Vier im Westen

Texelrita

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Boah ist das schön und schwupp ist man digital 3,5 Wochen zurückgereist :stareyes:. Supertolle Bilder vom Kerry Park, den hatten wir vernachlässigt, da wir ihn 2019 gemacht hatten. Du hast echt megatolle Fotos da geschossen, sehr toll!

Mir ist dann JETZT aufgefallen, dass die Spaceneedle eine andere Dachfarbe hat als 2019....damals war sie weiß :ROFLMAO:, Übrigens diese Gumwall ist doch einfach nur widerlich aber alle pilgern hin...bäh! Aber komisch war dieser Minzgeruch als wäre alle Kaugummis frisch, aber ja, wer weiß wieviele da täglich was aufhängen :sick:. Bin gespannt ob ihr in Chihuly Gardesn gewesen seid und ob sich da was verländert in der Zeit, das hatte mir damals auch unglaublich gut gefallen!
 
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siha

siha

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Hechel, hechel ...... ich bin hoffentlich noch rechtzeitig genug, um mitfahren zu dürfen? Ach egal, ich quetsch mich einfach in ein Eckchen und warte nicht auf die Einladung :).

Der Anfang liest sich super und ich bin gespannt auf Eure Reiseerlebnisse. Gern schnell mehr davon :)

LG Nicola
Hallo Nicola,

Platz ist auch im kleinsten Eckchen. Herzlich Willkommen!
 
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siha

siha

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Hallo, super Bilder!
Wieviel muss man denn zahlen, um hochzufahren?
Der Eintritt kostet einfach 35$, als day-and-night-ticket mit 2 Auffahrten 59 $ und als Kombiticket mit Chihuly Garden, was wir hatten, 57 $.
 
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siha

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Boah ist das schön und schwupp ist man digital 3,5 Wochen zurückgereist :stareyes:. Supertolle Bilder vom Kerry Park, den hatten wir vernachlässigt, da wir ihn 2019 gemacht hatten. Du hast echt megatolle Fotos da geschossen, sehr toll!

Mir ist dann JETZT aufgefallen, dass die Spaceneedle eine andere Dachfarbe hat als 2019....damals war sie weiß :ROFLMAO:, Übrigens diese Gumwall ist doch einfach nur widerlich aber alle pilgern hin...bäh! Aber komisch war dieser Minzgeruch als wäre alle Kaugummis frisch, aber ja, wer weiß wieviele da täglich was aufhängen :sick:. Bin gespannt ob ihr in Chihuly Gardesn gewesen seid und ob sich da was verländert in der Zeit, das hatte mir damals auch unglaublich gut gefallen!
Ah, ich hatte mich schon gewundert, warum in eurem Bericht Space Needle und Chihuly Garden fehlen, aber wenn ihr erst 2019 da wart, erklärt es das.
Die Gum Wall finde ich auch eklig, obwohl ich nicht unbedingt zimperlich bin. Irgendwie ist sie aber faszinierend, und ist es nicht diese Mischung, die Menschen anzieht?
In die Chihuly Gardens geht es gleich!
 
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siha

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Tag 2: Chihuly Garden und Glas und Abschied von Seattle

Nach dem Besuch der Space Needle geht es gleich weiter in die Chihuly Gardens. In einer Halle sowie einer Außenanlage sind die Werke und Installationen des in Tacoma, Washington geborenen Künstlers Dale Chihuly zu sehen.
Es macht einfach nur Spaß und Freude durch die beeindruckende Ausstellung zu spazieren. Was für ein Augenschmaus!





















Nach ca. einer Dreiviertelstunde sind wir durch. Mittlerweile ist es Mittag geworden, und es wird Zeit Seattle zu verlassen.

Sicher hat Seattle in der näheren Umgebung noch mit den Boeing-Werken, den Museum of Flight und den St. Juan Islands noch weitere Attraktion zu bieten, aber für uns geht es weiter Richtung Olympic Nationalpark. Dazu wollen wir mit der Fähre nach Bainsbridge übersetzen und weiter bis zu unserem nächsten Übernachtungsort Sequim fahren.

