Pfingstferien in Florida
- Ersteller lorelay
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OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #24
21.05.2013 (ca. 33°C und Sonne)
Wir schliefen endlich mal aus. Das konnte man auch super in den Betten, normaler Weise braucht man ja immer etwas Zeit, bis man sich an neue Betten und eine neue Umgebung gewöhnt hat, das war hier nicht so. Wir schliefen von Anfang an wie kleine Engel in den Betten, selbst die Kinder.
Meine Eltern und mein Mann machten immer schön Frühstück, während ich mich um die Kinder kümmerte (Sonnencreme, Klamotten ...). Das ist schon eine enorme Erleichterung, wenn die Eltern noch dabei sind, das kann ich jedem nur empfehlen (so fern es sich um nette Eltern handelt
) Wir frühstückten dann (wie immer) gemütlich draußen. Die schöne Essecke im Haus wurde Jonahs Hausaufgaben- und Karten-Schreib-Ecke.
Danach packten wir unsere Strandsachen, Stühle und Schirme zusammen und fuhren Richtung Fort Myers Beach. Für heute hatten wir uns den Lovers Key State Park ausgesucht. Einige wenige Autos standen auf dem Parkplatz und auch am Strand war es recht leer. Schon der Weg zum Strand war wunderschön, man sah Vögel und Fische.
Am Strand luden wir unsere Sachen ab und die Mädels gingen schwimmen und die anderen mussten erstmal Muscheln sammeln, Strand entdecken, Fische beobachten ....
Das Wasser war so schön warm, dass man kaum draußen war. Aber die Kinder wechselten immer wieder zwischen Sandburgen bauen und schwimmen.
Allerdings haben wir die Sonne unterschätzt. Dazu muss man sagen, dass die Kinder und ich mit Sonnencreme LSF 75 eingecremt war und auch immer wieder nachsprühte, aber trotzdem erwischte es mich am schlimmsten.
Wir blieben über 3 Stunden an diesem wunderschönen Strand. Nachdem wir alles wieder im Auto verstaut hatten fuhren wir zu Sun Harvest. Dort kauften wir leckere Orangen, Grapefruit und Mangos und super guten O-Saft und Orangen-Erdbeer-Saft. Dann lösten wir noch ein paar Eisgutscheine ein und setzten uns mit Eis noch etwas raus. Die Kinder gingen dort nochmal kurz auf den Spielplatz.
Auf dem Heimweg zog wieder kurz ein Gewitter und Regen auf. Wir hielten nochmal am Walmart und kauften noch ein paar Sachen zum Grillen. Allerdings finden wir die Sachen bei Publix viel besser zum Grillen.
Als wir im Haus angekommen sind, packten wir die Einkäufe weg und kühlten uns erstmal im Pool ab. Das war einfach perfekt. Danach grillten wir. Später wurden noch ein paar Sachen zusammen gepackt und wir gingen etwas früher ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir ja früh raus.
Leider hatte die kleine Maus ziemliche Sonnenbrandschmerzen und deshalb tauschte sie mit dem Papa das Bett. Bei mir schlief sie dann sehr unruhig, aber glücklicher Weise war das die einzige schmerzhafte Nacht für sie.
Wir schliefen endlich mal aus. Das konnte man auch super in den Betten, normaler Weise braucht man ja immer etwas Zeit, bis man sich an neue Betten und eine neue Umgebung gewöhnt hat, das war hier nicht so. Wir schliefen von Anfang an wie kleine Engel in den Betten, selbst die Kinder.
Meine Eltern und mein Mann machten immer schön Frühstück, während ich mich um die Kinder kümmerte (Sonnencreme, Klamotten ...). Das ist schon eine enorme Erleichterung, wenn die Eltern noch dabei sind, das kann ich jedem nur empfehlen (so fern es sich um nette Eltern handelt
) Wir frühstückten dann (wie immer) gemütlich draußen. Die schöne Essecke im Haus wurde Jonahs Hausaufgaben- und Karten-Schreib-Ecke. Danach packten wir unsere Strandsachen, Stühle und Schirme zusammen und fuhren Richtung Fort Myers Beach. Für heute hatten wir uns den Lovers Key State Park ausgesucht. Einige wenige Autos standen auf dem Parkplatz und auch am Strand war es recht leer. Schon der Weg zum Strand war wunderschön, man sah Vögel und Fische.
Am Strand luden wir unsere Sachen ab und die Mädels gingen schwimmen und die anderen mussten erstmal Muscheln sammeln, Strand entdecken, Fische beobachten ....
Das Wasser war so schön warm, dass man kaum draußen war. Aber die Kinder wechselten immer wieder zwischen Sandburgen bauen und schwimmen.
Allerdings haben wir die Sonne unterschätzt. Dazu muss man sagen, dass die Kinder und ich mit Sonnencreme LSF 75 eingecremt war und auch immer wieder nachsprühte, aber trotzdem erwischte es mich am schlimmsten.
Wir blieben über 3 Stunden an diesem wunderschönen Strand. Nachdem wir alles wieder im Auto verstaut hatten fuhren wir zu Sun Harvest. Dort kauften wir leckere Orangen, Grapefruit und Mangos und super guten O-Saft und Orangen-Erdbeer-Saft. Dann lösten wir noch ein paar Eisgutscheine ein und setzten uns mit Eis noch etwas raus. Die Kinder gingen dort nochmal kurz auf den Spielplatz.
