3 Wochen USA im Sommer 2011: Teil 2 - Florida

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Nach unserem 2. Florida-Besuch im Jahr 2009 wussten wir bereits, dass es eine Wiederholung geben würde. Wir, das sind Papa Peter, Mama Helga sowie Tanja (13 J.) und Birgit (11 J.). Bei unserem letzten Urlaub hatte sich Peter’s Mutter angeschlossen, diesmal hatten wir Helga’s Vater mit dabei.

Inspiriert durch einige Reiseberichte hier im Forum (vielen Dank dafür ), verbanden wir unser eigentliches Reiseziel Florida diesmal mit einem 5tägigen Besuch in New York.

Da der Bericht über NY etwas umfangreicher als ursprünglich geplant ausgefallen ist, habe ich unseren Bericht über New York im Off-Topic-Teil geschrieben, der Link dazu lautet viewtopic.php?f=38&t=23888.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Nach einer sehr schlaflosen und telefonreichen Nacht in unserem Hotel am Hudson hatten wir endlich unser Problem mit den nicht gültigen e-Tickets lösen können. Die Details dazu findet ihr im 1. Teil unseres Reiseberichtes. Unserem Flug von Newark nach Orlando stand somit nichts mehr im Weg und wir stiegen in den bestellten Shuttle zum Flughafen.

Die Sicherheitskontrolle war schnell erledigt, nun hatten wir noch knapp 3 Stunden Zeit bis zu unserem Flug. Diese nützten wir für ein leckeres Frühstück. Um 10:40 Uhr wurde zum Boarding für unseren Flug mit der Continental Boeing 737-900 aufgerufen.



Für uns war es der 1. Flug mit einer US-Fluglinie und auch der 1. Inlandsflug in den USA. Die Maschine bot erstaunlich viel Fußfreiheit, gefühlsmäßig sogar etwas mehr als unsere Boeing 777-800 beim Überseeflug. Zu unserer Überraschung hatte die Maschine sogar Inseat-Entertainment. Dieses war jedoch nur gegen Kreditkartenzahlung verfügbar, weshalb wir auf diesem kurzen Flug gerne darauf verzichteten.



Der Flug verlief auch diesmal rechtunspektakulär, nur das über Florida liegende Tiefdruckgebiet löste leichte Turbulenzen aus.

 

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Je weiter südlich wir kamen, desto mehr Wolken sahen wir auch:











Nach unserer Landung in Orlando holten wir schnell unser Gepäck und machten uns auf den Weg zu Alamo, um unser über holidayautos.de gebuchtes Fahrzeug entgegenzunehmen. Warteschlange gab es glücklicherweise keine.

Die übereifrige Dame wollte uns statt dem gebuchten 7-Sitzer-Minivan (für 5 Personen + Gepäck völlig ausreichend :!: ) sofort einen 8-Sitzer einreden – natürlich kostenpflichtig. Dies lehnten wir freundlich ab, ebenso das angebotene Navi, da wir unser eigenes mithatten. Da die Mitarbeiterin offensichtlich unbedingt irgendwelche Extras loswerden wollte, meinte sie, in unserer Buchung sei die „extended liability insurance“ nicht enthalten. Ich zeigte ihr am Voucher :!: , dass diese sehr wohl enthalten war (das stand sogar auf Englisch drauf! :!: ), sie versuchte jedoch trotzdem, uns Angst zu machen, da angeblich im Falle eines Unfalles die Kosten nicht gedeckt wären. Wir blieben standhaft und verneinten nochmals, worauf sie uns unseren Mietvertrag ausdruckte, der Kosten von ca. USD 220 für die „extended liability insurance“ aufwies. Jetzt wurden wir richtig sauer :!: . Wir erklärten ihr nochmals, dass wir KEINERLEI weitere KOSTENPFLICHTIGE EXTRAS benötigen würden. Widerwillig, aber doch, druckte uns die Mitarbeiterin dann den Vertrag mit Endsumme USD 0 aus. Ich bat sie dann natürlich auch noch um einen Mietvertrag in deutscher Sprache, was glücklicherweise kein Problem darstellte. Da war es schon etwas aufwendiger, den unterschriebenen englischsprachigen Mietvertrag einmal durch den Kopierer laufen zu lassen. Darum haben wir sie zusätzlich gebeten, da wir für alle Fälle eine Kopie des unterschriebenen Vertrages haben wollten. Der deutsche Ausdruck weist ja keinerlei Unterschriften auf.

