Alte Pfade und neue Wege - 4 Wochen Thailand und ein bisschen Kambodscha

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binebiene

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Öhm, hab gerade gemerkt, dass wir doch kurz in einem Malariagebiet waren - Khao Sok. Aber da hab ich keine Mücken bemerkt. Ich vermute auch, dass das für den bergig-dschungeligen Teil gilt, wir waren "nur" auf dem See.
Dort , also landseitig, gibt es sehr viele wild lebende Affen, das englische Pärchen, welches wir mitgenommen haben, hatte einige auf dem Dach ihrer Cabin. Und die waren wohl nicht so ohne.

Affen waren uns als "Problem/Gefahr" jedoch nicht so bewusst, da wir vor vier Jahren meines Wissens keinen einzigen gesehen haben. Schlangen auch nicht.

Ich habe dieses Mal auch ein paar Hunde angefasst, da war dann schon bisschen schlechtes Gewissen dabei.

Vor vier Jahren bin ich keinen Meter raus ohne in Antibrumm gebadet zu haben und wir haben alle Klamotten mit diesem dunkelblauen Spray (irgendwann fällt es mir ein) imprägniert. Die erste Mücke kam auch schon am Kofferband und ab da war ich panisch.
Dieses Mal hatte ich schon auch Antibrumm, aber deutlich weniger. Und imprägniert war nichts.
Ich hab ein paar Stiche abbekommen, aber das war (ausser bei dem einen Mal) wirklich sehr vereinzelt. Sonst hätte ich wieder Antibrumm-Bäder genommen.

So, weiter gehts (hab noch schnell einbeinig einen Blaubeerkäsekuchen gebacken).
 
Bayons andere Seite (Teil 3)
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binebiene

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Nachdem wir unsere Dose zurückerobert hatten, ging es auch schon Richtung Auto. Dort hatten mittlerweile einige Stände mit Obst und Getränken geöffnet und da wir noch nicht gefrühstückt hatten, haben wir eine kleine Rast eingelegt.


Wo Essen ist - sind auch Affen. Viele Affen. Klar, sind ja paradiesische Zustände.
Aber genau die Fotos sind verschollen - oder wurden sie von diebischen Affen geklaut? Beweise vernichtet? Man weiß es nicht

Frühstückspause

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Ich hatte glaube ich Ananas und Roland hatte immer Melone. Da ich keine Melone sehe hatte er vielleicht auch Ananas?

Und diese Bananen - göttlich. Da haben wir uns am Straßenrand immer eine Staudenhälfte gekauft (50-80 Cent) und meistens gabs frühs und wenn wir mit dem Auto unterwegs waren Banane.


Anschließend sind wir durch das Affenheer durch zu "einem Tempel". Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das ist einfach die Rückseite vom Bayon. Ggfs. auch der Eingang, weil da soll ein Wasserbecken sein und das auf dem Bild ist das einzige, an das ich mich erinnern kann.

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Roland ist auch hoch, viele Fotos hat er aber entweder nicht mitgebracht oder sie sind auch verschollen. Um genau zu sein gar keins.

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Wir sind anschließend noch zu einer Statue gelaufen. Hier sitzen meistens ältere Damen und flechten Armbändchen um etwas Geld zu verdienen. Oftmals die einzige und bitter notwendige Einnahmequelle.

Selbstverständlich haben wir uns auch ein Bändchen geholt und wurden dabei gesegnet. Das Bändchen tragen wir bei immer noch.

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---
Da es bei Sam auch mal zur Sprache kam. Ja, der Eintritt ist für kambodschanische Verhältnisse nicht günstig (36 USD für einen Tag, 76 oder so für 3) - aber man bekommt wahnsinnig viel geboten. Und es wird auch wahnsinnig viel geforscht und restauriert - mittlerweile sanft und nicht wie früher: oh da fehlt was, ersetzten wir es mal durch Beton.


Oder auch wie früher: oh das ist schön, das nehme ich mal mit. So Entdeckungen während der Kolonialzeit hat eben auch mehrere Seiten. Natürlich ist es absolut sch... dass man einfach die ganzen Apsaratänzerinnen und Köpfe klaut und verkauft. Andererseits wäre ohne das Geld der "Kolonialherren" Angkor heute auch nicht das was es ist. Heute werden Unsummen reingesteckt und die Tempel bzw. der Tourismus ernähren mal mindestens fast eine ganze Stadt.