Auf dem Heimweg zog wieder kurz ein Gewitter und Regen auf. Wir hielten nochmal am Walmart und kauften noch ein paar Sachen zum Grillen. Allerdings finden wir die Sachen bei Publix viel besser zum Grillen.
Als wir im Haus angekommen sind, packten wir die Einkäufe weg und kühlten uns erstmal im Pool ab. Das war einfach perfekt. Danach grillten wir. Später wurden noch ein paar Sachen zusammen gepackt und wir gingen etwas früher ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir ja früh raus.
Leider hatte die kleine Maus ziemliche Sonnenbrandschmerzen und deshalb tauschte sie mit dem Papa das Bett. Bei mir schlief sie dann sehr unruhig, aber glücklicher Weise war das die einzige schmerzhafte Nacht für sie.
Hallo, wenn ich deinen Bericht lese kann ich es fast nicht mehr aushalten bis zu den Sommerferien. Hört sich wirklich sehr gut an. Schöner Strand, tolles Haus und Wärme mit Ruhe.
Ich finde den Namen meines Sohnes auch immer noch toll und unser Sohn auch. Er ist 13 und manche Freunde nennen ihn jetzt JOJO!! Na ja, Jonah ist schöner! Hast du den Namen auch aus " Schlaflos in ....."? Hat dein Sohn einen Zweitnamen? Unser Sohn heißt Jonah Robin.
Gruß Jutta
Ich finde den Namen meines Sohnes auch immer noch toll und unser Sohn auch. Er ist 13 und manche Freunde nennen ihn jetzt JOJO!! Na ja, Jonah ist schöner! Hast du den Namen auch aus " Schlaflos in ....."? Hat dein Sohn einen Zweitnamen? Unser Sohn heißt Jonah Robin.
Gruß Jutta
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #26
@Jutta
Indirekt habe ich ihn schon aus "Schlaflos in Seattle". Am Valentinstag lief mal wieder der Film und ich fand den Kleinen und den Namen sehr süß und meinte zu meinem Mann, wie er denn Jonah fände (Englisch ausgesprochen) - das kam für ihn nicht in Frage. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, er hatte sich erst um die 26 SSW geoutet (aber immerhin, unsere Kleine hatte ihr Geschlecht erst zur Geburt preisgegeben). In einem amerikanischen Vornamenbuch bin ich wieder über den Namen gestolpert, aber ich wusste ja, englische Aussprache -will mein Mann nicht. Irgendwann fuhr ein Auto an uns vorbei, wo wieder Jonah hinten auf der Scheibe stand und da sprach ich ihn dann deutsch aus und ich fand es super und nach ganz kurzer Überzeugungsarbeit war auch der Papa dafür.
Er hat auch noch einen Zweitnamen Jonah Felix. Wird euer Sohn deutsch oder Englisch ausgesprochen? Ich habe eine Bekannte, deren Tochter heißt Jona (englisch ausgesprochen). Aber vor 13 Jahren war der Name ja total selten. Momentan gibt es relativ viele bei uns in der Gegend, die ihren Sohn Jonah nennen, vor fast 8 Jahren war das auch nicht so.
Indirekt habe ich ihn schon aus "Schlaflos in Seattle". Am Valentinstag lief mal wieder der Film und ich fand den Kleinen und den Namen sehr süß und meinte zu meinem Mann, wie er denn Jonah fände (Englisch ausgesprochen) - das kam für ihn nicht in Frage. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, er hatte sich erst um die 26 SSW geoutet (aber immerhin, unsere Kleine hatte ihr Geschlecht erst zur Geburt preisgegeben). In einem amerikanischen Vornamenbuch bin ich wieder über den Namen gestolpert, aber ich wusste ja, englische Aussprache -will mein Mann nicht. Irgendwann fuhr ein Auto an uns vorbei, wo wieder Jonah hinten auf der Scheibe stand und da sprach ich ihn dann deutsch aus und ich fand es super und nach ganz kurzer Überzeugungsarbeit war auch der Papa dafür.
Er hat auch noch einen Zweitnamen Jonah Felix. Wird euer Sohn deutsch oder Englisch ausgesprochen? Ich habe eine Bekannte, deren Tochter heißt Jona (englisch ausgesprochen). Aber vor 13 Jahren war der Name ja total selten. Momentan gibt es relativ viele bei uns in der Gegend, die ihren Sohn Jonah nennen, vor fast 8 Jahren war das auch nicht so.
Hallo Loreley, Jonah wird bei uns ENGLISCH ausgesprochen. Wir mögen die Amerikanischen Namen. Jonah hat aber einen Fußballkollegen der auch Jonah heißt und deutsch ausgesprochen wird. Der Trainer kommt immer durcheinander! Das ist lustig. Viel Spaß noch im Urlaub! Eure Bilder sind sehr gut, welche Camera benutzt ihr?