Pünktlich am Weg zum Parkhaus ging dann ein heftiger Platzregen nieder – Florida, wir sind zurück! Da der Weg dorthin recht gut überdacht ist, nahmen wir unser Gepäck und gingen hinüber. Wir wurden gleich von einem Mitarbeiter empfangen, der uns weiter zur Minivan-Reihe schickte. Die Reihe war voll und wir konnten zwischen Dodge Grand Caravan, Chrysler Tour & Town sowie Kia Sportage wählen. Wir entschieden uns für einen silbergrauen Chrysler Tour & Town, der nur ca. 7.200 Meilen am Tacho hatte. Die Ausstattung ist im Gegensatz zum Dodge, den wir vor zwei Jahren hatten, einfach top: Rückfahrkamera, Türöffner auf Knopfdruck bzw. mit Fernbedienung und Sirius Satellitenradio mit CD/DVD/MP3-Laufwerk sowie USB- und AUX-Anschluss.

Wir gaben die Adresse unseres Ferienhauses in Haines City (Nähe Orlando) in unser mitgebrachtes Navi ein. Die Sichtverhältnisse am Highway waren sehr schlecht, da es in Strömen regnete. Wir hatten das Gefühl, dass wir dem Gewitter regelrecht nachfuhren. Aber was soll’s, wir sind ja auf Urlaub. Wir wussten ja schon seit den frühen Morgenstunden, dass über dem Golf von Mexiko und Florida ein ausgeprägtes Tiefdruckgebiet hängt, das heftige Regenschauer und Gewitter mitbrachte. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieses Tiefdruckgebiet zu einem Tropical Storm weiterentwickeln könnte, lag zwischenzeitlich bei 40%.

Beim Haus angekommen, trafen wir sogleich unsere Freunde (Ehepaar mit 14jährigem Sohn), die gestern in Miami gelandet waren und heute nach Orlando weitergefahren waren. Mit ihnen werden wir die nächsten 16 Tage verbringen, und ihnen ein wenig von Florida zeigen, da sie zum 1. Mal in den USA sind.

Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, fuhren wir noch für einen Großeinkauf zum nahegelegenen Walmart Supercenter an der US 27, um unseren Kühlschrank mit den notwendigsten Dingen zu füttern. Abendessen gab es heute im Haus, als Vorspeise leckere Garnelen, danach Rindsfilet mit Kartoffeln und Süßkartoffeln samt Salat. Danach ließen wir den für alle anstrengenden Tag am Pool ausklingen.

 

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Hier gibt es gleich ein paar Fotos von unserem ersten Ferienhaus. Es liegt in Haines City in einer geschlossenen Anlage an der US 27 und hat 5 Schlafzimmer und 4 Bäder, dazu noch ein separates WC. In der Garage ist der Games Room untergebracht. Das Haus ist sehr gepflegt und wir würden es jederzeit wieder buchen. Zu den diversen Parks fährt man ca. 20 - 30 Minuten. Das Haus gehört einem Briten, die Zahlung ging mittels Überweisung in GBP.

 

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Freitag, 8. Juli 2011

Teils durch Jetlag, teils einfach durch Tatendrang waren wir alle schon zwischen 6 und 7 Uhr wach. Ein Blick aus dem Fenster verriet nichts Gutes. Der Himmel war schon morgens wolkenverhangen und es war nur noch eine Frage Zeit, bis es regnen würde. Für den heutigen Tag hatten wir ohnehin noch keinen Park geplant, da wir uns alle noch ein wenig an das Klima gewöhnen mussten. Was lag also näher, als den Tag für einen ersten Einkaufsbummel zu nützen? Wir setzten den Plan in die Tat um und fuhren zu den Premium Outlets in die Vineland Ave. Nachdem wir getestet hatten, ob auch alle Kreditkarten funktionstüchtig sind, fuhren wir noch zu Walmart, um ein paar Zutaten für unseren Grillabend zu erstehen. Die Kinder nutzten trotz leichtem Regen den Pool und wir genossen es einfach, wieder in Florida zu sein.

Und hier noch zwei Bilder von unserem ersten Grillabend im Ferienhaus (für die "Essensbilderliebhaber" unter euch ):

 

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Na, dann gibt es doch gleich noch einen Tag:

Samstag, 9. Juli 2011

Heute stand ein Besuch von Seaworld am Programm.



Wir waren schon kurz nach 9 Uhr an der Parkplatzeinfahrt. Vor den Parkplatzkassen gab es zwar schon kurze Schlangen, die Wartezeit war zum Glück nur kurz. Auch bei den Kassen am Parkeingang gab es praktisch keine Wartezeiten.

Die erste Station war eindeutig der Manta, bei dem die Wartezeit noch unter 30 Minuten lag. Ich selbst fuhr zwar nicht damit, da ich bei Achterbahnen ein wenig ängstlich bin, die anderen waren begeistert.





