Mark+Julia November 2011 in Florida

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julia

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Samstag, 05.11.2011


Unser Frühstück für diesen Tag war eher spartanisch:




Allerdings hätte weder das Hotelrestaurant noch Ihop oder Dennys diese Aussicht geboten:




Danach erkundeten wir den Außenbereich vom Hotel und an Freizeitangeboten mangelt es hier wirklich nicht.
Neben einem Jack Nicklaus Signature Golfplatz kann man sich an einer Kletterwand austoben:




Mit dem Paddelboot auf dem See schippern:




Am Sandstrand (künstlich angelegt und nicht zum schwimmen geeignet - es sei denn, man will Krokodilfutter spielen) rumliegen:




Am Actionpool rutschen:




Oder in der ausgewiesenen Ruhezone...




.. einfach nur entspannen:




Für uns war das zwar sehr verlockend, aber das Ziel für diesen Tag war Tampa - es ging zu meinem Lieblingspark:

Busch Gardens :-D



J
etzt wird hier aber erst mal gefrühstückt...
 
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Danke Sabina :-D

Samstag 5.11.2011


Trotz Wochenende und ziemlich vollem Parkplatz war Busch Gardens noch immer nicht überfüllt (was einen bei der riesigen Fläche auch nicht wundert) Wir starteten ganz gemütlich, denn nachdem wir Tickets haben, die 14 Tage gültig sind, spielt es nicht so sehr die Rolle, alle Shows und Attraktionen an einem Tag zu schaffen.

Zuerst statteten wir den Kängurus einen Besuch ab. Das sind schon interessante Tiere, vom Kopf her haben sie mich irgendwie an Esel erinnert :giggle:




Ein Albino war auch dabei, allerdings saß der ganz einsam und verlassen in einer Ecke und machte gar keinen glücklichen Eindruck:




Weiter ging es mit den Flamingos...




.. zu Elmo und seinen Freunden:




Wenn mir hier in Florida noch öfter so eine knuffige Elmofigur begegnet, dann wird sie gekauft. Ich war bei Busch Gardens schon knapp davor, habe dann aber die Vernunft siegen lassen (die meinte, was willst du denn damit...) Aber wer hört schon dauerhaft auf so schlaue Sprüche ???








Bei den Achterbahnen habe ich mich an diesem Tag zurückgehalten. Mein Mann ist aber mit der neuen Cheetah gefahren (dort musste man 30 Min. anstehen) und war absolut begeistert. Er meinte, das wäre bisher die beste Achterbahn, die er gefahren ist. Ich habe mir derweil Bauchtänzerinnen angesehen, die vor dem Eingangsbereich getanzt haben. Wirklich toll, wobei ich bisher noch nie Bauchtanz zu einem Song von Britney Spears gesehen habe *grins*...




Direkt neben dem Eingang von Cheetah Hunt ging es zu einer Gondelbahn, mit der man quer über den Park fahren konnte. Hier wird einem bewusst, wie riesig das Gelände ist.





Bei den anderen Rides haben wir nur dem Kreischen der anderen Besucher gelauscht:




Danach ging es vorbei am Tigergehege...







... zu den Orang Utans




Eher zufällig sind wir an einer Tiershow vorbeigelaufen, die gerade erst begonnen hatte. Das war absolut sehenswert, dressierte Hunde, Katzen, Papageien und viele, viele andere Tiere, darunter auch dieser nette - hmm.. ich glaube es ist ein Ameisenbär?





Nachdem es gegen Abend doch etwas kühl wurde, entschlossen wir uns, die Heimfahrt nach Cape Coral anzubrechen. Unterwegs wurde noch ein Zwischenstop bei Publix eingelegt und eingedeckt mit Steaks, Weißbrot und Tomaten endete unser Abend auf der Terrasse mit BBQ und Budweiser.

Vom heutigen Tag, Sonntag, dem 6.11., gibt es nicht viel zu berichten, deswegen hänge ich das gleich dran ;)

Nach einem reichhaltigen Frühstück mit Eiern, Speck, Würstchen, Bagels, Saft usw usw.... hatten wir uns vorgenommen, endlich mal an den Strand zu fahren. Eingegebenes Ziel war Fort Myers Beach. Scheinbar waren wir nicht die Einzigen, die bei herrlichem Wetter (29°) an den Strand wollten. Am Pier war die Hölle los. Menschenmassen, laute Musik und irgendwie war das Wasser extrem trübe. Wenn man aber ein Stück gelaufen ist, war es wesentlich ruhiger, wobei ich die Gegend um das Outrigger einfach vieeeeel schöner finde :cool:

Um keinen Sonnenbrand zu riskieren sind wir danach noch etwas shoppen gegangen und danach gab es mein Lieblingsessen: Burger bei Steak ´n Shake :-D

Jetzt sitzen wir am Pool, futtern noch ein paar Nachos mit Käse Dip und die Koffer sind bereits gepackt.

Morgen geht es nach Miami und von dort auf die Majesty - unsere erste Kreuzfahrt. Ich hoffe, ich werde nicht seekrank und freue mich schon riesig auf die Bahamas. Wahrscheinlich schreibe ich erst danach weiter, denn Internet ist auf dem Schiff Mangelware (bzw. nur teuerst zu erstehen)

Bis denne.....
 

