

Ich hatte meinem Bruder gestern noch gesagt das wenn ich wegen des Jetlags früh wach werden sollte, das ich dann kurz in den Nissan springe und zum Sonnenaufgang an den Strand düse. Ein paar schöne Fotos für die daheimgebliebenen knippsen. Interesse war nicht so groß…
Sonnenuntergang sollte so gegen 6:45 sein und ich war um 6 wach. Perfekt. Habe dann noch etwas mit mir gerungen und mich dann doch unter die Dusche geschleppt.

Bruderherz schien doch irgendwas schönes geträumt zu haben denn er wollte kurzerhand doch mit.
Also auch fix duschen denn die Zeit drängt und bis zum Stand sind es gute 30 Minuten Fahrt.

Während er duscht schiebe ich hier noch mal eine kurze Anekdote von gestern Abend dazwischen… NIEMAND mag meine 2 Dollar Noten… Hab von meiner Bank total viele davon beim wechseln bekommen. Ich nehme immer eine überschaubare Menge Bargeld mit. Viele kleine Posten auf der KK versuche ich wegen der Übersicht immer zu vermeiden. Neben Papa Johns war ein Walgreens, wo ich mir schnell ein Gatorade holte. Weil die 2 Dollar Noten ja in den USA so nicht ausgegeben werden gibt es immer direkt prüfende Blicke gefolgt von Gesprächen wo wir herkommen. Sehr schön.

Aber zurück zu uns… Sascha war fertig und wir setzten uns ins Auto. Unterwegs war viel Verkehr und leider haben wir den direkten Sonnenaufgang knapp verpasst denn wir waren erst um 7 am Stand.
Ist aber nicht schlimm, es sind trotzdem schöne Fotos geworden und zuhause waren alle neidisch.
Achso… wir befinden uns in Hallandale Beach…











Selfies... immer wieder Selfies





Ich finde diese Ruhe morgens am Strand hat immer etwas magisches… wir genossen das Ganze ein wenig und fuhren dann langsam zurück zum Hotel.
Das Frühstück war sehr gut und wir waren danach pappsatt. Bagels, Toastibrötchen, Rührei, Fleisch, Obst, Cerealien… ach eigentlich gab es alles.
Fotografiert hab ich leider nicht.

Die Zeit saß uns dann auch ein wenig im Nacken denn um 10 Uhr öffnet die Sawgrass Mills Mall. Ich hatte mir eine Deadline gesetzt bis 11:45, denn um 13:00 hatte ich uns zum Boots Check-In angemeldet.

Um 10 vor 10 waren wir an der Mall und konnten uns schon mal vor Calvin Klein postieren. Ich hatte eine ungefähre Liste im Kopf aber das was ich wollte war in der kurzen Zeit nicht schaffbar. Wie schnell können bitteschön 1 ¾ Stunden vergehen??? Zeit du Arsch!

Immerhin gab es bei CK 2 Jeans und 3 Schlüppis, wie es auf der Liste stand. Ein neues Cap bei Lids, wo ich im letzten Urlaub nicht fündig wurde. Shirts bei Hurley und 2 paar neue Vans die eigentlich nicht auf der Liste standen. Bei meiner Lieblingsmarke Under Armour fand ich nichts, was mich total betrübte und eigentlich wollte ich noch neue New Balance Sneaker aber aus Zeitgründen wurde das gestrichen.

So zufrieden wie man ob der kurzen Zeit sein konnte verließen wir die Mall. Ach eigentlich wars gut!
Am Auto haben wir die Sachen noch kurz in den Koffern verstaut und dann wurde das Navi auf Alamo Miami Downtown programmiert.
Drückt uns die Daumen das der Verkehr gut mitspielt denn in einer Stunde haben wir eigentlich boarding.

To be continued

 

[TurboAC]

Sooooooo... nachdem ich Saschas Fotos sortiert habe... Vater-, Brücken- und Muttertag rum sind, ist auch endlich wieder Zeit um im Forum zu schmökern und Bericht zu schreiben.

Zuerst noch mal ein paar Impressionen aus Saschas Fotos zur Anreise und dem ersten morgen.

Die Freude über den großen Tahoe inklusive bösem Blick.
Bad Boys brauchen große Autos.



Die Pizza hattet Ihr schon, Sascha war so begeistert vom ersten Bud in der Mammutdose



Waren glaub ich fast 0,7L... biste schon vom Bier pappsatt.

Beim shoppen noch schnell ein Bild von der Map gemacht, aber ich hab die App und die Funktioniert auch super.
Wer noch nicht in der Sawgrass Mall war... die ist riesig... und ich bin da gern.



Nach dem shoppen ging es dann konzentriert in Richtung Miami Downtown...



...mit dem Nissan...

Vorbei am imposanten Hard Rock Stadium



Ein Spiel der Dolphins würde ich mir da schon gerne mal ansehen.