Auch bei Journey to Atlantis waren die Wartezeiten sehr kurz, hier bin ich auch gefahren und war über die feuchte Dusche recht froh. Peter und die Kinder fuhren auch mit dem Kraken, wobei sie der Meinung sind, dass die Loopings dort besser gemacht sind als beim Manta.
Wir waren heute insgesamt zum dritten Mal in Seaworld, haben jedoch noch nie so viel Shows wie heute gesehen. Besonders witzig fanden wir die Seelöwen, aber auch die Delphinshow ist atemberaubend. Die Killerwalshow hat nach dem tragischen Unfall leider sehr an Action verloren, aber die Tiere sind trotzdem einzigartig.

Ansonsten lasse ich von Seaworld einfach einmal die Bilder sprechen.











































































Abendessen gab es heute beim Outback Steakhouse in der Vineland Ave, die Qualität war wie immer ausgezeichnet, und auch die Bedienung war sehr nett.

 

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Sonntag, 10. Juli 2011

Der heutige Tag führte uns nach Aquatica.



Obwohl wir schon zum 3. Mal in Florida waren, war es für uns der 1. Besuch in einem Wasserpark überhaupt. Die Wartezeiten bei den diversen Rutschen waren anfangs noch recht erträglich, ab Mittag waren diese dann länger. Trotzdem hatten wir viel Spaß bei den vielen Rutschen.

Rückwirkend gesehen, war der heutige Tag einer der anstrengendsten überhaupt. So viele Stufen wie heute sind wir nicht einmal in New York gegangen.

Am späteren Nachmittag verließen wir noch rechtzeitig vor den herannahenden Gewitterwolken den Park. Den restlichen Abend verbrachten wir gemütlich im Ferienhaus und auch am dortigen Pool.

 

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Montag, 11. Juli 2011

Am nächsten Morgen hatten wir besonderen Besuch vor unserer Terrasse.







Nachdem wir gefrühstückt hatten, stand heute endlich der Besuch von Universal Studios am Programm. Wir wollten diesen Park schon vor zwei Jahren besuchen, mussten dies aber aus Zeitgründen verschieben (ja, ja, warum sind die Urlaube in Florida immer viel zu kurz :?: )





Die Kinder stürzten sich sofort auf den Hollywood Rip Ride. Ich selbst bin eher weniger ein Fan von wilden Achterbahnen und konnte daher darauf verzichten.





Dafür habe ich mich zur Revenge of the Mummy hinreißen lassen, die im Nachhinein gesehen nicht so schlimm war. Dafür fand ich die special effects recht gut. Auch der Shrek 4D ist recht nett gemacht.





Danach ging es weiter zur Beetlejuice-Show:







Anschließend kamen wir gerade rechtzeitig zu den Blues Brothers:











Danach ging es weiter zu einer kleinen Schifffahrt, die vom weißen Hai etwas „sabotiert“ wurde:



Hier gibt’s noch ein paar Fotos vom heutigen Tag:











Am Heimweg erwischte uns dann wieder einer der berühmten „Florida-Sommer-Regengüsse“:

 

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Dienstag, 12. Juli 2011

Der heutige Tag führte uns ins Island of Adventure. Da wir heute einen besonders langen Tag vor uns hatten, kamen wir leider erst gegen 10 Uhr zum Eingang.

Der erste Weg führte die meisten von uns gleich zu The Incredible Hulk Coaster und zu Doctor Doom’s Fear-Fall. Danach kämpften wir uns durch die Menschenmassen weiter nach hinten Richtung Harry Potter Welt. Die Wartezeiten lag bereits bei 90 Minuten, was uns in der heute glühenden Mittagshitze einfach zu lange war. Wir sahen uns etwas in Hogsmeade um, aber auch hier gab es in und teilweise sogar schon vor den Shops extremes Gedränge. Für die Mutigen unter uns war aber eine Fahrt mit Dragon Challenge dabei, dort war die Wartezeit nur wenige Minuten. Zwischendurch verkosteten wir auch das Butterbeer, was selbst für eine Naschkatze wie mich viel zu süß war. Etwas später versuchten wir noch einmal unser Glück bei Hogwarts, doch leider war die Wartezeit in der Zwischenzeit auf über 2 Stunden angestiegen.

Für unseren nächsten Florida-Besuch haben wir uns zum Ziel gesetzt, gleich um 8 Uhr morgens bei Parköffnung beim Eingang zu sein. Dann sollte es auch mit Hogwarts klappen.

Ansonsten lasse ich jetzt einfach mal die Bilder sprechen.





























Unser Abendessen nahmen wir heute schon am späten Nachmittag im – wie könnte es anders sein – HardRock-Cafe Orlando ein. Das Essen war wie immer hervorragend, beim anschließenden Besuch im Shop ließen wir uns unsere bisher auf der All-Access-Card angesammelten Rabattpunkte abziehen.