Manoli

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Hallo,

ich wünsche euch eine ganz tolle Zeit auf der Majesty und bin schon gespannt, wie euch die Cruise gefällt.
Ich kann die nächste kaum noch erwarten, aber es ist noch so lange hin...

Viele Grüße

Manu
 

Fritz & Buddy

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wünschen Euch eine schöne Kreuzfahrt, mit der Majesty sind wir 2007 auch gefahren :-D

schöne grüße aus CC
 

Hagenbeck78

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Hallo Julia, da hätten wir uns besser absprechen müssen, wir waren Sonntag in Busch Gardens... :cool:
Bericht folgt heut Abend.

Gruß, der Hagenbeck
 

Sabina1982

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Ooooh da bin ich gespannt auf die Kreuzfahrt mit der Mayesty (y)

Viel Spass auf den Bahamas, ist sicher traumhaft dort :sun:

Grüße Sabina
 
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Wir sind gerade wieder in Cape Coral angekommen und jetzt folgt wie versprochen der RB von der Kreuzfahrt...

Montag, 7.11.2011


Um 8 Uhr in der Früh machen wir uns nach einem kleinen Frühstück auf nach Miami.



Der große Kerl neben unserem kleinen Wagen wird von unserem Sohn + Freunden durch Florida gehetzt ;)


Kurz vor dem Flughafen wird der Mustang noch mal gefüttert. Wir finden eine Tanke, die den Sprit für 3,40 anbietet (am günstigsten war es bisher in Tampa mit 3,29), die letzte Tankstelle vor der Mietwagenrückgabe verlangt saftige 3,79 (aber auch dort stehen die Autos an). Bevor wir das Auto abgeben, schauen wir noch mal auf den Tacho - übernommen haben wir den Wagen mit 19280 Meilen, jetzt hat er 19960 - knappe 700 Meilen, die im Mustang wirklich Spaß gemacht haben.


Der Wagen ist schnell abgegeben und direkt von der Abgabestelle geht es zur Abfahrtstelle zum Hafen von Miami. (Das ist superleicht zu finden).



Dort stehen auch schon die Shuttle-Busse zum Port - so ziemlich alle Autovermietungen sind vertreten, nur Hertz nicht :angry:. Mit viel Glück dürfen wir aber bei Alamo mitfahren. Der Check In für das Schiff ist ähnlich wie beim Flughafen, nur sehr viel freundlicher. Es wird noch ein Bild von uns gemacht (das wird dann bei jeder Rückkehr auf´s Schiff mit unserem Original verglichen) und kaum auf der Majesty, gehen wir erst mal unser Zimmer angucken.




Ich hätte es mir wesentlich enger vorgestellt, aber es ist wirklich gemütlich und die Sicht (wir sind im 2. Stock) ist 1A. Nachdem wir nur wenig zum Frühstück gegessen hatten, geht es danach direkt in´s Windjammer Restaurant. Wir essen beide superleckere Nachos und Fajitas, dazu teste ich mich durch die Getränke: Eistee, Zitronenlimo und ein Erdbeerdrink, die alle kostenlos sind und mir der Reihe nach sehr gut schmecken. Wir wollten eigentlich den Sodapass buchen (damit kann man Cola, Sprite und all solche Getränke trinken), aber das hat sich nach dieser Testserie erledigt :giggle:

Als wir aus dem Hafen von Miami auslaufen, sind wir auf Deck 11 - tolle Sicht, aber ein wahnsinniger Wind.










Bereits jetzt tummeln sich die Leute um den Pool und dort ist es (wie wir im Laufe der Zeit merken werden eigentlich immer) ziemlich laut.







Ich bevorzuge ein Plätzchen am Bug des Schiffes, herrliche Ruhe und wenn man die Augen öffnet sieht man auf´s weite Meer (träum ich, oder ist das echt....)




Hier könnte ich ewig liegen bleiben, wenn es nur nicht so irre windig wäre...

Außerdem müssen wir noch die Rettungsübung mitmachen. Das macht keinen Spaß (wir stehen wie die Sardinen in der prallen Sonne), aber es muss eben sein







Es bleibt noch Zeit für ein paar Bilder von Miami:







Danach wird der Rest des Schiffes unter die Lupe genommen.

Die Kletterwand:




Oder folgendes nettes Aussichtsobjekt...




