Ostern auf hoher See – 14 Tage Kreuzfahrt durch die Karibik

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lorelay

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Das war wirklich eine sehr schöne Tour! Danke, das du uns diese traumhafte Insel vorgestellt hast.

Vielleicht, irgendwann in den nächsten hundert Jahren, schippern wir mal durch die Karibik. Dann werde ich darauf achten, dass St. Lucia auf der Route liegt.

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.:kiss:
 
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Da kann ich mich Floridaperle nur anschließen! :)

Danke für diese wunderbaren Einblicke. Das Andenken-Kleid finde ich klasse, so schön grün und gerafft. (y)

LG,
Topefa

Auch dir danke ich für deine liebe Antwort.Es freut mich, dass dir auch das Kleid so gut gefällt. Wir lieben es auch total.:-D
 
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Hallo Lorelay,
ich bin gespannt, wann es mit dem Bericht weitergeht!??? Liebe (ungeduldige) Grüße Whatsup

Ja ich weiß, ich habe schon lange nicht mehr geschrieben. Wir hatten Ferien und waren im Urlaub und nun muss ich erstmal ein paar Sachen aufarbeiten. Aber ich werde ganz sicher bald weiterschreiben.;)
 
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lorelay

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Und ich bin gespannt, wohin euer nächster Disneycruise geht?!(y)

Wir hatten uns diesmal gegen die USA entschieden - seit heute weiß ich, dass es das richtige Bauchgefühl war. Mal sehen wie sich das jetzt dort entwickelt, aber glücklicher Weise hat der Rest der Welt auch viel zu bieten. Im nächsten Jahr nehmen wir das Mittelmeer und wir freuen uns riesig. Es geht in Orte, die ich schon immer sehen wollte und die wir alle noch nicht kennen. Und wir reisen auch wieder mit drei Generationen, das wird bestimmt toll.:-D
 

Texelrita

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Yvonne auch ich bin natürlich immer noch dabei und freu mich auf die Fortsetzung. Wir hatten 2014 ja auf St. Lucia ja ziemlich Pech mit unserem Guido von Mr. Bob und umso mehr fand ich Eure Tour nun echt toll! Wir haben noch 4 Wochen, dann gehts bei uns wieder los.....und diesmal ganz was neues - bin sehr gespannt was uns dort erwartet!
 
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lorelay

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Yvonne auch ich bin natürlich immer noch dabei und freu mich auf die Fortsetzung. Wir hatten 2014 ja auf St. Lucia ja ziemlich Pech mit unserem Guido von Mr. Bob und umso mehr fand ich Eure Tour nun echt toll! Wir haben noch 4 Wochen, dann gehts bei uns wieder los.....und diesmal ganz was neues - bin sehr gespannt was uns dort erwartet!

Das freut mich Rita, dass du auch noch dabei bist.:kiss: Ja eure Reise kommt auch immer näher. Es wird bestimmt toll. Die Richtung würde mich auch mal interessieren, aber ist von den Ferien her nicht so passend. Aber irgendwann mal ... euch wünsche ich jedenfalls eine Menge Spaß!:-D
 
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27.03.2016 Ostersonntag – Barbados

An diesem Morgen klingelte kein Wecker. Und unser erster Weg war an diesem Tag auch nicht auf den Balkon. Wir wurden etwa zur gleichen Zeit wach, Lill war aus dem Bett gefallen. Sie schlief unten, von daher war nichts passiert. Allerdings war genau dort ein Schokohase versteckt, der war nun etwas lädiert. Die Kinder sahen dann erstmal einen anderen Schokohasen und waren ganz schnell wach und aus den Bett. Und dann begannen sie Ostersachen zu suchen. Und sie wurden fündig, fanden ein paar Süßigkeiten und Plüschhasen und Bücher.

