Pfingstferien in Florida

lorelay · 30 Juni 2013

Wir fuhren dann weiter Richtung Everglades. Da Joni ein Schulprojekt hatte, welches hieß: „Stellt eure Haustiere vor“, wir aber kein Haustier haben und er eigentlich etwas über den Taipan berichten wollte, aber wenig Material fand, überredete er die Lehrerin, dass er was über Alligatoren erzählen darf. Sie war von dem Vorschlag nicht so begeistert, aber er verkaufte es gut und erklärte ihr, dass es auch Leute gibt, die sich Alligatoren halten und wir in unserem Urlaub darüber viel erfahren können und dann war es für sie ok. Deshalb mussten wir jetzt zu einer Alligatoren Farm. Wir fuhren also direkt zur Everglades Alligator Farm. Ich fand den Eintritt ziemlich hoch. Meiner Meinung nach, passte das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Wir sahen uns also Alligatoren, Krokodile, Schildkröten, Schlangen usw. an, auch Babyalligatoren konnte man sehen und die Fütterung war auch recht interessant. Nach knapp 2 Stunden hatten wir alles durch und Joni hatte einige Informationen für sein Projekt.

lorelay · 30 Juni 2013

Wir fuhren dann in die Everglades. Beim Visitor Center erhielt Joni auch nochmal richtig gute Informationen für sein Projekt.
Es ging weiter zum Anhinga Trail. Ich war gespannt, wie es dort sein würde, wie viele Alligatoren wir sehen würden. Es war inzwischen etwa 16 Uhr und es war wieder sonnig uns sehr heiß. Die Leute dort huschten eigentlich nur von einem Schattenplätzchen zum nächsten. Wir gingen den Pfad entlang und ich fand es wunderschön. Wir haben ganz tolle Pflanzen und Tiere (Vögel, Schildkröten …) gesehen, Alligatoren waren allerdings nur 2 Babyalligatoren und 3 größere zu sehen. Die haben irgendwie alle im Schatten unter Bäumen gelegen.

Wir waren über eine Stunde dort (man schafft das normaler Weise schneller, aber mit zwei kleinen Kindern wird alles bestaunt – was auch wunderschön ist, denn als Erwachsener übersieht man schnell mal) und ich fand diese Landschaft der Everglades so schön. Ich war begeistert. Mein Mann war etwas enttäuscht, weil wir nur so wenige Alligatoren gesehen hatten.
Falls man nur Alligatoren sehen möchte, dann reicht es im Grunde auch, den Loop Road entlang zu fahren. Dort sahen wir vor 4 Jahren zur gleichen Reisezeit unzählige Alligatoren. Auch dieses Mal waren in der Nähe des Loop Road auch Alligatoren an der US41 zu sehen. Aber wenn man die gesamte Schönheit und Vielfalt der Everglades sehen möchte, dann sollte man unbedingt rein fahren. Dank Off ließen uns diesmal die Moskitos in Ruhe.
Der nächste Stopp war gar nicht weit entfernt, das sollte „Robert is here“ werden. Das ist ein Bauernmarkt, bei dem man frisches Obst und Gemüse kaufen kann, es gibt Tiere zum Anschauen und einen Wasserspielplatz. Leider ist unsere jüngste Mitreisende auf dem kurzen Weg von den Everglades zu Robert eingeschlafen. Deshalb schaute ich schnell mit Joni Tiere, die Männer suchten schon mal etwas Obst aus, ich suchte dann den Rest zusammen. Dann bestellten wir uns noch Erdbeermilchshakes. Inzwischen bezahlten wir das Obst und Gemüse. René staunte, wie viele frische Erdbeeren in einen Milchshake kommen und dann bekamen wir unsere Milchshakes. Was soll ich sagen, ich würde allein für die Milchshakes nochmal dorthin fahren. Die waren sowas von lecker, ich habe noch nie einen so guten Milchshake getrunken. Auch das Obst und Gemüse war sehr gut wir dann zu Hause feststellten.
Über die US41 ging es dann ohne Pause direkt nach CC. Wir sahen noch ein paar Alligatoren am Wegesrand und kamen super durch. Die Kleine schlief bis kurz vor Naples. Als sie wach wurde, weinte sie ziemlich, da sie den Wasserspielplatz verpasst hatte. Leider erwähnte ich das in den Everglades, sie war da noch so putzmunter, damit rechnete ich nicht, dass sie gleich einschläft – naja ich habe gelernt, sowas nicht vorher schon zu verraten.
Nach einer Weile beruhigte sie sich und dann wurde die Heimfahrt mit einem wunderschönen Sonnenuntergang sehr entspannt. Gegen 21.30 Uhr waren wir wieder im Ferienhaus, wir aßen noch eine Kleinigkeit, die Mäuse gingen anschließend ins Bett und ich packte noch die Klamotten aus. Die Erwachsenen saßen noch ein wenig draußen und dann ging es auch ins Bett, wir waren alle recht müde.