...mit folgendem Innenleben:




Um 18 Uhr ist für uns auch schon wieder Essenszeit. Wir haben uns für den ersten Abend für das Restaurant entschieden. Dort kann man aus vielen verschiedenen Vor- Haupt- und Nachspeisen sein ganz persönliches Menü zusammenstellen. Für mich gibt es erst eine Mexikanische Tomatensuppe, dann Prime Rib mit (ziemlich rohem) Gemüse und zum Nachtisch Schokoladenkuchen. Mein Mann wählt erst eine Zwiebeltarte, danach Schweinelendchen und der Nachtisch ist ebenfalls der mächtige (aber leckere) Schokokuchen.
Mit unseren Tischnachbarn haben wir richtiges Glück. Ein junges Paar aus Nebraska, die auf dem Schiff Honeymoon feierten und ein Paar aus Puerto Rico, die ihren 10. Hochzeitstag haben. Wir verstehen uns auf Anhieb super und haben jeden Menge Spaß während dem Essen. :giggle:

Meine Bedenken, dass ich eventuell Probleme mit Seekrankheit haben könnte, sind völlig unbegründet. Ich hatte zwar direkt nachdem ich in´s Zimmer kam etwas Bauchgrummeln, was aber daran lag, dass ich gleich das Tagesprogramm gelesen hatte und das war dann ähnlich, als würde man beim Autofahren lesen. Dass das Schiff ziemlich schwankte, kam mir zu dem Zeitpunkt normal vor, wie ich später aber erfahren habe, hatten wir tatsächlich in der ersten Nacht ziemlichen Seegang.

Geschlafen habe ich aber wunderbar!!!! Wie ein Baby in der Wiege - da hätte für mich ruhig jede Nacht so ein Wellengang sein können :giggle:

Morgen folgt unser Tag in Nassau...
 
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Dienstag, 8.11.2011

Am nächsten Morgen erreichen wir also unser erstes Ziel - Nassau

Während mein Mann sich dazu entschließt, in aller Herrgottsfrühe aufzustehen, um das Einlaufen der Majesty in den Hafen zu filmen, drehe ich mich noch mal genüsslich im Bett um (die Betten sind ausserordentlich gemütlich :))
Da die Sonnenstrahlen aber unermüdlich durch das Fenster dringen, hält mich schließlich auch nichts mehr im Bett und wir frühstücken, mit Sicht auf Nassau, im Windjammer.

Hier ein paar Bilder der Majesty im Hafen von Nassau. Neben uns ankert ein Schiff von Norway, daneben noch ein größeres Schiff von Royal Carribean.











Auf dem Schiff werden ein paar Ausflüge angeboten, wir wollen die Stadt aber erst mal auf eigene Faust erkunden. Das entwickelt sich allerdings zu einer enormen Herausforderung. Sobald wir das Schiff verlassen haben, strömen von allen Ecken verkaufstüchtige Anbieter mit verschiedensten Ausflugsangeboten auf uns zu - Glasbodenboot, Pferdekutschfahrten, Sightseeing im Bus, Schnorcheln, Rolleranmietung usw.

Ich komme mir vor wie auf der Einkaufsmeile in Hurghada - und damit kann ich gar nichts anfangen !! Wir schlängeln uns also mit einigen anderen angenervten Passagieren durch die Horde von Verkäufern und werden teilweise sogar pampig angemacht, wenn wir nicht stehen bleiben, um alles zu buchen und zu kaufen, was hier so feilgeboten wird. PANIK....
Wir hätten vermutlich eine Tour gebucht, wenn es dort "normal" angeboten worden wäre, aber bei mir entsteht bei solchen Aktionen nur noch der "schnell-weg-Reflex"...








Nassau selber erinnert mich spontan etwas an Kairo - Hektik, Verkehrschaos und auch der Geruch nach verbranntem Müll weckt Erinnerungen an diese Stadt.
Der Start durch die Strassen von Nassau beginnt mit unzähligen Verkaufsbuden, in denen traumhaft kitschige Souvenirs angeboten werden (made in China ??)







Am Ende der Buden landet man beim Senor Frog, eine Bar, in der sich Kreuzfahrttouristen gerne abfüllen lassen.




W
ir schlendern aber weiter durch die Strassen und zwischen weiteren Ramschläden werden in edlen Designerläden Brillanten, Schmuck und Uhren von allen bekannten Marken angeboten.
Wir kaufen hier weder eine Rolex noch einen 1-Karäter, sondern eine Flasche Rum (der neben Zigarren auch ein "typisches" Bahama-Produkt ist)

Die Stadt könnte eigentlich ganz zauberhaft sein, mit all den bunten Häusern und dem Südseefeeling, das durch das passende Wetter noch verstärkt wird, wenn nur nicht das ganze Chaos wäre. Angefangen von dem Verkehr, der sämtliche Strassen verstopft, über den Müll mit dem dazu passenden Gestank und letztlich die Touristenabzocke, die einfach übertrieben ist.

Mein Fazit: Es war interessant, Nassau mal gesehen zu haben und sicherlich gibt es dort auch schöne Gegenden, der Hafenbereich gehört aber nicht wirklich dazu ;)

Hier aber ein paar Bilder von den "schöneren" Ecken:































Wir hätten theoretisch bis 23:30 Uhr in Nassau bleiben können, verbringen den Abend aber nicht im Senor Frog, sondern auf dem Schiff.

Da heute das Kapitäns-Dinner ansteht und die Leute so angezogen sind, als würden sie zu einem Ball gehen (ich dachte, ich hätte ein schickes Outfit mitgenommen, aber das ist definitiv nicht glamourös genug...), entscheiden wir uns dazu, im Windjammer zu essen.
Der Koch brutzelt mir dort Risotto mit Shrimps und das ist so lecker, ich könnte mich reinlegen....

