Hallo zusammen,
ja - die Gerichte sind eigentlich pro Fluggast. Das Problem ist nur, die Ansprüche auch durchzusetzen. Ich bin der Überzeugung, dass es Masche der Fluggesellschaften ist, zunächst immer jede Forderung abzulehnen. Aufgrund der lange Wartezeiten auf Antworten und die Ablehnungen der Übernahme von Forderungen in einem außergerichtlichen Verfahren verlieren viele Betroffene die Nerven und haben keinen "Bock" auf diese Streitigkeiten. Nur ein Bruchteil der betroffenen Fluggäste wird in einem gerichtlichen Verfahren versuchen, Ansprüche durchzusetzen. ... Das alles ist in der Regel mit Kosten verbunden, die zunächst verauslagt werden müssen.
... und wer sagt denn, dass nach einem positiven Urteil zu Gunsten des Fluggastes dann wirklich auch seitens der airline gezahlt wird?!? Es folgen evtl. Mahnverfahrne und Gerichtsvollzieher ...
Gruß
Ingo