Wie alles begann -mit zwei Kids fünfeinhalb Wochen mit Abstechern durch den Südwesten

Cawu

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(y)Einfach wunderschön ... (schwärm ... seufz...)! Vielen Dank für die grandiosen Aufnahmen!


Du wirst doch deinen Männe überzeugen können.

Und wenn nicht :unsure:
... wenn's dennn unbedingt sein muss ;) dann halt SunshineState in der ersten Reihe ! :sun:

Überzeugen muss ich Männe eigentlich nicht, der wäre sofort dabei :)
Habe letztes Jahr mal überschlagen was uns ein Urlaub im Südwesten kosten würde. o_O Dann aber schnell wieder umdisponiert. [-X Jetzt gerade sind die Flüge sehr günstig, aber die Hotelpreise abartig hoch! Daher wird das wohl noch etwas warten müssen - vielleicht bis wir wieder zu zweit loskönnen, oder so ;)!

Sitzplatz ist reserviert - darfst auch am Fenster sitzen :giggle:
 

Reisezottel

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Ich bewundere auch, wie Eure Lütten das so mit machen - super :sun:

Und natürlich auch super sind die tollen Fotos. Reise weiterhin begeistert mit

Schönes Wochenende für alle :sun:

Angelika
 

Sommarsverige

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Harald, Dein Bericht ist einfach so wunderschön und Ihr habt so viele tolle Dinge erlebt!!
Ich bekomme direkt wieder Sehnsucht, denn die Ecke um Moab kenne ich im Südwesten auch noch nicht! Aber man muss ja auch immer noch Pläne haben zum wiederkommen!

Ich bin gespannt, was Ihr noch erlebt habt.

Gruß, Birte
 
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siha

siha

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Wunderschön!!! Ich schwelge in den schönen Eindrücken...seufz. Ihr habt da einmalige Erlebnisse als Familie gehabt! (y) Ich bin immer wieder überrascht, wie gut sich das auch mit kleinen Kindern durchführen lässt - sofern sie gut "getrimmt" sind. :) Haben sie das frühe Aufstehen anstandslos mitgemacht?

Das eine Bild von der Flussschlinge sieht ein wenig wie der Gooseneck aus... Der Devils Campground mit seinen Hubbel gefällt mir richtig gut! :yes: Sind diese auch von außerhalb zu sehen, oder nur auf dem Campground?

Danke für diese schönen Bilder!

LG,
Topefa

Hallo Topefa,

Der Frühaufsteher in der Familie bin und war ich. Das frühe Aufstehen haben die Kinder immer dann gerne mitgemacht, wenn wir ihnen vorher den Grund dafür genannt haben. Das sagt aber natürlich nix über die Laune nach dem Aufstehen aus !:giggle:

Ein einziges Mal haben wir sie daheim ganz früh rausgeschmissen, haben sie ins Auto gepackt und sie losen gefahren. Am Anfang wussten sie gar nicht, was mit ihnen geschah. Als wir dannn die CD "Millie in Paris" nach dem Losfahren angemacht haben, ist es ihnen langsam gedämmert, was passierte. Und als wir dann erklärten, dass wir ins Eurodisney fahren, haben sie über nicht gemeckert - ich verstehe gar nicht warum nicht! :giggle:

Die beiden Hubbel hat man tatsächlich von unserer Campsite am besten gesehen, ansonsten sind sie mir nicrgendwo weiter aufgefallen.

Gruß
Harald
 
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siha

siha

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Ich bewundere auch, wie Eure Lütten das so mit machen - super :sun:

Angelika

Hallo Angelika,

manchmal waren selber darüber überrascht. Aber Kinder können und machen ja oft mehr, wenn man es ihnen zutraut. Anscheinend haben wir die richtigen Motivationsknöpfe gedrückt.
 
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siha

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Überzeugen muss ich Männe eigentlich nicht, der wäre sofort dabei :)
Habe letztes Jahr mal überschlagen was uns ein Urlaub im Südwesten kosten würde. o_O Dann aber schnell wieder umdisponiert. [-X Jetzt gerade sind die Flüge sehr günstig, aber die Hotelpreise abartig hoch! Daher wird das wohl noch etwas warten müssen - vielleicht bis wir wieder zu zweit loskönnen, oder so ;)!

Sitzplatz ist reserviert - darfst auch am Fenster sitzen :giggle:

Die hohen Hotelpreise liegen wohl am schlechten Umtauschkurs. Auf jedne Fall würde ich es euch gönnen, in den Südwesten zu reisen...

und bis es dahin kommt, bin ich mit Florida am Fenster auch zufrieden ...;)
 
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siha

siha

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Harald, Dein Bericht ist einfach so wunderschön und Ihr habt so viele tolle Dinge erlebt!!
Ich bekomme direkt wieder Sehnsucht, denn die Ecke um Moab kenne ich im Südwesten auch noch nicht! Aber man muss ja auch immer noch Pläne haben zum wiederkommen!

