Ostern auf hoher See – 14 Tage Kreuzfahrt durch die Karibik

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lorelay

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25.03.2016 - Antigua

Gegen 18 Uhr ging es dann zum Dinner. Dort gab es wieder sehr leckeres Essen.

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Anschließend wollten die Kinder in den Kinderclub. An diesem Abend war Pyjama Party, aber unsere Kinder wollten lieber in normalen Klamotten hin, das war kein Problem. An diesem Abend wurden zum Beispiel Kopfkissen bemalt, die sie dann auch behalten durften.

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René und ich gingen wieder in die Sunsetbar und schlenderten über das Schiff. Es wurde zunehmend wackliger und das Meer rauer. An diesem Tag und in der Nacht wackelte das Schiff ziemlich, aber glücklicher Weise vertrugen wir es alle gut und schliefen ganz gut.
 
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26.03.2016 - St. Lucia


An diesem Tag stellte ich uns früh den Wecker, denn wir sollten schon um 8:20 Uhr im Hafen am Treffpunkt für unsere Tour sein. Also klingelte der Wecker schon um 6 Uhr, wir machten uns fertig, flitzten schnell auf den Balkon und gingen frühstücken.

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Zu dieser Zeit legten wir auch in St. Lucia an. Wir waren so gespannt auf diese Insel. Ich hatte vor einiger Zeit eine tolle Reportage über die Insel gesehen und dort gefiel mir die Insel so gut. Ich war gespannt, ob es sich so bewahrheiten würde. Deshalb wollten wir so viel wie möglich sehen. Wir hatten im Internet sehr viel Gutes von Cosol Tours gelesen und auch im Forum wurde uns die Tour empfohlen. Wir hatten also eine Tagestour, die etwa 5-6 Stunden dauern sollte, gebucht. René und ich freuten uns sehr, die Kinder eher weniger. Sie waren etwas grummelig und fragten, wie sie den ganzen Tag im Bus aushalten sollten, wenn man nicht mal was versteht. Da mussten sie jetzt durch. Wir erklärten, dass halt jeder sich was aussuchen darf und wir auch ihre Wünsche berücksichtigt haben, sie aber auch unsere Wünsche berücksichtigen sollten. Das verstanden sie.

Die Tour kostete für uns 4 gesamt 250€, darin waren aber Essen, Trinken, Eintrittsgelder usw. enthalten.
Wir gingen gegen 8:15 Uhr von Board und fanden sofort Cosol Tours. Innerhalb von wenigen Minuten waren etwa 40-50 Leute von unserem Schiff da. an Wir waren diesem Tag mal das einzige Schiff. Cosol begrüßte uns und meinte, dass wir heute die feuchte, karibische Sonne gebucht hätten. Klar wäre es ohne Regen besser gewesen, aber nun konnte man es nicht ändern. Da es aber immer nur Regenschauer waren, hatten wir das Glück, dass wir in der Regel im Bus waren, wenn es mal wieder regnete.
René musste nochmal schnell aufs Schiff zurücksprinten, da er das Geld noch im Tresor vergessen hatte. In der Zeit sammelten die Reiseführer die letzten Leute auf und erklärten die ersten Sachen.
Cosol meinte dann, dass in der Regel 12 Rumpunch getrunken werden. Er fragte dann Jonah, wie alt er wäre. Er sagte auf Englisch sein Alter und daraufhin meinte er, dass er dann 6 trinken dürfte. Es gab Gelächter und die Stimmung wurde gleich lockerer. In der Zwischenzeit war René wieder da – sein vieles Training hatte sich gelohnt. Wir wurden nun ganz schnell in Gruppen eingeteilt. Wir hatten die kleinste Gruppe. Es waren mit uns ein amerikanisches Paar mit asiatischen Wurzeln und drei deutsche junge Frauen, die am Abend immer neben uns saßen. Die wir somit schon etwas kannten.
Unser Guide hieß Yellow Bird. Wir bestiegen pünktlich unseren kleinen Bus und los ging es. Yellow Bird erklärte alles sehr gut. Wir hatten Glück, wir hatten total liebe Mitreisende und der Guide war perfekt. Und die Kinder waren froh, dass noch Deutsche im Bus waren, so konnten sie sich auch noch etwas unterhalten.
Es ging zuerst durch die Straßen von Castries.

