Auf nach Las Vegas!
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Good morning Maus, Guten Morgen Ihr daheim,
fast wie an einem Arbeitstag sind wir bereits um kurz nach 7 am startklar. Wir machen uns auf zum Frühstück und hoffen, dass wir unsere Koffer so weit durch optimiert haben, dass wir damit in Vegas zurechtkommen.
Alle großen Koffer haben 23 -23,5 kg "Kampfgewicht" - diese bleiben in MCO bei Hold my Luggage (125$ - gesamt für 3 Bags).
Wir essen nen Bissen und dazu ein Kaffee - ein kurzer Abstecher noch aufs Zimmer und schon sind die letzten Koffer im Auto.
Unser Hotel ist ca. knappe 10 Minuten vom Flughafen entfernt und halten nur nochmal schnell um das Auto vollgetankt abzugeben. Hier ist Vorsicht geboten, denn wenn man nicht aufpasst kann die Tankfüllung vergleichsweise sehr teuer kommen da die Spritpreise um fast 2 $ mehr pro Gallone mehr kosten.
Jetzt aber die letzten Meter hin zum Terminal B - wo meine Frau und unser Junior die Koffer abgeben währenddessen ich im Auto warte.
Alles klappt hervorragend - weiter gehts jetzt zur Rückgabe des NISSANs der uns durch Florida getragen hat.
Die Bilanz hiervon sind 1590 Meilen was 2544 km in etwa entspricht. Auch hier klappt alles reibungslos.
Mit unseren 3 Handtrollys die gut gefüllt sind (dürfen in Cabin Size 15 kg wiegen!) und Personal Items (Rucksack oder größere Handtasche) machen wir uns direkt auf ins Terminal zur Sicherheitskontrolle -diese verspricht lediglich 5 Minuten Wartezeit. Bei meinem Ticket wird der Sicherheitsbeamte stutzig - das Geburtsdatum passt nicht zu meinem Ticket. Das ist aber kein Problem - die Servicemitarbeiterin von Frontier korrigiert dies ohne murren bzw. ohne zusätzliche Servicefees.
Da Inlandsflüge in den USA sehr spartanisch sind - nehmen wir uns noch im Terminal was zu essen mit - denn 4 1/2 Stunden Flugzeit können hungrig oder durstig entweder sehr lange oder sehr teuer werden.
Es ist kurz nach 11 am - Boarding für unseren Airbus A321 (Spot the Jaguar - Anm.: alle Flugzeuge haben hier Tiernamen) und ziemlich pünktlich gehts auch los.
Die Maschine ist wirklich bis auf den letzten Platz gefüllt - die Sitzabstände gnadenlos eng. Wir sitzen in Reihe 40 - und sind nach einem ruhigen Flug überpünktlich in Las Vegas. Da es hier an jeglichem Bordentertainment, WLAN o.ä. bzw. Inflight Service fehlt - gibt es für Reisende drei Möglichkeiten: a) schlafen b) eins, zwei, drei zu trinken (wurde gerne angenommen und Eine Mitreisende war wirklich sehr auffällig "lustig") oder b) sich zu unterhalten.
Wir entschieden uns für Letzteres, aber (und das war auch auffällig) am Ende des Fluges war ein lebhaftes Geschnatter im ganzen Flugzeug. Scheinbar "waren viele gezwungen" sich mal wieder zu unterhalten.
Abschließend kann man sagen: FRONTIER - ist ok, aber jedes Extra kostet unverhältnismäßig.
Wir können gleich zum Ausgang bzw. nehmen den Shuttle zu den Mietwagen.
Wir kommen in das große Terminal (Mietwagenhalle) - und sehen große Schlangen an den Countern. SIXT jedoch war gänzlich unbeschäftigt - und sind auch schon dran.
Zuerst hätte es ein BMW 430i Cabrio sein können (ich als BMW Fan FREU!!!) - meine beiden jedoch intervenieren um uns einen FORD MUSTANG Cabrio zu verschaffen. Kurzer Check - gebont!
Wir bekommen einen silbergrauen MUSTANG angeboten. Hier sagen wir nicht nein - und schnappen zu.
