Cawu
FLI-Gold-Member
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Freitag, 14. Juni 2019
Martha´s Vineyard
Wir hatten wunderbar geschlafen und sind pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück runter. Der Speisesaal war noch leer, im Hintergrund spielte leise Swing-Musik aus den 1930er Jahren und man hörte das Klappern von Geschirr aus der Küche. Jo-Ann kam aus der Küche und begrüßte uns freudig und Elsie, unsere Küchenfee und Meisterköchin, fragte was wir gerne zum Frühstück haben möchten. Es gab jeden Tag Pancakes oder eine Eierspeise zur Auswahl. Da wir eher die herzhaften Typen sind, hatten wir uns für das Omelette entschieden.
Es hat genauso geschmeckt, wie es aussah … einfach köstlich
An diesem Tag sollte es auf die Insel Martha´s Vineyard gehen. Wir wollten die Fähre (Steamship Authority) von Woods Hole nach Oak Bluffs nehmen. Gerne hätten wir den Mietwagen mitgenommen um Martha´s Vineyard richtig erkunden zu können, allerdings waren uns die Kosten für den Fährtransport des Autos in Höhe von 162$ hin- und zurück zu teuer.
Da es am Woods Hole Terminal keine Parkplätze gibt, mussten wir zu einem der drei ausgewiesenen großen Parkplätze des Fährbetriebs in Falmouth fahren. Parkgebühr kostet 15$, an Wochenenden 20$. Von dort gab es dann einen kostenlosen Bus-Shuttle, der uns zum Hafen nach Woods Hole brachte. Man sollte auf jeden Fall eine Stunde für das ganze Prozedere, bis man auf der Fähre ist, einplanen.
Wir lösten unsere Tickets für 17$ pro Person für die Hin-und Rückfahrt und konnten gleich auf die Fähre um 11.05 Uhr.
Wir freuten uns sehr darauf ein klein wenig von der Insel erkunden zu dürfen.
Martha´s Vineyard
Ursprünglich gehörte die Insel den Wampanoag-Indianer, die sie Noepe – „Land zwischen den Fluten“ nannten.
Martha´s Vineyard erhielt ihren Namen, ebenso wie Cape Cod von dem britischen Forscher und Abenteurer Barholomew Gosnold, der 1602 die Küste erkundete. Aufgrund der vielen wildwachsenden Weinreben auf der Insel und zu Ehren seiner Tochter, nannte er die Insel „Marthas Weingarten“.
1642 entstand dann die erste Siedlung, das heutige Edgartown. Walfang machte den Wohlstand der Bewohner aus, der sich noch heute in den gepflegten Herrenhäusern der Kapitäne in Vineyard Haven und Edgartown wiederspiegelt.
Fremdenverkehr ist heute die Haupteinnahmequelle von Martha´s Vineyard. Hier leben nur 15.500 Menschen dauerhaft, im Sommer steigt die Zahl der Bewohner auf über 100.000. Prominenter Urlaubsort für amerikanische Präsidenten, Stars und Sternchen aus der Film- und Musikbranche sowie der amerikanischen Oberschicht, die hier ihre Sommerresidenzen haben - Ruhe suchend in der Abgeschiedenheit der Insel.
Hohe Dünen, Klippen, Heideland, Wälder und schöne Strände, von denen viele in Privatbesitz sind, machen die Schönheit der Insel aus.
Auch für Filmfans bietet Marthas Vineyard ein Schmankerl: Steven Spielberg hat 1974 "Der weiße Hai" auf der Insel gedreht. Nachdem der Film herauskam, verdreifachte sich angeblich die Zahl der Vineyard-Touristen.
Wir verließen den Hafen von Woods Hole
Das Nobska Lighthouse auf Cape Cod lag noch im Dunst
Fähre nach Nantucket
East Chop Lighthouse auf Martha´s Vineyard
Nach 45 Minuten hatten wir den Hafen von Oak Bluffs erreicht
Oak Bluffs ist bezaubernd und absolut sehenswert, an Farbe fehlt es dem Ort keineswegs. Schon am Rande des am Fährhafen gelegenen Ocean Parks findet man wunderschöne viktorianische Häuser in Pastellfarben.
Ocean Park
Blick zum Hafen mit unserer Fähre
Hier ist die Polizei gechillt unterwegs
Das ist übrigens Dave - der gute Mann hatte sich sehr freundlich meinem Mann vorgestellt , gefragt wo er herkommt und was er hier macht und von diesem wunderbaren Ort geschwärmt. Da konnte man ihm nur zustimmen.