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Immer wieder hupte Yellow Bird und ich dachte, es wäre hier so üblich vor Kreuzungen und als Achtungszeichen, bis ich dann begriff, nein er grüßt nur jeden, den er kennt. Und ich glaube, er kannte jeden. Nachdem er uns ein wenig Castries gezeigt hatte, schraubten wir uns den ersten Berg empor und hielten. Da war er schon, unser erster Stopp, kurz vor dem Haus der Ministerpräsidentin. Dort hatte man einen tollen Blick auf Castries und den Hafen und unser Schiff.

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Es ging dann weiter. Yellow Bird fuhr mit uns Berg hoch, Berg runter. Die Insel war grün und total schön. Schon nach den ersten Kilometern waren wir in St. Lucia verliebt.

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Unser erster längerer Stopp war dann auf einer Bananenplantage. Yellow Bird erklärte uns alles, zeigte uns die Blüten und dann konnten wir auch die Bananen probieren. Unsere Kleine isst keine Bananen, aber sie hat sie dort gekostet und fand sie sehr lecker. Hier isst sie nach wie vor keine, obwohl sie sie auch nach dem Urlaub wieder probierte. Außerdem konnte man noch Bananenchips, Bananenketschup und Barbecuesoße probieren. Und es gab die erste Runde Spicy Rum. Der war lecker, so dass René gleich eine kleine Flasche kaufte.

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Den nächsten Halt machten wir kurz hinter der Bucht von Anse la Raye. Wir hatten Blick auf das Fischerdorf und auf die Kirche Nativity of the Blessed Virgin Mary Catholic Church.

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Dann wollten wir wieder einsteigen. Da kam ein Einheimischer mit seiner Boa constrictor. Ich war ganz schnell im Bus … ich habe echt Angst vor Schlangen. Meine Kinder wohl eher nicht. Sie ließen sich die Schlange um den Hals legen und ich starb 1000 Tode im Bus. René gab dem Einheimischen ein paar Dollar. Dann ging die Fahrt weiter. Die Einheimischen versuchen natürlich so Geld an den Touristen zu verdienen. Wir sahen immer wieder Leute, die mit ihren Schlangen am Straßenrand standen. Unser Guide war dabei und sicherte mit ab. Mir gefiel es trotzdem nicht. Zum einen tat mir die Schlange leid und zum anderen hatte ich wahnsinnige Angst um meine Kinder. Aber großartig diskutieren wollten ich nun auch nicht, also nahm ich es hin.

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Wir fuhren dann an einer weißen Blüte vorbei, auf die uns Yellow Bird aufmerksam machte. Er meinte, wir sollen uns die Blüte einfach mal einprägen. Ok weiter ging es.

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Der nächste Halt war an einem Ausblickpunkt, an dem man auch Souvenirs kaufen konnte. Dort gab es auch auch die erste Getränkerunde. Wir genossen den Ausblick, tranken Wasser und Cola und dann ging es auch weiter. ...

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26.03.2016 - St. Lucia

Das nächste Mal hielten wir bei einem Privathaus, in dem es Essen gab. Cosol machte damit Werbung, dass man auf der Tour einheimische Sachen probieren darf. Also wurde es ein experimentelles Frühstück.
Wir waren der erste Bus dort und hatten noch Zeit alles zu fotografieren und unsere Hände zu desinfizieren. Nachdem alle da waren, wurde das Büfett eröffnet. Jeder nahm sich etwas. Es gab Kokosplätzchen, Fisch, Wurst, frittierte Bananen, Zuckerrohrsticks, Bananenkuchen, Passionsfrucht, Kokosstückchen und vieles mehr. Ich schnappte mir sofort eine Passionsfrucht … hm die war so lecker. Aber auch die Stachelannone (Sop) war lecker und überhaupt das ganze Essen. Fisch ließ ich aus, scharfe Sachen auch. Fisch fand Jonah sehr gut. Das Scharfe mochte nur René.

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Dann gab es noch was zu trinken. Die nächsten Rumrunden und Rumpunchrunden gingen los. Wir blieben aber erstmal beim Wasser.
Unsere Fahrt ging dann weiter die Küste entlang und dann durch den Regenwald.

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Das Innere der Insel ist kaum erschlossen. Immer wieder regnete es und an einem Halt, von wo aus man einen tollen Blick auf die Pitons hatte, ließen sich nur die Umrisse erahnen.

