Wetter im Sept/Okt

[tibum]

mmmmhhhh, wir nicht! aber wir sind auch zuhause geblieben. ist leider nur ein holzhaus gewesen, aber wir haben es überlebt. ich würde nur in zukunft nicht mehr rüberfliegen, wenn ich wüsste, dass sich da einige stürme zusammenbrauchen, weil es gerade auch für die kinder sehr aufregend war. und die zeit eigentlich besser genutzt hätte werden können. soll ja auch urlaub sein. wenn man in so einer gegend leben muss, stellt sich das natürlich alles völlig anders da. da entwickelt man mit sicherheit eine gewisse gleichmütigkeit und ein dickes fell, was solche stürme angeht.

 

[Beate]

Hallo,

Nee, lustig wars nicht, das habe ich ja auch nicht behauptet... was ich eigentlich damit sagen wollte war: Man kann es aussitzen wenn man in einem Steinhäuschen wohnt.

Frances hat uns damals 36 Stunden lang Sturmböen und Regen um die Ohren gehauen. Wir hatten vier Tage lang weder Strom noch Telefon. Wie viele Bäume wir verloren haben, weiß ich nicht mehr. Bei Jeanne war es nicht ganz so schlimm (sie zog schneller durch und wir hatten nur drei Tage lang keinen Strom.)

@Beate, ich habe leider noch nicht gegoogelt wo man sich während eines Sturms am Besten im Haus aufhält.... im Türrahmen vielleicht? Du wirst es mir bestimmt bei Zeiten sagen, oder?

Nein, das mit dem Türrahmen gilt für Erdbeben. :wink:
Man sollte sich während eines Sturms von Fenstern und Türen fernhalten. Im einem zweigeschossigen Haus sollte man im Erdgeschoss bleiben. Wenn es wirklich anfängt zu krachen, möglichst in einen Raum im Haus gehen, der keine Fenster hat und nicht an eine Außenwand angrenzt (z. B. Badezimmer, begehbarer Kleiderschrank o. ä.). Bei Tornados soll man in die Badwanne hüpfen und sich eine Matratze über den Kopf ziehen - das habe ich aber noch nie ausprobieren müssen.

wenn man in so einer gegend leben muss, stellt sich das natürlich alles völlig anders da.

Also ich lebe vollkommen freiwillig und sehr gerne hier - und Nele meines Wissens auch.

da entwickelt man mit sicherheit eine gewisse gleichmütigkeit und ein dickes fell, was solche stürme angeht.

Gleichmütigkeit? Mit Sicherheit nicht. Wir nehmen jeden Sturm sehr ernst, denn man sollte einen Sturm nie, nie, nie unterschätzen.

Was Du als "dickes Fell" bezeichnest, würde ich eher "Routine" nennen. Wenn ein Sturm im Anmarsch ist, wissen wir ganz genau, was zu tun ist und treffen die entsprechenden Vorbereitungen.

Gruß
Beate

 

[abm]

da entwickelt man mit sicherheit eine gewisse gleichmütigkeit und ein dickes fell, was solche stürme angeht.

Gleichmütigkeit? Mit Sicherheit nicht. Wir nehmen jeden Sturm sehr ernst, denn man sollte einen Sturm nie, nie, nie unterschätzen.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und das Gegenteil "behaupten": Es sind eher Touristen und "Neuzugezogene", die solchen Stürmen eher "gleichmütig" bzw. "sorglos-leichtsinnig" entgegensehen. Erinnert mich grad an ein Interview, dass ich vor Jahren mal gesehen habe - Frau im Mobile Home, Sturm im Anmarsch: "Ist mein erster Hurrikan, bisschen mulmig ist mir schon, aber natürlich bleiben wir hier"

Auch Aussagen wie: "Im Steinhäuschen kann man's aussitzen" sollte man KEINESFALLS pauschalisieren!! Aussitzen kann man's z.B. durchaus auch im Holzhäuschen; kommt halt immer darauf an, wo das Teil steht und wie stark der Sturm ist... auch ein Steinhäuschen kann bis unter's Dach geflutet werden, wenn nicht schlimmeres.

 

[Beate]

Hallo,

auch ein Steinhäuschen kann bis unter's Dach geflutet werden, wenn nicht schlimmeres.

... wenn es dann noch ein Dach hat.

Aber wir wollen hier niemandem Angst machen. Und eigentlich sind wir schon ziemlich OT.

Bei Bedarf können wir gerne einen neuen Strang zu diesem Thema aufmachen.

Beate

 

[Nele]

Also ich lebe vollkommen freiwillig und sehr gerne hier - und Nele meines Wissens auch.

Richtig.

Gleichmütigkeit? Mit Sicherheit nicht. Wir nehmen jeden Sturm sehr ernst, denn man sollte einen Sturm nie, nie, nie unterschätzen.

Was Du als "dickes Fell" bezeichnest, würde ich eher "Routine" nennen. Wenn ein Sturm im Anmarsch ist, wissen wir ganz genau, was zu tun ist und treffen die entsprechenden Vorbereitungen.

Gruß
Beate

Richtig. Weder gleichmuetig noch panisch, sondern routiniert.