Gruß Jutta
Gruß Jutta
Hallo Loreley,
ich lese auch begeistert mit! Sun Harvest steuern wir auch immer gleich an, wenn wir in CC sind. Dann werden, genau wie bei euch, die Riesenkanister Orangen- und Erdbeer-Orangensaft eingekauft. Und Eis-Coupons sind auch immer dabei. Ich liebe diesen Laden! Freu mich schon auf die Fortsetzung!
Liebe Grüße memoryy
ich lese auch begeistert mit! Sun Harvest steuern wir auch immer gleich an, wenn wir in CC sind. Dann werden, genau wie bei euch, die Riesenkanister Orangen- und Erdbeer-Orangensaft eingekauft. Und Eis-Coupons sind auch immer dabei.
Ich liebe diesen Laden! Freu mich schon auf die Fortsetzung! Liebe Grüße memoryy
Style of the Isle
FLI-Gold-Member
Mensch, hätten wir mal zusammen eher aufs Urlaubsdatum geschaut, dann hätten wir uns ja mal an einem Abend in der Sandbar treffen können
aber wenn ich es richtig gesehen habe, seid ihr ja auch am Samstag in Haau, kann das sein?
tolle Fotos habt ihr gemacht und auch einen sichtlich entspannten Urlaub
aber wenn ich es richtig gesehen habe, seid ihr ja auch am Samstag in Haau, kann das sein?
tolle Fotos habt ihr gemacht und auch einen sichtlich entspannten Urlaub
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #30
@Jutta
Wir haben zwei Kameras einmal eine Canon EOS 40D mit einem 28-300 Canon Objektiv und einem 10-22 Canon Objektiv. Die zweite Kamera ist eine Canon Powershot SX 260 HS.
@Karsten und Alexandra
Ja wir sind am Samstag auch in Hanau und freuen uns schon riesig ...wir fragen euch bestimmt auch noch ein wenig über AMI aus
Mein Reisebricht wird in den nächsten Tagen weitergeschrieben. :-D
Wir haben zwei Kameras einmal eine Canon EOS 40D mit einem 28-300 Canon Objektiv und einem 10-22 Canon Objektiv. Die zweite Kamera ist eine Canon Powershot SX 260 HS.
@Karsten und Alexandra
Ja wir sind am Samstag auch in Hanau und freuen uns schon riesig ...wir fragen euch bestimmt auch noch ein wenig über AMI aus
Mein Reisebricht wird in den nächsten Tagen weitergeschrieben. :-D
@Karsten und Alexandra
Ja wir sind am Samstag auch in Hanau und freuen uns schon riesig ...wir fragen euch bestimmt auch noch ein wenig über AMI aus
Da können wir dann gemeinsam schwärmen :-D.
Freue mich schon.
Liebe Grüße
Manu
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #33
So nach Geburtstag vom Mann und FLI-Treffen schaffe ich es nun endlich mal wieder, meinen Reisebericht weiter zu schreiben
Mittwoch 22.05.2013 (wieder um die 33°C, sonnig)
Um 5.30 Uhr klingelte der Wecker. Nach der anstrengenden Nacht mit Lill fühlte ich mich wie gerädert. Aber wir hatten einen langen Weg bis Key West vor uns und standen deshalb schnell auf und machten uns fertig. Das dauerte trotzdem alles zu lange und wir kamen erst kurz nach 7 Uhr los.
Wir tankten schnell – dieses Jahr hatten wir zum ersten Mal keine Probleme. Sonst hatten wir beim ersten Tanken immer kurze Anlaufschwierigkeiten, aber dieses Mal klappte alles sofort. Dann ging es erstmal Richtung Naples weiter, dort steuerten wir kurz einen Starbucks an. Wir holten uns Kaffee und Kakao und zwei Sandwiches, ein paar Sandwiches hatten wir ja schon dabei. Wir frühstückten sozusagen auf der Fahrt. Wir hatten die Kinderrucksäcke dabei, meine Eltern bespaßten die Kinder – oder besser gesagt, die Oma bespaßte Lilith, Joni hatte ja fast immer nur gelesen oder seinen Psalm für die Schule gelernt oder wir spielten alle „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Ich döste mal zwischendrin, mir fehlte ja eine Menge Schlaf. Die Kleine Maus hatte direkt von CC bis Naples geschlafen. Wir fuhren dann die US41 entlang, vorbei am kleinsten Postamt, an Alligatoren am Wegesrand und vielen Baustellen. An einer Baustelle war sogar ein Schild, dass man nicht anhalten darf, da hier Gefangene arbeiten. Das hatten wir auch noch nie gesehen. Wir kamen gut voran, es war kaum etwas los auf der Straße. Irgendwann in der Nähe der Loop Road war dann eine Toilettenpause, wir waren nur vom Auto zur Toilette unterwegs und hatten schon die ersten Mückenstiche eingesammelt. Also kam direkt „Off“ auf unsere Einkaufsliste.
Wir fuhren dann in einem Rutsch weiter vom Festland auf die Inseln. Es war total beeindruckend, vom Festland auf die Keys zu fahren, irgendwie so ein besonderes Gefühl. Die Keys waren auch schon immer etwas, was wir unbedingt sehen wollten und nun war es soweit.