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Wir waren trotzdem von dem riesigen Bambus und den Farnbäumen beeindruckt. Wow war diese Insel schön, selbst im Regen.
Kurz darauf hielten wir wieder. Die Sonne lachte und wir hatten den nächsten Blickpunkt auf die Pitons erreicht, also hieß es, schnell Fotos machen.

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Die Kinder wollten im Bus bleiben. Das war ok, denn der Halt war an einer engen Kurve und es parkten so viele Autos und Busse dort, dass wir die Kinder nicht eine Sekunde aus den Augen lassen dürfen.
Inzwischen war die Hälfte der Tour in etwa vorbei. Nach der Hälfte der Zeit, meinte ich zu den Kindern, dass sie jetzt die Hälfte geschafft hätten. Daraufhin erntete ich entsetzt Blicke und Fragen, die da lauteten: „Was, schon die Hälfte ist rum? Das ist so cool hier, hoffentlich vergeht jetzt die Zeit etwas langsamer.“
Wir fuhren dann an einen nicht so schönen Strand und wir sagten den Kindern, dass hier unser Badestopp wäre. Die Kinnladen klappten herunter und die Eltern hatten ihre Freude. Aber sie begriffen dann relativ schnell, dass wir von hier aus mit dem Speedboot weiterfahren würden.

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Es kamen zwei Speedboote und allen wurde beim Einsteigen geholfen, so waren wir schnell im Boot. Die Kinder wussten ja, wo man im Speedboot den größten Spaß hat, also ging es sofort nach vorn in die pralle Sonne. Alle anderen quetschten sich unter das Dach.
Inzwischen brannte die Sonne ziemlich, aber der Fahrtwind kühlte und so lang war die Fahrt auch nicht. Aber sie machte riesigen Spaß und wir machten schöne Bilder von den Pitons.

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Genau dort zwischen den Zwillingsbergen war unser Ziel, der Sugar Beach. Uns wurde erklärt, dass die rechte Seite, wenn man davor war zum Hotel gehöre und zum Leitwesen der Bevölkerung ein privatisierter Strand wäre. Die linke Seite war aber öffentlich. Es ist wohl der einzige private Strand auf St. Lucia.
Wir suchten uns zwei Stühle, es begann wieder kurz zur regnen, aber unter dem Sonnenschirm waren die Sachen trocken und die Kinder und ich waren eh im Meer. Einige schnorchelten, andere schwammen und der Rest relaxte. …

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conny48592

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Wow! So schöne Fotos. Die Insel gefällt mir auch super. (y)
Ich kann es immer nur wiederholen: dein Schreibstil ist einmalig und nimmt einen mit auf eure Reise. Vielen lieben Dank:kiss:

LG
 

topefa

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Ich verliere langsam schon den Überblick bei den vielen interessanten und schönen Inseln. Aber gerade wegen den Pitons werde ich mir St. Lucia wohl merken können. :)

Danke für diese tollen Eindrücke,

Topefa
 

Floridalady128

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Was war denn der bemalte Stein?
Schöne Bilder, besonders die Wolken haben mir gefallen. Nur weiter so. Ist schon toll, was Ihr Euren Kindern da so bietet. Wenn ich denke, daß für mich als Kind schon die Fähre zur Insel Mainau ein Abenteuer war ?
 

Reisezottel

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Ach lorelay, da kommen Erinnerungen auf(y)

Acu wir sind schon mit Cosol unterwegs gewesen. Allerdings bei tollem Wetter. Nur beim Mittagessen im Regenwald regnete es - wie soll es auch sonst sein im Regenwald. War eine super Tour und wir würden sie jederzeit wieder machen - am liebsten gleich morgen, aber........

Vielen Dank, lese gerne weiter mit

Angelika
 
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lorelay

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Was war denn der bemalte Stein?
Schöne Bilder, besonders die Wolken haben mir gefallen. Nur weiter so. Ist schon toll, was Ihr Euren Kindern da so bietet. Wenn ich denke, daß für mich als Kind schon die Fähre zur Insel Mainau ein Abenteuer war ?

Vielen Dank für deine liebe Antwort.:) Der bemalte Stein ... das war eigentlich eine komplette bemalte Felswand mit verschiedenen Motive (Flagge ...), die in einer Kurve zu sehen war.
 