... es geht gleich weiter ...
Martha´s Vineyard
Wir hatten wunderbar geschlafen und sind pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück runter. Der Speisesaal war noch leer, im Hintergrund spielte leise Swing-Musik aus den 1930er Jahren und man hörte das Klappern von Geschirr aus der Küche. Jo-Ann kam aus der Küche und begrüßte uns freudig und Elsie, unsere Küchenfee und Meisterköchin, fragte was wir gerne zum Frühstück haben möchten. Es gab jeden Tag Pancakes oder eine Eierspeise zur Auswahl. Da wir eher die herzhaften Typen sind, hatten wir uns für das Omelette entschieden.
Es hat genauso geschmeckt, wie es aussah … einfach köstlich
An diesem Tag sollte es auf die Insel Martha´s Vineyard gehen. Wir wollten die Fähre (Steamship Authority) von Woods Hole nach Oak Bluffs nehmen. Gerne hätten wir den Mietwagen mitgenommen um Martha´s Vineyard richtig erkunden zu können, allerdings waren uns die Kosten für den Fährtransport des Autos in Höhe von 162$ hin- und zurück zu teuer.
Da es am Woods Hole Terminal keine Parkplätze gibt, mussten wir zu einem der drei ausgewiesenen großen Parkplätze des Fährbetriebs in Falmouth fahren. Parkgebühr kostet 15$, an Wochenenden 20$. Von dort gab es dann einen kostenlosen Bus-Shuttle, der uns zum Hafen nach Woods Hole brachte. Man sollte auf jeden Fall eine Stunde für das ganze Prozedere, bis man auf der Fähre ist, einplanen.
Wir lösten unsere Tickets für 17$ pro Person für die Hin-und Rückfahrt und konnten gleich auf die Fähre um 11.05 Uhr.
Wir freuten uns sehr darauf ein klein wenig von der Insel erkunden zu dürfen.
Martha´s Vineyard
Ursprünglich gehörte die Insel den Wampanoag-Indianer, die sie Noepe – „Land zwischen den Fluten“ nannten.
Martha´s Vineyard erhielt ihren Namen, ebenso wie Cape Cod von dem britischen Forscher und Abenteurer Barholomew Gosnold, der 1602 die Küste erkundete. Aufgrund der vielen wildwachsenden Weinreben auf der Insel und zu Ehren seiner Tochter, nannte er die Insel „Marthas Weingarten“.
1642 entstand dann die erste Siedlung, das heutige Edgartown. Walfang machte den Wohlstand der Bewohner aus, der sich noch heute in den gepflegten Herrenhäusern der Kapitäne in Vineyard Haven und Edgartown wiederspiegelt.
Fremdenverkehr ist heute die Haupteinnahmequelle von Martha´s Vineyard. Hier leben nur 15.500 Menschen dauerhaft, im Sommer steigt die Zahl der Bewohner auf über 100.000. Prominenter Urlaubsort für amerikanische Präsidenten, Stars und Sternchen aus der Film- und Musikbranche sowie der amerikanischen Oberschicht, die hier ihre Sommerresidenzen haben - Ruhe suchend in der Abgeschiedenheit der Insel.
Hohe Dünen, Klippen, Heideland, Wälder und schöne Strände, von denen viele in Privatbesitz sind, machen die Schönheit der Insel aus.
Auch für Filmfans bietet Marthas Vineyard ein Schmankerl: Steven Spielberg hat 1974 "Der weiße Hai" auf der Insel gedreht. Nachdem der Film herauskam, verdreifachte sich angeblich die Zahl der Vineyard-Touristen.
Wir verließen den Hafen von Woods Hole
Das Nobska Lighthouse auf Cape Cod lag noch im Dunst
Fähre nach Nantucket
East Chop Lighthouse auf Martha´s Vineyard
Nach 45 Minuten hatten wir den Hafen von Oak Bluffs erreicht
Oak Bluffs ist bezaubernd und absolut sehenswert, an Farbe fehlt es dem Ort keineswegs. Schon am Rande des am Fährhafen gelegenen Ocean Parks findet man wunderschöne viktorianische Häuser in Pastellfarben.
Ocean Park
Blick zum Hafen mit unserer Fähre
Hier ist die Polizei gechillt unterwegs
Das ist übrigens Dave - der gute Mann hatte sich sehr freundlich meinem Mann vorgestellt , gefragt wo er herkommt und was er hier macht und von diesem wunderbaren Ort geschwärmt. Da konnte man ihm nur zustimmen.
... es geht gleich weiter ...