Um 18 Uhr hatten wir noch einen besonderen Programmpunkt auf unserer Liste, und zwar eine Vorstellung der Blue Man-Group. Die Show ist einfach außergewöhnlich, auch die Kinder war total begeistert davon. Leider gibt es von der Show keine Fotos, da man drinnen nicht fotografieren durfte.

 

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Mittwoch, 13. Juli 2011

Nach den unterhaltsamen, aber auch anstrengenden vergangenen Tagen hatten wir heute beinahe einen Ruhetag am Plan.
Zuerst wurde die Ross-Filiale bei der US27 heimgesucht, anschließend teilten wir uns etwas auf. Unsere Freunde hatten nocheinmal die Premium Outlets in der Vineland Ave am Plan, während Peter und ich unbedingt kurz nach Downtown Disney mussten. Mein Vater und die Kinder vergnügten sich inzwischen am Pool, was bei der Hitze die einzig vernünftige Beschäftigung gewesen wäre, aber wir mussten einfach testen, ob unsere Kreditkarten noch funktionieren.
Zuerst statteten wir dem Disney Christmas Shop einen Besuch ab, danach musste auch noch Magnetron daran glauben:

























Die Zutaten für das Abendessen holten wir am Heimweg vom örtlichen Publix, auch heute gab es wieder ein Verwöhnmenü vom Grill, und zwar Fisch, Garnelen und Hummerschwänzen.









Danach mussten wir unsere Koffer packen, da morgen eine etwas längere Fahrt in den den Süden anstand.

 

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Sorry, dass die Bilder im vorherigen Beitrag nicht immer "richtig" gedreht sind. Ich habe sie bei imageshack bearbeitet wie alle anderen auch, nur lassen sich diese paar leider nicht um 90° drehen.

Hier habe ich noch ein paar Bilder mit Außenansichten von unserem Ferienhaus.

 

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Donnerstag, 14. Juli 2011

Heute hieß es Abschied nehmen von unserem traumhaften Ferienhaus in Haines City und dem Trubel rund um Orlando. Unser heutiges Ziel hieß Key Largo, wobei wir am Weg dorthin auch einen kurzen Stop in der Alligator Farm in Homestead eingeplant hatten.

Die Fahrt über den Florida-Turnpike war recht unspektakulär und wie erwartet auch recht eintönig.





Wir haben bei unserem ersten Florida-Besuch in 1995 schon einmal eine Alligator-Farm besucht, damals allerdings in Everglades City. Leider wurde diese Alligator-Farm vor einigen Jahren durch einen Hurricane zerstört. Daher entschieden wir uns für die Alligator-Farm in Homestead. Die Farm ist sehr touristisch aufgebaut, auch verschiedene Shows werden geboten (Alligatoren, Schlangen, Alligatorenfütterung). Es gibt Tickets für die Shows alleine, für ein paar Dollar mehr kann man auch noch einen kurzen Airboatride (ca. 15-20 Minuten) machen.































Wir haben die Tickets mit dem Airboatride gewählt, wobei wir hier leider nur einen kleinen Alligator am Anfang zu Gesicht bekamen. Vermutlich lag dies auch an der Mittagshitze. Ansonsten konnten wir aus Zeitgründen nur an der Alligatorfütterung teilnehmen.













Danach ging es weiter auf die US1 bis zum Courtyard Key Largo. Für Key Largo haben wir eine Übernachtung auf unserer Fahrt nach Key West eingeplant. Leider war es für einen Besuch des John Pennekamp Nationalparks schon etwas zu spät, da wir erst am späteren Nachmittag im Hotel ankamen und wir doch recht müde von der langen Fahrt waren. Die Zimmer im Courtyard Key Largo waren sehr geräumig und sauber. Internet mit WLAN ist gratis. In der Lobby gibt es auch 2 PC‘s zur freien Verfügung für die Gäste.

Wir hatten unser Zimmer mit Blick auf den Pool und die Marina. Dort war es sehr leise.













Hier noch ein paar Bilder eines der King-Bed-Zimmer:





Lustigerweise gab es in diesem Zimmer ein zweites Waschbecken außerhalb des Bades, in den Queen-Bed-Zimmern war dies nicht der Fall.







Unser Abendessen gönnten wir uns bei Rib Daddy’s Steak and Seafood. Danach gab es noch einen kurzen Besuch an der Hotelbar.

 

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Und weil die Erinnerungen so schön sind, geht es doch gleich mal weiter:

Freitag, 15. Juli 2011

Heute ging es weiter zu einem unserer persönlichen Highlights auf dieser Reise, und zwar nach Key West. Wir genießen jedes Mal die Fahrt mit Blick auf den Golf auf der einen Seite und den Atlantik auf der anderen Seite. Auch diesmal mussten wir am unteren Ende der Seven-Miles-Bridge einen Foto-Stopp einlegen.