scherri · 30 Juni 2013

ein toller Bericht und super Fotos - klasse! In diesem Hotel auf Key West waren wir auch (das Zimmer ganz oben) und waren auch sehr zufrieden. Lediglich der Platz fürs Frühstück war etwas beengt. Im Oktober war das Hotel ausgebucht und entsprechend viele Frühstücker unterwegs.

lorelay · 30 Juni 2013

@Scherri
Ja das glaube ich, dass der Frühstücksraum sehr beengt ist, bei einem ausgebuchten Hotel. Bei uns war noch viel Platz, es war noch recht früh und ausgebucht war es auch nicht.

Ich habe noch zwei schöne Fotos vom Sonnenuntergang in Key West - mein Mann hat geschimpft, dass ich euch die besten Fotos vorenthalte.

Tina40 · 30 Juni 2013

Ganz tolle Fotos. Dein Bericht ist so schön, ich muss jeden Tag immer erst mal schauen ob weitergeht

jonah · 30 Juni 2013

Ich finde den Reisebericht auch sehr schön und toll geschrieben, danke!
Gruß Jutta

Texelrita · 1 Juli 2013

Mensch was für tolle Fotos! Jetzt haben wir noch mehr Lust auf Florida und freuen uns auch mal wieder nach Key West zu kommen! Ich bin gern mit dabei und freue mich darauf wie es weitergeht.

lorelay · 2 Juli 2013

Vielen Dank, wenn man so ein nettes Feedback bekommt, schreibt man gleich nochmal so gern weiter. Heute waren Bundesjugendspiele vom Großen und ich war helfen und wir waren schon am frühen Nachmittag zurück. Von daher habe ich mich mal wieder an meinen Reisebericht gesetzt.

24.05.2013 (Sonne pur und 35°C)

Nach unserer Key West Tour schliefen wir erstmal aus, dann haben wir gemütlich draußen gefrühstückt und anschließend unsere Strandsachen eingepackt. Heute standen Captiva und Sanibel auf dem Plan. Gegen 11.30 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wir kamen ziemlich problemlos und ohne Wartezeit auf die Inseln. Zuerst fuhren wir direkt nach Captiva, sahen es uns ein wenig vom Auto aus an. Wow was da für Häuser stehen, es sah toll aus und alles war super sauber.
Leider sah es mit dem Parken nicht so gut aus. Wir fuhren dann zurück und bekamen am Turner Beach einen Parkplatz. Dort blieben wir etwa eine Stunde. Es waren dort allerdings ziemlich hohe Wellen und es ging schnell tief rein. Die Kinder verweigerten dort erstmal das Meer. Obwohl wir auf AMI auch etwas höhere Wellen hatten, war es ihnen hier nicht geheuer. Der Große blieb auch strikt bei seiner Meinung. Die Kleine hielt es schon nach wenigen Minuten nicht mehr am Strand aus und ich ging mit ihr in das Meer. Dort hatten wir dann ziemlichen Spaß. Meine Mama begleitete uns natürlich wieder und da war es wieder das übliche Bild: die Mädels im Wasser, die Jungs am Strand. Joni schaute nach Muscheln und baute Sandburgen und die Männer entdeckten auch den Stand.