Schade finde ich, dass der Eintritt auch für die Khmer nicht günstiger ist (in Thailand zahlen Thai oft nur einen Bruchteil) - für viele ist es einfach viel zu teuer und sie können die Tempel nicht besichtigen.
 
Ta Prohm - Teil 1
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Unser nächster Tempel war Ta Prohm, unter Touristen besser als Tomb Raider Tempel oder "der mit den Wurzeln" bekannt. Ein echter Dschungeltempel quasi.

Auch dieser ist aus dem 12. Jhd und im Bayon-Stil erbaut.

Dieser Tempel wurde nach seiner Entdeckung (die Franzosen schreiben sich das ja gerne auf die Fahne, aber eigentlich lebten da schon immer Khmer Familien) im gleichen Zustand gelassen wie man ihn gefunden hat weil er so hübsch ist.
Mittlerweile muss man ihn hier und da aber doch ordentlich stützen.


Und irgendwann hüpfte da auch mal eine gewisse Angelina Jolie verkleidet als Lara Croft durch die Gegend.

Das hat zur Folge dass er irgendwie insbesondere bei Asiat*innen sehr beliebt ist, dazu kommen die normalen Instajünger. Er ist nahezu immer überlaufen und Fotos ohne ewig anstehen und viele Menschen im Weg sind eigentlich unmöglich.


Eigentlich ... wir haben mal wieder richtig Glück gehabt. Eine koreanische Schulklasse und ein einzelnder backpackender Deutscher waren mal "nahe genug um zu stören", aber das ist mehr als ertragbar.


Wir mochten ihn auch gerne, er belegt ca. Platz 3, muss sich diesen aber mit einem der morgigen Tempel teilen - und mit Angkor Wat. Ach die sind einfach alle toll. Fast alle.


Hier unsere Ausbeute:

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Ta Prohm - Teil 2
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Würgefeige.
Das andere dicke ist entsprechend keine Würgefeige, soweit habe ich mir das immerhin gemerkt :)
Okay, ich schau nach: Tetrameles nudiflora, eine Kürbisartige

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Da war ja was ... es handelt sich ja um einen Tempel und nicht nur um Mauern mit Wurzel. Wurde später auch als Universität genutzt.

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Eins meiner Lieblingsbilder. Ich überlege es auf Leinwand drucken zu lassen.

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So und jetzt bekommt ihr noch eine Hausaufgabe:


Sam zeigt euch einen Apsara Tanz, und ihr dürft den alle mal schön einüben. Wir werden noch echte Apsaratänzerinnen treffen und wollen uns dann ja nicht blamieren, oder?


Ach ja, "morgen" (also das in Kambodscha) wird Sam euch dann auch noch verraten, was ihr da so tanzt ... ob ihr jetzt heiraten müsst? Oder 10 Kühe gekauft habt (Waschmaschinen gabs noch nicht) - wer weiß?



(Firefox bietet mir gerade eigenmächtig eine Rechtschreibüberprüfung an - es muss etwas ausgeartet sein. Sorry dafür, ich schreibe alles direkt hier rein)
 
Angkor Wat 1
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Bevor wir uns dem (vermeintlichen) Highlight des Tages widmen, haben wir uns nun aber erstmal eine gemütliche und klimatisierte Mittagspause verdient.


Neben vielen Essensständen gibt es auch Restaurants. In eines dieser lotste uns Sam. Wir haben ihm angeboten mit uns zu essen, er wollte aber lieber zu seinem Guide-Kumpels.


Neben einem leckeren Fruchtshake habe ich mir folgendes ausgesucht (Rolands Essen ist verschollen)

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Nun aber auf zum Tempel der Tempel, Symbol jedes Souvenirs auf dem kein Elefant ist, abgebildet auf den offiziellen Landeswährung (Riel, der Antrag die angestaubten USD bisschen aufzupimpen läuft) und (recht großer) Teil der Flagge Kambodschas - Angor Wat.

