Nine
FLI-Gold-Member
Nach einigen Monaten des verarbeitens, neuen Buchungen für 2011 und vielen wichtigen Tipps und Reiseberichten hier aus dem Forum dachte ich, ich trage jetzt auch mal was zum Lesen bei, auch wenn es wahrscheinlich ist, wie jeder andere Reisebericht auch (hatten ja die gleiche Cruise wie Hueby)...ich hoffe nur, ich krieg das mit den Bildern geregelt....
Ich starte einfach mal...lasse aber gleich die Anreise zum Flughafen FRA weg - war nich so spannend :wink:
10.10.2010 - Anreise Orlando/Cocoa Beach
Nach einem eeeewig langen Flug, der komischerweise früher zu Ende war als angegeben (laut Plan Ankunft Atlanta 14.20 - tatsächlich 12.40 Uhr), kam wir zu dem Tagesordnungspunkt, der im Vorfeld am meisten Bedenken bereitete: Umsteigen in Atlanta. In vielen Foren gibt es Berichte hierzu....die einen schaffen es in ziemlich kurzer Zeit, andere haben mit 2 Stunden Probleme ihren Anschlussflug zu erreichen.
Da wir ja jetzt 1,5 Stunden mehr Zeit hatten, gab es keine Bedenken mehr. Trotzdem mal ein kleiner zeitlicher Ablauf, für zukünftig Reisende:
Aussteigen, durch ellenlange Gebäude laufen und Pipipause 10-15 Min, Immigration (Einreisegenehmigungsverfahren) 25 Min. Hierzu sei gleich erwähnt, das es diesmal um einiges freundlicher zuging, als 2009 in Miami. Hab schon ganz kleinlaut auf das mir bisher bekannte "Neeeeext" gewartet... kam aber nicht. Auch meine Sorge, ich könnte den Südstaatenslang nicht verstehen war völlig unbegründet. Ein richtig freundliches Kerlchen...
Nachdem wir nun einreisen durften, Koffer holen. Mit den Koffern wieder an Beamten vorbei und dort schnell die im Flugzeug ausgefüllte Zollerklärung abgeben, dann weiter....man wird nur durchgeschleust und kann gar nicht anders, als sich mit der Masse zu bewegen....nun wieder Koffer an einem der allgemeinen Gepäckabgaben abgegeben ( ich hoffe bei dem Wust ja auch, das der Koffer ebenso wie ich in Orlando ankommt. Mein Freund, Dennis , versucht mich zu beruhigen, indem er erwähnt, mal einen Bericht gesehen zu haben, das es sich bei dem Gepäckverfahren in Atlanta um eines der modernsten der Welt handeln soll....wollen wirs hoffen...)
Nach der Kofferabgabe wieder ausziehen...Sicherheitscheck (keine Ahnung wo ich zwischen Flugzeug und jetzt irgendwas herbekommen und in meine Taschen geschmuggelt haben soll...werde demnächst mal googlen, ob jemals ein Pilot mit einer Rolle Klopapier aus den Rest rooms des Sicherheitsbereiches bedroht wurde...). Denke aber, das deren Folter so oder so größer ist, wenn ich nach 9 Stunden Flug meine Turnschuhe ausziehe....
Nach dem Sicherheitscheck läuft man auf Monitore zu. Diese zeigen an, in welches Gate man muss, um seinen Anschlussflug zu bekommen. Man folgt dann einfach den Buchstaben zu in unserem Fall Gate A, fährt ne Runde Bimmelbahnexpress und steigt Gate A wieder aus. Dort kommen wir endlich in den Genuss einer Shopping- und Snackmeile. Da wir noch schlappe 3 Stunden (*grummel*) bis zum Abflug haben, und wir ja letztes Jahr schon festgestellt haben, wie man sich im Urlaub am besten die Zeit vertreibt, wollten wir diese Tradition nicht brechen....Essen! Kleines nettes Grillrestaurant eine Etage höher, mit leckeren Chicken Fingers, selbstgemachten Sossen und Pommes, und, wie überall hier, Coke light soviel man will (schmeckt hier immer ganz anders....viel besser, nicht so chemisch und der erste Schluck erinnert daher sofort an Urlaub
Naja...hab mich dann doch noch bekleckert (soviel zum Thema Traditionen) und zu warm war mir eh (in Atlanta sind immerhin schon 26 Grad), also hab ich einen Grund jetzt schon zu Shoppen. Da ich nun stolze Besitzerin eines noch kleckerfreien Georgia-T-Shirts bin, falle ich hier wenigstens nicht mehr so auf
Jetzt heisst es noch 1,5 Stunden totschlagen....