Nach einer Stunde ging es dann wieder rüber nach Sanibel Island. Dort war der Bowmans Beach unser nächster Stopp. Inzwischen war schon früher Nachmittag am Freitag und ich befürchtete dort auch keinen Parkplatz mehr zu bekommen. Aber wir hatten Glück, wir haben den perfekten schattigen Parkplatz bekommen und es war auch noch sehr viel frei. Wir gingen gut bepackt zum Strand und suchten uns ein nettes Plätzchen. Es war auch nicht so voll, wie erwartet. Hier war das Wasser etwas weniger wellig, aber die Wellen waren trotzdem noch ordentlich. Da es aber viel flacher hinein ging, war es sehr viel angenehmer für die Kinder. Ich hatte allerdings Bedenken, ob Joni bei den Wellen ins Meer geht, aber gut, am Abend blieb ja noch der Pool. Aber ich staunte nicht schlecht, die ganze Herrenmannschaft traute sich ins Wasser. Wir Mädels waren eh schon wieder im Meer. Joni schwamm super in den hohen Wellen, mein Baby wird echt groß. Er überraschte mich so oft in dem Urlaub und ich dachte mir laufend, dass er unheimlich groß geworden ist. Einerseits ist das sehr schön, aber andererseits auch nicht. Natürlich wurden auch an diesem Strand Muscheln gesammelt, Sandburgen gebaut und relaxt.

Dieser Strand gefiel uns sehr gut und wir hätten dort auch noch problemlos länger bleiben können, aber wir wollten noch zum Leuchtturm und zum Pier. Also packten wir nach 2 Stunden alles zusammen und dann ging es weiter Richtung Leuchtturm.

jonah · 2 Juli 2013

Hallo, die Bilder sind echt schön und du hast Recht, wie schnell die Kinder groß werden. Unser Joni baut mit mir keine Sandburgen mehr. Nur Fußball oder Volleyball spielen. Ganz schön anstrengend! Vor 2 Jahren hat er noch mit mir so schön am Strand gesessen und Burgen gebaut, vorbei schade, dafür kann man jetzt natürlich schon richtig gute Gespräche führen und ich werde andauernd beim Englisch sprechen verbessert, ganz toll!
Viele Grüsse noch 3 Wochen dann ist es für uns auch soweit.
Jutta

lorelay · 3 Juli 2013

Inzwischen war es schon nach 16 Uhr und der Strand füllte sich jetzt ganz gut und auf der Insel war recht viel Verkehr, man merkte, dass das Memorial-Wochenende kam. In unserer Richtung kamen wir aber gut voran. Am Leuchtturm war nicht sehr viel los. Zuerst gingen wir zum Pier.

Dort schwamm gerade ein Delfin mit seinem Jungen, das beobachteten wir sehr lange.

Danach machten wir uns davon ein Bild, wie schwierig ankern ist. Einige Boote hatten dort ziemlich Probleme zu ankern.
Den Strand am Leuchtturm fand ich jetzt nicht so schön, aber für einen kurzen Stopp war es in Ordnung. Wir machten noch ein paar Fotos vom Leuchtturm und ehe wir uns versahen, war auch hier eine Stunde vergangen.