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lorelay

lorelay

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Vielen Dank euch allen für eure lieben Kommentare. Das tut so gut, etwas Zuspruch beim Schreiben zu erhalten. DANKE! :kiss::kiss::kiss:
 

karin68

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Ich lese auch gerne deine Reiseberichte.
Ich freue mich immer wenn ich sehe Familie "Lorelay" ist wieder unterwegs.
lg
 
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lorelay

lorelay

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26.03.2016 - St. Lucia

Nach einer Stunde war dann wieder zusammenpacken angesagt und es ging mit den Speedbooten wieder zurück.

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Kurz bevor wir anlegten, rief noch ein Jugendlicher und sprang von der Klippe. Er wollte dafür auch gern Geld, aber ich glaube, viel verdiente er nicht. Von uns gab es auch nichts, ich war so erschrocken und hätte das niemals vor den Kindern honorieren können. Nachher denken die noch, es wäre was Gutes. Aber welche Mutter möchte, dass ihre Kinder die Klippen herunterspringen? Nein da gab es von uns kein Geld … aber ich war froh, dass der Junge unbeschadet blieb.
Die nächste Trinkrunde war dann angesagt. Diesmal versuchte ich den Rumpunsch, wow war der lecker. Aber ich beließ es bei dem einen. Die Hitze und der Alkohol waren für mich bestimmt keine gute Mischung. Mein Mann versuchte ein wenig mehr, aber auch er hielt sich zurück. Die Amerikaner von den anderen Bussen kannten da aber nichts und kippten das Zeug nur so hinter.
Die Kinder waren glücklich mit ihren Softgetränken.

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Dann ging es mit den Bussen weiter.

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Unser nächster Stopp war La Soufriere, der Drive-In Vulkan auf St. Lucia. Man hatte hier die Möglichkeit in dem Schwefelschlamm ein Verjüngungsbad zu nehmen. Unsere Familie zog es vor, ein wenig von oben zu schauen und den anderen ihren Spaß zu lassen. Meine Nase mochte den Geruch überhaupt nicht und auch die Kinder fanden es extrem. René meinte, dass er es sich schlimmer vorgestellt hätte. Jedenfalls wollte ich danach nicht riechen. Deshalb kein Bad für uns. Die Gäste aus unserem Bus, die es gemacht hatten, bekamen nur sehr schwer den Schlamm wieder ab. Ich beneidete sie nicht wirklich.

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Dann ging es zum nächsten Halt, einem Wasserfall unter dem man sich stellen konnte. Das wollte ich schon immer machen, mit mir traute sich nur noch Lill. Ich dachte, dass das größte Problem die Kälte des Wassers wäre. Das war aber ganz ok, aber die Härte, mit der das Wasser auf uns peitschte, fand ich schon beachtlich. Es war ein tolles Erlebnis und auch die Kleine Maus war begeistert, obwohl sie eher nur Ausläufer des Wasserfalls abbekam.

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Nachdem wir dann wieder vollzählig waren, ging es zum Bus und Yellow Bird zeigt uns einige Mimosen, die am Straßenrand wuchsen. Die Kinder durften sie berühren und waren total begeistert, wie schnell sie sich zusammenzogen.
Inzwischen war es schon nach 14 Uhr und das bedeutete, dass es nun zum Hafen zurückging. Wir hatten noch etwas Strecke vor uns. Yellow Bird hielt dann nochmal und versorgte uns mit Getränken frischem Brot und Käse. Das war extrem lecker.
An einigen Punkten machten wir noch Fotostopps.

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eine Kakao-Plantage - es gab wirklich fast alles dort

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Und wir hielten an der weißen Blüte vom Morgen, die nun allerding pink war und nun ihrem Lebensende nahe war, denn sie lebt nur einen Tag.

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So langsam kam Castries näher, wir sahen die Eclipse und gegen 16 Uhr stiegen wir am Hafen aus, bezahlten die tolle Tour und waren traurig, dass dieser wundervolle Tag schon zu Ende war. Diese Tour hatte letztendlich über 7 Stunden gedauert, kam uns gar nicht so lange vor und sie war jeden Cent wert, eine tolle Tour.