Am Fährhafen haben wir wollen gerade die stündlich verkehrende Fähre verpasst, jedenfalls müssen wir gute 50 Minuten warten. Dabei bleiben wir fast so gechillt wie das Wesen im Auto vor uns.



Während der Überfahrt hat man nochmal einen tollen Ausblick auf Seattle ...



.. . bis die Berge der Olympic Halbinsel mehr und mehr in den Blick rücken.



In Poulsbo essen wir etwas und gehen im Walmart einkaufen. Wenig später erreichen wir den Sequim West Inn & RV Park. Dort haben wir ein Studio gebucht. Die Mädchen freuen sich über ein eigenes Zimmer, ich mich über einen Kaffee. Die Einrichtung ist old school im besten Sinne, so wie man sich ein typisches Motelzimmer vorstellt.

Wir alle spüren, der Roadtrip kann jetzt richtig losgehen.
 
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siha

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Tag 3: Tierisch was los auf der Hurricane Ridge

Heute geht es gefühlt richtig los. Mit dem Olympic NP steht der erste Nationalpark an, der sich mit seinen Bergen, Regenwäldern und Stränden durch eine große landschaftliche Vielfalt auszeichnet.
Erstes Ziel ist die Hurricane Ridge, ein Höhenzug auf etwa 1670 Meter Höhe, wo wir eine kleine Wanderung unternehmen wollen. Wir erreichen rasch den Parkeingang und kaufen einen America-the beautiful-Pass. Das ist der Jahrespass des Nationalpark-Service, der den Eintritt in alle Nationalparks und National Monuments umfasst.
Nach gut einer Stunde Fahrt, davon 45 Minuten in Serpentinen bergauf, erreichen wir den Parkplatz des Visitor Centers. Der Platz ist schon gut gefüllt, hier gehen verschiedene Trails los. Wir wollten eigentlich den gut ausgebauten Hurricane-Hill-Trail laufen, mit gut 2 Stunden eher ein Spaziergang als eine Wanderung. Der ist jedoch gesperrt, deswegen entscheiden wir uns für den Klahhane Ridge Trail, der mit 5 Miles eine gute Stunde länger dauert und auch etwas anspruchsvoller ist.

Schon vom Parkplatz aus sehen wir die ersten Rehe …



und genießen eine erste Aussicht.



Der Weg ist anfangs deckungsgleich mit dem sehr kurzen und entsprechend beliebten Sunrise-Point-Trail, entsprechend ist hier gut was los.

Schon kurz nach Beginn der Wanderung laufen uns weitere Rehe und Rehböcke praktisch über die Füße.







Das ist doch schon mal ein toller Auftakt. Wir sind hellauf begeistert. Die Sonne strahlte auch nur so vom Himmel, was wollen wir mehr.

Kurz vor dem Sunrise Point geschieht es. Wir werden Zeuge eines dreisten Raubes. Zum Glück haben wir alles fotografisch festgehalten. Wir treffen wir auf Hörnchen - und es gilt, wann immer man auf Hörnchen trifft, stehen bleiben und gucken. Drei der possierlichen Tierchen haben sich eingefunden, und lassen sich durch nichts beim Fressen stören.



Schließlich fangen zwei miteinander an zu kibbeln, aber seht selbst.









Okay, nachdem sich der Beklaute nicht großartig beschwert und halt einfach einen kleineren Halm frisst und wir uns von unserem Lachanfall erholt haben, können wir ja weiter zum Aussichtspunkt gehen. Von dort haben wir zusätzlich Aussicht auf die San Juan Straight, die die USA und Kanada trennt. Der Blick geht bis Vancouver Island.



Aber auch die Straße hoch zur Hurricane Ridge ist zu sehen:



Die meisten Besucher laufen nur bis zum Sunrise Point, daher wird es danach ruhiger. Der Weg führt verläuft stellenweise auf eine schmalen Hang entlang.



Wir sehen unterwegs noch ein Murmeltier.