Angkor = Stadt, Wat = Tempel, soviel Khmer konnte ich mir merken.


Angkor Wat ist auch aus dem 12. Jahrhundert und seine prägnanten und weltberühmte fünf Türme, welche an Lotusblüten erinnern sind quasi DAS Symbolbild. Sie waren der ursprüngliche Grund für meinen Besuch (*räusper* und dass ich einen Tempel verwechselt habe - also ich wollte schon auch nach Angkor aber ich hab das war vermutet, was es dort nicht gibt).

Denkt man an Angkor, denkt man an diese Türme und viele kapieren auch nicht, dass das gar nicht "Angkor" ist sondern eben "nur" Angkor Wat, ein Teil des Weltkulturerbes und dass es da noch ganz viele andere tolle Tempel gibt.


Hier mal unser erster Blick auf die 5 Türmchen

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Ihr seht, auch hier wurden die berühmten Seerosen entfernt.


Selbstverständlich hat Sam uns auch wieder fleißig fotografiert.

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Neben den hübschen 5 Türmen gibt es v.a. Reliefs, alle supertoll aber viele Fotos haben wir nicht gemacht. Und es gibt wahnsinnig viele Affen.


Angkor Wat ist riesig (200 Hektor) und der Tempelberg besteht aus drei Terassen. 2 davon habe ich bezwungen, zur dritten führte eine echt steile Holztreppe und Sam und ich haben Roland alleine raufgeschickt.

Am besten besucht man Angkor nachmittags, dann ist es nicht so voll. Auf die oberste Terasse kommt man nur mit angemessener Kleidung, die Wächter achten da sehr drauf. Und es dürfen maximal 100 Personen gleichzeitig hoch, da kommt es gerne mal zu längeren Schlangen.
Oh, ach ja, Schatten ist nicht ...


Dann mal unsere bildliche Ausbeute:

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Hier ein kleiner (der für mich wichtigste Auszug) aus den unzähligen Reliefs.
Wenn ich mich richtig erinnere sind die v.a. geschichtlich mit vielen Feldzügen und so, und zum Teil religiös. An so lustige Geschichten wie beim Bayon kann ich mich nicht erinnern.


Hier mal Soldaten:

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Plötzlich entdeckte ich einen Elefanten auf den Reliefs und mein Interesse war wieder geweckt. Sam meinte es gibt insgesamt nur 2 Elefanten dort (bin mir nicht sicher ob in Angkor Wat komplett oder auf diesem elend langen Relief) - ich hab beide gefunden.

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Oh, doch, eine beeindruckende Sache ist mir noch eingefallen (hab aber kein Fotso). Auf der ersten Ebene sind glaube ich an der Außenmauer Apsaratänzerinnen zu sehen. Es sind insgesamt 1085 Stück und jede ist einzigartig (keine doppelt)

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Angkor Wat 2
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binebiene

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Und nun die Fotos aus der 3. Etage, welche Roland unter Einsatz seines Lebens für euch gemacht hat (jawoll - also ich wäre diese Treppe 100% runtergefallen)

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Fix und fertig haben wir uns schließlich auf den laaaaangen Rückweg zum Auto gemacht, natürlich nicht ohne Fotostop auf der 2. Etage vor den berühmten Türmchen.

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Auf dem Rückweg haben wir schließlich noch - seinem Bäuchlein nach zu urteilen - einen Meister seines Fachs getroffen.


Oh, und dann sind wir noch an Verkaufsständen stehengeblieben und haben und ein aus Leder gefertigtes Relief eines Elefanten gekauft. Foto muss ich daheim machen.

Zum Dank durften wir zu den Apsaratänzern auf die Bühne und ein Foto machen.
Ihr habt ja sicherlich fleißig geübt, oder? ODER?

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Heutiges Tagespensum:
30905 Schritte
23,24 km
12 Stockwerke
Aua. AUA!


Sams Frau hatte ihn zwischendurch mal angerufen ob er seine Tochter aus der Schule abholen könne. Er hat uns gefragt ob es für uns okay ist - na klar!
Wir hatten ihm eh Gummibärchen für seine Kinder gegeben und er versuchte sie durch Bestechung davon zu überzeugen uns zu begrüßen - und zwar so dass wir das auch hören - und sich zu bedanken.
Sonst gäbe es keine Gummibärchen.

