marie-65
FLI-Silver-Member
hallo alle zusammen, nachdem ich schon über unsere super Unterkunft in Orlando geschrieben habe, kommt nun mein Beitrag zu Martinair.
Geflogen sind wir ab Amsterdam mit einer Boeing 767/300.
Das Einchecken verlief problemlos. Dias Flugzeug machte einen sauberen Eindruck, obwohl es wohl schon älteren Jahrganges sein muss (Fernseher auf dem Gang, keine Einstellung der Lüftung möglich).
Die Platzverteilung war folgende: Links und rechts jeweils 2 Sitze, 2 Gänge und in der Mitte 3 Plätze. Dummerweise saßen wir in der letzten Reihe- zwar am Fenster-aber dafür total eingezwängt!! Erst beim Rückflug merkten wir, dass in den letzten Reihen noch weniger Platz ist als davor!
Dabei hat Martinair sowieso schon eine der engsten Bestuhlungen bei Airlines!!!
Also ich hatte fast Platzangst- und ich bin nur 1,60 Meter klein!
Von meinem Freund will ich gar nicht sprechen- er ist 1,80 groß!
Nur unsere Kinder hat es nicht weiter gestört- sie saßen auch nicht auf der letzten Reihe und hatten mit Film sehen u.a. zu tun.
Der Service war gut- es gab 2 Mahlzeiten und zwischendurch mehrfach Getränke.
Die Flugbegleiterinnen waren nett und sprachen teilweise deutsch.
Filme liefen in Englisch und Holländisch.
Also bis auf den Platzmangel war der Hinflug o.k.
Anders auf dem Rückflug (Nachtflug).
Beim Einchecken wurden wir gefragt, ob wir bereit wären, für 1200 Dollar (300 pro Person), noch eine Nacht dort zu bleiben, da der Flieger überbucht wäre. Ich muss dazu sagen, dass wir mit die Ersten beim Einchecken waren.
Natürlich waren wir sofort bereit, denn außerdem hätten wir noch die Übernachtung und Verpflegung umsonst bekommen.
Wir sollten zwar einchecken und zum Boarding gehen, aber dort würde man uns dann weitere Informationen geben und uns wieder auschecken lassen.
Das taten wir dann auch- setzten uns zum Gate und warteten volle 4 Stunden- bis alle anderen an Board waren.
Danach teilte man uns mit, dass die Maschine doch nicht überbucht wäre und wir mitfliegen könnten. Unser Gepäck wäre schon im Flieger.
Toll- wir kamen als Letzte ins Flugzeug-hatten zwar unsre beim Einchecken gebuchten Plätze(nicht auf der letzten Reihe!)-aber wohin mit dem Handgepäck(was nach 14 Tagen Florida ein kleinerer Koffer und volle Rucksäcke war)!! Die Gepäckfächer waren nun natürlich voll-so dass wir
alles unter die Sitze schieben mussten-und dass bei der sowieso schon geringen Beinfreiheit im Flieger.
Mein Freund auf der Gangseite hatte 2 Möglichkeiten- entweder laufend
aufzustehen, weil die Beine eingeschlafen waren-oder mit selbigen auf dem Gang hängend öfters munter zu werden, weil grad jemand mal dringend auf Toilette musste oder der Speisewagen drüberfuhr.
Wenn er es dann doch geschafft hatte, für ein paar Minuten einzuschlafen, wurde er von einem netten Passagier, der bestimmt 10 x während des Fluges etwas aus seinem Gepäck über unseren Köpfen nehmen musste-geweckt.
Zu allem Übel Überflogen wir eine Gewitterfront. Man sah nur unter uns die Blitze und einige Zeit später ging das Gewackel los, aber derart stark- dass der Pilot die Stewardessen anwies, sich zu setzen und anzuschnallen.
Trotzdem haben wir es doch noch geschafft, für einige Zeit ein Nickerchen zu halten und sogar fast pünltlich in Amsterdam zu landen!
Und man sollte es nicht glauben, auch unser Gepäck kam an- allerdings
waren an allen Koffern die Security-Aufkleber, d.h. die Koffer wurden geöffnet.
Einer war noch offen und wurde nur durch den Gurt gehalten-so dass jeder am Gepäckband sehen konnte, was wir so alles drin hatten!
Fazit: Wer mit Martinair fliegt, der kann was erleben!
Ps. Unschlagbar günstig vom Preis sind sie aber trotzdem und wenn wir dafür einige hundert Euro sparen, werden wir uns wohl auch wieder in einen Flieger von Martinair setzen!