Schreibe jetzt auch gleich am Reisebericht weiter und versuche den heut noch online zu stellen.
Wenn nicht, dann auf jeden Fall morgen.
Es geht ja endlich aufs Schiff!

 

[TurboAC]

Ein kleiner Rundgang

Soooo, es soll also dann langsam mal aufs Schiff gehen…

Im Vorfeld habe ich uns ja auf der NCL Seite für 13 Uhr zum Boarding angemeldet. Ich glaub ab 10 Uhr konnte man aufs Schiff. Um 17 Uhr sollte das Schiff auslaufen.

Die Autoabgabe bei Alamo Miami Downtown hat reibungslos geklappt. Wobei wir 2 mal im Kreis gefahren sind weil wir nicht wussten das der Schalter im Interkontinental Hotel ist. Mit dem Thema Shuttle zum Hafen habe ich mich zu wenig auseinandergesetzt und ich wollte an dieser Stelle mal Uber testen… aber ich hatte kein WLan gefunden um mich einzuloggen.

Also sind wir vor dem Hotel in eins der Taxis gesprungen und haben uns für 16$ zum Schiff kutschieren lassen.

Für uns Kreuzfahrtjungfrauen ist da dann auch alles neu. Die Koffer werden direkt unten vor dem Schiff abgegeben und würden dann wohl automatisch aufs Zimmer gebracht. So richtig vertrauenserweckend war der Typ nicht und was er auf den Anhänger kritzelte ließ sich auch nur erahnen. Abenteuer…

Mit dem Handgepäck bewaffnet ging es dann also auf ins Terminal. Dort gab es lange Schlangen und knapp 30 Minuten anstehen bis wir unsere Zimmerkarten entgegennehmen konnten.



Nachdem wir den ersten Fuß aufs Schiff gesetzt haben gab es direkt das obligatorische Begrüßungsfoto. Kurz drüber amüsiert das die Fotos ja nie einer kauft zu den überhöhten Preisen. Da gibt man sich auch wenig mühe…

Was soll ich sagen… natürlich haben wir das Mistding später doch für 25$ gekauft. Einmalige Reise, also was solls?



Dann ging es mit dem Fahrstuhl hinauf aufs Deck 10. Hier sollte sich unsere Innenkabine befinden. Wenn wir denn auf den endlosen Fluren nicht dran vorbei laufen.



Zimmer 132 wurde aber gefunden und ich muss zugeben ich hab etwas neidisch durch die offenen Türen geschaut als ich die hellen Balkonkabinen gesehen habe.
Allerdings brauchten wir das nicht und haben das Geld gespart.

Ich darf also unsere kleine Hütte vorstellen:

2 kleine aber ausreichende Betten



Fernseher, den wir aber nicht gebraucht haben… obwohl als Sascha geduscht hat hab ich kurz mal gezappt.



2qm Duschbad, klein aber man gewöhnte sich schnell dran.



2 Schränke, die wir nicht genutzt haben und ein Schreibtisch als Ablage.



Aber… wer brauch ein luxoriöses Zimmer wenn er das folgende Programm hat und eigentlich nur zum schlafen und duschen im Zimmer ist?



Da die Koffer noch nicht da waren beschlossen wir also erst mal kurz das Schiff ein wenig zu erkunden und abzuchecken was die Bars so im Angebot hatten.
Auf jeden Fall haben wir direkt das Shuffle Board gefunden! Ist das dieses legendäre Spiel was man auf einem Kreuzfahrtschiff spielt? Leider konnten wir es nicht testen denn die Stöcker und Scheiben hat wohl jemand in Sicherheit gebracht.



Im TV der ersten kleinen Bar lief auf jeden Fall die Bundesliga. Longboard Bar hieß das Ding.



Gleich geht’s weiter

 

[TurboAC]

Essen und der erste Drink

Durch die Bar durch ging es auf den hinteren Teil des Schiffes, wo sich eine weitere Bar und das Great Outdoor Cafe befindet. Dort gab es dann auch was zu Essen. Von Früh morgens bis spät in der Nacht.



Aber wir wollten ja etwas trinken… da ich kein Bier trinke habe ich mich also durch die Cocktailkarte gekämpft das Wochenende sollte also im Zeichen der „Bahama Mama“ stehen.

Hab ich auch direkt eins meiner Lieblingsfotos gemacht welches zuhause wohlwollend und beneidend empfangen wurde.



Wo wir schon mal da sind haben wir auch fix nen kleinen Snack zu uns genommen. Burger, HotDogs oder Pizza, hier gibt es alles was das Fastfoodherz begehrt. Klar… keine kulinarischen Ergüsse weil es halt für die Masse schnell gehen muss, aber geschmeckt hat es.



Was ich richtig cool fand und was zuhause zuerst keiner glauben wollte… das Publikum auf dem Schiff war durchweg in allen Altersklassen vertreten.