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Nachdem alles gefunden war und sie beruhigt waren, dass sie auch auf dem Schiff Ostergeschenke suchen konnten, machten wir uns fertig und gingen in Ruhe zum Frühstück. Zuvor waren wir schon noch auf dem Balkon und stellten fest, dass wir bereits in Barbados angelegt hatten.
Nachdem wir gut gefrühstückt hatten, packten wir unsere Badesachen zusammen, schnappten uns Handtücher und die Kinder nahmen sich noch die neuen Bücher mit und Joni noch sein Strandspiel vom Bingo und Lill ihre Sandspielsachen.
Wir mussten dann noch schnell einen Zettel für die Ausschiffung ausfüllen. Das erledigten wir beim Desk Point. Dann ging es nach 11 Uhr endlich vom Schiff. Mit uns waren wieder die Thomson im Hafen und diesmal die AIDA Diva. Unser Schiff war am weitesten vom Hafengebäude entfernt und deshalb fuhren immer Shuttlebusse bis zum Hafengebäude. Obwohl man den Weg auch hätte laufen können, so weit war er nicht.
Wir wollten dann das WLAN im Hafen ausnutzen und uns mal bei meiner Familie melden. Wir versuchten es wirklich lange, aber leider war es dort total überlastet. Letztendlich riefen wir nur schnell an, schickten ein Lebenszeichen nach Deutschland und hatten aber fast eine Stunde im Hafen verloren.
Für heute hatten wir uns einen traumhaften karibischen Strand ausgewählt. Wir wussten vorab, dass man dort aller Wahrscheinlichkeit nach nicht schwimmen kann wegen der starken Brandung. Aber ich liebe karibische Strände und leere Strände, der sollte es sein.
Das Problem war, dass die Busse da nicht so einfach hinfuhren. Wir mussten also ein Taxi nehmen. René war von dem nicht funktionierenden WLAN genervt und ich war dann von dem Gewusel vor dem Hafengebäude überfordert. Die Taxifahrer kamen alle auf uns zu und jeder quatschte uns voll. Wir sagten dann dem einen, wohin wir wollten. Ich hatte mich vorab schon schlau gemacht, wie viel die Taxis kosten und wusste ungefähr den Preis. Dieser Preis war echt zu hoch. Ich lehnte sofort ab und meinte zu René, dass wir dann einen anderen Strand nehmen. So viel Geld war mir der Strand dann doch nicht wert. Ich musste dann aus dem Taxifahrergewusel erstmal raus. Ein anderer Taxifahrer bekam das alles mit und meinte, dass er von Bottom Bay käme und er uns fahren würde. Er sagte uns auch den normalen Preis. Und er sagte auch sofort, dass man gerade auch an diesem Tag nur als geübter Schwimmer dort baden sollte und die Kinder lieber nicht ins Wasser sollten. Wir sagten ihm, dass wir das wissen und nur den Strand sehen wollten.
Wir nahmen dann noch zwei junge Frauen mit, die aber nach kurzer Zeit ausstiegen und zu einem touristischen Strand gingen. Wir fuhren und fuhren, entfernten uns immer mehr von Georgetown. René war immer noch grummelig und nun wurde er auch noch nervös, weil wir ewig fuhren. Und es immer weniger bewohnt war.
Er hatte Bedenken, dass uns der Taxifahrer nicht abholt und wir nicht zurückkommen. Ich beruhigte ihn, dass dort ja auch Häuser sind und ich die Taxinummern habe und wir zur Not ein Taxi rufen können. Außerdem sagte ich ihm, dass wir das Taxi erst wieder im Hafen bezahlen. Aber er war unsicher, da die Mädchen die Hälfte schon zahlen mussten.
Es wurde dann wieder etwas bewohnter und man sah auch ab und an mal einen Bus (man hätte zwar paarmal umsteigen müssen, wäre aber bestimmt irgendwann angekommen). Und René beruhigte sich etwas. Und dann waren wir da und der erste Blick, den wir schon erhaschen konnte, ließ uns den Atem stocken. Das war ein karibischer Strand.
Der Taxifahrer fragte, wann er uns abholen sollte. Wir beschlossen über 3 Stunden hierzubleiben und teilten ihm mit, dass er um 15.30 Uhr wieder hier sein sollte. Wir gaben ihm noch unseren Namen und wir mussten auch nichts bezahlen. Er war super lieb der Taxifahrer. …

Blicke auf Barbados aus dem Taxi heraus

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Reisezottel

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Hey, jetzt bin ich gespannt auf den Strand :sun:

Kommst Du am Wochenende evtl dazu weiter zu schreiben?