Da wir gleich nach dem Frühstück in Key Largo gestartet waren, kamen wir nach einer sehr gemütlichen Fahrt schon gegen 11 Uhr in Key West an. Unser Navi führte uns zielsicher zum Alexander Palms Court (http://www.alexanderpalms.com) nur 2 Blocks entfernt von der Duval Street. Zum Southernmost Point sind es von dort zu Fuß nur wenige Minuten. Obwohl Checkin eigentlich erst ab 2pm vereinbart gewesen wäre, konnten wir zwei unserer drei Zimmer bereits beziehen. Die Zimmer sind schon etwas älter und keineswegs mit Luxushotels zu vergleichen, aber für einen Kurzaufenthalt in Key West sind sie in Ordnung. Die beiden Wohneinheiten für 3 bzw. 4 Personen hatten ein separates Schlafzimmer, einen Wohnraum mit Ausziehcouch sowie eine gut eingerichtete Küchenecke, die wir jedoch nicht genutzt haben und natürlich ein kleines Badezimmer. Mein Vater bekam als Einzelreisender ein kleines Zimmer gleich neben der Rezeption. Der Manager ist sehr bemüht, die Anlage hat auch einen kleinen Pool. Complimentary breakfast gibt es im Poolbereich, das uns ausgesprochen gut geschmeckt hat.

Unsere mitreisenden Freunde borgten sich wenige Schritte weiter Fahrräder aus, um die Insel auf Rädern zu erkunden. Das wäre uns in der großen Hitze etwas zu viel geworden, wir haben uns (wieder) für die Old Town Trolley Tour entschieden. Diese war eine gute Möglichkeit, einen guten Überblick über die Insel zu bekommen.



















Zwischendurch machten wir einen kleinen Stopp unweit des Mallory Square. Was uns bei jedem Besuch in Key West immer wieder fasziniert ist die Verwandlung des Mallory Square. Tagsüber ist der Platz menschenleer, gerade ab und zu mal ein Huhn. Abends ist der Platz dann voll Touristen und Schausteller, die während der täglichen Sunset-Celebration ihre Künste zum Besten geben.









Danach ging die Tour mit dem Old Town Trolley noch weiter. Es ist ja immer wieder erstaunlich, was alles „Southernmost“ sein kann in Key West: Hotel, Bed&Breakfast,…. und sogar:



Schön langsam wurden wir ein wenig hungrig (ja, ja, nicht lachen, Essen und Trinken ist auch oder gerade im Urlaub wichtig). Nachdem wir unseren Tour-Trolley in der Duval Street verlassen hatten, beschlossen wir, unser Glück beim – wie könnte es anders sein – HardRock Cafe zu versuchen. Abends ist es dort immer sehr voll, wir waren jedoch am Nachmittag dort und es gab ausreichend freie Plätze, auch in den klimatisierten Innenräumen.







Nachdem wir uns ausgiebig gestärkt hatten, beschlossen wir, einen Abstecher zu Sloppy Joe’s zu machen. An diesem Wochenende fanden die Mel Fisher-Days statt. Zu diesem Zweck war ein Stück der Duval Street abgesperrt und genau auf der Kreuzung vor Sloppy Joe’s gab es eine Bühne mit Livemusik. Trotzdem hatten wir das Glück und bekamen drinnen einen Tisch für 5 Personen.













Besonders überrascht hat uns im Sloppy Joe’s, dass man drinnen rauchen darf. Auf allen Tischen gab es Aschenbecher. (Bitte jetzt keine Raucher/Nichtraucher-Diskussion, es ist halt der unüblich für die USA, aber Key West ist ja sowie „anders“ als der Rest der USA.)

Ach ja, und hier war Sloppy Joe’s ursprünglich einquartiert:



Im Anschluss wollten wir noch auf einen Cocktail bei Pepe’s Maison, aber dort war nur mehr an der Bar Platz. Auf unsere Nachfrage hin wurde uns erklärt, dass Kinder dort nicht an der Bar sitzen dürfen (schade, vor 2 Jahren war dies kein Problem). Somit gingen wir nochmal zurück zu Sloppy Joe’s und hatten das Glück, nochmal einen Tisch zu ergattern.





Nach unserem 2. Besuch bei Sloppy Joe’s wurde es schön langsam Zeit für den Weg zum Mallory Square. Der Platz hatte mittlerweile eine Verwandlung hinter sich und es war schon sehr viel los.



Dann war es endlich so weit. Die Sonne machte sich daran, hinter der kleinen Insel im Meer zu versinken. Hier eine kleine Auswahl davon:























Am Rückweg war natürlich noch ganz Key West auf der Duval Street unterwegs, diesmal legten wir jedoch keinen Stop mehr ein, da wir doch schon etwas müde waren.