Unserer erster Stopp auf den Keys war Robbies Pier auf Islamorada. Das tat gut, obwohl es wirklich total warm war. Wir bezahlten für jeden 1 $ Eintritt (außer für die kleine Maus) und kauften noch einen Eimer mit Fische für 3$ und dann ging es Tarpons füttern. Mein Papa ist ein totaler Fischliebhaber und war hellauf begeistert. Also wir fanden den Stopp alle super, aber unser ältestes Kind mit über 60 war am meisten begeistert. Ich konnte meinem Vater dann trotzdem noch je 2 Fischchen für Jonah und Lilith abluchsen, die er ihnen schweren Herzens überließ. Außerdem wehrten wir einige Pelikane ab, die so dreist waren und aus Hand und Eimer die Fische klauen wollten. Es ist schon Wahnsinn, wie groß die Tarpons sind. Wir blieben eine ganze Weile dort und hatten echt Probleme Kinder und Opa wieder vom Pier ins Auto zu locken.
Wir fuhren dann weiter und bewunderten die schönen Buchten und den schönen Ausblick. Immer wieder sahen wir grüne Leguane am Wegesrand – es war total beeindruckend und die Fahrt doch sehr kurzweilig. Über die 7 Miles Bridge näherten wir uns immer mehr unserem Ziel. Es war ein beeindruckendes Gefühl, über die Brücke zu fahren. Leider war ich nicht schnell genug mit dem Wechsel zwischen Video- und Fotokamera, so dass einige schöne Impressionen von der Fahrt leider nicht auf einem Fotos sind.
Unser nächster Stopp war der Bahia Honda State Park. Die Sonne brannte heute erbarmungslos. Trotzdem liefen wir zuerst zur Old Bahia Honda State Bridge, um sie uns anzuschauen. In dem klaren Wasser sah man Rochen usw. Es war total beeindruckend. Dann warfen wir noch vom Strand einen Blick auf die Brücke, die schönste Perspektive, wie wir fanden.
Wir entschieden uns dann zum Sandspur Beach zu fahren und uns dort abzukühlen. Es war herrlich dort, man hatte total das Karibik-Feeling – es sah dort aus, wie in einer schönen Karibik-Werbung. Allerdings war wieder die typische Aufteilung, die Mädels im Wasser und die Jungs am Strand und knietief im Wasser.
Die Jungs haben echt was verpasst! Das Wasser war hier noch wärmer (bei Fort Meyers war es ja schon über 30°C, aber es war trotzdem sehr angenehm). Nach einiger Zeit zogen ein paar Blitze und Donner auf und wir packten zusammen. Das war ganz gut so, denn wir konnten uns schwer trennen. Aber wir wollten ja noch nach Key West kommen.
Wir hatten ja etwas Bedenken bezüglich der langen Fahrt, aber es war so wunderschön und es gab viel zu bestaunen (das türkisblaue Wasser, die Häuser, die Buchten, die Tiere usw.), dass die Zeit total schnell verging.
Kurz vor 16 Uhr kamen wir in Key West an und fuhren zuerst zu unserem Hotel. Das war das Silver Palm Inn in der Truman Avenue. Parkplätze waren direkt auf dem Hof. Wir parkten unser Auto, holten das Gepäck raus und checkten erstmal ein. Der Herr am Schalter war extrem nett. Die Kinder wurden mit Schoki versorgt, jeder bekam noch eine Flasche Wasser zur Begrüßung. Dann zeigte er uns die wichtigsten Sachen und erklärte uns alles genau und danach erklärte er uns genau, wo unser Zimmer ist. Die Karawane zog dann Richtung Zimmer. Das Zimmer von meinen Eltern lag fast neben unserem. Das Hotel ist recht neu und die Zimmer waren traumhaft. Es war schön groß und hatte zwei Queen Size Betten. Es war in schönen frischen Farben sehr geschmackvoll eingerichtet.
Im Bad war in der Dusche eine schöne Mosaikwand und jedes Zimmer hatte einen kleinen Balkon. Also wenn wir nochmal in Key West sind, würden wir dort wieder übernachten, es war wirklich toll das Hotel.
Wir machten uns frisch, duschten nochmal, hingen die Badesachen auf und eine halbe Stunde später trafen wir uns dann wieder. Mit Kinderwagen und guter Laune machten wir uns auf den Weg, Key West zu entdecken. Zuerst sahen wir uns „The Basilica of Saint Mary Star of the Sea“ von außen an und „Our Lady of Lourdes Grotto“. Die Kirche war neben unserem Hotel und es bot sich an, sich die Kirche anzuschauen.
Unsere Kinder waren begeistert von den Hähnchen und den Hühnern mit Küken, die dort überall herumlaufen. Wir gingen dann die Duval Street (nur wenige Minuten vom Hotel entfernt) Richtung Southern Most Point entlang, genossen das Feeling und die karibische Gelassenheit, die da herrschte.
Am Southern Most Point war kaum etwas los und wir machten die obligatorischen Fotos.
Dann zogen wir weiter die White Street entlang, am Leuchtturm und Hemingway Haus vorbei, machten Fotos und waren dann pünktlich zum Sonnenuntergang am Mallory Square. Wir suchten uns einen schönen Platz und genossen in Key West einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Anschließend beobachteten wir noch etwas die Künstler am Mallory Square. Durch die Massen kämpften wir uns dann zur Duval Street durch. Wir suchten noch eine bezahlbare nicht zu laute Location zum Essen. Die Duval Street war auf einmal wie ausgetauscht. Wo man kurz zuvor kaum Menschen und ganz viel Gemütlichkeit sah, tobte auf einmal das Leben. Überall kamen Menschen her und erlebten eine wunderschöne karibische Nacht. Das war total beeindruckend.