Fortsetzung...
von wegen 1,5 Stunden. Wir bekamen die Mitteilung, das unser Flieger noch irgendwo im Hanger unterwegs ist und dementsprechend noch kein Boardings erfolgen kann. Das ganze verzögerte sich um 45 Min. Der Flug verging wirklich wie im Fluge - kleiner Snack und schon landeten wir in Orlando. Etwas längeres Hoffen auf unsere Koffer, aber sie kamen...Gott sei dank.
Mit dem Auto wurde es schon etwas schwieriger, aber ich bin im Nachhinein verwundert, wie ich gleich auf englisch losgelegt habe. Brauche doch normal immer meine sprachliche Eingewöhnungszeit...klappte aber, haben alles bekommen, was wir wollten und noch mehr: eine Tankfüllung, die wir gar nicht komplett brauchen aber selbstverständlich komplett bezahlen müssen. Aber wat solls...42 Dollar für nen Tank...
Schnell den Wagen in der gegenüberliegenden Garage ausgesucht...na was heißt schnell....man verlässt das Flughafengebäude und geht auf eine Art Parkhaus zu. In diesem befinden sich alle Autovermietungen bzw deren Autos. Anhand eines Zettels wissen wir, in welchen Bereich wir müssen..."C"...und dort unter SUV ein Wägelchen ausgeguckt. Ist zwar nur für ein paar Stunden, aber dafür kann man auch mal eine ordentliche Pimp-Karre in schneeweiß nehmen.Gerade mal ein paar 100km runter. Man steigt einfach ein und erst an der Ausfahrt wird der Wagen unserer Wahl auf uns registriert. Ist schon ziemlich amüsant gewesen, weil der Fahrer, in diesem Fall mein "Kleiner", dort nochmal den Führerschein vorzeigen musste und, was soll ich sagen, die junge Dame fing beim Anblick seines Bildes erstmal herzlich an zu Lachen. War aber nett
Navi aktiviert (MEIN DEUTSCHES Navi....diese Autovermietungs-Garmin-Teile kommen nicht mehr in meinen Leihwagen...!!) und ab die Kiste Richtung Cape Canaveral/Cocoa Beach. Wir entschieden uns für Dennis als Fahrer, da es schon dunkel war und das ist ja derzeit nicht so meins. Haben selten so wenig auf einem Navi gesehen, was aber daran lag, das dieses nichts hatte, was es hätte anzeigen können außer Straße, die dazu auch noch ziemlich leer war?!?!
Dennis war der Überzeugung das es sich um einer der Straßen handelt, wo Fahrer mit Wohnwagen den Tempomaten einschalten und sich hinten hinlegen -- könnte er recht haben.
Da es dunkel war, konnten wir leider sehr sehr wenig sehen. Nur anhand der Ausfahrtsschilder hatten wir eine ungefähre Orientierung bzw ich, da ich ja die Gegend bereits von Google Maps her kannte.
Mehr los war dann erst wieder in Cocoa Beach auf der North Atlantik Avenue...diese zieht sich vom Port Canaveral paralell zum Strand entlang die ganze "Insel" runter. Merkwürdigerweise links jede Menge "Gentlemen clubs" und rechts zig unterschiedliche Kirchen. Dazwischen sämtliche Kalorientempel wie Wendys (nein danke, hab noch aus letztem Jahr genug), Wafflehouse, Ihop etc
Hierbei entdeckten wir auch "Ron Jons Surfshop"....irgendwie ein Riesenladen, weltbekannt für Surfer und Neugierige.
Naja, nach 4 km sehen wir unser Hotel: WOW....der Name Hilton hält was er verspricht. Viel zu schade für nur eine Nacht, riesig, ordentlich, sauber, super Service. Der Poolbereich ist aus Holzpaneelen mit zig Liegemöglichkeiten und mein persönliches Highlight: eine Brücke führt vom Poolbereich direkt zum Strand...