Ich bin gespannt, was Ihr noch erlebt habt.

Gruß, Birte

Hallo Birte,

es sit doch schön, wenn noch Ziele bleiben. Die Gegend um Moab ist absolut sehenswert und verdient ein paar Tage. Wir selbst haben ja auch nicht alles in der Region gesehen. Der Arches NP gehörte aber definitiv zu unseren absoluten Favoriten.

Aber jetzt verlassen wir im Reisebericht den eigentlichen Südwesten gen Norden und näher uns dem Yellowstone, udn der ist ja auch nicht von schlechten Eltern ... :-D

Gruß
Harald
 
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siha

siha

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Tag 26 Auf nach Norden

Um 5.30 Uhr holte uns der Wecker aus den Federn. Hundemüde und wortkarg fuhren wir die kurze Strecke zum Mesa Arch. Vom Parkplatz führte ein vielleicht 400 Meter langer Weg zum Mesa Arch, wo sich schon einige Leute versammelt hatten.
Simone und Amelie suchten sich ein Platz am Hang oberhalb des Felsenbogens, während ich mit Leonie vor zur Abbruchkante unter dem Arch ging, um mit ihr kurz einen vorsichtigen Blick in die Tiefe zu werfen. Als dann langsam die ersten Sonnenstrahlen hinter den Bergen hervorbrachen, hatten wir es uns längst auf den Felsen gemütlich gemacht. Es war absolut faszinierend, wie die Unterkante des Bogens im Morgenlicht glühte. Die Kameras klickten im Sekundentakt. Aber die eigentliche Kunst besteht nicht darin zu fotografieren, sondern den Foto auch einmal beiseite zu legen.











Zurück am Parkplatz fuhren wir dann gleich los, denn wir wollten soweit wie möglich Richtung Rock Springs kommen, wo am nächsten Tag um 10.00 Uhr der Generator repariert werden sollte. Zuerst fuhren die 191 nach Norden, bogen dann nach Osten auf die I 70 ab um kurz vor Fruita auf die 139 wieder Richtung Norden zu fahren. Die Fahrt über den Douglas Pass zog sich wie Kaugummi.



Gegen 12.00 Uhr erreichten wir Dinosaur, wo die Stichstraße ins National Monument zu Harper’s Corner abging. Etwas traurig registrierte ich, dass wir diesen Abstecher, den wir unbedingt auf der Rechnung hatten, unter normalen Umständen an diesem Tag geschafft hätten. So aber mussten wir weiter. Da das Dinosaur Quarry geschlossen hatte, fuhren wir daran vorbei und steuerten gleich Vernal an, wo wir im City Park Mittag machen wollten. Vernal zeigte sich als schmuckes Städtchen mit einem gepflegten, einladenden Stadtpark. Während Simone Essen kochte, ging ich mit den Kindern auf den Spielplatz.





Als Nächstes stand die McConkie Ranch im Dry Fork Canyon auf dem Programm, wo es schöne Petroglyphen zu besichtigen gibt. Zum ersten Mal davon gelesen hatten wir von ihnen im Reisebericht von Karma hier im Forum. Nach wenigen Meilen waren wir da. Ein Mann, der gerade zurückkam, erklärte uns den Weg zu den Felszeichnungen und meinte, er hätte schon viele gesehen, aber das wären mit die schönsten.
Auf jeden Fall waren es die schönsten, die wir auf unserer Tour sahen. In der prallen Sonne liefen wir so lange wie wir Lust hatten an der Felswand entlang, wo sich etliche guterhaltene Petroglyphen befanden.












Damit war unser Programm leider schon erschöpft, aber wir wussten, wenn sich je die Gelegenheit bietet, werden wir mehr als ein paar Stunden in dieser abwechslungsreichen Gegend bleiben.

Weiter ging’s nach Norden. Die Fahrt entlang der 44 bzw. der 530 westlich des Flaming Gorge Reservoir war schön, aber nicht spektakulär. Hier gibt es auch schöne Campingplätze, aber wir mussten noch ein paar Meilen machen, so dass sich nur einmal von der Straße aus der Blick auf die Ausläufer des Stausees bot.



Am frühen Abend checkten wir dann auf dem KOA Rock Springs ein, der kaum mehr als ein Schotterplatz in Nähe der Interstate war. Dafür lag er nur 2 Meilen von der Werkstatt entfernt, wo morgen der Generator ausgetauscht werden sollte, besaß blitzsaubere Sanitäranlagen, interessante Spielgeräte und einen Pool, in dem wir uns nach der langen Fahrt erstmal erfrischten.