Na sie weiß wohl, wie man Papa um den Finger wickelt, denn als ich am nächsten Tag gefragt habe, ob sie die Gummibärchen bekommen hat meinte er grinsend "Ja, also, schon".

Eigentlich wollten wir keinen Meter mehr laufen - und unser Tuktuk Fahrer ist auch davon ausgegangen, denn er war nicht da - aber wir hatten Hunder und brauchten noch Getränke.

Also stöhnend in die Stadt und erstmal eine einstündige Fußmassage.

Anschließend haben wir uns an den Essensständen noch Reis mit Spiegelei, Rindfleischsalat und Fleischbällchen geholt.
Gegessen haben wir im Bett und dann sind wir auch schon eingeschlafen.

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Suse65

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Wie der Affe da mitten in seiner Beute sitzt und gar nicht weiß, was er zuerst und was zuletzt futtern soll. :ROFLMAO:

Das Essen sieht wie immer super aus.
 
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Ja also, der hat sich halt auch so gar nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Er saß quasi mitten auf dem Hauptweg vom Eingangstor zum Tempel und es sind viele Menschen an ihm vorbeigelaufen
 
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binebiene

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Hier noch die beiden gekauften Elefanten aus Leder.
In Kambodscha wird gefühlt alles gerollt und in eine aus Bambus geflochtene Röhre gelegt. Diese wird mit mindestens 1km Paketband umwickelt.

Die Elefanten müssen sich erstmal wieder geraderichten. Ich nehme das schwerste Buch das ich besitze - einen riesigen Bildband über die Arktis.
Wunderschön aber irgendwie schaut man ihn dann doch nur ein-, zweimal an.IMG-20230302-WA0001.jpg

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Preah Khan 1
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binebiene

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Ein neuer Tag mit neuen Tempeln erwartet uns heute.
Eigentlich war ja der Sonnenaufgang über Angkor Wat geplant, wir durften dann aber doch ein paar Stunden länger schlafen, denn der Sonnenaufgang fiel mal wieder den Wolken zum Opfer.

Als wir bei den Tempeln ankamen haben die Wolken dann auch beschlossen, dass sie nun schwer genug sind und haben sich fröhlich über uns erleichtert.

Aber hey, Fotos bei Sonnenschein kann ja jeder. Und so ein Regenschirm ist ein tolles Accessoire (hat in den Temepeln dann aber auch nichts mehr genutzt, wir waren am Ende pitschnass).

Preah Khan (Heiliges Schwert) ist Ende des 12, Jahrhunderts entstanden und es handelt sich um einen Ahnentempel in Erinnerung an den Papa von Jayarvaman VII. (ich glaube ich habe es verschwiegen, Ta Prohm war für die Mama). Man vermutet auch, dass Preah Khan die Hauptstadt war, bevor Angkot Thom fertiggestellt wurde.

Preah Khan war eigentlich ein buddhistischer Tempel, bis der Sohn unseres verehrten Königs, kreativerweise Jayarvaman VIII. (ich meine, jetzt da man sich schonmal an die Schreibweise gewöhnt hat ...) Mitte des 13. Jahrhunderts beschloss, dass er jetzt lieber hinduistisch ist. Leider wurden die meisten buddhistischen Elemente zerstört.

Also an was ich mich erinnere: Sam hat gesagt, der gute König hat seine Frau verloren und neu geheiratet. Die neue Königin war neben sehr hübsch auch sehr schlau - und hatte eine andere Religion.
Sam hat auch erzählt, dass die beiden für die Bevölkerung ein Vorbild waren, dass verschiedene Religionen friedlich zusammenleben können.
Ich kann es mir nur so zusammenreimen, dass wir nicht wissen, warum der Gute plötzlich Hindu war, damit fing die Zerstörung an. Und die neue Königin war wieder Buddhistin und weil die es ja auch irgenwie geschafft haben glücklich verheiratet zu sein, hat die Bevölkerung begriffen dass zwei Religionen gleichzeitig kein Problem sind und dann haben die netterweise aufgehört, alles zu zerstören.
Sam war von dieser Königin begeistert, also das muss eine der Guten gewesen sein.