Da kommt mir nur eins in den Sinn "Schatzi, ich glaub wir haben endlich Urlaub....!!!!!"
Zimmerausblick
Bad
Ich starte einfach mal...lasse aber gleich die Anreise zum Flughafen FRA weg - war nich so spannend :wink:
10.10.2010 - Anreise Orlando/Cocoa Beach
Nach einem eeeewig langen Flug, der komischerweise früher zu Ende war als angegeben (laut Plan Ankunft Atlanta 14.20 - tatsächlich 12.40 Uhr), kam wir zu dem Tagesordnungspunkt, der im Vorfeld am meisten Bedenken bereitete: Umsteigen in Atlanta. In vielen Foren gibt es Berichte hierzu....die einen schaffen es in ziemlich kurzer Zeit, andere haben mit 2 Stunden Probleme ihren Anschlussflug zu erreichen.
Da wir ja jetzt 1,5 Stunden mehr Zeit hatten, gab es keine Bedenken mehr. Trotzdem mal ein kleiner zeitlicher Ablauf, für zukünftig Reisende:
Aussteigen, durch ellenlange Gebäude laufen und Pipipause 10-15 Min, Immigration (Einreisegenehmigungsverfahren) 25 Min. Hierzu sei gleich erwähnt, das es diesmal um einiges freundlicher zuging, als 2009 in Miami. Hab schon ganz kleinlaut auf das mir bisher bekannte "Neeeeext" gewartet... kam aber nicht. Auch meine Sorge, ich könnte den Südstaatenslang nicht verstehen war völlig unbegründet. Ein richtig freundliches Kerlchen...
Nachdem wir nun einreisen durften, Koffer holen. Mit den Koffern wieder an Beamten vorbei und dort schnell die im Flugzeug ausgefüllte Zollerklärung abgeben, dann weiter....man wird nur durchgeschleust und kann gar nicht anders, als sich mit der Masse zu bewegen....nun wieder Koffer an einem der allgemeinen Gepäckabgaben abgegeben ( ich hoffe bei dem Wust ja auch, das der Koffer ebenso wie ich in Orlando ankommt. Mein Freund, Dennis , versucht mich zu beruhigen, indem er erwähnt, mal einen Bericht gesehen zu haben, das es sich bei dem Gepäckverfahren in Atlanta um eines der modernsten der Welt handeln soll....wollen wirs hoffen...)
Nach der Kofferabgabe wieder ausziehen...Sicherheitscheck (keine Ahnung wo ich zwischen Flugzeug und jetzt irgendwas herbekommen und in meine Taschen geschmuggelt haben soll...werde demnächst mal googlen, ob jemals ein Pilot mit einer Rolle Klopapier aus den Rest rooms des Sicherheitsbereiches bedroht wurde...). Denke aber, das deren Folter so oder so größer ist, wenn ich nach 9 Stunden Flug meine Turnschuhe ausziehe....
Nach dem Sicherheitscheck läuft man auf Monitore zu. Diese zeigen an, in welches Gate man muss, um seinen Anschlussflug zu bekommen. Man folgt dann einfach den Buchstaben zu in unserem Fall Gate A, fährt ne Runde Bimmelbahnexpress und steigt Gate A wieder aus. Dort kommen wir endlich in den Genuss einer Shopping- und Snackmeile. Da wir noch schlappe 3 Stunden (*grummel*) bis zum Abflug haben, und wir ja letztes Jahr schon festgestellt haben, wie man sich im Urlaub am besten die Zeit vertreibt, wollten wir diese Tradition nicht brechen....Essen! Kleines nettes Grillrestaurant eine Etage höher, mit leckeren Chicken Fingers, selbstgemachten Sossen und Pommes, und, wie überall hier, Coke light soviel man will (schmeckt hier immer ganz anders....viel besser, nicht so chemisch und der erste Schluck erinnert daher sofort an Urlaub
Naja...hab mich dann doch noch bekleckert (soviel zum Thema Traditionen) und zu warm war mir eh (in Atlanta sind immerhin schon 26 Grad), also hab ich einen Grund jetzt schon zu Shoppen. Da ich nun stolze Besitzerin eines noch kleckerfreien Georgia-T-Shirts bin, falle ich hier wenigstens nicht mehr so auf
Jetzt heisst es noch 1,5 Stunden totschlagen....