Lediglich den Blick auf den Pool im Alexander Palms Court haben wir noch eine Weile genossen:



Damit endete ein wunderschöner Ferientag, für morgen hatten wir die doch etwas anstrengende Fahrt bis Cape Coral geplant.

 

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Danke für euer Lob! Es freut uns, dass so viele mit uns reisen. Deshalb geht es auch gleich weiter.

Samstag, 16. Juli 2011

Heute mussten wir von Key West leider schon wieder Abschied nehmen. Nach einem kurzen Stopp bei Publix, wo wir unsere Wasservorräte für die Fahrt aufstockten und einige Snacks für unterwegs kauften, führte uns unser Weg über die Keys vorbei an Miami zur US41.



Bei Naples wechselten wir dann auf die I75, wo es dann weiter ging bis Cape Coral. Nach dem Motto „alle Jahre wieder“ erlebten wir ungefähr bei Bonita Springs noch ein heftiges Gewitter mit noch heftigeren Regenschauern.



Obwohl wir kaum die Fahrzeuge vor uns sahen, fuhren manche doch so, als wäre die Straße trocken. Kurz vor Cape Coral war der Spuk natürlich wieder vorbei und die Sonne kam wieder hervor. Bevor wir dort unser nächstes Ferienhaus bezogen, fuhren wir gleich noch einen Abstecher zum Walmart am Del Prade Boulevard, um auch den Kühlschrank gleich zu füllen.

Hier gibt’s gleich ein paar Eindrücke von unserem Ferienhaus. Es liegt im äußersten Südwesten von Cape Coral direkt am Spreader Waterway. Die Villa hat 5 Schlafzimmer und 3 Bäder, eine sehr luxuriös eingerichtete Küche mit ausreichend Geschirr sowie einen sehr großen Pool und auch eine Bootsanlegestelle. Zur Freude der Kinder gab es auch in diesem Haus einen Billardtisch. Verwaltet wird das Haus von einer deutschen Agentur, die in Cape Coral niedergelassen ist.

















Den Tag ließen wir heute ruhig ausklingen, die lange Fahrt von Key West nach Cape Coral hat uns doch sehr geschafft.

 

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Sonntag, 17. Juli 2011

Der heutige Tag war mehr oder weniger ein „Ruhetag“. Nach der langen Fahrt gestern und den erlebnisreichen Tagen der letzten Tage beschlossen wir, heute einfach nur das Haus und den Pool zu genießen. Deshalb gibt es von heute auch nur wenige Fotos, nur ein paar Eindrücke vom und rund ums Haus.











Zwischendurch gab es am späteren Nachmittag auch mal wieder ein kleines Gewitter, doch auch das ging zum Glück bald vorbei.





Außerdem gibt es ja unzählige Möglichkeiten, den Abend angenehm ausklingen zu lassen:

 

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Montag, 18. Juli 2011

Für den heutigen Tag haben wir uns wieder ein kleines Programm ausgedacht. Während unsere Freunde heute einen Strandtag einschoben, zog es uns gemeinsam mit meinem Vater in die Everglades rund um Everglades City. Wir hatten zwar vor einigen Tagen die Alligator-Farm in Homestead besucht, doch der Besuch dort war uns etwas zu touristisch angelegt. Natur und „Show“ verträgt sich für uns nicht unbedingt immer.

Bei unserem Florida-Aufenthalt vor 2 Jahren haben wir schon einmal eine Airboat-Tour bei Jungle Erv (http://jungleervairboatworld.com/) gemacht. Da wir damals während der Fahrt doch einige Tiere sahen, war Jungle Erv auch heute unser erstes Fahrziel. Eine Reservierung ist übrigens nicht notwendig, je zeitiger man aber dort ist, desto vorteilhafter ist es.

Auch heute sahen wir jede Menge Alligatoren in freier Wildbahn, auch diverse Vögel. Was uns auch besonders gut gefällt, ist die Fahrt durch die Mangrovensümpfe. Bei der kurzen Fahrt in Homestead ging es hauptsächlich durch Grassteppen, aber kaum durch Mangroven.

Bei den Fotos von den Alligatoren auf der Sandbank durften wir übrigens aus dem Airboat aussteigen und standen ca. 2-3 Meter neben den Tieren.

 

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Da ich mich meist hinter der Kamera „verstecke“, gibt es von uns nur sehr wenige Fotos, auf denen wir gemeinsam zu sehen sind. Am Airboat haben wir das sogar mal geschafft (obwohl ich gestellte Fotos normalerweise so gar nicht mag). Wir sitzen in der letzten Reihe, in der Reihe davor mit der schwarzen Kappe sitzt mein Vater, der diesen Ausflug auch sehr genossen hat.