In der Nähe des Coyote Ugly fanden wir ein nettes Restaurant, wo wir schön draußen sitzen konnten. So hatten wir noch viel von dem Flair in Key West und ein Restaurant mit gutem Essen und der Möglichkeit sich zu unterhalten erwischt. Mein Ceasar Salad war sehr lecker und auch den anderen schmeckte ihre Auswahl. Nach dem nicht so günstigen Essen (aber das war uns ja bewusst in Key West) schlenderten wir noch die Duval Street entlang und dann ging es wieder in das Hotel, wo wir dann gegen 23 Uhr ankamen und auch gleich in die Betten fielen. Ein erlebnisreicher und wunderschöner Tag ging zu Ende und wir schliefen fantastisch in den Betten des Hotels.
Mittwoch 22.05.2013 (wieder um die 33°C, sonnig)
Um 5.30 Uhr klingelte der Wecker. Nach der anstrengenden Nacht mit Lill fühlte ich mich wie gerädert. Aber wir hatten einen langen Weg bis Key West vor uns und standen deshalb schnell auf und machten uns fertig. Das dauerte trotzdem alles zu lange und wir kamen erst kurz nach 7 Uhr los.
Wir tankten schnell – dieses Jahr hatten wir zum ersten Mal keine Probleme. Sonst hatten wir beim ersten Tanken immer kurze Anlaufschwierigkeiten, aber dieses Mal klappte alles sofort. Dann ging es erstmal Richtung Naples weiter, dort steuerten wir kurz einen Starbucks an. Wir holten uns Kaffee und Kakao und zwei Sandwiches, ein paar Sandwiches hatten wir ja schon dabei. Wir frühstückten sozusagen auf der Fahrt. Wir hatten die Kinderrucksäcke dabei, meine Eltern bespaßten die Kinder – oder besser gesagt, die Oma bespaßte Lilith, Joni hatte ja fast immer nur gelesen oder seinen Psalm für die Schule gelernt oder wir spielten alle „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Ich döste mal zwischendrin, mir fehlte ja eine Menge Schlaf. Die Kleine Maus hatte direkt von CC bis Naples geschlafen. Wir fuhren dann die US41 entlang, vorbei am kleinsten Postamt, an Alligatoren am Wegesrand und vielen Baustellen. An einer Baustelle war sogar ein Schild, dass man nicht anhalten darf, da hier Gefangene arbeiten. Das hatten wir auch noch nie gesehen. Wir kamen gut voran, es war kaum etwas los auf der Straße. Irgendwann in der Nähe der Loop Road war dann eine Toilettenpause, wir waren nur vom Auto zur Toilette unterwegs und hatten schon die ersten Mückenstiche eingesammelt. Also kam direkt „Off“ auf unsere Einkaufsliste.
Wir fuhren dann in einem Rutsch weiter vom Festland auf die Inseln. Es war total beeindruckend, vom Festland auf die Keys zu fahren, irgendwie so ein besonderes Gefühl. Die Keys waren auch schon immer etwas, was wir unbedingt sehen wollten und nun war es soweit.
Unserer erster Stopp auf den Keys war Robbies Pier auf Islamorada. Das tat gut, obwohl es wirklich total warm war. Wir bezahlten für jeden 1 $ Eintritt (außer für die kleine Maus) und kauften noch einen Eimer mit Fische für 3$ und dann ging es Tarpons füttern. Mein Papa ist ein totaler Fischliebhaber und war hellauf begeistert. Also wir fanden den Stopp alle super, aber unser ältestes Kind mit über 60 war am meisten begeistert.
Ich konnte meinem Vater dann trotzdem noch je 2 Fischchen für Jonah und Lilith abluchsen, die er ihnen schweren Herzens überließ. Außerdem wehrten wir einige Pelikane ab, die so dreist waren und aus Hand und Eimer die Fische klauen wollten. Es ist schon Wahnsinn, wie groß die Tarpons sind. Wir blieben eine ganze Weile dort und hatten echt Probleme Kinder und Opa wieder vom Pier ins Auto zu locken.
Wir fuhren dann weiter und bewunderten die schönen Buchten und den schönen Ausblick. Immer wieder sahen wir grüne Leguane am Wegesrand – es war total beeindruckend und die Fahrt doch sehr kurzweilig. Über die 7 Miles Bridge näherten wir uns immer mehr unserem Ziel. Es war ein beeindruckendes Gefühl, über die Brücke zu fahren. Leider war ich nicht schnell genug mit dem Wechsel zwischen Video- und Fotokamera, so dass einige schöne Impressionen von der Fahrt leider nicht auf einem Fotos sind.
Unser nächster Stopp war der Bahia Honda State Park. Die Sonne brannte heute erbarmungslos. Trotzdem liefen wir zuerst zur Old Bahia Honda State Bridge, um sie uns anzuschauen. In dem klaren Wasser sah man Rochen usw. Es war total beeindruckend. Dann warfen wir noch vom Strand einen Blick auf die Brücke, die schönste Perspektive, wie wir fanden.