Viele Grüße
 
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lorelay

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Vielen Dank für eure lieben Kommentare. Ich habe euch leider länger warten lassen, als gedacht. Aber mich hat die Weihnachtszeit wieder mal komplett überrascht und musste dort erstmal Zeit investieren, Aber nun kommt der wunderschöne Strand in Barbados. Ich glaube, fast jeder kennt ihn, er ziert viele Kataloge usw. :-D
 
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27.03.2016 Ostersonntag – Barbados

Dann schauten wir nochmal in aller Ruhe auf diesen wunderschönen Strand und gingen dann runter. René seine Laune war inzwischen auch wieder super.


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Es waren kaum Leute hier. Zwei Männer stellten sich kurz vor und teilten uns mit, dass wir jederzeit bei Ihnen was zu trinken kaufen können und dass wir uns melden sollen, sobald wir was wünschen. Wir suchten uns dann einen schönen schattigen Platz. Allerdings hatte ich immer daran gedacht, erstmal über uns zu schauen, wegen den Kokosnüssen. Diesmal vergaß ich es. Aber einer der Männer kam zu uns und meinte, dass wir uns ein wenig uns umsetzen sollten, da über uns Kokosnüsse hingen. Das war sehr nett. Also nachdem wir dann einen sicheren Platz hatten, ließen wir erstmal diesen wunderschönen Ort auf uns wirken. Das Wasser war wahnsinnig blau und der Strand war mit Palmen so schön karibisch. Gut die Brandung war wirklich heftig.

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René verabschiedete sich erstmal und ging auf Foto-Tour. Er wollte den Strand nochmal von oben fotografieren und sich die Gegend anschauen. Joni war sofort in sein neues Buch vertieft und Lill spielte schon im Sand. Nach einer Weile wollte sie zum Wasser. Die Kinder wussten schon in Deutschland, dass sie an diesem Strand nicht schwimmen können. Das war aber in Ordnung. Ich zog Lill trotzdem Schwimmflügel an. Man kann manchmal gar nicht so dumm denken.
Ich ging mit ihr vor zum Meer und das war wirklich gewaltig. Schon eine der ersten Wellen haute Lill komplett um und man hatte wirklich zu tun, Hand in Hand zu bleiben. Also wir wagten uns wirklich nur wadentief hinein. Aber Lill sprang dann an meiner Hand immer in die Wellen hinein und spritzte und war total glücklich. Wir waren zwar gut eingecremt, aber trotzdem brannte die Sonne so, dass wir regelmäßig wieder unser schattiges Plätzchen aufsuchten.
Am Strand waren immer so zwischen 5-10 Leute, mehr nicht. Außer einmal für 5 Minuten hielt eine Reisegruppe und machte schnell ein paar Fotos. Aber die waren so schnell verschwunden, wie sie gekommen waren.
Es waren ein paar Einheimische und ein paar Touristen da. Es wagten sich auch zwei Schwimmer ins Wasser. Da hatte man schon etwas Angst und der eine benötigte dann auch Hilfe seiner Familie um da wieder gut rauszukommen. Wir hatten zu viel Respekt und begnügten uns mit diesem traumhaften Strand und nassen Füßen.
René tauchte dann auch mit traumhaften Fotos im Gepäck wieder auf. Er war bestimmt die Hälfte der Zeit weg.

Das sind die Fotos von seiner Runde:

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Dann spielte er mit Joni und besorgte uns eine Kokosnuss bei den beiden Herren. Es war ein traumhafter Nachmittag. Anfangs war ich mir nicht so sicher, ob drei Stunden nicht zu lang wären. Aber ehe wir uns versahen, war die Zeit um. Wir machten noch ein paar Fotos und dann packten wir schnell unsere Sachen zusammen und oben wartete tatsächlich unser Taxifahrer.

