Hallo,
gretamalin schrieb:
Nee, lustig wars nicht, das habe ich ja auch nicht behauptet... was ich eigentlich damit sagen wollte war: Man kann es aussitzen wenn man in einem Steinhäuschen wohnt.
Frances hat uns damals 36 Stunden lang Sturmböen und Regen um die Ohren gehauen. Wir hatten vier Tage lang weder Strom noch Telefon. Wie viele Bäume wir verloren haben, weiß ich nicht mehr. Bei Jeanne war es nicht ganz so schlimm (sie zog schneller durch und wir hatten nur drei Tage lang keinen Strom.)
gretamalin schrieb:
@Beate, ich habe leider noch nicht gegoogelt wo man sich während eines Sturms am Besten im Haus aufhält.... im Türrahmen vielleicht? Du wirst es mir bestimmt bei Zeiten sagen, oder?
Nein, das mit dem Türrahmen gilt für Erdbeben. :wink:
Man sollte sich während eines Sturms von Fenstern und Türen fernhalten. Im einem zweigeschossigen Haus sollte man im Erdgeschoss bleiben. Wenn es wirklich anfängt zu krachen, möglichst in einen Raum im Haus gehen, der keine Fenster hat und nicht an eine Außenwand angrenzt (z. B. Badezimmer, begehbarer Kleiderschrank o. ä.). Bei Tornados soll man in die Badwanne hüpfen und sich eine Matratze über den Kopf ziehen - das habe ich aber noch nie ausprobieren müssen.
tibum schrieb:
wenn man in so einer gegend leben muss, stellt sich das natürlich alles völlig anders da.
Also ich lebe vollkommen freiwillig und sehr gerne hier - und Nele meines Wissens auch.
tibum schrieb:
da entwickelt man mit sicherheit eine gewisse gleichmütigkeit und ein dickes fell, was solche stürme angeht.
Gleichmütigkeit? Mit Sicherheit nicht. Wir nehmen jeden Sturm sehr ernst, denn man sollte einen Sturm nie, nie, nie unterschätzen.
Was Du als "dickes Fell" bezeichnest, würde ich eher "Routine" nennen. Wenn ein Sturm im Anmarsch ist, wissen wir ganz genau, was zu tun ist und treffen die entsprechenden Vorbereitungen.
Gruß
Beate