Wir entschieden uns dann zum Sandspur Beach zu fahren und uns dort abzukühlen. Es war herrlich dort, man hatte total das Karibik-Feeling – es sah dort aus, wie in einer schönen Karibik-Werbung. Allerdings war wieder die typische Aufteilung, die Mädels im Wasser und die Jungs am Strand und knietief im Wasser.
Die Jungs haben echt was verpasst! Das Wasser war hier noch wärmer (bei Fort Meyers war es ja schon über 30°C, aber es war trotzdem sehr angenehm). Nach einiger Zeit zogen ein paar Blitze und Donner auf und wir packten zusammen. Das war ganz gut so, denn wir konnten uns schwer trennen. Aber wir wollten ja noch nach Key West kommen.
Wir hatten ja etwas Bedenken bezüglich der langen Fahrt, aber es war so wunderschön und es gab viel zu bestaunen (das türkisblaue Wasser, die Häuser, die Buchten, die Tiere usw.), dass die Zeit total schnell verging.
Kurz vor 16 Uhr kamen wir in Key West an und fuhren zuerst zu unserem Hotel. Das war das Silver Palm Inn in der Truman Avenue. Parkplätze waren direkt auf dem Hof. Wir parkten unser Auto, holten das Gepäck raus und checkten erstmal ein. Der Herr am Schalter war extrem nett. Die Kinder wurden mit Schoki versorgt, jeder bekam noch eine Flasche Wasser zur Begrüßung. Dann zeigte er uns die wichtigsten Sachen und erklärte uns alles genau und danach erklärte er uns genau, wo unser Zimmer ist. Die Karawane zog dann Richtung Zimmer. Das Zimmer von meinen Eltern lag fast neben unserem. Das Hotel ist recht neu und die Zimmer waren traumhaft. Es war schön groß und hatte zwei Queen Size Betten. Es war in schönen frischen Farben sehr geschmackvoll eingerichtet.
Im Bad war in der Dusche eine schöne Mosaikwand und jedes Zimmer hatte einen kleinen Balkon. Also wenn wir nochmal in Key West sind, würden wir dort wieder übernachten, es war wirklich toll das Hotel.
Wir machten uns frisch, duschten nochmal, hingen die Badesachen auf und eine halbe Stunde später trafen wir uns dann wieder. Mit Kinderwagen und guter Laune machten wir uns auf den Weg, Key West zu entdecken. Zuerst sahen wir uns „The Basilica of Saint Mary Star of the Sea“ von außen an und „Our Lady of Lourdes Grotto“. Die Kirche war neben unserem Hotel und es bot sich an, sich die Kirche anzuschauen.
Unsere Kinder waren begeistert von den Hähnchen und den Hühnern mit Küken, die dort überall herumlaufen. Wir gingen dann die Duval Street (nur wenige Minuten vom Hotel entfernt) Richtung Southern Most Point entlang, genossen das Feeling und die karibische Gelassenheit, die da herrschte.
Am Southern Most Point war kaum etwas los und wir machten die obligatorischen Fotos.
Dann zogen wir weiter die White Street entlang, am Leuchtturm und Hemingway Haus vorbei, machten Fotos und waren dann pünktlich zum Sonnenuntergang am Mallory Square. Wir suchten uns einen schönen Platz und genossen in Key West einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Anschließend beobachteten wir noch etwas die Künstler am Mallory Square. Durch die Massen kämpften wir uns dann zur Duval Street durch. Wir suchten noch eine bezahlbare nicht zu laute Location zum Essen. Die Duval Street war auf einmal wie ausgetauscht. Wo man kurz zuvor kaum Menschen und ganz viel Gemütlichkeit sah, tobte auf einmal das Leben. Überall kamen Menschen her und erlebten eine wunderschöne karibische Nacht. Das war total beeindruckend.
In der Nähe des Coyote Ugly fanden wir ein nettes Restaurant, wo wir schön draußen sitzen konnten. So hatten wir noch viel von dem Flair in Key West und ein Restaurant mit gutem Essen und der Möglichkeit sich zu unterhalten erwischt. Mein Ceasar Salad war sehr lecker und auch den anderen schmeckte ihre Auswahl. Nach dem nicht so günstigen Essen (aber das war uns ja bewusst in Key West) schlenderten wir noch die Duval Street entlang und dann ging es wieder in das Hotel, wo wir dann gegen 23 Uhr ankamen und auch gleich in die Betten fielen. Ein erlebnisreicher und wunderschöner Tag ging zu Ende und wir schliefen fantastisch in den Betten des Hotels.
Cologne123
FLI-Bronze-Member
Hi, das sind ja wahnsinnig tolle bilder vor allem vom bahia honda state Park. Freu mich schon riesig bald dort zu sein.
Sag msl weißt du noch wie das restaurant heißt, wo ihr so lecker gegessen habt?
Liebe Grüße
Silvana
Sag msl weißt du noch wie das restaurant heißt, wo ihr so lecker gegessen habt?