Nach dem Essen besuchen wir die "meet your Captain" Veranstaltung. Hier stellen sich die wichtigsten Crewmitglieder vor, eigentlich klingt das langweilig, aber die Jungs und Mädels bauen jede Menge Witze ein. Dazu bekommt jeder Gast ein Glas Champagner oder ein Cocktail.

Da die Abendshow kurz danach startet, bleiben wir gleich sitzen. Die Show ist ein Mix aus bekannten Songs + Tanz. Die Sänger und Tänzer sind ganz gut, was uns aber wirklich begeistert ist die Band, die absolute Spitzenklasse ist (und wir als Musiker sind da besonders kritisch :cool:).

Da wir uns schon auf unseren Tag auf Coco Cay freuen, gehen wir nach der Show in´s Bett, denn wir wollen möglichst früh mit einem der Boote auf die Insel fahren.
 
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Mittwoch, 9.11.2011


Da ich schon aus einigen Gästebewertungen von Holidaycheck wusste, dass Coco Cay nur bei guten Wetterbedingungen angefahren wird, war ich froh, als mich Sonnenstrahlen weckten, die am frühen Morgen durch unser kleines Fenster kamen:sun:.
Wir schlüpften also schnell in unsere Badeklamotten und schmierten uns schon mal ordentlich mit Sonnencreme ein. Dann ging es in´s Windjammer zum Frühstück.

Beim ersten Glas Orangensaft kam dann die Durchsage:

"Hier spricht ihr Kapitän, leider können wir wegen der hohen Wellen Coco Cay heute nicht anfahren" o_O

Die Enttäuschung war natürlich ziemlich groß und hier wurde mir klar, wie gut das Schiff den Wellengang ausgleichen kann. Wir merkten kaum etwas von den Wellen, die angeblich 6 Feet hoch waren (ca. 1,80 Meter). Später erfuhren wir, dass bei der Tour vor zwei Wochen bereits die erste Touristengruppe auf Coco Cay abgesetzt wurde und dann (ebenfalls wegen hohen Wellen - aber nicht so schlimm wie bei uns) wieder von der Insel geholt werden musste. Das war wohl gar nicht lustig, denn die Brücke, die die beiden Schiffe verbunden hat, wurde von den Wellen so stark bewegt, dass die Leute auf allen vieren auf die Majesty gekrochen sind und es dabei unzählige blaue Flecken gab.

Vom Sonnendeck aus erhaschten wir zumindest einen kurzen Blick auf die kleine Insel und dann drehte die Majesty auch schon wieder ab und fuhr mit stark gedrosselten Motoren Richtung Key West.

In der frühen Mittagszeit wurde der Himmel bedrohlich dunkel und zwischendurch kamen auch immer mal wieder kleine Schauer. Bei schlechtem Wetter macht das Schiff schnell einen überfüllten Eindruck. Besonders in den Restaurants ist dann kaum noch ein Platz zu finden. Zum Glück hellte sich der Himmel aber wieder auf und wir machten das Beste aus der Situation: Auf Sonnenliegen das Meer beobachten ist nicht die schlechteste Freizeitbeschäftigung ;) Den "Bauchklatschwettbewerb", der am Pool stattfand, verpassten wir zwar von unserem Platz am Bug des Schiffes, aber mein Mann wollte da - aus welchem Grund auch immer - sowieso nicht mitmachen :)

Das Abendessen nahmen wir heute wieder im Restaurant ein. Das Honeymoon-Pärchen war an diesem Abend ziemlich sauer, denn die zwei hatten sich so sehr auf Coco Cay gefreut und fanden es ziemlich ärgerlich, dass Royal Carribean in solchen Fällen kein Ersatzprogramm anbietet, zumal dieser Ausflug öfter mal in´s Wasser fällt. Sie wollten dann wenigstens im Pool schwimmen, aber auch dort scheint es einige Probleme gegeben zu haben. Der eine Pool war geschlossen, weil ein kleines Kind reingemacht hat, der andere Pool war eiskalt und im Hot Tub war es so heiß, dass die Kellner versucht haben, das Teil mit Kübeln voller Eiswürfel abzukühlen.

Zum Glück haben wir von all dem auf unseren Sonnenliegen nichts mitbekommen....

Nach dem Essen (Vorspeise: Scampis, Hauptspeise: Steak, Nachspeise: Schokokuchen) gingen wir zur Abendshow. Dan Bennet, ein Comedian aus den USA, bei dem wir zwar nicht jeden Joke verstanden (er redete in einer unglaublichen Geschwindigkeit), aber die Witze, die wir übersetzen konnten waren echte Brüller.
Dazu gönnten wir uns ein Budweiser und eine Pina Colada:








Da wir von unserem Seetag kaum Bilder haben, lade ich hier noch ein paar Essensbilder vom Windjammer hoch, die zwar von der Qualität nicht so gut sind (mit dem Handy gemacht) aber wenigstens einen Eindruck von dem geben, was wir so alles geboten bekommen haben:

























Unser Tisch (hier noch mit Blick auf Nassau)




Und meine Vorspeise - das Sushi wird frisch gerollt und schmeckt genial..