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St. Lucia hat uns total begeistert, die Tour war genial und Cosol Tour hat mit seiner Tour tatsächlich geschafft mit Capt. Bobs Speedboottour aus dem Vorjahr gleich zu ziehen. Es war so interessant und abwechslungsreich. Diese Tour können wir nur empfehlen.
Am Hafen suchten wir noch nach ein paar Andenken. Lill war so begeistert von der Insel, dass sie ein Kleid als Andenken wollte. Wir fanden auch ein tolles Kleid.
Die Kinder beeindruckten uns auch. Sie saßen den ganzen Tag brav im Bus und schauten sich alles an und nicht nur das, nein sie waren auch noch restlos begeistert. Unser Tag in St. Lucia war einer der schönsten Tage unseres Urlaubes. Urlaub auf St. Lucia ist für uns absolut denkbar, eine traumhafte Insel. Trotzdem war es nun schon nach 16 Uhr und für uns Zeit an Board zu gehen. …
 
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lorelay

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26.03.2016 - St. Lucia

Wir gingen in die Kabine. Die Kinder mussten noch eine halbe Stunde Hausaufgaben machen. Also gut Lill wollte gern ihre Hefte weitermachen und Joni musste für eine Schulaufgabe nach den Ferien lernen.
Ich setzte mich mit dem kleinen Kind auf den Balkon. Sie schrieb und ich machte mein Reisetagebuch weiter. Dabei hatten wir einen tollen Blick auf Castries.
Um kurz vor 17 Uhr ertönte das Schiffshorn und wir legten ab. Wir standen dann alle auf dem Balkon und verabschiedeten uns von St. Lucia und hatten wunderschöne Erinnerungen in unseren Herzen. Wir fuhren in Richtung Pitons an der Insel entlang. Das sah toll aus und wir hätten noch ewig weiter darauf schauen können.

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Aber da es schon 18 Uhr war, ging es erstmal zum Dinner. Lilith führte gleich ihr neues Kleid aus. Das Essen schmeckte wieder sehr gut und nachdem wir dann bei einem wunderschönen Sonnenuntergang uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, brachten wir die Mäuse wieder in den Kinderclub.

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Die Papierkunst auf unserem Deck war wirklich genial!

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Der Spieleraum auf Deck 9

Sie hatten Piratenparty und wir Großen schlüpften in die Badesachen und gingen schwimmen und in den Whirlpool. Um 22 Uhr holten wir die Kinder wieder aus dem Club ab.
Inzwischen hatte Joni einen neuen Freund aus München im Kinderclub gefunden und wollte nur noch in den Club.
Nachdem wir Lill die Piratenschminke abgewaschen hatten und die Kinder bettfertig waren, gingen die beiden schlafen und wir setzten uns noch auf den Balkon. Aber bald folgten wir. René ging dann schon schlafen und ich half dem Osterhasen, denn schließlich war am nächsten Tag Ostern.
 

andrea_flo

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Wunderschön! Jetzt will, will ich auch noch nach St Lucia, aber doch auch nach Chicago und zu den Niagara Falls und relaxen in Florida. Reiseberichte lesen ist wirklich fatal. und wunderbar! Vielen Dank für die tollen Einblicke Eures Urlaubs (und die Nachtschichten für den Reisebericht), ich freue mich schon sehr auf die Weiterreise.
 

Floridaperle

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Das war wirklich eine sehr schöne Tour! Danke, das du uns diese traumhafte Insel vorgestellt hast.

Vielleicht, irgendwann in den nächsten hundert Jahren, schippern wir mal durch die Karibik. Dann werde ich darauf achten, dass St. Lucia auf der Route liegt.
 

topefa

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Da kann ich mich Floridaperle nur anschließen! :)

Danke für diese wunderbaren Einblicke. Das Andenken-Kleid finde ich klasse, so schön grün und gerafft. (y)

LG,
Topefa
 
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lorelay

lorelay

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Unterfranken
Wunderschön! Jetzt will, will ich auch noch nach St Lucia, aber doch auch nach Chicago und zu den Niagara Falls und relaxen in Florida. Reiseberichte lesen ist wirklich fatal. und wunderbar! Vielen Dank für die tollen Einblicke Eures Urlaubs (und die Nachtschichten für den Reisebericht), ich freue mich schon sehr auf die Weiterreise.

Vielen Dank für deine liebe Antwort. Ja mir geht es auch immer so bei Reiseberichten, ich möchte dann auch alles immer mal sehen und meine to do Liste wird immer länger. :-D
 
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