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Er freute sich, dass uns sein Heimatstrand so gut gefiel und wir freuten uns, dass er wieder da war. Er brachte uns dann zum Hafen. Wir machten noch ein paar Fotos und konnten diesmal Barbados besser auf uns wirken lassen, als bei der Hintour. Wir sahen noch ein Farbenfest vor einer Kirche. Und nach einer guten halben Stunde waren wir wieder am Hafen. Wir schlenderten noch durch ein paar Geschäfte und dann ging es mit dem Shuttlebus zum Schiff zurück. …

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topefa

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Ein wirklich herrlicher, karibischer Strand in tollem Türkis, dazu noch die Felsen! (y) Obwohl, eigentlich erinnert er eher an die pazifischen Südseeinseln oder Hawaii mit dieser heftigen Brandung und den hohen Palmen. Solch ein Tosen mit viel Schaum kann aber auch eine Menge Spaß bereiten, ich höre die Brandung förmlich. :)
Toller Schnappschuss vom Mann in der gebogenen Palme. :yes:

Danke für Deine schöne Bilderflut, darauf kann man sich bei Dir auch immer verlassen. :kiss:

LG,
Topefa
 
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lorelay

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27.03.2016 Ostersonntag – Barbados

Wir hatten den Kindern natürlich noch Poolzeit versprochen. Ich löste sie ein, René ging in sein geliebtes Gym. Er fand es Klasse. Es war nie so voll, die Geräte waren super, man hatte einen traumhaften Blick. Zweimal auf der Reise machte er auch eine drill-session mit. Er war total begeistert. Mit der Laufstrecke konnte die Eclipse zwar nicht punkten, aber das Gym war super.
Ich war mit den Kindern im inzwischen nicht mehr so klaren Pool. Und ich fragte mich, wann sie wohl mal das Wasser wechseln würden. Im Schwimmer-Pool machten sie es einen Tag vor Ankunft im Hafen von Miami. Im Nichtschwimmerbecken war es leider gar nicht der Fall. Die letzten Tage durften meine Kinder nicht mehr tauchen, da ich sie unter Wasser nicht mehr sehen konnte und es war ja höchstens 1,10m tief. Das fand ich überhaupt nicht gut, da hatte man kein gutes Gefühl, dort reinzugehen. Das hatte ich dann Celebrity auch mitgeteilt. Ich kenne von Disney nur superklare Pools.
Aber zurück zu unserem Nachmittag. Wir verbrachten diesen also im Pool. Dann machten wir uns gegen 17 Uhr auf den Weg in die Kabine, duschten und machten uns zum Dinner fertig. Heute wollten wir pünktlich sein, denn um 19 Uhr mussten wir im XClub sein, dort gab es ein Family Event. Es wurde Ostern gefeiert.
Bis jetzt hatte noch nichts auf der Eclipse an Ostern erinnert. Auch beim Dinner war nichts von Ostern zu merken. Wir genossen unser Essen, diesmal im Hafen. Es war wie immer sehr lecker!

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Und kurz vor 19 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Deck 15.

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Ja hier war Ostern. Alle Betreuerinnen hatten Dienst und waren mit Bunny-Ohren versehen. Dann gab es ganz viel zum Basteln zu Ostern und überall lagen bunte Eier. Eine Mama erklärte uns dann, dass man die Einer suchen sollte und sich die Süßigkeiten da raus nehmen konnte. Der Tipp war super und so fanden die Kinder noch einige Eier und waren ganz glücklich. Wir bastelten ganz tolle Ostersachen und es gab ein Osterbüfett mit toller Torte usw. Hätten wir das gewusst, wären wir gar nicht zum Dinner gegangen … so waren wir schon sehr satt. Also bestaunten wir das Büfett nur.

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Dann kam noch der Osterhase und man konnte Fotos mit ihm machen. Danach begann die Schatzsuche und die ging für alle Familien über das ganze Schiff. Unsere Jungs hatten den Zettel und waren sehr fix. Wir versuchten mitzukommen, aber Lill stürzte die Treppe herunter. Ich konnte sie noch irgendwie auffangen, so dass ihr nichts passierte, aber unsere Jungs waren verschwunden und wir hatten keine Ahnung wohin sie wollten. Also gingen wir wieder hoch und bastelten noch ein paar Sachen. Die Betreuer machten noch einen Button mit Lill. Es war wirklich so schön anzusehen, wieviel Mühe sie sich gaben.
Unsere Jungs kamen dann irgendwann mit den anderen Familien wieder. Jede Familie bekam dann ein Geschenk mit Naschsachen, da sie mitgemacht hatten. Wir bastelten dann noch etwas.