Schnell noch links und rechts Fotos und Selfies machen…





…und dann wollen wir doch mal schauen ob die Koffer mittlerweile im Zimmer angekommen sind. Ein wenig nervös hatte uns das ja doch gemacht. Sie waren noch nicht da, aber nach einem kurzen Toilettengang gab es gerumpel vorm Zimmer und da standen sie.

Zum Glück ließen sich die Koffer unter den Betten verstauen und immer fix hervorziehen. Naja nicht gleichzeitig. Hehe



Dann wurde es Zeit das Pooldeck ausfindig zu machen. Hier steht ja auch die Hauptbühne und die meißte Action wird es da geben. Zusätzlich wird es hier um 17:30 zum auslaufen den „Sail Away Toast“ geben. Der ist auf jeden Fall schon vorbereitet…



Zum Toast gibt es unzählige Shots Jameson Whiskey. Ein paar haben wir uns auf der Reise ja auch genehmigt… aber warum die Amis da so total drauf stehen kann ich nicht nachvollziehen. Andere Geschmacksnerven… Mit purem Whiskey auf Zimmertemperatur werde ich nicht warm… obwohl warm schon… aber schmecken tuts wie ein Schlag an den Kopf.
Dann habt Ihr schon mal den ersten Blick auf das Pooldeck mit Bühne wo es dann nachher auch endlich laute Musik geben wird.





Ich hoffe die ersten Impressionen vom Schiff haben euch gefallen… ich versuche den nächsten Teil alsbald nachzuschieben, denn wir befinden uns ja immernoch im Hafen und es wird Zeit für Mucke.

To be continued

 

[TurboAC]

Auf geht die wilde Fahrt

So langsam sollte dann auch die wilde Fahrt losgehen.

Der Jameson war gestürzt und unser Schiff quälte sich so langsam den Kanal entlang in Richtung Miami Beach.



Miami Beach war dann auch bald passiert und es ging hinaus auf die offene See.





Das Gefühl war einfach klasse… oben zu stehen mit dem Cocktail in der Hand und der warme Wind weht einem um die Nase. Endlich geht es los.

Auf dem Pooldeck spielte dann auch die erste Band die uns interessiert hat… Skinny Lister. Die Band kommt aus England und spielt Folk-Punk. Sehr angenehm zu hören und passte vom Stil her voll ins Thema der Kreuzfahrt.





Ich weiß nicht ob ich hier Youtubelinks von den Bands posten darf… von daher, wer gerne mal reinhören möchte kann dort ja mal schnuppern.

Auf die Cruise aufmerksam geworden sind wir ja als die Broilers bestätigt wurden und da war es ganz praktisch das sich ein Teil der Band da schon im Publikum tummelte.



Ich möchte mal ins blaue behaupten das von den 2000 Leuten auf der Cruise knapp 200 oder 250 Deutsche waren. Richtig cool und gefühlt konnte fast jeder Deutsch. „Rämmsteeen“ kennen se drüben ja sowieso alle… da hatte man immer direkt ein Thema besonders wenn ich erwiedert habe das ich die überhaupt nicht mag.

Naja die deutschen… führte dann gleich zum absolut lustigen Moment als Sascha auf dem Klo war und der Gitarrist der Broilers dort auch aufschlug und sich in den Bart murmelte das hier alle Deutsch sprechen. Als mein Bruder beim Händewaschen dann sagte das er Ihn auch versteht und die beiden Jungs im Hintergrund ebenso grüßten entstand dieses lustige Foto.



Draußen konnte man dann gepflegt drüber lachen, etwas Smalltalk halten und noch ein schnelles Foto mit Ron und Chris machen um die daheimgebliebenen zu beglücken.



Man versucht ja auch irgendwie den Musikern da nicht „auf den Sack“ zu gehen, aber ich denke so oft hat man die Chance nicht und solange es im Rahmen bleibt kann man die auch für Fotos nerven.
Wie auch immer… wir waren dann soweit schon mal seelig für den Freitag, haben den Jungs noch viel Spaß gewünscht und sind erst mal Abendessen gegangen. Wieder hinten im Garden Cafe und auf der Durchreise frische Cocktails abgegriffen.



Gleich geht's weiter...

 

[TurboAC]

Der erste Abend

Gut gestärkt ging es dann kurz aufs Zimmer, etwas Deo nachlegen und feststellen das der Rommservice zwischendurch auch schon am Werk war.



Ein wenig aufgefrischt ging es dann wieder zurück Richtung Pooldeck, denn hier sollte es gleich den ersten Auftritt der veranstaltenden Band Flogging Molly geben.

Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Zwischenstop an der Mohito Bar gemacht und die Dinger waren mal richtig lecker. Warum wir dort nicht öfter waren haben wir uns dann auch zuhause gefragt.