Preah Khan wurde auch größtenteils in seinem ursprünglich gefundenen Zustand gelassen, für uns hieß das wieder über Stock und Stein klettern, Roland hat sich leider auch mal richtig doll den Kopf angehauen.

Er ist wahnsinnig verwinkelt, vieles versteckt sich, wenn man nicht weiß, wo es ist. Hier war Sam mal wieder Gold wert.

Wir beiden fanden diesem Temepel super, er belegt eigentlich auch Platz 1 oder 2.

So, bevor ihr einschlaft und ich die nächste Story zum Tempel erzähle, erstmal ein paar Bilder:

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Diese Garudas findet man an der Außenmauer glaube ich alle 50m (insgesamt 72). Über ihnen (und auch von mir entfernt, da nicht da) befanden sich Abbildungen Buddhas, welche jedoch damals zerstört/entfernt wurden.

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Man weiß bis heute nicht, wozu dieses Gebäude dienen sollte.
 
Preah Khan 2
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Wie glaube ich bereits erwähnt ist Preah Khan unter anderem auch für seine vielfältigen Steinmetzarbeiten bekannt

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Unter ihnen auch wieder zahlreiche Apsara Tänzerinnen. Auch hier ist jede anders, sei es die Handbewegung, die Mikim oder auch der Rock. Man geht davon aus, dass jede Tänzerin auch von jeweils einem Steinmetz/Bildhauer erschaffen wurde.

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Wie ihr an der letzten Tänzerin erkennen könnt sind etliche Tänzerinnen etwas kopflos.
Das liegt daran, dass insbesondere französische Kolonialherren, später aber auch Khmer (Arbeiter am Tempel zum Beispiel), diese für ein tolles Souvenir bzw. einen tollen Dekogegenstand fürs Wohnzimmer hielten.

Einer der obersten Kolonialtypen hat es besonders übertrieben (er hatte geldmäßig ein nicht so glückliches Händchen, um genau war er wenig erfolgreich im Glücksspiel unterwegs). Irgendwo musste also Geld her und da hat er sich eine besonders hübsche Statue ausgesucht.
Das war halt dummerweise eine Prinzessin und da fanden auch die Khmer, dass jetzt mal so langsam Schluss mit Lustig ist.

Die Aktion brachte ihm folgendes ein
- einjährige Gefängnisstrafe in Kambodscha
- danach Ausweisung und lebenslanges Einreiseverbot
- eine ordentliche Beförderung in Frankreich.

Sehr versteckt (wirklich verwinkelt und in einem kleinen dunklen Raum, sogar ich kleiner Stöpsel musste mich bücken) findet man dieses hübsche Mädeln, ihres Zeichens " Jayadevi, one of Jayavarman VII's two sister-wives".

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Sie wird heute noch verehrt, in ihrem "Zimmer" finden sich immer frische Opfergaben.

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Preah Khan 3
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Wie schon geschrieben, ist Preah Khan ziemlich verwinkelt. Das liegt unter anderen daran dass es aus mehreren Art Höfen besteht (aber ineinander gebaut, wie eine Matroschka).

In der Mitte gehen die verschiedenen Gänge dann kreuzförmig ab. Dort befindet sich eine Stupa und oben in der Wand sind "Aussparungen", dass es wie eine Flamme aussieht. Ich hätte ein Foto, aber da hat Sam uns so positioniert als würden wir die Flamme halten. Das sieht so unelegant aus, dass ich es lieber nicht zeige.

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Da man den Tempel so weit wie möglich im Fundzustand lassen will gibt es auch hier die ein oder andere Wurzel. Diese stützen das Mauerwerk mittlerweile und sind somit unverzichtbar geworden.

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Das hab ich vorhin vergessen:

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Achso, und dann wollte ich ja noch auflösen, was ihr da so vor euch hingetanzt habt.
Sam übernimmt das wieder




Und jetzt ist mein Akku leer - und das Ladegerät bei Mama.
 