Wir waren über 340 Meilen gefahren, und hatten an einem Tag eine Strecke bewältigt, für die wir zwei Tage veranschlagt hatten. Und wir waren unserem großem Ziel, dem Yellowstone, ein ganzes Stück näher gekommen.

Harald
 

Cawu

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Guten Morgen Du Frühaufsteher! :)
Die Bilder vom Mesa Arch sind einmalig! :yes: Danke, für die schönen Eindrücke am Sonntagmorgen!

Freut mich, dass Ihr die lange Fahrstrecke so gut bewältigt habt.
 
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siha

siha

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Guten Morgen Du Frühaufsteher! Danke, für die schönen Eindrücke am Sonntagmorgen!

Die tollen Fotos haben den sonnigen Sonntagmorgen noch schöner gemacht.


Was heißt hier "Frühaufsteher"? Meinst du ich mach das aus Spaß an der Freude? aber irgendwer muss euch den Sonntagmorgen ja versüßen! ;)

Harald
 
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siha

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Hallo Carmen,

was soll ich dazu sagen?
Heute morgen bin ich aufgestanden, habe gemütlich Kaffee getrunken und gefrühstückt, dabei ausgiebig Zeitung gelesen und bin irgendwie das Gefühl nicht losgeworden, dass ich irgendetwas vergessen habe ...:giggle:
 
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siha

siha

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Tag 27 Fremont Lake

Da wir bis 10.00 Uhr Zeit hatten, konnten wir den Morgen geruhsam angehen. Wir checkten noch einmal alle Akkus, denn in den nächsten 6 Nächten hatten wir ausschließlich Campgrounds ohne Hook-up im Visier. Die Kinder nutzten noch mal Pool und Spielplatz.

Pünktlich waren wir an der Werkstatt. Der Mechaniker sagte, die Reparatur würde etwa 3 Stunden dauern. Wir zogen erst mal lange Gesichter, denn wir hatten mit weniger gerechnet, und verbrachten die Zeit im Warteraum der Werkstatt, der zum Glück gut ausgestattet war. Die Zeit verbrachten wir mit Disney-Channel schauen, Lesen, Karten spielen, Kaffee trinken usw. Irgendwann gesellte sich ein Trucker dazu, der eine interessante Lebensgeschichte hatte. Er stammte aus Polen und war dort im Priesterseminar gewesen, ehe er es sich anders überlegte und in die Staaten ging. Nach drei Stunden kam die Mitteilung, dass es noch eine Stunde länger dauern würde.

Um 14.30 Uhr hatten wir dann endlich wieder die Schlüssel in der Hand. Der Generator schnurrte wie ein Schmusekätzchen. Jetzt fuhren wir noch zum nächsten Walmart und tätigten den Großeinkauf für die nächste Woche.

Wir wollten noch ungefähr 2 Stunden fahren und überlegten zunächst Richtung South Pass City zu fahren, um dort am nächsten Vormittag die Ghost Town zu besichtigen und danach über Lander in den Grand Teton zu fahren. Dann entschieden wir uns dann aber für die direkte Route über die 191. Als Übernachtungsort wählten wir den Campground am Fremont Lake. Eine gute Entscheidung, wie sich bald herausstellen sollte. In Pinedale bogen wir ab und erreichten nach wenigen Meilen den See, der malerisch vor der Kulisse der Wind River Mountains lag.



Wir hatten Glück und fanden noch eine Site, die nur von der schmalen Straße und einer Böschung vom Seeufer getrennt war. Die Streifenhörnchen huschten nur so umher. Der Platz war wunderschön, mit seiner Feuerstelle im Wald. Zuerst gingen wir ein bisschen an den See und läuteten danach das Abendprogramm ein.









So gab es an diesem Abend eine Premiere. Nach über einer Woche grillten wir das allererste Mal, genossen ein kühles Bier und die Abendstimmung. Herrlich!

Morgen erreichen wir den Grand Teton National Park, wo es gleich tierisch losgeht.

Dann gibt es wieder Bildchen satt ...

Harald
 

Cawu

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Dafür ist jetzt der Montagabend gerettet ... (y)

Sehr idyllisches Plätzchen :yes:

Der in Brand gesteckte Gulli als Grill sieht lustig aus! :)

Ich freu mich auf die morgigen Bilder :giggle:
 
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siha

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Dann guck dir mal die Bilder jetzt an:

Da ist nicht nur der Montagabend gerettet, sondern der ganze Tag morgen!
 
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siha

siha

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Tag 28 Grand Teton National Park

Nur ungern verließ wir den schönen Campground am Fremont Lake und fuhren weiter auf der 191 Richtung Jackson. Auf der Strecke sahen wir immer wieder Pronghorns, die sich jedoch alle in gebührenden Abstand von der Straße aufhielten. Schließlich erbarmten sich doch einige der schönen Tiere und ließen sich ablichten. Ob sie sich dabei immer von ihrer besten Seite zeigten, liegt jedoch im Auge des Betrachters.