An der Bar haben wir Alex Martel getroffen. Den wird hier bei uns wohl niemand kennen… der Junge hat 2005 im Alter von 17 Jahren in seinem Heimatort Montebello in Quebec das Amnesia Rockfest aus dem Boden gestampft. Das Rockfest ist mittlerweile eins der größten Rockfestivals in Nordamerika. Das weiß ich aber auch nur deshalb weil ich im Juni 2015 in Kanada war und das Rockfest besucht habe. Das Festivalband trage ich noch immer und der war total aus dem Häuschen das wir aus Deutschland zu Ihm gereist sind. Wer, so wie ich, von der deutschen Festivallandschaft Abwechslung braucht sollte sich das mal genauer ansehen. Auch wenn ich hier jedes Jahr zum Hurricane Festival pilgere war das 2015 in Kanada doch das geilste Festivalerlebnis meines Lebens. Deutschland und Nordamerika sind einfach, alleine vom Publikum her, völlig verschieden. Aber wenn ich da jetzt näher drauf eingehe würde das hier am Thema vorbei gehen. Wer Interesse hat darf mich gerne antickern.



Pünktlich zum start haben wir uns dann wieder auf dem Pooldeck angefunden um Flogging Molly zu gucken. Leider lässt die Qualität der Handyfotos im dunkeln stark nach, das tut mir leid.



Bei Flogging Molly war auf jeden Fall gut was los vor der Bühne und es gab dann auch den ersten Circle Pit im Pool. Bombenstimmung und wirklich spaßig anzusehen.



Dann wollten wir eigentlich mal den Merchandise Stand abklappern und sind dabei noch über einen echten Geheimtipp gestolpert. Celkilt aus Frankreich spielten in der Lounge und die haben mich direkt vom Hocker gehauen. Mit Dudelsack, Geige und toller Stimmung hat sich der Name direkt in den Kopf gebrannt und die Musik zuhause den weg auf meinen MP3 Player gefunden. Gerne mehr davon!



Während Celkilt spielten hat sich Sascha aufs Zimmer verabschiedet. Ab Mittags Cocktails und den Jetlag des ersten Tages in den Knochen… ein hartes Leben hatten wir.

Ich hab noch etwas durchgehalten und eine schwere Entscheidung getroffen. Lagwagon und die Mad Caddies spielten ab 23 Uhr parallel. Hmmmm, Joey Cape und seine Oldschool Truppe Lagwagon oder doch lieber etwas lockeren Skapunk? Nicht leicht aber die Wahl fiel auf die Mad Caddies… die sind neben Millencolin einer der Hauptgründe warum ich ende der 90er überhaupt erst zu Punk, Ska und Oi gekommen bin. Die kamen auf jeden Fall gut an denn Ron von den Broilers stand irgendwann auch im Publikum und hat gefilmt.
Lagwagon sind aber nur aufgeschoben denn jede Band, ausser Offspring, spielten 2 Sets.



Nach dem Mad Caddies Set war dann auch bei mir endgültig der Akku leer. Man ist leider keine 20 mehr… verdammt. Aber egal, mit all den heutigen Eindrücken konnte man mit einem lächeln ins Bett gehen und sich auf den nächsten Tag freuen. Der Freitag war auf jeden Fall schon mal einsame Spitze!

Gute Nacht J

 

[TurboAC]

Guten Morgen Key West

Der Weck… äääh natürlich hatten wir keinen. Wir haben richtig gut geschlafen und waren irgendwann gegen 7 halb 8 wach. Sonnenaufgang verpasst…

Die Akkus sind also soweit es geht aufgeladen. Zeit sich frisch zu machen, frühstücken zu gehen und den ersten Landgang zu machen.
Da wir nicht auf der Flucht sind sitzen wir auch erst um halb 10 beim Frühstück.



Es gab alles um uns satt zu bekommen.









Achja keine Ahnung wann wir angelegt haben… aber der Blick beim Frühstück war direkt klasse.



Schnelles Selfie, ne Bahama Mama und dann ging es auch schon nach unten…





Der Ausgang zum Shuttle war auf Deck 4… oder 5?
Der Bootsanleger befand sich, wenn ich die Durchsage richtig verstanden habe, im militärischen Bereich, weshalb man nicht fotografieren sollte.



Ein paar Minuten Fahrt mit etwas aaaah und oooh links und rechts…



(gleich geht's weiter)

 

[TurboAC]

Key West

…wurden wir am Mallory Square abgesetzt.



Vorgenommen hatten wir uns eigentlich nicht viel, bis auf den Southernmost Point…
Also sind wir die Duval Street einmal komplett von Nord nach Süd und dann retour gelaufen.



Vorbei an der kleinsten Bar…



Haben wir aber keinen halt gemacht… immer das Ziel vor Augen haben wir uns direkt in die Warteschlange eingereiht und 20 Minuten gewartet um dann ein Foto von uns knippsen zu lassen. Nervige Warterei aber als Key West Ersttäter ist das Ding doch irgendwie Pflicht, oder?



Um viertel nach 12 ging es dann wieder zurück gen Norden.

