Freitag, 24.08.2018
Der große Tag war gekommen... um 1030 Uhr sollten wir am DRC sein um einen Delphin zu treffen.
Bereits um 0800 Uhr waren wir alle wach und frühstückten gemeinsam in unserem kleinen Apartement. Zutaten hatten wir noch aus unserem Ferienhaus in Cape Coral übrig und mitgenommen. Danach schnell alles zusammengepackt und los...
Überpünktlich um kurz vor zehn waren wir am DRC und konnten uns ganz gemütlich anmelden und uns die übersichtlich und nett angelegte Anlage ansehen. Unser Treffpunkt war um 1045 Uhr an den Naturwasserbecken.
Unsere Trainerin für die folgenden gut 45 Minuten holte noch schnell die Snacks für die Delphine und dann ging es los.
Sie erklärte uns viel zu den einzelnen Tieren und deren Unterschiede. In dem offenen Becken waren 5 männliche Delphine, von denen jedoch nur drei Lust hatten zu spielen. Ein weiterer sah von Zeit zu Zeit vorbei und der letzte hatte gar keine Lust... was aber laut Trainerin völlig ok war.... Die Tiere werden vorher auch mehr oder weniger „gefragt“ ob sie Lust haben zu spielen.... Auch die Begrenzungen der einzelnen Becken sind eher zum Schutz für die Delphine da, denn sie gefangen zu halten. Ein echtes Hindernis stellen sie jedenfalls nicht da mit einer Höhe von 50 cm....
Die Trainerin erklärte auch das verletzte Tiere hier gepflegt werden. Bei einem Hurricane ist es auch regelmäßig so, dass die Becken überspült werden. Die Tiere bleiben jedoch immer in der Nähe!
Auf alle Fälle hatten wir ein gutes Gefühl dabei das DRC durch unseren Besuch zu unterstützen!
Weiter ging’s danach zu einem kurzen Zwischenstopp auf einen Kaffee ins Hotel und gegen 1430 Uhr weiter nach Key West. Hier war der erste Pflichtpunkt natürlich die grosse Boje ? um danach weiter in Richtung Mallory Square zu fahren. Nur einen Steinwurf davon entfernt haben wir mit das beste Abendessen des Urlaubs bekommen, nämlich im Blue Fish Red Fish.
Zweimal Nudelgericht, einmal mit Shrimps und einmal mit Hühnchen.... beides sowas von lecker!
Um kurz vor sieben spazierten wir gemütlich zum Mallory Square um dort natürlich den Sonnenuntergang zu bewundern. Es war schon eine ganz eigene Stimmung dort, schwer zu beschreiben.
Anschließend ging es auf die Heimfahrt Richtung Marathon, wo wir um 2130 Uhr ankamen, einen letzten Drink genossen und dann ins Bett fielen.