 
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Donnerstag, 10.11.2011

Heute steht Key West und der Geburtstag von meinem Mann auf dem Plan - wenn das kein schöner Tag wird....:-D

Beim Frühstück können wir das Einschiffen in den Hafen von Key West von unserem Fensterplatz aus beobachten.




Die Sonne zeigt sich heute von ihrer besten Seite und der Himmel ist wolkenlos.







Gleich nach dem Frühstück geht es durch die Immigration. Da wir die USA verlassen haben, werden die Pässe kontrolliert und die Bordkarten markiert. Beim Verlassen des Schiffes folgt das obligatorische Foto schiessen. An Bord sind auf Deck 3 Ausstellungswände, an denen die Bilder präsentiert und käuflich erworben werden können.




Am Hafen von Key West erleben wir das krasse Gegenteil zu Nassau. Auch hier werden Touren angeboten, allerdings in kleinen Buden, an denen man sich informieren kann, ohne von hinten, rechts und links in die Mangel genommen zu werden.
Wir entscheiden uns für die "City Trolley Tours". Für 19$ pro Person kann man sich über die Insel kutschieren lassen, während der Fahrer zu fast jedem Haus eine Story erzählt.

Bei Sehenswürdigkeiten kann man aussteigen und mit einem der nächsten Trolleys, die alle 15 Minuten kommen, weiterfahren.

Erster Stop ist für uns die Gegend um den Strand. Wir spazieren erst über einen Steg und beobachten im glasklaren Wasser viele kleine und große Fische










Danach besuchen wir eine Gartenanlage, die von einer Gruppe Freiwilliger gehegt und gepflegt wird.







Dort ist es fast wie im Paradies, viele Schmetterlinge (von erstaunlicher Größe), die allerdings leider immer genau in dem Moment wegfliegen, wenn ich meine Kamera zücke und auch einige von diesen netten Gesellen:










Weiter geht es Richtung Strand...




Der Sand ist zwar etwas grob, aber bei den mittlerweile recht hohen Temperaturen ist es herrlich, knöcheltief durch´s Wasser zu laufen.








Mit dem Trolley fahren wir zum nächsten Stop, dem Southernmost Point. Angeblich der am häufigsten fotografierte Ort in den USA. Vor uns ist eine kleine Schlange von Leuten, die zum Glück alle recht flott ihr Foto machen. Hier der Beweis, dass wir auch dort waren:







Direkt gegenüber entdecken wir im Baum noch mal eine Echse



Am Butterfly Conservatory laufen wir nur vorbei - mein Mann kann es sich nicht verkneifen, mal in die Rolle eines Schmetterlings zu schlüpfen...




F
ür das Hemingway Haus fehlt uns leider die Zeit und so langsam bekommen wir Hunger. Wir folgen dem Tip unseres Trolley Fahrers und gehen in´s "'Rum Barrel"




Nachos für´s Geburtstagskind (die Farben grün und rot sind nicht etwa in Salat und Gurke, sondern in gefärbten Nachos ):




und Shrimps für mich:




Fazit: sehr lecker :yum:


Danach bummeln wir noch etwas durch die Straßen.

Diese Figuren werden aus Kokosnüssen gefertigt und zählen zu den typischen Key West Souvenirs:





E
benfalls typisch sind die vielen frei laufenden Hühner...










Weiter geht es zu Skulpturen, die teilweise täuschend echt aussehen.
Bei folgenden Bildern ist es gut, dass ich selber dabei war und bezeugen kann, dass es sich bei der Dame, der sich mein Mann so aufdringlich nähert um keine echte Person handelt ;)







Beim nächsten Bild sind nicht nur die nackten Frauen, sondern auch der Mann, der rechts im Bild zu sehen ist, eine Skulptur. Hier muss ich zugeben, dass ich das nicht gleich gemerkt habe und mir erst dachte "wann steht der Typ denn endlich auf - ich will mal ein Bild machen..."










Die Zeit für Key West war viel zu kurz, es hat uns dort wahnsinnig gut gefallen und damit steht dieser Ort ganz oben auf unserer Wunschliste für den nächsten Urlaub :giggle:
 

Janda

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Vielen lieben Dank für Deinen tollen Bericht und die traumhaften Bilder :sun:. Für uns geht es am Mittwoch Richung Florida los und ich bin schon sehr gespannt, ob es sich so anfühlt, wie hier alle berichten. Viel Spaß noch und weiterhin viel Sonnenschein.

Aus dem nebligen und feuchten Taunus

Janda

P.S. Schau mal bitte in Deine privaten Nachrichten, ich hab Dir nämlich eine Frage geschickt :LOL:. Danke
 
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julia

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Donnerstag, 10.11.2011 Abendstimmung bei Key West


Gegen 16 Uhr sind wir wieder auf der Majesty. Auf dem Sonnendeck fügen wir unserer Gesichtsfarbe noch etwas rot hinzu. Der Blick schweift dabei auf eine kleine vorgelagerte Insel - hier ein Haus, das wär´s....