Vorbei an unzähligen der berühmten Hühner…



…ner coolen Bar voller Dollarnoten…



…sind wir schließlich bei Fat Tuesday eingekehrt. Schimpft uns Kulturbanausen aber ich mag die Franchise total gerne und deshalb gab es erstmal kühle Drinks. Inklusive Gehirnfrost. Aaaaaaahh... und man nuckelt trotz des Schmerzes sofort wieder am Trinkhalm.





Gegen halb 2 sind wir dann wieder Richtung Mallory Square wo ich noch etwas Mitbringsel shoppen wollte…



Für meine kleine Tochter habe ich immerhin was gefunden. Meine Frau liebt Flamingos.



Key West ist toll, leider hat man bei nem kurzen Landgang gar nicht so richtig die Zeit um hier was zu erkunden. Jedenfalls wollten wir uns nicht stressen. Wenn ich im November mit Frau und Kindern wieder nach Florida fliege steht Key West aber auf jeden Fall auf der Liste.

to be continued...

 

[TurboAC]

Samstag auf dem Boot

Aloha Liebe Mitreisenden!

Nachdem uns die Tropenhitze in Deutschland ja auch überrascht hat und ich ne Woche in Schlesien geurlaubt habe wird es Zeit auf dem Schiff weiter zu machen!

Wo waren wir?

Genau… der Shuttle hat uns zurück zum Schiff gebracht denn wir wollten ja Key West langsam hinter uns lassen obwohl ich hier gerne auch noch ein paar Tage hätte bleiben können. Jedenfalls wünsche ich mir jetzt hier im Büro eine schöne Strawberry Margarita von Fat Tuesday herbei.
Wir haben also erst mal fix unsere Sachen im Zimmer abgeladen. Den Flamingo hab ich ja schon abgelichtet. Noch steht der Kahn…



Am Pooldeck ist dann in der Zeit auch gut was los.



Für uns also ein guter Zeitpunkt um erst mal Mittag zu machen und eine kleine Grundlage für den Abend zu schaffen. 1-2 Kleinigkeiten wurden am Buffet immer geändert. Burger gab es immer aber dieses mal auch kleine Sandwiches und Kartoffeln mit ner leckeren Füllung.



Als die Norwegian Sky sich dann langsam in Bewegung setzte war es Zeit noch mal ein paar Schnappschüsse zu machen. Der Strand sieht von weitem wirklich nett aus.



Bier gab es übrigens in vielen verschiedenen Sorten, Dose oder auch gezapft.
Dosenbier macht ja bekanntlich schlau... also...





Zwischendurch gab eine Band vor den Fahrstühlen dann ein kleines spontanes Akkustikkonzert. Sehr coole Sache!



Nach einem kurzen Zwischenstopp im Bunker um noch mal den Sonnenschutz nachzulegen und die Gopro zu testen… ja sowas macht man erst vor Ort und nicht zuhause…



gleich geht's weiter...

 

[TurboAC]

Teil 2

Nun ging es dann zum Pooldeck denn heute sollte es endlich das erste Set der Broilers geben.
Fans waren auf jeden Fall genug dabei.



Durch die ganze Bühnenkonstruktion dort hatte ich ne Top Möglichkeit gefunden meine Gopro anzubauen und konnte das ganze Set der Broilers filmen. Sogar… wie ich finde... in einer Super Qualität. Ja... ich bin ein Fanboy... :-D



Noch schnell ne Runde Cuba Libre… das perfekt Mischungsverhältnis wurde an der Bar leider nicht immer getroffen.



Dann ging es endlich los… Leider hatte die Band aufgrund von Flugangst Ihre Bassistin nicht mit im Gepäck, aber dafür einen klasse Ersatz! Hatte auch lange Haare, ist also gar nicht aufgefallen. Man hat der Band die Nervosität richtig angemerkt, die Ansprachen in Englisch leicht zitterig und auch beim spielen 1-2 Texthänger. Aber das und das ganze drumherum machen sie einfach mega sympathisch!



Beim Getränkenachschub holen hatte man auch jederzeit einen super Blick auf die Bühne.



Das Personal war emsig und es gab immer Nachschub.



Zum Beispiel auch Wodka lemon… und kein Fusel… "Absolut Wodka" preisklasse, da kann man nicht meckern.



Bei den Broilers war weiterhin eine top Stimmung vor der Bühne.



Hier kann man den emsigen Security Mitarbeiter (in gelb) sehen welcher die ganze Zeit die Menge vom Pool weggehalten hat. Der hatte wirklich gut zu tun.



Die verwöhnte Kehle entdeckte dann auch noch Daiquiris an der Bar… Die waren aber nicht so lecker wie die bei Fat Tuesday.



gleich geht's weiter

 

[TurboAC]

Teil 3

Zum Einbruch der Dunkelheit gab es dann das Konzert der Vandals, 1980 gegründet, Urgesteine… die musste man sich angucken.