Im Anschluss an die Airboattour hatten wir die Turner Loop Road auf dem Plan. Am Weg dorthin überraschten uns noch diese Tierchen genau gegenüber vom Postamt auf der US41:





Nach dem kurzen Fotostop fanden wir die Abzweigung zur Turner-Loop-Road sehr rasch. Besonders während der ersten paar Meilen sahen wir wirklich sehr viele Alligatoren, obwohl es mittlerweile Mittag war. Außerdem sahen wir viele Vögel und Wasserschildkröten.









































Etwas später sahen wir dann noch dieses Exemplar:



Im Anschluss an diese Fahrt hatten wir eigentlich noch einen kleinen Spaziergang über den Big Bend Cypress Boardwalk (http://www.friendsoffakahatchee.org/boardwalk.php) geplant. Allerdings wurden wir bereits auf der Loop-Road von Insekten in einem Ausmaß angeflogen, wie wir es bisher noch nicht erlebt hatten. Trotz Mückenschutz ließen wir von unserem Vorhaben deshalb schweren Herzens ab.
Am Heimweg machten wir dann noch einen kurzen Stop bei Papa John’s Pizza, danach vergnügten wir uns wieder einmal am Pool. Dort konnten wir wieder einen tollen Sonnenuntergang bestaunen.

 

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Dienstag, 19. Juli 2011

Heute nehmen wir euch mit zu einer Fahrt mit dem Sanibel Thriller. Wir haben dafür traumhaften Sonnenschein bestellt und auch bekommen. Reserviert haben wir die Tour zwei Tage zuvor telefonisch. Wir hatten die Wahl zwischen Montag nachmittags und Dienstag vormittags. Wir haben uns dann für die Dienstag-Tour um 10 Uhr 30 entschieden. Bei der Reservierung mussten wir unsere Kreditkartendaten bekannt geben, bezahlt werden konnte dann vor Ort entweder mit Kreditkarte oder auch Cash. Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde und 40 Minuten und ist absolut zu empfehlen.

Wir hatten kaum den Hafen verlassen, da waren schon die ersten Delfine da, die sichtlich Spaß daran hatten, hinter dem Thriller-Boat nachzuschwimmen.

















































Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Stopp in den Tanger Outlets, um unsere Kleidungsvorräte für die nächsten Monate aufzustocken.

Abends konnten wir dann einen weiteren Sonnenuntergang bewundern.

 

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Mittwoch, 20. Juli 2011

Heute hatten wir ein absolutes Relax-Programm geplant. Wir vergnügten uns fast den ganzen Tag am Pool. Daher gibt es von heute nur sehr wenige Fotos. Als Ausgleich dafür gibt es noch ein paar Fotos vom und rund ums Haus.









Dieses kleine Tierchen begleitete uns während der ganzen Woche. Eigentlich mag ich Spinnen nicht besonders, aber da sich diese hier sehr weit entfernt vom Haus aufhielt, durfte sie natürlich weiter auf Insektenjagd gehen. Besonders fasziniert hat mich das senkrechte, reißverschlussartige Netz. :!:













An dieser Stelle möchte ich mich auch recht herzlich bedanken für die tollen Tipps zum Thema Fischkauf (viewtopic.php?f=21&t=23646) . Wir haben uns für Merrick’s Seafood entschieden und waren absolut begeistert!

Heute Abend gab es beispielsweise als Vorspeise eine leckere Paella und als Hauptgang perfekt zubereiteten Tunfisch von Grill. Auch ein paar Getränke zur Kühlung durften natürlich nicht fehlen - der zusätzliche Kühlschrank auf der Terrasse war einfach perfekt, so mussten wir nicht immer ins Haus laufen…







Selbstverständlich verabschiedete sich auch heute die Sonne von uns in wunderbar romantischen Farben:

 

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare. Ja, das Essen war viel zu gut (wie in jedem Urlaub ) und leider hat auch uns der Alltag schon wieder voll im Griff. Heute hieß es auch für unsere Kinder wieder "back to school", leider gibt es bei uns in Österreich keine wirklichen Rabatte wie in USA.

Trotzdem geht es gleich mal weiter:

Donnerstag, 21. Juli 2011

Vom heutigen Tag gibt es leider keine Fotos, es gibt aber auch nichts außergewöhnliches zu erzählen. Der heutige Tag war einfach zum Entspannen und um den Urlaub einfach zu genießen.


Freitag, 22. Juli 2011

Auch heute gab es ausschließlich „Wohlfühlprogramm“. So nebenbei mussten auch unsere Koffer gepackt werden, da es morgen leider nach insgesamt drei tollen Wochen wieder heimwärts gehen sollte.
Zwischendurch mussten wir nochmal den Grill anheizen, jedoch gab es heute nicht nur Fisch sondern auch ein paar deftigere Teile.