Der Gedanke wird aber gleich wieder zerstört - im Minutentakt brausen Speedboote vorbei, die einen ohrenbetäubenden Lärm machen:




Es sind noch viele weitere Fahrzeuge von unterschiedlicher Lautstärke unterwegs:










Langsam geht die Sonne unter. Die Zahl der Speedboote nimmt ab, dafür fahren jetzt Segelschiffe dem Sonnenuntergang entgegen..







Der Anblick ist so kitschig, dass ich mich nicht wundern würde, wenn am Himmel plötzlich kleine, fliegende Rubensengelchen auftauchen würden..










Scheinbar ist diese Stimmung dort bekannt, denn kurze Zeit später taucht ein Brautpaar zum Photoshooting auf:




Neben Brautpaaren sind auf dem Schiff auch 34 Honeymooner und unzählige Geburtstagskinder. Da wir vom Vorabend wissen, dass die Kellner im Restaurant an die betreffenden Tische gehen, um ein Ständchen zum Besten zu geben, möchte mein Mann lieber in´s Windjammer :giggle:

Ich bin über diese Entscheidung nicht unglücklich, denn mir schmeckt es dort wesentlich besser als im Restaurant. Das Steak am Vorabend war ziemlich durchwachsen und selbst mit dem Steakmesser nur schwer zu zerteilen. Unsere Tischnachbarn meinten, auch das Kapitänsdinner wäre nicht gut gewesen. Das Paar aus Puerto Rico hat es zurück gehen lassen und dann bei Johnny Rockets gegessen. Da scheinen wir also wirklich nichts verpasst zu haben.

Im Windjammer wird mein Teller an diesem Abend erst mit Antipasti gefüllt. Danach folgt ein Gang mit Sushi, das ganz frisch zubereitet wird. Auf dem nächsten Teller finden sich verschiedene asiatische Köstlichkeiten (z.B. große Scampis mit Nudeln) und zum Nachtisch gibt es noch Tiramisu und Kaffee.
Fazit - wahnsinnig lecker :yum:
Würde die Schiffsreise noch ein paar Tage weiter gehen, könnte man mich vom Schiff rollen :giggle:

In unserem Zimmer liegen an diesem Abend schon die Info´s für die Abreise. Kofferanhänger, die Briefumschläge für die Trinkgelder und noch eine Broschüre mit Informationen, wann welche Kofferanhängerfarbe ausgecheckt wird. Die Koffer müssen dafür bis 24 Uhr vor der Zimmertür stehen.

Wir entscheiden uns aber für den "Fast-Checkout". Da wir nur jeder einen kleinen Koffer dabei haben, ist das kein Problem. So können wir frei wählen, wann wir das Schiff verlassen und müssen uns nicht an die angegebene Zeit (für unsere Kofferanhänger wäre das von 8:30 - 8:40 Uhr gewesen) richten.
 

cleoathome

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Wir sind auch gerade mit "aufgesprungen" und lesen ebenfalls mit.
Angesichts des ersten Hauses wird uns dabei ganz anders. Über Geschmack und Einrichtungsstil läßt sich bekanntermaßen
streiten, das soll jeder so buchen wie es ihm halt gefällt. Hinsichtlich Sauberkeit gibt es da keine 2 Meinungen. Hattet Ihr keine Verwaltung, an die Ihr Euch hättet wenden können ? Wurde kein Check In gemacht ?

Trotzdem schön zu sehen dass es für Euch deutlich bergauf ging - auch vielen Dank für die Fotos !

VG Guido
 
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julia

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Hallo Guido, die Häuser werden direkt über den Besitzer vermittelt, der aus Deutschland kommt, aber hier in Florida lebt. Einen Check In gab es nicht, uns wurde nur das Passwort für die Tür gegeben. Nachdem ich das Haus gesehen habe, war mir aber klar, warum er nicht persönlich zur Übergabe gekommen ist. Er hat die Objekte bei Home Away und auf einer eigenen Homepage. Wir dachten damals, das ist bestimmt seriös - aber das ist der Typ absolut nicht...
Wenn man seinen Namen googelt, findet man einige Leute, die schon Probleme mit ihm hatten, das habe ich nur leider viel zu spät gemacht :confused:

Aber uns geht es hier mittlerweile so gut, dass wir den Ärger schon fast komplett vergessen haben :-D


Freitag, 11.11.2011


Auf dem Schiff herrscht am nächsten Morgen ziemliche Hektik. Während in den Gängen schon überall die Putzwagen und Staubsauger stehen, bilden sich vor den Aufzügen lange Schlangen. Wir laufen an all dem Trubel vorbei und trainieren uns die angefutterten Pfunde mal wieder an der Treppe ab (vom 2. in den 11. Stock macht es sehr viel mehr Spaß runter als rauf zu gehen...)

Der Frühstücksraum ist hoffnungslos überfüllt. Wir finden aber noch ein Plätzchen und genießen noch ein letztes Mal das leckere Frühstücksbuffet.

Kurz nach 8 Uhr sind wir mit unseren Koffern auf Deck 4 und können das Schiff schnell und problemlos verlassen. Bei der Passkontrolle wird der Officer etwas skeptisch, als er die vielen Einreisestempel in meinem Pass sieht und möchte wissen, was ich beruflich mache. Scheinbar ist er mit meinem Job zufrieden und wir können das Festland von Miami betreten.