Nachdem sich aber die Aussichten erstmal nicht mehr groß verändern, es zunehmend warm wird und wir ja noch ein bisschen Programm heute haben, beschließen wir den Trail nicht bis zum Ende zu laufen.
Auf dem Rückweg haben wir noch eine Mega-View auf den Mount Olympus.





Zurück am Parkplatz sehen wir noch ein letztes Reh, danach geht es noch in den Shop des Visitor Centers, wo sich Leonie ein badge und stamps vom Olympic NP kauft. Amelie kann sich dagegen noch nicht entscheiden und geht souvenirtechnisch erstmal leer aus.

Fazit zum Vormittag: Wir sind schwer vom Olympic NP begeistert .
 

floja

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Tolle Bilder, stramme Route aber auch mit tollen Zielen. Da wir so langsam auch wieder in eine USA-Planung gehen und unsere Kids (leider) auch langsam in das jugendliche Alter kommen und der Nordwesten, Yellowstone usw. auch noch auf der Liste der zukünftigen Ziele steht, bin ich auch mit dabei!
 

Norbert

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Ihr hattet ja ausgezeichnetes Wetter im Olympic-Nationalpark, gute Voraussetzungen für die tollen Bilder (y)
 

Texelrita

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Oh wow was für tolle Fotos vom Olympic Park, diesen haben wir weder 2014 (nicht 2019 - da waren wir auf Hawaii, mein Fehler) noch 2022 geschafft, also weißt Du was noch auf der Liste steht :giggle:. So toll, dass ihr soviel Wildlife sichten konntet und besonders gefallen mir auch die unterschiedlichen Nuancen der Grautöne von Bergen, einfach ein Traum!

Jetzt fällt mir auch ein, dass aus unserem Bericht 2014 Seattle und Alaska die Bilder alle weg sind, da die über Imageshack hochgeladen waren und die alle abgelaufen waren irgendwann. Eigentlich müssten wir mal in Zusammenarbeit mit Peter und Lena diesen aufleben lassen, echt schade! Chihuly Gardens hat sich nicht verändert und ist immer noch wunderschön :love:

Ich freu mich täglich so sehr mitzureisen und kann die weitere Tour kaum erwarten, denn ich denke nach dem Olympic Park treffen wir auf bekannte Strecken, wir sind ja damals bis San Diego runter.
 

Cawu

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Hallo Harald,
WOW :stareyes: ... sensationelle Bilder. Vom Sonnenaufgang in Seattle, dem Chihuly Gardens mit den farbenfrohen und sich spiegelnden Kunstwerken und zum Abschluss noch die einzigartige Landschaft im Olympic Park. Sehr schöner Start eurer Reise ... bin gespannt wie es weiter geht...
 
OP
siha

siha

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Tolle Bilder, stramme Route aber auch mit tollen Zielen. Da wir so langsam auch wieder in eine USA-Planung gehen und unsere Kids (leider) auch langsam in das jugendliche Alter kommen und der Nordwesten, Yellowstone usw. auch noch auf der Liste der zukünftigen Ziele steht, bin ich auch mit dabei!
Hallo Floja,
dann bist du hier zumindest was den ersten Teil unser Reise betrifft, goldrichtig. Es muss ja nicht so eine Gewalttour wie unsere werden.
Die Gegend um Seattle verträgt locker auch Zeit, was Texelritas Bericht zeigen.
Mit Yellowstone böte sich z.B. Seattle- YS - Mount Rushmore und Umgebung - Denver oder Seattle - YS - Las Vegas an.
Ohne Yellowstone eine Runde in Washington udn Oregon, evtl. mit SFO.
Zumindest wäre ich stolz, wenn ich da die eine oder andere Sehnsucht wecken könnte.
 
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siha

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Ihr hattet ja ausgezeichnetes Wetter im Olympic-Nationalpark, gute Voraussetzungen für die tollen Bilder (y)
Ja, wir hatten unverschämtes Glück. Bei 30 Grad Celsius war es fast zu warm. Dabei zählt der Park ja als eine der regenreichsten Gegenden der USA.
Danke für das Lob :giggle:
 
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siha

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Oh wow was für tolle Fotos vom Olympic Park, diesen haben wir weder 2014 (nicht 2019 - da waren wir auf Hawaii, mein Fehler) noch 2022 geschafft, also weißt Du was noch auf der Liste steht :giggle:. So toll, dass ihr soviel Wildlife sichten konntet und besonders gefallen mir auch die unterschiedlichen Nuancen der Grautöne von Bergen, einfach ein Traum!