Da es mittlerweile 3pm ist und die Außentemperaturen 39° betragen - verzichten wir vorerst aufs offen fahren.
Dank NAVI sind wir in ca.: 30 Minuten am Hotel und checken ein im Springhill Suites at Convention Center.
Hier gibt es natürlich auch ein kleines willkommenes UPGRADE in Form eines größeren Zimmers (ca. 35 m²) im 12 Stockwerk mit bombastischer Aussicht auf Vegas.
Hier sortieren wir uns, richten uns ein, erkunden das Hotel mit Dachpool usw. und nehmen ne Dusche - auf dass wir nochmal losziehen um in nahen PANDA Express noch was zu Abend essen (nicht vergessen hier ist nochmal +3 Std also in Summe +9 zur MESZ).
Es wird langsam dunkel - die Sonne verschwindet hinter den Bergen - die Lichter gehen an und alles wirkt noch wesentlich spektakulärer. Natürlich fahren wir offen - einmal den Strip rauf und runter und vorbei an allen namhaften und bekannten Hotels - und finden das alles wirklich irre hier.
Wir machen uns auf den Weg zum Hotel - und kommen über eine Seitenstraße unter Unterführungen durch - und sehen hier die Schattenseiten des Glamours. Viele Obdachlose unter Brücken (irgendwie hat man gleich ein schlechtes Gewissen) und Armut welche auch hier offensichtlich ist. In einer solch ultra krassen Form habe ich das bisher noch nirgendwo (auch nicht in 2019 wo wir hier waren) gesehen.
Wir erreichen das Hotel und sind alle ziemlich bedient vom heutigen Tage - und lassen diesen so auch ausklingen. Den Bericht verschiebe ich auf später und bin auch schon weg.
Morgen?? Ja, da gehts mal auf nen Ausritt mit unserem Mustang zum Lake Mead bzw. Hoover Staudamm. Hiervon aber - da werde ich berichten...
Garantiert!!
Udo-Damm
Anm: Vielen lieben Dank für das Feedback welches mich per Post bzw. Nachricht erreicht haben. Danke hierfür!
fast wie an einem Arbeitstag sind wir bereits um kurz nach 7 am startklar. Wir machen uns auf zum Frühstück und hoffen, dass wir unsere Koffer so weit durch optimiert haben, dass wir damit in Vegas zurechtkommen.
Alle großen Koffer haben 23 -23,5 kg "Kampfgewicht" - diese bleiben in MCO bei Hold my Luggage (125$ - gesamt für 3 Bags).
Wir essen nen Bissen und dazu ein Kaffee - ein kurzer Abstecher noch aufs Zimmer und schon sind die letzten Koffer im Auto.
Unser Hotel ist ca. knappe 10 Minuten vom Flughafen entfernt und halten nur nochmal schnell um das Auto vollgetankt abzugeben. Hier ist Vorsicht geboten, denn wenn man nicht aufpasst kann die Tankfüllung vergleichsweise sehr teuer kommen da die Spritpreise um fast 2 $ mehr pro Gallone mehr kosten.
Jetzt aber die letzten Meter hin zum Terminal B - wo meine Frau und unser Junior die Koffer abgeben währenddessen ich im Auto warte.
Alles klappt hervorragend - weiter gehts jetzt zur Rückgabe des NISSANs der uns durch Florida getragen hat.
Die Bilanz hiervon sind 1590 Meilen was 2544 km in etwa entspricht. Auch hier klappt alles reibungslos.
Mit unseren 3 Handtrollys die gut gefüllt sind (dürfen in Cabin Size 15 kg wiegen!) und Personal Items (Rucksack oder größere Handtasche) machen wir uns direkt auf ins Terminal zur Sicherheitskontrolle -diese verspricht lediglich 5 Minuten Wartezeit. Bei meinem Ticket wird der Sicherheitsbeamte stutzig - das Geburtsdatum passt nicht zu meinem Ticket. Das ist aber kein Problem - die Servicemitarbeiterin von Frontier korrigiert dies ohne murren bzw. ohne zusätzliche Servicefees.