Danach noch mal die Mad Caddies am Pooldeck, welche ich ja gestern schon im Theater gesehen habe.
Von der Spannung nicht mehr ganz so doll, haben sie doch auch das selbe Set gespielt. Mehr Zeit für Bahamas Mama...



Gegen Mitternacht ging es dann noch mal rein weil ich das zweite Skinny Lister Set sehen wollte. Für Bruderherz noch ein Coors auf die Hand…



…und dann verließen uns auch schon langsam die Kräfte…
Warum bin ich eigentlich der ältere und immer länger wach? tz tz tz



Ihr merkt mit den Fotos wurd es weniger… der Akku im Apfel wollte einfach nicht mehr so…
Aber der Weg führte nach dem Skinny Lister Konzert auch ins Bett. Schlafen und Kraft tanken für den letzten Seetag und die Bahamas.

Guts Nächtle…

 

[TurboAC]

Der Start in den Sonntag…

Der vierte Urlaubstag und dritte Tag auf dem Schiff bricht über uns herein.
Da wir beide sehr früh wach waren dachten wir das es doch eine gute Idee wäre mal nen Sonnenaufgang auf dem Schiff zu erleben.
Die Idee war wirklich gut, die Ausführung dann eher mangelhaft.
Das Wetter draußen war gelinde gesagt kacke aber man kann ja nicht alles haben.
Um viertel vor 7 sah es an Deck und am Himmel nämlich so aus…:







Eine gespenstische Stille und man hatte das Gefühl völlig allein auf dem Schiff zu sein.
Auf dem Weg nach hinten richtung Garden Cafe fing es dann auch an aus allen Rohren zu schütten.



Wir gingen wieder rein und vertrieben uns kurz die Zeit und gingen auf Jagd…



100% amerikanisch maskulin…



Die Jagd war nicht erfolgreich also machten wir uns auf dem Weg zum Frühstück. Auch hier ist gegen 7 Uhr noch total wenig los.
Das übliche Rührei und ein Kakao der gar nicht mal so lecker war…



…und ich habe Kellogs Frosties wieder für mich entdeckt. Wurden in Deutschland dann auch gleich mal wieder gekauft.



Draußen regnete es vor sich hin und wir entschieden uns erst noch mal aufs Zimmer zu gehen und ne Runde zu dösen.
Gegen 10 waren wir dann auch Abmarschbereit und die WetterApp sagte das draußen mittlerweile die Sonne lachen müsste.
Astrein, wir haben noch ne Fix ne Strandtasche gepackt und dann sollte es heute auf die Bahamas Insel Great Stirrup Key gehen. Kurz darauf saßen wir bereits im Shuttleboot.



gleich geht's weiter...

 

[TurboAC]

Die Insel selber gehört wohl irgendwie zur Rederei? Bin mir grad nicht so sicher.



Die Bacardibar hatte keine Besonderheiten im Angebot, überall gab es die Standartgetränke.

Wir suchten uns zwei schattige Liegen und ließen uns erst mal nieder. Wir lagen keine Minute und es kam direkt eine der emsigen Servicekräfte um uns Getränke in die Hand zu drücken.

Leute… ich sag euch… das war genau mein Ding hier…



Der Himmel war Wolkenverhangen aber das konnte die Stimmung nicht ein bisschen trüben.



Dann sind wird zur Abkühlung mal ins Wasser gegangen und ich hab versucht mit der Gopro mal einen kleinen Rundumblick zu machen. Das Wasser war leider sehr aufgewühlt und trüb. Aber herrlich erfrischend.







Gegen 13 Uhr hatten wir dann genug vom Faulenzen und der Hunger meldete sich. Auf der Insel sollte es ja eine Taco Party geben. Mal was neues probieren… warum nicht?
An den 2 Ständen waren auf jeden Fall lange schlangen.



Gelohnt hat es sich jedenfalls nicht. Wer auf wenig Fleisch, viel Sour Creme und Guacamole steht, für den ist das was, für mich nicht…





gleich geht's weiter

 

[TurboAC]

Bevor es zurück zum Schiff ging musste wenigstens noch ein obligatorisches „Wir sind im Paradies“ Foto mit ner Palme her.





Gesagt getan entdeckten wir auf dem Weg noch ein normales Essensbuffet…
Top, also schnell ne Bahama Mama auf die Hand und doch noch was auf der Insel gegessen.
Pizza und komische Klecks rechts ist Chili… hat mir richtig gut geschmeckt.



Auf dem Shuttle zurück zum Schiff haben wir uns dieses mal im oberen Deck niedergelassen…



…um noch mal ein schnelles Foto vom Schiff zu knippsen.



Um 15 Uhr waren wir dann zurück auf dem Schiff, machten uns kurz auf dem Zimmer frisch um dann im Anschluss wenigstens ein mal den Schiffspool zu testen. War erfrischend, aber ich bin nicht so ein großer Salzwasserfreund. Im Ferienhauspool in CC wachsen Junior und mir gerne Schwimmhäute. Aber zum abkühlen war der hier auf dem Schiff schon sehr gut.