Liebe Grüße
Silvana
AMI-Ferienhaus-Favoriten
Hallo Lorelay! Auch Dir großes Kompliment zu den traumhaften Sonnenuntergangsfotos aus Key West! Die wenigsten haben solch ein Glück, dass auch noch ein Segelschiff vorbeifährt und manche haben keine gute Kamera. Die anderen Fotos bisher fand ich ebenfalls Spitze!!! Übrigens, ich hatte Dir vor einer Weile eine PN zu Deinen AMI - Ferienhaus-Favoriten geschickt.... Falls Du Zeit findest, würde ich mich über eine Antwort freuen. Wir haben uns letztes Jahr auch in die Insel verliebt. Freue mich sehr auf Deine RB-Fortsetzung, Topefa
Hallo Lorelay! Auch Dir großes Kompliment zu den traumhaften Sonnenuntergangsfotos aus Key West! Die wenigsten haben solch ein Glück, dass auch noch ein Segelschiff vorbeifährt und manche haben keine gute Kamera. Die anderen Fotos bisher fand ich ebenfalls Spitze!!! Übrigens, ich hatte Dir vor einer Weile eine PN zu Deinen AMI - Ferienhaus-Favoriten geschickt.... Falls Du Zeit findest, würde ich mich über eine Antwort freuen. Wir haben uns letztes Jahr auch in die Insel verliebt. Freue mich sehr auf Deine RB-Fortsetzung, Topefa
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #37
Ich freue mich, dass ihr so fleißig mitlest und euch die Fotos gefallen. Die Komplimente für die Fotos gebe ich mal an meinen Mann weiter, er hat die meisten Fotos gemacht.
Momentan ist bei uns etwas Stress mit Terminen usw., ich hoffe aber bald weiterschreiben zu können.
@Silvana
Ich weiß leider nicht, wie genau das Restaurant heißt, es ist gerade rüber von Coyote Ugly, nicht das Burger Restaurant, das daneben. Dort ist auch so eine Verkaufsecke für irgendwas (vielleicht Boot oder so) daneben. Oh ich wäre gern bei eurer Reise dabei, so schöne Ecken die ihr ansteuert.
@Topefa
Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, aber ich versuche heute Abend noch zu antworten.
Momentan ist bei uns etwas Stress mit Terminen usw., ich hoffe aber bald weiterschreiben zu können.
@Silvana
Ich weiß leider nicht, wie genau das Restaurant heißt, es ist gerade rüber von Coyote Ugly, nicht das Burger Restaurant, das daneben. Dort ist auch so eine Verkaufsecke für irgendwas (vielleicht Boot oder so) daneben. Oh ich wäre gern bei eurer Reise dabei, so schöne Ecken die ihr ansteuert.
@Topefa
Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, aber ich versuche heute Abend noch zu antworten.
Cologne123
FLI-Bronze-Member
Alles klar, danke für die Info, wir werden dort mal nachgucken.
Liebe Grüße und danke fürs virtuelle mitreisen.
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #40
So nun geht es weiter mit meinem Bericht.
Donnerstag, 23.05.2013 (es waren wieder etwa 33°C im Schatten und die Sonne schien)
Wir schliefen gut – zu gut. Um 6.30 Uhr klingelte mein Handy und René machte es aus und stand auf. Aber irgendwie weckte er uns nicht. Kurz vor 7 Uhr wurde ich wach. Super, um 7.15 Uhr wollten wir uns zum Frühstück treffen. Ich machte mich schnell fertig und packte noch ein paar Sachen zusammen und dann weckten wir die Kinder, jeder cremte schnell ein Kind ein und half beim Anziehen und dann standen wir um 7.30 Uhr im Frühstücksraum im Hotel. Wir erwarteten nicht viel, Frühstück war inklusive, also hieß es für uns, Toast, Marmelade, Creamy Cheese und mit Glück einen Apfel und Cornflakes. Dieses Hotel überraschte uns. Die aufgezählten Dinge gab es natürlich, dazu mehrere Obstsorten, gekochte, schalenlose Eier, Käsewürfel, Croissants pur oder gefüllt mit Schoki, oder mit Spinat und Feta, andere verschiedene Küchenstückchen, Bagel usw. Es war alles richtig lecker und gut. Danach setzten wir uns kurz noch an den Pool für 10 Minuten, dann packten wir unsere restlichen Sachen, holten unsere Koffer und checkten aus.
Nun hieß es schon wieder Abschied nehmen von Key West. Es hat uns richtig gut gefallen und es war auch wert, die lange Fahrt auf sich zu nehmen. Key West hat schon so eine richtige karibische Atmosphäre, das war herrlich. Tagsüber war es so ruhig und nach Sonnenuntergang tobte auf einmal das Leben. Wir waren wirklich sehr begeistert. Wir waren im Grunde nur einen Nachmittag und eine Nacht dort, das war doch etwas kurz. Ich denke so insgesamt 4-5 Tage auf den Keys wären perfekt.
Auf dem Weg Richtung Festland hielten wir immer mal wieder an und machten ein paar Fotostopps. Wir sahen wieder einige Leguane. René wunderte sich (wie schon am Tag zuvor) über das Schild, dass Rehe kreuzen. Er konnte es sich überhaupt nicht vorstellen, dass es da Rehe auf der Insel gibt. Gerade als er seinen Gedanken fertig ausgesprochen hatte, rannten vor uns Rehe über die Fahrbahn. Tja so schnell wurde ihm das Gegenteil bewiesen. Wir sahen auch noch zwei Delfine. Aber irgendwie war es erst das zweite Mal in diesem Urlaub. Wir waren von unserem letzten Floridaurlaub etwas verwöhnt. Weiter nördlich um Clearwater herum sahen wir fast täglich Delfine.