Nach 2 Stunden hatten wir Jackson erreicht. Nach einem Mittagessen im Restaurant einer bekannten Fast-Food-Kette erreichten wir schnell den Grand Teton National Park. Die Berge thronten majestätisch im Westen, allerdings war es etwas diesig. Wir standen zunächst im Stau. Straßenarbeiten. An der Moose Junction bogen wir dann in die Teton Park Road ab. Plötzlich stockte der Verkehr erneut. Auf der Brücke über den Snake River hatten sich viele Menschen versammelt, und Menschenansammlungen in National Parks bedeuten oft Tiere. Im Vorüberfahren erkannten wir ein großes braunes Tier, wahrscheinlich ein Elch, am Flussufer liegen. Da ich nicht anhalten konnte, sprang Simone schnell aus dem Womo um Fotos zu schießen. Ich fuhr auf den Parkplatz am nahen Visitor Center und kam dann mit den Kindern nach.
Tatsächlich - es war ein Elch, der sich durch die zahlreichen Leute nicht im geringsten aus der Ruhe bringen ließ.

Wir wunderten uns noch, warum die meisten Leute auf der Brücke stehen blieben, anstatt wie wir ein paar Schritte auf einem Pfad parallel zum Fluss zu gehen, wo man das Tier aus nächster Nähe betrachten konnte. Ein Mann klärte uns dann auf. Bis kurz vor unserer Ankunft war eine Rangerin da gewesen und hatten die Leute vom Pfad wegeghalten. Dann war sie jedoch in die Mittagspause gegangen, und der Weg war für uns frei geworden. Perfect Timing!
Wir waren begeistert – nach so kurzer Zeit im Park schon ein Elch!





Als er sich dann zum Äsen und Saufen in Bewegung setzte, schlug das Fotografenherz bis zum Anschlag:











Etwas später ging ein Raunen durch die Menge. Ein zweiter Elchbulle, den vorher niemand bemerkt hatte, tauchte aus dem Gebüsch auf.





Zudem erschienen noch zwei Mule Deers. Herz, was willst du mehr!





Nach über einer Stunde und gefühlten Tausend Fotos trennten wir uns von den Tieren. Das war ja mal ein toller Auftakt!

Wir gingen ins Visitor Center um nach der Belegung der Campingsites zu fragen. Zu meiner freudigen Überraschung waren noch Plätze auf dem Signal Mountain CG am Jackson Lake frei, und das an einem Samstag. Damit hatten wir nicht gerechnet. Wir fuhren schnell hin und ergatterten einen günstig gelegenen Platz in Nähe des Ufers.



Gleich darauf fuhren wir wieder ein Stück zurück zum String Lake, wo es am Parkplatz eine schöne Picknick Area gab. Aber wollten erst den kleinen See umrunden.





Die Wanderung führte bequem durch den Wald Richtung Leigh Lake. Sie war sehr schön, gelegentlich sah man Eichhörnchen oder Rehe. Allerdings nervte uns das Bärenglöckchen einer amerikanischen Familie, die den gleichen Weg ging etwas. Am Übergang zwischen den beiden Seen machten wir Rast.



Einsam: Leigh Lake





Dunkle Wolken kündeten Regen an. Daher brachen wir die Umrundung des Sees ab und liefen auf den kürzesten Weg zurück zum Womo. Uff, geschafft. Gerade noch bevor der Regen einsetzte. Wir nutzten die Regenpause für einen Snack – endlich mal wieder getoastetes statt labbriges Toastbrot, der Generator ging ja wieder- dann ging es noch weiter zum Oxbow Bend, einen der besten Tierbeobachtungsplätze im Park. Außer ein paar nervösen Enten war jedoch nichts zu sehen.



Zurück am CG grillten wir gemütlich. Als ich den Müll wegbringen wollte, entdeckte ich ein Reh, das gemütlich im Gras saß und dort wartete, bis ich die Kinder geholt hatte.

#

Später tauchte noch eines ein paar Meter neben unserem Platz auf.



Unser Glück war perfekt! Kein Wunder, der Grand Teton gefiel uns auf Anhieb. Die vielen Tiere, dazu die Seen vor der Kulisse der Tetons! Ein Traumtag!

Morgen Mittag gehen wir noch einmal wandern, bevor wir endlich den Yellowstone NP erreichen

Harald
 

Floridalady128

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Tolle Bilder, einfach unglaublich, welch ein Glück Ihr hattet mit den Elchen. Und dann den nächsten tierischen Erfolg beim Müll wegbringen. Hattest Du die Kamera vorsichtshalber immer dabei oder hast Du die dann mitgenommen, als Du die Kinder geholt hast?
 
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