Vom Hafen fahren wir diesmal mit dem Taxi zum Airport (die Taxifahrer verlangen einen Fixpreis von 25$) Es dauert allerdings eine Weile, bis wir ein Taxi finden, das Kreditkarten akzeptiert. Da wir nie besonders viel Bargeld mit uns rumtragen und es auf dem Schiff einige Dinge (wie zB Trinkgelder) gibt, die nur mit Cash beglichen werden können, sind die letzten Dollar aufgebraucht.

Am Flughafen sind wir viel zu früh. Den Mietwagen hatten wir für 12:30 Uhr reserviert und es ist gerade mal 10 Uhr. Wir schauen trotzdem mal auf die Anzeigetafel, aber unser Name ist natürlich noch nicht drauf. Da direkt daneben die Goldstation von Hertz ist, fragen wir, ob das mit unserem gemieteten Fahrzeug auch klappt - das gewählte Auto ist nämlich etwas ausgefallen und mein Geburtstagsgeschenk für meinen Mann (allerdings nur für 3 Tage) Die Dame am Schalter ist extrem freundlich und meint, unser Auto wäre noch nicht da und sie wüsste auch nicht, ob das wirklich klappt o_O Wir könnten aber ein anderes Auto haben und erst mal einen Kaffee trinken fahren. Wenn uns der Wagen gefallen würde, könnten wir ihn auch gleich behalten und bräuchten nicht wiederkommen, ansonsten sollten wir um 12:30 noch mal unser Glück versuchen. Ich wunder mich etwas über diesen Service - ein Auto um eine Kaffeefahrt zu machen?? Aber sie meint, das wäre ok und viel besser, als am Flughafen zu warten. Also nehmen wir die Schlüssel und gehen zum angegebenen Parkplatz. Dort steht dieses Fahrzeug für uns:








Der Mustang GT ist vom Innenleben fast identisch mit unserem vorher gemieteten Auto, nur hat er einen fast doppelt so hohen Verbrauch. Wir fahren zur Dolphin Mall, die nicht weit vom Flughafen entfernt ist und essen bei Johnny Rockets.








Die Zwiebelringe sind ganz ok, die Burger schmecken uns aber überhaupt nicht. Im Fleisch sind undefinierbare braune Brocken und geschmacklich dominiert das ziemlich dicke Brötchen. Das Restaurant ist ungemütlich und die Bedienung lustlos und schlecht gelaunt (wir haben noch nie so lange auf unsere Rechnung gewartet) - Johnny Rockets ist damit von der Liste der Restaurants, die wir noch mal besuchen wollen, gestrichen ;)

Pünktlich um 12:30 sind wir wieder am Flughafen und die Frau beim Hertzschalter kann es gar nicht fassen, dass wir das Auto tatsächlich tauschen wollen. Unser gemieteter Wunschwagen ist aber mittlerweile eingetroffen und wir machen uns auf den Weg in die Everglades.

Bei einem Zwischenstop im Shark Valley wird der rote Traum erst mal abgelichtet:





Eine knallrote Corvette mit schlappen 400 PS - nicht nur von außen ein Traum. Mir fällt es richtig schwer, den Wagen stehen zu lassen, aber jetzt wollen wir Krokodile sehen :-D

Die Zufahrt steht komplett unter Wasser, also parken wir den Wagen außerhalb und waten bis zum Kassierhäuschen. Eigentlich kostet der Park 2 Dollar pro Person, aber der Mann im Häuschen meint "it´s free, have a good time.."

Wir waren im Januar schon mal hier und da hat es nur so gewimmelt vor Krokodilen (mit Jungtieren) und Schildkröten. Diesmal sehen wir nur zwei Krokodile, gar keine Schildkröte aber immerhin viele Vögel. Trotzdem lohnt es sich hier her zu kommen, die Tiere in freier Natur zu sehen ist eben doch anders, als hinter Gittern.









M
ein Lieblingstier in den Everglades ist der Schlangenhalsvogel (Anhinga), der zur Futtersuche abtaucht und sich unter Wasser wie ein Fisch bewegen kann. Um hinterher wieder fliegen zu können, müssen die Flügel ausgestreckt bei Wind und Sonne trocknen.






Einer der Vögel macht für uns eine Privatvorführung. Der Fisch den er fängt ist ziemlich groß und bevor er ihn verschluckt, läuft er damit auf uns zu, wirft ihn in die Luft und lässt ihn dann durch den Hals flutschen (man sieht dabei genau, wo sich das arme Fischlein gerade befindet) Auf den Bildern ist das leider nicht so gut darzustellen, wie auf dem Video, aber hier trotzdem zwei Schnappschüsse:




Der Fisch ist hier gerade irgendwo in der Mitte vom Hals:



S
ie sieht dann die Trockenphase aus:







Die Natur ist hier unbeschreiblich schön, für mich stehen die Everglades immer auf dem Programm wenn wir Florida besuchen und ich kann mich an all den Tieren und Pflanzen gar nicht satt sehen...