Gegen 18 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Cape Coral. Ich hätte gern noch am Tanger Outlet gehalten, das lag ja auf dem Weg, aber die Mitreisenden hatten Hunger und streikten.
Wir hatten den Kindern versprochen, dass sie an einem Tag entscheiden können, wo wir essen. Es wurde das gelbe M in der Nähe unseres Ferienhauses. Naja ich war nicht begeistert, aber versprochen war versprochen. Dort war auch ein Spielplatz und wir hatten dann ganz schön zu tun, unsere Kinder dort später wieder weg zu bekommen. Ein kleines amerikanisches Mädchen war auch da und Lilith quatschte sie natürlich sofort wieder zu. Die Kleine machte dann auf Englisch mit, also eine brabbelte deutsch, eine englisch und trotzdem verstanden sie sich und wussten, was die andere wollte. Ich bin immer total beeindruckt, wie unbefangen kleine Kinder mit Menschen, die eine andere Sprache haben oder anders aussehen, umgehen. Das hatte ich damals schon immer bei Joni bewundert.
Mit der Aussicht auf den Pool kamen die Kinder dann auch glücklicher Weise wieder mit. Wir gingen nochmal schnell zum Publix (schnell … naja so lange, wie man halt braucht, man muss ja immer mal schauen).
Dann ging es aber geradewegs heim, Einkäufe auspacken und ab in den Pool. Dort blieben wir auch ziemlich lang und hatten unseren Spaß. Nach 21 Uhr wurden dann die Mäuse bettfertig gemacht und sie schliefen auch recht schnell ein und wir saßen noch gemütlich bis Mitternacht draußen und genossen unseren URLAUB. Danach fielen auch wir in die gemütlichen Betten.

Ele · 3 Juli 2013

lorelay schrieb:
Ein kleines amerikanisches Mädchen war auch da und Lilith quatschte sie natürlich sofort wieder zu. Die Kleine machte dann auf Englisch mit, also eine brabbelte deutsch, eine englisch und trotzdem verstanden sie sich und wussten, was die andere wollte. Ich bin immer total beeindruckt, wie unbefangen kleine Kinder mit Menschen, die eine andere Sprache haben oder anders aussehen, umgehen. Das hatte ich damals schon immer bei Joni bewundert.

Immer wieder faszinierend, oder?!?!

Thore hat dieses Jahr total lange mit zwei amerikanischen Jungs auf einem Spielplatz gespielt.
Sah höchst kompliziert aus: Ich renne hier lang, Du da, hier darf man nicht durch....etc pp....

Kommentar von Thore

ie haben mich nicht verstanden und ich habe die nicht verstanden, aber wir wußten immer was wir meinen

.

lorelay · 7 Juli 2013

25.05.2013 (Sonne und 34°C)
Wir hatten schließlich Urlaub, also gönnten wir uns wieder, richtig schön auszuschlafen. Nach unserem leckeren Frühstück draußen am Pool, packten wir Strandsachen ein und um 11 Uhr ging es dann los nach Naples. Es war ein total heißer, sonniger Tag und es war Wochenende. Die Fahrt verging recht schnell und nach einer Stunde fuhren wir schon über die Fifth Ave - wunderschön.
Wir steuerten dann wir den Pier in Naples an und ja man merkte, dass Wochenende ist. Der Strand hatte ja schon leichten Ostseecharakter im Sommer, es waren relativ viele Leute am Strand. Wir gingen auf den Pier und beobachteten zwei Delfine, die dort am Pier ihre Bahnen zogen. Kinder bekommt man bei Delfinen ja nicht so schnell wieder weg, also wurde unser Aufenthalt etwas länger.

Danach schlenderten wir gemütlich die Third Str. entlang und bewunderten die teuren und sehr gepflegten Geschäfte und Restaurants. Die Straße ist toll angelegt und man merkt, dass man in einer wohlhabenden Stadt ist.