Dann hielten wir nochmal zum Tanken und gingen in ein Wallgreen noch etwas Wasser holen und Off, denn wir wollte ja noch in die Everglades. Gegen Mittag erreichten wir Key Largo. Dort hielten wir bei Mrs. Macs Kitchen. Das Restaurant ist ganz witzig eingerichtet, Lampen aus Autoschildern, in jedem Tisch liegen Muscheln und andere Sachen. Uns gefiel es sehr gut da. Ich fand es auch sehr lecker. Ich hatte ein Steak gegessen, die anderen Erwachsenen hatten alle Fisch oder Schrimps, die Kinder Chicken und alle fanden es sehr gut. Ich habe dort auch den berühmten Key Lime Pie probiert. Er war schon lecker, mir aber etwas zu süß und soooooo mächtig, ich war froh, dass ich mir das Stück mit meiner Mama teilte. Meine Tochter fand aber die Toilette am besten oder besser gesagt das Waschbecken, da musste sie dann gleich zweimal hin. Da waren Muscheln usw. drauf und dran.
Donnerstag, 23.05.2013 (es waren wieder etwa 33°C im Schatten und die Sonne schien)
Wir schliefen gut – zu gut. Um 6.30 Uhr klingelte mein Handy und René machte es aus und stand auf. Aber irgendwie weckte er uns nicht. Kurz vor 7 Uhr wurde ich wach. Super, um 7.15 Uhr wollten wir uns zum Frühstück treffen. Ich machte mich schnell fertig und packte noch ein paar Sachen zusammen und dann weckten wir die Kinder, jeder cremte schnell ein Kind ein und half beim Anziehen und dann standen wir um 7.30 Uhr im Frühstücksraum im Hotel. Wir erwarteten nicht viel, Frühstück war inklusive, also hieß es für uns, Toast, Marmelade, Creamy Cheese und mit Glück einen Apfel und Cornflakes. Dieses Hotel überraschte uns. Die aufgezählten Dinge gab es natürlich, dazu mehrere Obstsorten, gekochte, schalenlose Eier, Käsewürfel, Croissants pur oder gefüllt mit Schoki, oder mit Spinat und Feta, andere verschiedene Küchenstückchen, Bagel usw. Es war alles richtig lecker und gut. Danach setzten wir uns kurz noch an den Pool für 10 Minuten, dann packten wir unsere restlichen Sachen, holten unsere Koffer und checkten aus.
Nun hieß es schon wieder Abschied nehmen von Key West. Es hat uns richtig gut gefallen und es war auch wert, die lange Fahrt auf sich zu nehmen. Key West hat schon so eine richtige karibische Atmosphäre, das war herrlich. Tagsüber war es so ruhig und nach Sonnenuntergang tobte auf einmal das Leben. Wir waren wirklich sehr begeistert. Wir waren im Grunde nur einen Nachmittag und eine Nacht dort, das war doch etwas kurz. Ich denke so insgesamt 4-5 Tage auf den Keys wären perfekt.
Auf dem Weg Richtung Festland hielten wir immer mal wieder an und machten ein paar Fotostopps. Wir sahen wieder einige Leguane. René wunderte sich (wie schon am Tag zuvor) über das Schild, dass Rehe kreuzen. Er konnte es sich überhaupt nicht vorstellen, dass es da Rehe auf der Insel gibt. Gerade als er seinen Gedanken fertig ausgesprochen hatte, rannten vor uns Rehe über die Fahrbahn. Tja so schnell wurde ihm das Gegenteil bewiesen. Wir sahen auch noch zwei Delfine. Aber irgendwie war es erst das zweite Mal in diesem Urlaub. Wir waren von unserem letzten Floridaurlaub etwas verwöhnt. Weiter nördlich um Clearwater herum sahen wir fast täglich Delfine.
Dann hielten wir nochmal zum Tanken und gingen in ein Wallgreen noch etwas Wasser holen und Off, denn wir wollte ja noch in die Everglades. Gegen Mittag erreichten wir Key Largo. Dort hielten wir bei Mrs. Macs Kitchen. Das Restaurant ist ganz witzig eingerichtet, Lampen aus Autoschildern, in jedem Tisch liegen Muscheln und andere Sachen. Uns gefiel es sehr gut da. Ich fand es auch sehr lecker. Ich hatte ein Steak gegessen, die anderen Erwachsenen hatten alle Fisch oder Schrimps, die Kinder Chicken und alle fanden es sehr gut. Ich habe dort auch den berühmten Key Lime Pie probiert. Er war schon lecker, mir aber etwas zu süß und soooooo mächtig, ich war froh, dass ich mir das Stück mit meiner Mama teilte. Meine Tochter fand aber die Toilette am besten oder besser gesagt das Waschbecken, da musste sie dann gleich zweimal hin. Da waren Muscheln usw. drauf und dran.