Gegen Abend gab es zum Abschied wieder einen kleinen Wolkenbruch, aber auch der ging zum Glück rasch vorbei. Diesen nützten wir gleich für unseren Web-Checkin bei Lufthansa, der diesmal ohne Probleme funktionierte. Allerdings konnte zu diesem Zeitpunkt nur für die Strecke MIA-FRA eingecheckt werden, für FRA-VIE waren wir noch etwas zu früh dran.

 

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Samstag, 23. Juli 2011

Heute hieß es leider Abschied nehmen. Abschied von dieser traumhaften Villa, Abschied von Cape Coral und später auch Abschied von Florida und USA.

Da ich in der Nacht vor den Flügen meist sehr schlecht schlafe (keine Ahnung warum, eigentlich gibt es keinen Grund dazu), war ich recht viel wach. Dies nützte ich dann irgendwann auch für den Check-in für die Teilstrecke FRA-VIE. Wir hatten unsere Wuschplätze bekommen, nun sollte einer entspannten Heimreise nichts mehr im Wege stehen.

Für morgens um 9 Uhr hatten wir einen Termin für die Hausübergabe mit der Verwalterin ausgemacht. Sie checkte noch kurz den Stromzähler und ging einmal durchs Haus, um dann festzustellen, dass wir alles in Ordnung hinterlassen hatten.

Danach ging es für uns zurück „on the road“ auf direktem Weg über die I75 zum Miami Airport. Wir benötigten für diese Strecke ca. die drei Stunden, die unser TomTom veranschlagt hatte. Bei der Mietwagenrücknahme gab es auch keine besonderen Vorkommnisse. Relativ rasch saßen wir im Shuttle vom Mietwagencenter zum Airport. Dort mussten wir dann auch von unseren Freunden Abschied nehmen, die mit Airberlin flogen, da Airberlin von einem anderen Teil des Flughafens startet als Lufthansa.

Bei der Sicherheitskontrolle wurde es noch einmal spannend. Die Erwachsenen wurden direkt durch den Körperscanner geschickt, die Kinder durften durch die herkömmliche Sicherheitsschleuse gehen. Beim Durchleuchten unserer Gepäckstücke gab es dann noch eine Überraschung (nein, diesmal keine gefährlichen Gegenstände wie Wasserflaschen oder Scheren! ). Unsere Tochter Birgit hatte noch eine Packung Oreo-Kekse im Rucksack, die am Röntgen nicht identifiziert werden konnte. Somit wurde im Beisein von Papa Peter der Rucksack inspiziert und kurz darauf eine gute Reise gewunschen. Die gefährlichen Kekse durfte sie natürlich behalten.

Mehr oder weniger zeitgleich wurde auch mein Vater bei der Sicherheitskontrolle zu einer genaueren Personenkontrolle gebeten (dabei sieht er ja gar nicht so gefährlich aus). Da mein Vater kaum Englisch spricht, durfte ich übersetzen. Der Beamte war aber zu jeder Zeit sehr höflich, und nach der natürlich ergebnislosen Überprüfung durften wir den Sicherheitscheck verlassen.

Die anschließende Wartezeit bis zum Boarding nützten wir noch für einen letzten Snack auf amerikanischem Boden.

Bald danach wurde zum Boarding aufgerufen, schön „sortiert“ nach Sitzreihen. Als erstes durften die Passagiere der First- und BusinessClass diesen Riesenvogel betreten, danach kam dann die Holzklasse, aufgeteilt auf die Reihen 50 – 59 und 88 – 94, dann 75 – 87 und zuletzt auch 60 – 74, sodass auch wir zu unseren Plätzen in Reihe 63 und 64 einsteigen durften. Wie schon in einigen anderen Beiträgen geschrieben, sind speziell die Fensterplätze sehr geräumig, da seitlich doch recht viel Platz zur Wand ist. Die Beinfreiheit war in Ordnung.

Besonders hervorzuheben sind auch die schon in anderen Beiträgen beschriebenen Boardkameras, die recht interessante Blicke auf das Flugzeug selbst und die Umgebung freigeben. Auch war die Sicht aus dem Fenster trotz den Plätzen über den Tragflächen recht gut. Hier noch einige Bilder:





























Auch für den Rückflug hatte ich das Spezialmenü mit Meeresfrüchten geordert, es gab auch diesmal wieder Lachs und schmeckte ausgezeichnet.



Leider war beim Rückflug einige Stunden das Anschnallzeichen eingeschalten, angeblich wegen zu erwartender Turbulenzen, die dann glücklicherweise nicht eintrafen. Schlafen konnte ich im Flieger wie zumeist leider wieder einmal nicht.