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So, ein kleines Service Announcement
Es geht eventuell (noch) langsamer weiter als bisher: ich habe mich innerhalb der Agentur auf eine andere (höhere) Stelle beworben, in der Berufsberatung.
Ich bekomme auch ein Gespräch, vorher müssen wir einen Arbeitsauftrag erledigen, nämlich eine Unterrichtsstunde mit dem Thema Berufsorientierung. Inklusive Spiel und Interaktion. So weit so gut.
Das Ganze sollen wir digital machen und anscheinend bin ich nicht nur unbegabt sondern gänzlich ungeeignet. Ich habe schon viele Tipps bekommen, Sandra hat auch angeboten mir zu helfen (1000 Dank), aber bisher stehe ich nach 6 Stunden immer noch umsetzerisch bei -100 und kurz vor einem Nervenzusammenbruch (ggfs. sagte ich: dann ziehe ich die sch... Bewerbung halt zurück).
Ich habe im Chat auch viele Tipps für tolle Tools bekommen (auch danke), aber entweder die können wirklich nicht was ich will oder ich bin einfach way to doof dafür.
Aber einen kleinen Tempel schaffen wir heute noch - Jawoll!
Oh und falls sich jemand sehr gut mit Skype auskennt (denn das kann was ich will, ich habe es gesehen) - doppelt gemoppelt hält im Zweifel besser
 
Neak Pean
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Bei Neak Pean handelt es sich um einen Tempel, den ich nicht ausgesucht hätte. Wir hatten mit Sam ja über Alternativen gesprochen, uns dann aber doch für seinen Ursprungsplan entschieden.


Er lohnt sich quasi um sich die Füße zu vertreten (nicht, dass das an diesem Tag notwendig gewesen wäre) und ist an sich auch eine Besonderheit, aber aus den Socken hat er uns jetzt nicht gehauen.

Es handelt sich um eine künstliche quadratische Insel (350x350m), innen drinnen sind wieder kreuzförmig Wasserbecken angelegt und in der Mitte des mittlereren Wasserbeckens ist dann eine kreisrunde Insel mit einem Tempelturm.


Ach ich zeige euch das Schaubild, besser ist das auch auf den Fotos nicht zu sehen:

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Hier noch die wenigen Bilder, welche wir überhaupt davon gemacht haben

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Hin kommt man, indem man übers Wasser läuft (in der Regenzeit so wirklich, weil dann schwappt das locker über den Steg)

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Hier hat man den Touris zuliebe mal die Seerosen gelassen und sogar einen Fotospot eingerichtet - nur bei Regen wollten die Seerosen dann auch nicht so wirklich mitarbeiten

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Im See gibt es viele dieser Schnecken, welche wohl eine Delikatesse darstellen. Sam meinte seiner Frau schmecken die sehr gut, ihm nicht so. Mitnehmen wollte er sie dann aber doch nicht.

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Bevor man dann die Wasserbecken erreicht, muss man noch bisschen durch eine Art Wald laufen.

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Östlicher Mebon
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Pitschnass setzen wir uns ins Auto. Da heute ja die große Tempelrunde dran war, dachte ich, dass wir jetzt erstmal ein Stückchen fahren und ich trocknen kann.
Aber nichts da, nach gefühlt ein paar Metern blieb Sam auch schon wieder stehen.

Wir schauen uns jetzt den Östlichen Mebon an, der ist besonders, weil er glaube ich aus einer anderen Steinart besteht (puh, also ich glaube Sandstein anstelle von Laterit. Aber das ist wirklich nur eine Ahnung. Ich weiß dass es sonst immer Laterit war).
Östlicher Mebon? Moment, den wollte ich doch auslassen, der war doch nichts besonderes. Und der hatte steile Treppen.
Nee nee, die Jungs sollen mal schön alleine gehen (ja, eine gewisse Sättigung trat dann wohl auch ein)

Sam versicherte uns aber, dass die Treppen nicht so steil sind, also bin ich mit.

Es handelt sich hier wieder um einen künstliche Insel, das merkt man aber nicht, da mittlerweile alles aussen rum trocken gelegt und teilweise mit Erde aufgehäuft ist. Laut manchen Beschreibungen soll er idyllisch in Mitten von Reisfeldern liegen - also mir wären die jetzt nicht aufgefallen.