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Die Bastelsachen durfte man auch behalten. Und zum Abschluss bekam noch jedes Kind ein Osterkörbchen mit Plüschhase und Süßigkeiten gefüllt. Die Kinder waren total glücklich. Wir brachten die Sachen in die Kabine. Lill war noch etwas traurig, dass sie nicht bei der Schatzsuche dabei war.
Wir Eltern waren von dem tollen Osterabend begeistert. Sie hatten so tolle Sachen mit den Familien gemacht. Einige Offiziere hatten ja auch Kinder und Frauen an Bord, die waren auch bei der Feier dabei.
Die Jungs erzählten uns dann, dass im Ocean View Café noch Eisosterhasenskulpturen waren. Also gingen wir nochmal dort hin. Im Ocean View Cafe war dann doch Ostern.

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Hier gab es auch diesen Osterkuchen, den wir dann doch noch probierten und es gab Schokoeier, die die Kinder sofort verspeisten.
Da wir noch auf dem Pooldeck entlang spazierten, sahen wir auch noch die AIDA Diva ablegen und an uns vorbeifahren.

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Gegen 22 Uhr gingen wir dann in die Kabine, denn am nächsten Tag mussten wir wieder etwas früher aufstehen. So hatten wir einen ganz anderen Ostersonntag, der aber auch wunderschön war. Barbados gefiel uns bis jetzt sehr gut und wir hatten ja noch einen Tag, denn unser Schiff blieb über Nacht im Hafen.
 

topefa

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Bei Euch ist immer was geboten. :yes:

Danke für die schöne Fortsetzung. Der Eis-Hase sieht echt toll aus - was für tolle Künstler es doch gibt... (y)

LG,
Topefa
 
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28.03.2016 - nochmal Barbados

Für heute hatten wir was Besonderes gebucht. Wir wollten schon immer mal mit einem Katamaran fahren. Und wo würde es sich besser anbieten, als wie in der Karibik?
Wir hatten ja schon von der Speedboottour im Jahr zuvor gelernt, dass man immer etwas mehr Zeit braucht mit den Kindern, bis die schnorchelbereit sind. Richtig schnorcheln kann meist auch nur einer, der andere passt auf die Kinder auf. Und so war uns klar, um das bestmögliche rauszuholen, müssen wir mehr Geld bezahlen, dafür aber nur mit wenigen Leuten auf einen Katamaran gehen. Ich las von Ausflügen, die über 40 Personen an Bord hatten. Das war nichts für uns. Ich recherchierte und schaute, wer gute Referenzen hat. Mir fielen zwei Anbieter besonders ins Auge. Den einen verwarf ich, da er der Teuerste von allen war, das war Silvermoon. Dann schrieb ich den anderen an. Der war leider ausgebucht. Er hatte uns dann ganz viele Anbieter mitgeschickt, wieder blieb ich bei Silvermoon hängen und schrieb ihn und noch ein paar an. Es gab noch einige Plätze, manche waren auch schon ausgebucht. Wir ließen dann unser Bauchgefühl sprechen und entschieden uns doch für Silvermoon. Ich kann es vorwegnehmen. Die beste Entscheidung war das. Er kostete etwas mehr als bei den Anderen (aber es war jetzt nicht so viel). Insgesamt zahlten wir 400$ für die Lunchtour. Sie ging von 9 Uhr – 14 Uhr. Man wurde vom Schiff abgeholt und wieder zurückgebracht, diese Zeit zählte aber nicht dazu, die 5 Stunden waren rein auf dem Wasser. Verpflegung war komplett dabei und auf dem großen Katamaran durften nur 12 Gäste buchen. Sie haben drei Katamarane, zwei mit Segel, einen nur mit Motor. Jonah beschloss dann, dass er auf jeden Fall mit Segel wollte. Also buchten wir für die Silvermoon I unsere Plätze. Der Mail-Verkehr war super, uns wurde alles Wichtige mitgeteilt. 200$ zahlten wir an, der Rest wurde dort beglichen. Wir waren wirklich gespannt auf diese Tour und ob sie mit Cpt. Bob in St.Maarten ein Jahr zuvor mithalten konnte.
Also stellten wir uns den Wecker früh. Die Sachen hatte ich noch am Abend zusammengepackt. Nachdem wir das Wetter gecheckt hatten, gingen wir recht früh zum Frühstück.