Ein leckeres Softeis auf die Hand…



…und dann wurde es auch Zeit den Bahama-Mama/Bier Counter etwas in die Höhe zu treiben und in Konzertstimmung zu kommen. Es stand ja auch der letzte Abend an.



Bald geht's dann mit dem letzten Abend weiter

 

[TurboAC]

Ein letztes Mal laute Musik

Weiter geht also die Konzertreise!
Zuerst muss ich leider eine schlechte Mitteilung machen. Aufgrund der schwachen Wetterprognose wurde das Akustikset von Flogging Molly auf später und aufs Schiff verlegt. An für sich kein Problem und schön das es überhaupt stattfindet aber im Vorfeld war es doch eine der Sachen die man in älteren Youtube Videos gesehen hat und auf die man sich sehr gefreut hat.
Also kein Konzert am Strand… Hätte ich eigentlich schon im vorigen Teil erzählen müssen.
Nachdem wir also genug am Pool entspannt haben wurde es Zeit aufs Zimmer zu gehen und sich frisch zu machen.

Beim Akustikset auf der Poolbühne hab ich leider keine Fotos gemacht… Das Handy lag in der Kabine und hing am Kabel.

Aber für uns wurde es Zeit sich langsam in Dazzies Lounge einzufinden denn das zweite Set der Broilers stand auf dem Plan.
Vorm Gig konnte man sich noch entspannt auf dem Boden setzen und die Freundin von Sammy hat sich mit den Besuchern unterhalten.



Rechts und links der Bühne turnten die Bandmitglieder rum und fieberten dem Auftritt entgegen.



Dann ging es auch schon los und die Jungs brannten noch mal ein richtiges Feuerwerk ab!





Auf der Bühne gab es dann noch einen Heiratsantrag… kein Foto… aber „She said YES!“.

Als die Broilers durch waren ging es dann auch schnellen Schrittes nach draußen aufs Pooldeck des es stand der einzige Auftritt von The Offspring an. Auf die hab ich mich richtig gefreut und sie haben ein gutes altes Set gespielt. Ein bisschen mehr Begeisterung und Schwung hätten die alten Herren wohl bieten können, aber es war schon ne Runde Sache. Immer wieder schön zu sehen wie alle Leute zur Alltime Hymne Self Esteem abgehen. In 2 Wochen sehe ich die Jungs wieder auf dem Hurricane, ich freu mich!





Leider wurde es jetzt ein wenig hektisch denn viele Bands haben sich im timetable überschnitten, aber man kann eben nicht alles haben.
Auf jeden Fall bin ich noch mal rein um mir Celkilt anzusehen, die haben mich am ersten Tag ja schon so geflasht.



Und das nicht nur wegen dem hübschen Mädel an der Violine.



Die haben dann noch ein cooles Cover vom Titanic Song von Celine Dion gespielt. Schon ein cooles Ding so aufm Schiff.

Gleich geht's weiter...

 

[TurboAC]

Ein paar Decks tiefer hab ich dann noch ein paar Minuten der Vandals gesehen. Haben mir auch etwas besser gefallen als beim ersten Gig.



Danach ging es direkt wieder, mit Tankstopps an den Bars, raus zum Pooldeck um dieses Joey Cape und seine Jungs von Lagwagon anzuhören. Immer wieder ein stabiles Ding und eine Band mit der man so groß geworden ist.





Nach Lagwagon ging es direkt wieder rein um noch das Set von Blood or Whiskey zu sehen, die gefielen mir auch richtig gut. Ihr merkt schon… die ein oder andere CD hab ich mir bestellt als ich wieder zuhause war.



Die Blood or Whiskey Show hat sich auch Sammy, der Sänger der Broilers, angesehen und um dann meine Frau noch mal ein wenig neidisch zu machen musste Ich Ihn noch mal um ein Foto bitten. Herrlich! Das hat zum Glück noch geklappt bevor mein Akku zu neige ging.



Nach der Blood or Whiskey Show war ich dann noch kurz am Pooldeck um ein paar letzte Getränke zu mir zu nehmen und wenigstens ein mal Punk Rock Karaoke zu sehen. Leider war mein Handy platt, deshalb gibt es da keine Fotos und Bruderherz war kurz vorher ins Lummerland verschwunden.

Punk Rock Karaoke ist eine Band ohne Sänger, bestehend aus Mitgliedern anderer Bands. Für den Gesang kann man sich als Zuschauer anmelden und sich einen Song aussuchen. Die Band spielt den dann und man kann sich selbst ans Mikro stellen und die Bühne rocken. Das war echt richtig cool anzuschauen. Aber immer erst so spät das die Akkus von uns alten Herren auf Reserve liegen… peinlich aber ist so…
Ich hab mir das ne halbe Stunde angesehen und dann wurde es langsam Zeit den Konzerten bye bye zu sagen.