Ah, er hat doch was besonderes, nämlich dass er aus dem 10. Jahrhundert ist und entsprechend auch einen anderen "Erbauer" (eher wohl Erbauen-Lasser) hat, nämlich Rajendravarman II.

Der East Mebon Temple ist dem Hindu-Gott Shiva geweiht und den Eltern des Königs gewidmet.

Es handelt sich wieder um einen terrassenförmig angelegten Tempel mit insgesamt 4 Terrassen. Die untersten beiden Terrassen werden in den Ecken von jeweils einem Elefanten flankiert.

Hier leider da einzige Elefanten-Foto, welches Roland uns mitgebracht hat. Die Treppen waren nämlich doch steil, sodass ich nur auf die erste Terrasse gekletter bin und mich dann dekorativ an eine Seite auf einen Stein gesetzt habe.

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Die Treppen werden jeweils von Löwen flankiert, insgesamt sind es wohl 16 Stück.

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Hier die Bilder, welche Roland und Sam uns mitgebracht haben

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Haupttempel

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Hier ist der God Indra abgebildet, welcher auf seinem 3.köpfigen Elefanten Airavata sitzt

Ah und ja, ich korrigiere:
Die Treppen waren nämlich doch steil, sodass ich nur auf die erste Terrasse geklettert bin und mich dann dekorativ an eine Seite auf einen Stein direkt in eine Ameisenstraße gesetzt habe. Noch sollte ich mich aber nur wundern, wo die süßen winzigkleinen grünlich-durchsichtigen Ameisten auf meinem Schuh denn herkommen. Die waren fast unsichtbar.
 
Ta Som
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Ach du Schreck, ich habe euch den kleinen, aber absolut niedlichen, Tempel Ta Som unterschlagen. Er hat mit mir Verstecken gespielt und sich heimlich nach/auf Sylt geschlichen.
Na die hätten sich arg gewundert, aber zum Glück ist er keinem aufgefallen.


Ta Som hat sich bei uns auch heimlich auf die vorderen Plätze geschlichen. Dabei ist er wirklich nicht groß. Quasi klein - aber oho.
Er bietet alles was uns bisher begeistert hat - Tänzerinnen, Gesichter und Wurzeln.
Und kaum Stufen.


Wir sind übrigens wieder im späten 12. Jahrhundert und bei Jayavarman VII. - wer hätte das gedacht? Historiker munkeln, dass er das eigentlich gar nicht alles geschafft haben kann. Man vermutet ein bissen was wäre schon da gewesen und er hätte es einfach nur gepimped.

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Anschließend war es Zeit für ein Mittagessen. Dies wollten wir aber erst in der Nähe unsere Tages-Highlights einnehmen, welches ca. 70km außerhalb liegt.


Es folgte also eine lustige Landpartie. Während wir so durch die verschiedenen Dörfer fuhren erzählte

Sam: "Und dieses Dorf ist besonders berühmt dafür, dass sie grillen. Schaut, fast jedes Haus hat einen Grill dastehen. Sie grillen Fleisch, Fisch und auch Frösche". (redet weiter)
Ich: "Warte mal - Frösche?"
Sam: "Ja"
Ich: "Roland will Frosch probieren"
Roland: "Nein!"
Ich: "Doch will er!"


Es war also beschlossen.

Sam versprach Roland aber einen besonders leckeren und frischen Frosch auszusuchen. Und er hat sich damit auch wirklich sehr viel Mühe gegeben. Wir sind bestimmt noch 10 Minuten die Straßen entlang gefahren, bis er mit einem Stand ausreichend zufrieden war.

Da isser, der Froschstand samt Froschschenkel:

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Sam hat den Froschschenkel zerlegt und dann Roland und mir angeboten.

Roland lacht heute noch immer, wenn er meine Reaktion hört (ich kann das auch noch besser, wird er im Laufe des Urlaubs merken)





Ich habe dann aber auch noch probiert, ich will ja mal nicht so sein.