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Kurz nach 8 Uhr verließen wir das Schiff und fuhren mit dem Shuttle zum Hafengebäude. Am ausgemachten Terminal wurden wir schon erwartet. Mit uns kamen noch zwei Amerikanerinnen vom Schiff. Wir wurden dann den kurzen Weg zum Katamaran gefahren. Dort standen alle drei Katamarane. Der eine Katamaran war ja schon vorab ausgebucht. Der ohne Segel sah auch toll aus, aber wir freuten uns auf Silvermoon I. Per Kreditkarte konnten wir unsere restlichen $ bezahlen und dann hieß es Schuhe aus und auf den Katamaran.

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Die zwei Amerikanerinnen kamen auch zu uns auf den Katamaran. Dort warteten schon zwei weitere Gäste und 4 folgten dann noch. Unsere Crew bestand aus drei sehr netten Männern, die sich sofort um uns kümmerten, uns mit Getränken versorgten. Lill ging dann gleich mal die Toilette auf einem Katamaran testen. Und ich war beeindruckt, wie viel Platz man hier hatte. Nachdem alle Gäste an Bord waren, stellte sich die Crew vor, erklärte uns den Ablauf und einige wichtige Sachen und dann ging es schon los. Die Kinder wollten sofort vor auf die Netze. Der Katamaran war in einem tadellosen Zustand. Wir hatte so viele Videos schon gesehen, bei denen man ein paar gerissenen Ecken an den Netzen sah, hier war alles einwandfrei, es war alles super ordentlich und die Crew machte einen wahnsinnig gepflegten Eindruck. Wir fühlten uns sofort wohl und sicher.

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Relativ schnell erreichten wir den Ort, wo wir mit den Schildkröten schnorcheln sollten. Die Kinder bekamen Schwimmwesten an und Lill wollte noch eine Nudel haben. Einer der Crew (Jeff) kam mit rein, er hatte auch ein kleines Futtersäckchen dabei.

Der Captain meinte noch zu Jeff, dass er sich um die Kinder kümmern sollte, damit wir in Ruhe schnorcheln konnten. Gut mein Englisch ist nicht das Beste, ich dachte erst, ich hätte mich verhört. Aber nein, er nahm mir Lill ab. Jonah kam sehr gut allein klar und blieb einfach in der Nähe von Papa oder Mama.
Lill hatte anfangs noch Respekt vor den riesigen Schildkröten, aber irgendwann blieb sie an der Boje von Jeff ruhig liegen und schnorchelte. Sie hatte den besten Platz, der Futtersack war neben ihr und somit auch Schildkröten und Fische. Das war genial und wir konnten es alle genießen. Wir sahen so viele Schildkröten, große und Kleine und ganz unterschiedliche. René filmte mit unserer Unterwasserkamera, Fotos hatten wir so zwar nicht, aber tolle Videos.

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Danach ging es wieder auf den Katamaran, der viel einfacher vom Wasser zu betreten ist, als ein Speedboot. Dann duschten wir uns ab und die Fahrt ging weiter, aber nur wenige Minuten, dann hielten wir und es ging in das Wasser. Diesmal schauten wir uns Wracks an. Es waren so viele bunte Fische dort, es war ein Erlebnis und das Wasser auf Barbados war traumhaft, ich fand es dort vom Wasser her am schönsten, es war herrlich blau und klar. Jeff kümmerte sich wieder um Lill und wir anderen konnten schön in Ruhe schnorcheln.

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Nach einer Weile ... wahrscheinlich war es länger, als es uns vorkam, ging es wieder an Board. Wir duschten uns wieder ab und es ging wieder vor auf die Netze. Die meisten Reisenden blieben hinten auf den Sitzplätzen im Schatten. Wir wurden weiter mit Getränken versorgt. Jeff hisste dann das Segel und nun ging die Fahrt richtig los.