Jetzt fällt mir auch ein, dass aus unserem Bericht 2014 Seattle und Alaska die Bilder alle weg sind, da die über Imageshack hochgeladen waren und die alle abgelaufen waren irgendwann. Eigentlich müssten wir mal in Zusammenarbeit mit Peter und Lena diesen aufleben lassen, echt schade! Chihuly Gardens hat sich nicht verändert und ist immer noch wunderschön :love:

Ich freu mich täglich so sehr mitzureisen und kann die weitere Tour kaum erwarten, denn ich denke nach dem Olympic Park treffen wir auf bekannte Strecken, wir sind ja damals bis San Diego runter.
Wir waren von der Hurricane Ridge sehr angenehm überrascht. Im Reise Knowhow steht ja, man könne vom ganzen Olympic NP diese Region bei knapper Zeit am ehestens weglassen. Das finde ich überhaupt nicht, denn auch die Bergregion gehört unbedingt zum Gesamtbild des NP.

Chihuly Garden hat uns allen auch sehr gut gefallen. Das war einfach Balsam für die Augen und die Seele. Wir haben während der Reise jeden Abend unsere Top Five besprochen, da hat sich Chihuly sehr lange gehalten.

Bei Imageshack ging es mir mit gelöschten Bildern genauso, mittlerweile nutze ich abolad.de

Nach dem Olympic reisen wir über den Mt. Rainier erst ins Landesinnere zum Yellowstone und kehren erst ganz zum Schluss auf dme Highway No 1 an die Küste zurück, darum sind unsere Strecken vielleicht doch nicht so gant gleich. Wenn wir nicht unbedingt den Yellowstone gewollt hätten, wären wir wohl Seattle- SFO -Los Angeles - Las Vegas gefahren
 
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siha

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Hallo Harald,
WOW :stareyes: ... sensationelle Bilder. Vom Sonnenaufgang in Seattle, dem Chihuly Gardens mit den farbenfrohen und sich spiegelnden Kunstwerken und zum Abschluss noch die einzigartige Landschaft im Olympic Park. Sehr schöner Start eurer Reise ... bin gespannt wie es weiter geht...
Vielen Dank für das Lob. :giggle:
Dabei kommen die meisten unserer Lieblingsbilder noch ... ich kann dir also wie immer guten Gewissens "mehr" versprechen. ;)

Auch wenn du diesmal nur "gespannt bist, wie es weitergeht" ... das ist ja eine sehr moderate Aufforderung zum Weitermachen von dir ... bin ich so gar nicht von dir gewohnt ... was ist los ?...muss man sich Sorgen machen ? ;)
 

Texelrita

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Wir waren von der Hurricane Ridge sehr angenehm überrascht. Im Reise Knowhow steht ja, man könne vom ganzen Olympic NP diese Region bei knapper Zeit am ehestens weglassen. Das finde ich überhaupt nicht, denn auch die Bergregion gehört unbedingt zum Gesamtbild des NP.

Chihuly Garden hat uns allen auch sehr gut gefallen. Das war einfach Balsam für die Augen und die Seele. Wir haben während der Reise jeden Abend unsere Top Five besprochen, da hat sich Chihuly sehr lange gehalten.

Bei Imageshack ging es mir mit gelöschten Bildern genauso, mittlerweile nutze ich abolad.de

Nach dem Olympic reisen wir über den Mt. Rainier erst ins Landesinnere zum Yellowstone und kehren erst ganz zum Schluss auf dme Highway No 1 an die Küste zurück, darum sind unsere Strecken vielleicht doch nicht so gant gleich. Wenn wir nicht unbedingt den Yellowstone gewollt hätten, wären wir wohl Seattle- SFO -Los Angeles - Las Vegas gefahren
Harald, besser gehts nicht, wir waren ja auch früher so totale Roadtripper bis es leider bei meinem Mann nicht mehr so ging. Wir kennen den Yellowstone im Frühling, Sommer und Winter und egal was kommt, es wird uns gefallen! Gerade denke ich, wie dekandent das klingt, aber so soll es gar icht rüberkommen, aber wir haben auch nen "Altersvorsprung", oder? Wir freuen uns auf jeden Fall auf den weiteren Bericht und sind sicher, er wird uns gefallen und holt Erinnerungen zurück!
 