Marie
Geflogen sind wir ab Amsterdam mit einer Boeing 767/300.
Das Einchecken verlief problemlos. Dias Flugzeug machte einen sauberen Eindruck, obwohl es wohl schon älteren Jahrganges sein muss (Fernseher auf dem Gang, keine Einstellung der Lüftung möglich).
Die Platzverteilung war folgende: Links und rechts jeweils 2 Sitze, 2 Gänge und in der Mitte 3 Plätze. Dummerweise saßen wir in der letzten Reihe- zwar am Fenster-aber dafür total eingezwängt!! Erst beim Rückflug merkten wir, dass in den letzten Reihen noch weniger Platz ist als davor!
Dabei hat Martinair sowieso schon eine der engsten Bestuhlungen bei Airlines!!!
Also ich hatte fast Platzangst- und ich bin nur 1,60 Meter klein!
Von meinem Freund will ich gar nicht sprechen- er ist 1,80 groß!
Nur unsere Kinder hat es nicht weiter gestört- sie saßen auch nicht auf der letzten Reihe und hatten mit Film sehen u.a. zu tun.
Der Service war gut- es gab 2 Mahlzeiten und zwischendurch mehrfach Getränke.
Die Flugbegleiterinnen waren nett und sprachen teilweise deutsch.
Filme liefen in Englisch und Holländisch.
Also bis auf den Platzmangel war der Hinflug o.k.
Anders auf dem Rückflug (Nachtflug).
Beim Einchecken wurden wir gefragt, ob wir bereit wären, für 1200 Dollar (300 pro Person), noch eine Nacht dort zu bleiben, da der Flieger überbucht wäre. Ich muss dazu sagen, dass wir mit die Ersten beim Einchecken waren.
Natürlich waren wir sofort bereit, denn außerdem hätten wir noch die Übernachtung und Verpflegung umsonst bekommen.
Wir sollten zwar einchecken und zum Boarding gehen, aber dort würde man uns dann weitere Informationen geben und uns wieder auschecken lassen.
Das taten wir dann auch- setzten uns zum Gate und warteten volle 4 Stunden- bis alle anderen an Board waren.
Danach teilte man uns mit, dass die Maschine doch nicht überbucht wäre und wir mitfliegen könnten. Unser Gepäck wäre schon im Flieger.
Toll- wir kamen als Letzte ins Flugzeug-hatten zwar unsre beim Einchecken gebuchten Plätze(nicht auf der letzten Reihe!)-aber wohin mit dem Handgepäck(was nach 14 Tagen Florida ein kleinerer Koffer und volle Rucksäcke war)!! Die Gepäckfächer waren nun natürlich voll-so dass wir
alles unter die Sitze schieben mussten-und dass bei der sowieso schon geringen Beinfreiheit im Flieger.
Mein Freund auf der Gangseite hatte 2 Möglichkeiten- entweder laufend
aufzustehen, weil die Beine eingeschlafen waren-oder mit selbigen auf dem Gang hängend öfters munter zu werden, weil grad jemand mal dringend auf Toilette musste oder der Speisewagen drüberfuhr.
Wenn er es dann doch geschafft hatte, für ein paar Minuten einzuschlafen, wurde er von einem netten Passagier, der bestimmt 10 x während des Fluges etwas aus seinem Gepäck über unseren Köpfen nehmen musste-geweckt.
Zu allem Übel Überflogen wir eine Gewitterfront. Man sah nur unter uns die Blitze und einige Zeit später ging das Gewackel los, aber derart stark- dass der Pilot die Stewardessen anwies, sich zu setzen und anzuschnallen.
Trotzdem haben wir es doch noch geschafft, für einige Zeit ein Nickerchen zu halten und sogar fast pünltlich in Amsterdam zu landen!
Und man sollte es nicht glauben, auch unser Gepäck kam an- allerdings
waren an allen Koffern die Security-Aufkleber, d.h. die Koffer wurden geöffnet.
Einer war noch offen und wurde nur durch den Gurt gehalten-so dass jeder am Gepäckband sehen konnte, was wir so alles drin hatten!
Fazit: Wer mit Martinair fliegt, der kann was erleben!
Ps. Unschlagbar günstig vom Preis sind sie aber trotzdem und wenn wir dafür einige hundert Euro sparen, werden wir uns wohl auch wieder in einen Flieger von Martinair setzen!
Marie