Wegen der Überschwemmung waren die Wege teilweise abgesperrt




H
ier noch ein Bild von der Zufahrt:




Alles was hier rechts vom Gras ist, wäre eigentlich Straße:




Als wir zurück kommen, haben es sich bereits einige Stechmücken in der Corvette gemütlich gemacht. Wir lassen das Dach also erst mal offen und geben den zugestiegenen Gästen so die Möglichkeit uns wieder zu verlassen. Zum Glück werden wir von Stechatacken verschont und die Fahrt macht so richtig Freude :-D
 
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Unsere Mitbewohner hatten während unserer Abwesenheit auch jede Menge Spaß. Sie hatten sich ein Boot gemietet und sind damit nach Sanibel / Captiva gefahren. Wir hatten uns also jede Menge zu erzählen.

Unser Mietwagen kam allgemein sehr gut an und wurde genauestens inspiziert. Das Auto steht jetzt auf der Wunschliste für einen der nächsten Urlaube meines Sohnes ;)
















Die Nachbarn müssen uns für verrückt gehalten haben, als mein Mann mit immer wechselndem Beifahrer um den Block gefahren ist :giggle:

Am Nachmittag ist mein Mann zum Best Buy, während er mich bei ...... abgesetzt hat. Den Laden kann ich jetzt leider nicht verraten :confused: Ich habe dort nämlich das Wichtelgeschenk für Weihnachten gekauft und mein Wichtelkind liest hier wahrscheinlich mit. Also gibt es den Namen frühestens am 24.12. :) Wer wichteln nicht kennt, eine kurze Erklärung: Jedes Familienmitglied bekommt ein "Wichtelkind" per Zufallsgenerator (da gibt es im Internet ein geniales Programm) Damit artet Weihnachten nicht zum Einkaufsstress aus, da sich jeder nur auf eine Person konzentrieren muss. Der Betrag wird vorher festgelegt und ist für alle Teilnehmer gleich. Wir haben das letztes Weihnachten zum ersten Mal gemacht und es war so gut, dass es bei uns wohl zur Tradition wird ;) Schwierigster Part bei der Aktion ist es, bis zum 24. geheim zu halten, wen man beschenkt.

Für den Abend hatten wir Tickets für ein Konzert von Jason Upton. Wir sind aber nicht bis zum Ende geblieben, da wir am nächsten Tag ziemlich früh zurück nach Miami wollten.
 

Sumsel

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DAS Auto hätte mir auch gefallen. ;)

Sehr schöner Bericht. Danke, dass ich bei Dir "mitreisen" darf.
 
OP
julia

julia

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Bevor ich mit dem nächsten Tag weiter mache, kommen erst mal die versprochenen Bilder von den Häusern. Ich habe vom ersten Haus nur eine kleine Auswahl, denn solche Dinge wie Einrichtung sind Geschmacksache, aber Dreck finden nur wenig Leute prickelnd.

Gestartet wird also mit ein paar Eindrücken vom 1. Haus:

Die Rolläden:




Bei den kleinen schwarzen Punkte auf dem Boden handelt es sich um lebende Hausbewohner. Den klebrigen Film, auf dem sie sich fortbewegen ist leider nicht darzustellen ;)




Die Arbeitsfläche in der Küche:




Dreck im Pool (das Netz, um den Dreck evtl. selber raus zu holen, lag zerbrochen in der Garage)




Der Grill, auf dem ein Steak einen ganz eigenen Geschmack bekommen dürfte:







Die Lüftungsschächte...







...und noch ein Bild von der Waschmaschine:




Wenn ihr das Haus mal buchen wollt, einfach "Haus Brooks Fort Myers" googeln, dann findet ihr es bestimmt :mad:



Jetzt zum angenehmeren Teil, dem Haus, in dem mein Mann und ich wegen der Kreuzfahrt leider nur wenige Tage waren. Unser Sohn und seine Freunde haben dort aber den perfekten Urlaub erlebt und haben es keine Sekunde bereut, hier gemietet zu haben. Dreckbilder kann ich nicht bieten, denn hier ist alles blitzeblank sauber ;)

Der Poolbereich, viel und gerne genutzt (besonders der Whirlpool) :
















Der Wohnbereich:



Die Küche:




Und eine Außenaufnahme:





Die Schlafzimmer sind auch sehr schön, alle drei Zimmer mit jeweils eigenem Bad. Mein Sohn hat den Masterbedroom, im dem eine riesige Whirlpool-Badewanne steht - ein TRAUM !!!
 

Manoli

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Igitt, Pfui Teufel, bääääääh.... die Bilder vom ersten Haus sind ja wohl das Widerlichste, was ich hier bisher in einem Reisebericht gesehen habe *schüttel
Wie gut, dass ihr die andere, wirklich schöne Unterkunft gefunden habt!
Jetzt verstehe ich gut, warum euch auch das vermutlich verlorene Geld im Zweifelsfall egal ist.
Das Auto wiederum würde mir auch sehr gut gefallen, das wäre ja mal ein hübsches Upgrade im März :cool:. Träumen darf man ja noch... ;) Tolle Geschenkidee für deinen Mann!

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Viele Grüße

Manu
 
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