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Wir segelten wieder an der Eclipse vorbei und dann die westlichen Strände entlang. Es war wunderschön. Die Kinder waren auch vom Katamaran begeistert, auch wenn er nicht so actionreich ist wie ein Speedboot war, so war es hier chilliger, wie die Kids sagen würden. Es ist schon ein besonderes Gefühl mit einem Cocktail oder auch einer Cola, die sie mal ausnahmsweise durften, auf einem Katamaran zu sitzen, durch die Karibik zu gleiten und wunderschöne Strände zu sehen. Wir sahen sogar einen fliegenden Fisch.

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In der Zwischenzeit duftete es schon sehr lecker und wir steuerten einen besonders schönen Strand an Wir ankerten und es gab Mittag. René fiel auf, dass ganz viel Paparazzi am Strand war und hielt auch mal seine Kamera auf die Dame, die da fotografiert wurde. Wir hatten keine Ahnung wer das war. Letztendlich habe ich rausbekommen, dass es die Frau vom Fußballspieler Rooney von Manchester war, die mit den Kindern hier Urlaub machte.
Wir genossen jetzt erstmal das Essen. Es gab total leckeren Fisch (das sage ich, die kaum und sehr ungern Fisch isst) und Hähnchen, Salate, Brot … es war so gut.

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Danach hatten wir noch die Möglichkeit schwimmen zu gehen. Und das kosteten wir bis zur letzten Sekunde aus. Es war so toll, einfach ein Traum.

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Wir kletterten wieder an Bord des Katamarans und setzten uns wieder vorn hin. Inzwischen saßen alle auf den Netzen oder in der Nähe, die Stimmung war sehr angenehm, die Gruppe harmonierte sehr gut und wir bekamen eiskalte Tücher zum Abkühlen und wurden nach wie vor mit Getränken versorgt. Wir gönnten uns noch einen Pinacolada - der Beste, den ich jemals getrunken hatte.

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Wir waren wirklich alle sehr traurig, dass die tolle Fahrt fast vorbei war. Wir durften als letzte einfahren, da wir ganz vorn standen, von daher hatten wir die meiste Zeit auf dem Katamaran bekommen. Wir packten zusammen und verabschiedeten uns von der Crew.
Auch wenn nicht ganz so viel Action wie beim Speedboot da war, so war die Tour trotzdem mindestens genauso gut. Am besten war, dass wir wirklich alle die Unterwasserwelt Barbados genießen konnten und uns Lill abgenommen wurde. Das war perfekt. Wir hatten einen traumhaften Tag erlebt und fanden, dass wir echt Glück hatten, dass bis jetzt alle Touren so super verliefen und gerade die vorab ausgewählten Touren waren der Knaller. Für Curacao hofften wir das Gleiche.
Wir wurden wieder zum Hafen gebracht. Inzwischen war es fast 15 Uhr. Nun ging es nochmal in die Geschäfte. Das dauerte etwas, aber wir kauften dann doch noch etwas Rum als Mitbringsel und für uns. ...
 
OP
lorelay

lorelay

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28.03.2016 - nochmal Barbados

Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder auf dem Schiff. Wir duschten und machten uns schon fertig für das Dinner. Dann verfolgten wir das Auslaufen unseres Schiffes, denn um 17 Uhr legten wir bereits ab.

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Die Kinder lernten dann noch ein wenig oder schrieben und dann ging es zum Dinner und anschließend waren die Kinder wieder im Kinderclub verabredet.

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Dort blieben sie wieder bis 22 Uhr. An diesem Abend gab es Experimente und es wurden Bücher gelesen zu den Themen „Viking World“ und „Under the Sea“.
Wir Großen sahen uns die Glasbläsershow an und schlenderten noch etwas über das Schiff. Um 22 Uhr holten wir die Kinder ab und dann ging es auch in die Kabine und nach und nach verschwanden wir auch ins Bett. Die Großen nutzten natürlich, wie fast jeden Abend den Balkon nochmal aus. Es ist einfach so herrlich, mitten in der Nacht mitten auf dem Meer zu sitzen.

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Manu G

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Die Bilder von der Katamarantour sind echt wunderschön. Da musste ich direkt an meine letzte Katamaranfahrt denken :)

Ich freu mich schon auf eure weiteren Tage
 
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