Natürlich stand bei uns auch Abercrombie auf dem Plan. Inzwischen hat Jonah mit seinen 7 Jahren eine stattliche Größe erreicht, die ihm auch einen XS-Einkauf bei Abercrombie Kids ermöglicht und perfekt ist, dass die Kleidung so schön schmal geschnitten ist, dass sie richtig super sitzt. Sie hatten sehr viele Sale-Sachen und so kauften wir einige tolle Jeans für 20$ und noch ein paar andere Sachen für ihn. Auch die Erwachsenen konnten etwas zuschlagen bei Abercrombie.
Inzwischen war es schon 14 Uhr und unsere Bäuche meldeten: Hunger. Ich hatte natürlich eine tolle Idee, wir gehen zur Cheescakefactory. Wir waren erst einmal in Vancouver dort essen und ich liebe Nudelgerichte und hatte ziemliche Lust darauf. Leider stieß das bei meiner Familie auf wenig Zuspruch. Sie steuerten lieber den Asiaten beim Food Court an und für die Kinder gab es wieder Chicken mit Pommes. Wenn wir unterwegs waren, suchten sie sich entweder Chicken oder Hot Dog aus, sehr abwechslungsreich. Ich war froh, dass wir mit genügend Obst und Gemüse einen Ausgleich schaffen konnten. Naja ich war etwas enttäuscht, dass wir nicht zur Cheesecakefactory gegangen sind, aber ich muss zugeben, der Japaner war auch sehr gut. Wir hielten dann noch dort auf diesem Spielplatz, der in der Nähe des Food Courts war und ließen die Kinder etwas herumtoben. Dann steuerten wir noch einige wenige Läden an und gönnten uns, wie immer wenn wir einen Starbucks sahen, einen Caramel Ribbon Crunch … yummi … die Hüften haben sich gefreut.

lorelay · 7 Juli 2013

Ich begann dann etwas zu drängeln, draußen war das schönste Wetter und wir wollten schließlich noch zum Strand. Wir steuerten den Delnor Wiggins State Park an. Der war ja gleich um die Ecke.
Bis zum Sonnenuntergang blieben noch 3 Stunden. Es war perfekt. Am Wochenende sind die Strände ja schon recht voll, aber die meisten Leute waren gerade dabei zu gehen, die Sonne brannte nicht mehr so gnadenlos. Wenn man im Nachhinein alle Strände usw. vergleicht, hat uns dieser Park mit am Besten gefallen.

Wir fanden dort die schönsten Muscheln. Es gingen alle ins Wasser, was für eine Badewannentemperatur spricht – mein Mann ist da etwas zimperlich. Es war auch sehr schön, da man weit hinein konnte, denn etwas weiter hinten befand sich eine schöne Sandbank. Dadurch hatten die Kinder ihren Spaß. Joni hat dort einen lebenden Sanddollar in der Hand gehabt. Er wunderte sich, was an seinem Fuß war, griff danach und hatte dann den Sanddollar in der Hand. Er legte ihn sofort wieder ins Wasser und versteifte sich danach lieber auf das Schwimmen

, er hatte etwas Angst, dem nächsten Tier zu begegnen. Es gab dort auch ganz viele Seesterne. Zum Sonnenuntergang verließen wir dann das Wasser, sammelten noch ein paar Muscheln (da hatte Jonah dann mehr Spaß) und packten schon einen Teil zusammen.

Danach setzten wir uns in die Stühle und genossen wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die Kinder bauten noch etwas an ihrer Sandburg.

Nach Sonnenuntergang sollte man dann nach 15 Minuten aus dem Park raus kommen. Wir räumten alles zusammen, verstauten es im Auto und waren dann zur angegebenen Zeit am Tor. Wir fuhren direkt heim.
Naja inzwischen war mindestens eine Stunde vergangen, seitdem wir aus dem Wasser waren, also ging es auf direktem Weg in den Pool. Danach gab es noch eine Kleinigkeit zu essen und die Kinder gingen ins Bett. Wir blieben noch 2 Stunden draußen sitzen und gegen Mitternacht waren auch wir verschwunden.

Texelrita · 8 Juli 2013

Hallo Lorelay, das macht doch gleich mal Lust auf den Delnor-Wiggins Pass State Park morgen, danke für die schöne Berichterstattung und ich glaube das wird morgen mal unsere Stranddestination :yes:- gute Idee! Super Bilder hast Du gemacht und wie die ganze Zeit fühlt man Deine Urlaubsstimmung.