Fortsetzung...
von wegen 1,5 Stunden. Wir bekamen die Mitteilung, das unser Flieger noch irgendwo im Hanger unterwegs ist und dementsprechend noch kein Boardings erfolgen kann. Das ganze verzögerte sich um 45 Min. Der Flug verging wirklich wie im Fluge - kleiner Snack und schon landeten wir in Orlando. Etwas längeres Hoffen auf unsere Koffer, aber sie kamen...Gott sei dank.
Mit dem Auto wurde es schon etwas schwieriger, aber ich bin im Nachhinein verwundert, wie ich gleich auf englisch losgelegt habe. Brauche doch normal immer meine sprachliche Eingewöhnungszeit...klappte aber, haben alles bekommen, was wir wollten und noch mehr: eine Tankfüllung, die wir gar nicht komplett brauchen aber selbstverständlich komplett bezahlen müssen. Aber wat solls...42 Dollar für nen Tank...
Schnell den Wagen in der gegenüberliegenden Garage ausgesucht...na was heißt schnell....man verlässt das Flughafengebäude und geht auf eine Art Parkhaus zu. In diesem befinden sich alle Autovermietungen bzw deren Autos. Anhand eines Zettels wissen wir, in welchen Bereich wir müssen..."C"...und dort unter SUV ein Wägelchen ausgeguckt. Ist zwar nur für ein paar Stunden, aber dafür kann man auch mal eine ordentliche Pimp-Karre in schneeweiß nehmen.Gerade mal ein paar 100km runter. Man steigt einfach ein und erst an der Ausfahrt wird der Wagen unserer Wahl auf uns registriert. Ist schon ziemlich amüsant gewesen, weil der Fahrer, in diesem Fall mein "Kleiner", dort nochmal den Führerschein vorzeigen musste und, was soll ich sagen, die junge Dame fing beim Anblick seines Bildes erstmal herzlich an zu Lachen. War aber nett
Navi aktiviert (MEIN DEUTSCHES Navi....diese Autovermietungs-Garmin-Teile kommen nicht mehr in meinen Leihwagen...!!) und ab die Kiste Richtung Cape Canaveral/Cocoa Beach. Wir entschieden uns für Dennis als Fahrer, da es schon dunkel war und das ist ja derzeit nicht so meins. Haben selten so wenig auf einem Navi gesehen, was aber daran lag, das dieses nichts hatte, was es hätte anzeigen können außer Straße, die dazu auch noch ziemlich leer war?!?!
Dennis war der Überzeugung das es sich um einer der Straßen handelt, wo Fahrer mit Wohnwagen den Tempomaten einschalten und sich hinten hinlegen -- könnte er recht haben.
Da es dunkel war, konnten wir leider sehr sehr wenig sehen. Nur anhand der Ausfahrtsschilder hatten wir eine ungefähre Orientierung bzw ich, da ich ja die Gegend bereits von Google Maps her kannte.
Mehr los war dann erst wieder in Cocoa Beach auf der North Atlantik Avenue...diese zieht sich vom Port Canaveral paralell zum Strand entlang die ganze "Insel" runter. Merkwürdigerweise links jede Menge "Gentlemen clubs" und rechts zig unterschiedliche Kirchen. Dazwischen sämtliche Kalorientempel wie Wendys (nein danke, hab noch aus letztem Jahr genug), Wafflehouse, Ihop etc
Hierbei entdeckten wir auch "Ron Jons Surfshop"....irgendwie ein Riesenladen, weltbekannt für Surfer und Neugierige.
Naja, nach 4 km sehen wir unser Hotel: WOW....der Name Hilton hält was er verspricht. Viel zu schade für nur eine Nacht, riesig, ordentlich, sauber, super Service. Der Poolbereich ist aus Holzpaneelen mit zig Liegemöglichkeiten und mein persönliches Highlight: eine Brücke führt vom Poolbereich direkt zum Strand...
Da kommt mir nur eins in den Sinn "Schatzi, ich glaub wir haben endlich Urlaub....!!!!!"
Zimmerausblick
Bad