Das letzte mal in die Kabine zum schlafen legen…
Es gibt zwar auch demnächst noch einen kurzen Bericht zur Abreise aber der schöne bzw. aufregende Teil ist wohl zuende…

 

[TurboAC]

Es geht nach Hause...

Ihr Lieben… nachdem ich meinen Reisebericht bereits zig mal wieder überflogen habe und sehr gerne an die Zeit zurück denke, komme ich jetzt mal zum Abschluss.

Viel ist es natürlich nicht mehr gewesen und der traurigste Tag war es so oder so.
Die Koffer haben wir am gestrigen Abend schon soweit es ging gepackt, von daher musste nur noch die Schlafshorts und das Waschzeug verstaut werden.

Die einfachste Möglichkeit vom Schiff zu kommen ist für die Frühaufsteher. Ich glaube wenn man vor 8 geht konnte man noch seinen Koffer hinter sich herziehen und direkt von Bord. Wenn ich ehrlich bin habe ich die anderen Möglichkeiten nicht mehr im Kopf. Es gab also noch schnell ein letztes Frühstück. Aber heute eben etwas schneller…
Für uns starken Männer ja kein Problem… also noch kurz vom netten Zimmerservice verabschiedet, der hat nämlich draußen schon Ordnung gemacht… und dann auf direktem Weg nach draußen.

Taxis standen schon jede Menge bereit und wir ließen uns direkt zum Alamo Rental Car Center fahren. Durch unsere geänderten Flüge hatten wir leider nicht mehr wirklich viel Zeit, das war anders geplant…

Was ich völlig vergessen habe und hier noch einschieben muss… Alamo ging mir während der gesamten Kreuzfahrt per Mail auf die Nerven das mein letzter Mietwagen überzogen ist und ich ihn langsam mal abgeben müsste… Per Mail ließen die sich auch nicht überzeugen und wenn ich ehrlich bin hat das die ein oder andere Minute auf meine Stimmung gedrückt aber zum Glück ließ sich alles klären. Die nette Dame am Schalter konnte sich noch an mich erinnern, denn wir haben bei der Abgabe auch keinen Zettel bekommen, den sollte ich per mail kriegen. Habe ich bis heute nicht…
Wir haben jetzt für die letzten 2 Stunden bis wir zum Flughafen müssen noch einen Midsize SUV… Foto gibs später.

In der Hoffnung das die Arena oder wenigstens der Fanshop geöffnet ist sind wir zur American Airlines Arena gefahren. Da wir ja selber aktive Basketballer sind wäre das schön gewesen, aber leider war alles dicht und dunkel.





Dann gab es für uns verrückte noch ein kleines Schmankerl… Ihr dürft gerne mit dem Kopf schütteln…

Bei uns zuhause genießen Bud Spencer (Ruhe in Frieden, Held meiner Jugend) und Terence Hill absoluten Kultstatus. Ich bin mit den Jungs einfach groß geworden und freue mich auch heute noch wenns auf Kabel 1 laufen tut. Absolute Nummer 1 unter den Filmen ist im gesamten Freundeskreis „2 außer Rand und Band“, welcher ja in Miami spielt. Von den alten Drehorten gibt es sogar noch welche, wenn auch absolut nichts mehr so ist wie damals.

Wer den Film kennt… wir haben das Bird Bowl Bowlingcenter aufgesucht in welchem die letzte Keilerei in dem Film stattfand.
Allerdings wurde das ding innen schon ein paar mal renoviert.
Aber aussen kann man es noch erkennen.

Film:


Freaks:


Und auch die Gasse hinterm Bowlingcenter wo sie im Film reinkommen… „Chefchen ich hab da 2 verdächtige Typen…“ herrlich ich könnt mich grad kringeln vor lachen. Aber meine Frau ist da… DVD anmachen ist grad nicht drin…

Foto ausm Film damals:


Foto heute… durch Zaun versperrt und ganz schön runtergekommen…:


Nennt uns Freaks aber wir haben uns irgendwie gefreut hier zu sein und hatten dann was zum klönen.
Nachdem dann auch die Zeit drängte wurde es Zeit noch einen Wal Mart aufzusuchen um etwas für zuhause zu kaufen… Wer meine Reiseberichte kennt kann jetzt schon erraten das ich noch ordentlich Mikes Lemonade für den heimischen Kühlschrank gekauft habe. Dazu noch ein paar Cars3 Autos für Junior… die sind hier einfach günstiger…

Im Laden haben wir uns noch mal Zeit gelassen und dann wurde es auch leider schon Zeit das Navi auf Flughafen zu programmieren…
Das Auto hatten wir nicht besonders lang und vom Aussehen gefiel es mir auch nicht… aber fahren ließ es sich super. Ein Jeep… Modell keine Ahnung.





Kurzer Break wegen der Fotobeschränkung... geht sofort weiter...