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Tag 3: Auf in die Twillight Zone

Nach der Wanderung geht es erstmal wieder hinunter Richtung Port Angeles, ehe wir auf der 101 fahren weiter Richtung Forks fahren, wo wir für zwei Nächte ein Ferienhaus gebucht haben. Dabei kommen wir u.a. am Lake Crescent vorbei.



Ganz in der Nähe führt ein Wanderweg in 0,9 Meilen zu den 30 Meter hohen Marymere Falls. Der Trail führt angenehm schattig durch den Wald, wo die Bäume teilweise schon schön mit Moos bewachsen sind.









Die Fälle sind pittoresk, können uns aber nicht wirklich beeindrucken. „Da haben wir schon andere gesehen“, meinen die Mädchen und haben da natürlich nicht Unrecht. Aber manchmal ist der Weg auch das Ziel, auf jeden Fall war es ein netter Abstecher, der uns einen Vorgeschmack auf die Küstenregenwälder der Region gibt.

Zurück am Lake Crescent kühlen wir die vom vielen Laufen qualmenden Füße.







Nachdem die Marymere Falls nicht wirklich volle Begeisterung entfacht haben, sparen wir uns die Sol Duc Fälle, die auch noch auf dem Programm gestanden hätten, und fahren ohne große weiteren Halt nach Forks. Das kleine Städtchen mit 3500 Einwohnern ist bekannt als Schauplatz der Twillight Saga. Stephenie Meyer hat es als Handlungsort ausgesucht, denn die Vampire meiden die Sonne, um nicht durch ihr auffallendes Glitzern enttarnt zu werden. Nur so können sie ein halbwegs “normales” Leben inmitten der Menschen führen. Und da ist Forks als regenreichste Stadt der kontinentalen USA genau richtig. Entsprechend pflegt die Stadt dieses Image und auch wir, obwohl wir weder die Buchreihe noch die Filme gar nicht so kennen, kommen in den nächsten zwei Tagen an ein bisschen Spurensuche nicht vorbei:

Die Treaty Line





Bellas Truck:



Das Haus der Swans



Unser Ferienhaus liegt in einem Randgebiet. Es ist prima ausgestattet und hat drei Schlafzimmer, so dass wir uns hier uns richtig ausbreiten können.









Nach einem Pasta-Abendessen steht aber noch der Höhepunkt eines ohnehin traumhaften Tages an ...
 

Cawu

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Den Trail durch den Wald finde ich wunderschön, gerade auch mit den Moos bewachsenen Bäumen 💚. Vom Wasserfall wäre ich auch enttäuscht gewesen. Bei Twilight kann ich auch nicht mitreden. Nettes Haus.

Und natürlich freue ich mich auf meeeehr 😀 und auf Deine Lieblingsbilder 🤗
 
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siha

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Tag 3: Eine magische Stunde

Kurz vor 19.00 Uhr steigen wir ins Auto und fahren Richtung La Push. Dort finden sich mit die schönsten Strände der Olympic Halbinsel. Wir haben uns den Second Beach ausgesucht. Nach einer halben Stunde erreichen wir den Parkplatz, jetzt noch 10 Minuten zu Fuß durch den Wald, dann sind wir da. Was für ein Strand mit dem Treibholz, den Seastacks im Licht der untergehenden Sonne! Mehr Worte braucht es nicht ...



























Wer sucht nicht imm er Urlaub nicht auch immer in bisschen nach dem besonderen Moment?
Völlig geflasht fahren wir zurück ins Ferienhaus. Es ist sooooooooooo schön hier!

BTW: Sorry für die vielen Bilder
 
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