Floridaperle · 8 Juli 2013

Ich schreibe es ja immer wieder, Delnor Wiggins Pass Park ist einfach nur schön! Es war wirklich ein Glücksfall, dass wir 2011 ein Haus direkt im Wohnviertel davor fanden.

Heike69 · 9 Juli 2013

Hallo Lorelay,

hab gerade den Reisebericht entdeckt - wirklich super schön. So rückt unsere Florida Reise Ende August schon etwas näher... Herzlichen Dank.

Mich würde noch der Abercrombie Store in Naples interessieren - wo finden wir den denn unser Sohnemann (ist 15) ist ganz wild auf das Label und ein Einkauf darf da natürlich nicht fehlen, da wir 2 Nächte in Naples geplant haben, wäre es super, wenn du mir sagen könntest, wo wir den Store finden.

Vielen Dank und ich freu mich schon auf die Fortsetzung...:-D

Christina · 9 Juli 2013

Hallo Heike,
ich bin zwar nicht lorelay, aber der Abercrombie Store sowie der Kids Store befinden sich beide im Coastland Center auf dem Tamiami Trail. Kann man eigentlich nicht dran vorbeifahren.

Gruß

Christina

lorelay · 10 Juli 2013

Danke für euer Lob, dadurch bekommt man immer wieder einen Ansporn zum Weiterschreiben.

@Heike
Klar mit einem 15-Jährigen muss man dahin.

Aber wie Christina schon geschrieben hat, die Geschäfte sind im Coastland Center und ganz einfach zu finden. Abercrombie kann aber schnell die Kreditkarte zum Glühen bringen.

lorelay · 10 Juli 2013

26.05.2013 (sonnig und um die 33°C)

Da an den Wochenenden die Strände recht voll sind und die gleiche Menschenmenge sich in Parks und bei Sehenswürdigkeiten … tummeln, hatten wir für heute einen Relaxtag im Haus eingeplant. Unsere Kleinen wollten aber unbedingt Minigolf spielen.
Wir schliefen also aus, skypten noch mit Deutschland, frühstückten in aller Ruhe und fuhren dann gegen 11 Uhr nach Fort Myers zum Castle Golf. Wir waren recht schnell da und es war unsere Premiere, wir hatten es noch nie geschafft, in den USA Minigolf zu spielen.
Die Anlage gefiel uns sehr gut, sie war sehr sauber und gepflegt und viele Stellen waren schattig. Wir spielten eher nach lockeren Regeln, bei Lill sah es auch oft aus, als ob sie eher einen Besen in der Hand hatte, trotzdem hatte sie das meiste Glück oder das größte Geschick. Wir blieben knapp 2 Stunden dort und hatten alle eine Menge Spaß.

Danach ging es nach CC. Wir machten noch einen Abstecher zum Strand, das war aber wie erwartet eine schlechte Idee, der kleine Strand war übervoll, ebenso der Spielplatz.

Also machten wir uns gleich wieder auf den Weg. Wir fuhren dann noch schnell zum Publix ran kauften Eis, Grillsachen und Sushi.

Nachdem der Einkauf verstaut war ging es direkt zum Haus, wo wir wenige Minuten später ankamen.
Am Nachmittag waren wir meist im Pool oder relaxten am Pool, spielten mit den Kindern, die Kinder malten, ich schrieb Urlaubskarten, wir beobachteten Fische und Enten im Kanal und am Abend grillten wir und aßen Sushi.

Später ging es dann nochmal in den Pool. Die Mäuse gingen wie fast jeden Tag gegen 22 Uhr ins Bett. Die Erwachsenen setzten sich dann noch 2 Stunden raus mit einem Gläschen Wein und ließen den Tag schön ausklingen.

Heike69 · 11 Juli 2013

Hallo Christina, hallo Lorelay,

vielen Dank für eure Info - dann werden wir doch hoffentlich den Abercrombie Store finden und die Kreditkarte natürlich zum GLÜHEN bringen. :-D

LG - Heike

Pfingstferien in Florida

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