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Der Frosch war von der Konsistenz her wie sehr trockenes Hähnchen (irgendwie schmeckt alles wie Hähnchen), geschmacklich hat es einfach nach den Gewürzen geschmeckt (es war mit orangenem Froschfleisch-Cashew-Irgendwas gefüllt).


Anschließend haben wir uns auf dem Weg zum richtigen Restaurant gemacht, dort war es mal wieder sehr sehr lecker. Es hieß zum Seerosenteich oder zum Lotusteich oder so. Enttäuschenderweise gab es jedoch keinen entsprechenden Teich.

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Erinnert ihr euch noch an die winzigkleinen fast durchsichtigen Ameisen auf meinem Schuh?
Diese elenden Drecksviecher sind anscheinend auf meinem ganzen Bein rumgelatscht und haben gebissen, gesch.., gepinkelt oder was auch immer.
Auf jeden Fall fing plötzlich mein Bein teuflisch an zu jucken. Das war selten so schlimm. Normalerweise kratze ich nicht, aber da ging das nicht anders.
Eigentlich wollte ich Sam seine Mittagspause in Ruhe genießen lassen, aber Roland hat mich irgendwann nahezu zum Auto gejagt, da ich dort meine Notfallapotheke mit viiiieeel Ceterizin hatte.
Sam war erst erschrocken weil er dachte, dass wir schon weiterwollen. Als ich ihm von den elenden Drecksviechern erzählt habe, hatte er aber vollstes Verständnis. Diese sind in Kambodscha wohl berühmt-berüchtigt.
 

gumpi67

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Hoffentlich hat dir dein Notfallmittel geholfen. Ameisenbisse/-stiche sind wirklich nicht lustig. Ich hatte einmal (in Florida) unfreiwilligen Kontakt zu EINER roten Feuerameise. Das Biest hat mich unter dem Riemen vom Flip Flop gebissen bzw. gestochen. Unmittelbar danach brennende Schmerzen, dann wochenlang immer wieder Juckreiz an der Einstichstelle. Das an der Einstichstelle entstandene Bläschen hab ich erst nach dem Urlaub zu Hause geöffnet, da ich im Urlaub eine Infektion durch Sand, etc. vermeiden wollte. Die daraus resultierende Narbe war viele Wochen sichtbar.
 
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binebiene

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Ich musste tatsächlich 2 Ceterizin nehmen, aber dann ging es zum Glück. Wenn die nur nicht immer so müde machen würden.
Abends kam dann noch ein Kilo Fenistil drauf und ich glaube ab dem nächsten Tag war tatsächlich Ruhe.

Ansonsten beschränken sich meine Ameistenerfahrungen darauf, dass ich einer mal am Popo geleckt habe und die hat dann aus Rache gebissen. Fair enough.

Richtig fies waren am Caspersen Beach irgendwelche sandflohartigen schwarzen Viecher. Das hat ewig gejuckt.
 
Banteay Srei 1
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binebiene

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Unser letzter (eigentlich vorletzter, wir haben aber am Ende die Zusammenarbeit verweigert) Angkor Tempel sollte der Ladies Temple Banteay Srei werden - für uns mit unsere Nr. 1.

Er ist aus der Mitte des 10. Jahrhunderts, also einer unserer ältesten, und gilt aufgrund seiner Ornamente als besonders kunstvoll. Und er ist aus rosa Sandstein und rosa ist immer gut :)

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Banteay Srei 2
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binebiene

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In dieser Tempelanlage darf man übrigens nicht frei herumlaufen. Der rosa Sandstein ist etwas empflindlich, daher wurden Holzwege gebaut.
Übrigens habe ich mich vertippt, der liegt nicht 75km ausserhalb, sondern 25.


Nach weiteren 25.447 Schritten verabschieden wir uns jetzt aus Angkor, Kambodscha wird uns noch einen weiteren Tag behalten.


Fazit zu den Tempeln: UNBEDINGT mal anschauen, wir waren wirklich sehr beeindruckt und es hat mit Sam wahnsinnig Spaß gemacht. Wir möchte unbedingt noch einmal wiederkommen, liebgewonnene Tempel erneut entdecken und neue erforschen. Und Angkor schuldet uns ja noch einen Sonnenaufgang ...
 
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