Da Inlandsflüge in den USA sehr spartanisch sind - nehmen wir uns noch im Terminal was zu essen mit - denn 4 1/2 Stunden Flugzeit können hungrig oder durstig entweder sehr lange oder sehr teuer werden.
Es ist kurz nach 11 am - Boarding für unseren Airbus A321 (Spot the Jaguar - Anm.: alle Flugzeuge haben hier Tiernamen) und ziemlich pünktlich gehts auch los.
Die Maschine ist wirklich bis auf den letzten Platz gefüllt - die Sitzabstände gnadenlos eng. Wir sitzen in Reihe 40 - und sind nach einem ruhigen Flug überpünktlich in Las Vegas. Da es hier an jeglichem Bordentertainment, WLAN o.ä. bzw. Inflight Service fehlt - gibt es für Reisende drei Möglichkeiten: a) schlafen b) eins, zwei, drei zu trinken (wurde gerne angenommen und Eine Mitreisende war wirklich sehr auffällig "lustig") oder b) sich zu unterhalten.
Wir entschieden uns für Letzteres, aber (und das war auch auffällig) am Ende des Fluges war ein lebhaftes Geschnatter im ganzen Flugzeug. Scheinbar "waren viele gezwungen" sich mal wieder zu unterhalten.
Abschließend kann man sagen: FRONTIER - ist ok, aber jedes Extra kostet unverhältnismäßig.
Wir können gleich zum Ausgang bzw. nehmen den Shuttle zu den Mietwagen.
Wir kommen in das große Terminal (Mietwagenhalle) - und sehen große Schlangen an den Countern. SIXT jedoch war gänzlich unbeschäftigt - und sind auch schon dran.
Zuerst hätte es ein BMW 430i Cabrio sein können (ich als BMW Fan FREU!!!) - meine beiden jedoch intervenieren um uns einen FORD MUSTANG Cabrio zu verschaffen. Kurzer Check - gebont!
Wir bekommen einen silbergrauen MUSTANG angeboten. Hier sagen wir nicht nein - und schnappen zu.
Da es mittlerweile 3pm ist und die Außentemperaturen 39° betragen - verzichten wir vorerst aufs offen fahren.
Dank NAVI sind wir in ca.: 30 Minuten am Hotel und checken ein im Springhill Suites at Convention Center.
Hier gibt es natürlich auch ein kleines willkommenes UPGRADE in Form eines größeren Zimmers (ca. 35 m²) im 12 Stockwerk mit bombastischer Aussicht auf Vegas.
Hier sortieren wir uns, richten uns ein, erkunden das Hotel mit Dachpool usw. und nehmen ne Dusche - auf dass wir nochmal losziehen um in nahen PANDA Express noch was zu Abend essen (nicht vergessen hier ist nochmal +3 Std also in Summe +9 zur MESZ).
Es wird langsam dunkel - die Sonne verschwindet hinter den Bergen - die Lichter gehen an und alles wirkt noch wesentlich spektakulärer. Natürlich fahren wir offen - einmal den Strip rauf und runter und vorbei an allen namhaften und bekannten Hotels - und finden das alles wirklich irre hier.
Wir machen uns auf den Weg zum Hotel - und kommen über eine Seitenstraße unter Unterführungen durch - und sehen hier die Schattenseiten des Glamours. Viele Obdachlose unter Brücken (irgendwie hat man gleich ein schlechtes Gewissen) und Armut welche auch hier offensichtlich ist. In einer solch ultra krassen Form habe ich das bisher noch nirgendwo (auch nicht in 2019 wo wir hier waren) gesehen.
Wir erreichen das Hotel und sind alle ziemlich bedient vom heutigen Tage - und lassen diesen so auch ausklingen. Den Bericht verschiebe ich auf später und bin auch schon weg.
Morgen?? Ja, da gehts mal auf nen Ausritt mit unserem Mustang zum Lake Mead bzw. Hoover Staudamm. Hiervon aber - da werde ich berichten...
Garantiert!!
Udo-Damm
Anm: Vielen lieben Dank für das Feedback welches mich per Post bzw. Nachricht erreicht haben. Danke hierfür!