25.01.2023 Shopping und „no Schnaps in Jersey“
Es ist soweit, es reicht! Heute mussten wir einmal raus aus der riesigen Stadt und wir haben kurzfristig bei Hertz ein Auto gemietet. Damit es sich lohnt, hatten wir für 7am eine Abholung in der 34th St. vereinbart und konnten das Kfz bis 8pm behalten- viel Zeit zum shoppen!
Heute skipten wir das Hotelfrühstück und stand mit einem Starbuckscoffee ganz amerikanisch punkt 7am am Hertzschalter. Die Dame war meganett und über den Hotel- Kollegenschienen-Talk erhielten wir ein upgrade von der Größe Focus auf kleinen SUV, wir waren direkt verliebt, er hatte 400 Milen und Carplay. Die Mu war doch etwas unruhig, denn in Manhatten war sie noch nie Auto gefahren und wir wussten ja seid ein paar Tagen wie es hier an den Überwegen und bei rot so abgeht, dies auch ein Grund um 7am schon das Kfz zu holen….
Es war alles ganz easy, in kürzester Zeit waren wir durch den Lincolntunnel in Jersey und so langsam wurde es ganz entspannt. Fürs Frühstück hatten wir uns beide einen Panera gewünscht, den wir auch auf halber Strecke fanden. Boah war das lecker!
Dann genossen wir einen riesigen Walmart auf der Strecke und um Zeit zu machen, aber die verging dort im Flug. Was ein riesiger Walmart und kaum jemand inside, man fragt sich, wer das finanziert.
Pünktlich gegen 10 Uhr erreichten wir dann nach einer echt idyllischen Fahrt auf dem Hwy 17 die Woodbury Mall. Wir hatten eigentlich nach den Forumsberichten beschlossen sie zu knicken, aber irgendwie mussten wir uns selbst überzeugen.
Was sollen wir sagen?! Ja, finanziell lohnt es sich nicht, bzw. fast nicht. Viele sehr hochpreisige Labels, aber auch die altbekannten Übeltäter jeder Mall sind vorhanden, uns hat es nicht begeistert.
Aber es gibt auch dort Labels, die in D nicht so bekannt sind, uns aber gut gefallen.
Lena hat dann bei Columbia eine tolle „Interchange Jacke mit Omniheat“ für 90$ anstatt 230$ gekauft (ok kann sein, dass der Preis halt Outlet und es auch Outletware ist, aber sie ist superwarm und regendicht - leider direkt ausprobiert!).
Mittags einigten wir uns auf Chipotle und einen Kaffee und als wir rauskamen, schneite es wie verrückt. Eigentlich wollten wir in einen Statepark fahren, aber das machte so gar keinen Sinn. Wir entschlossen auf dem Rückweg noch in eine Westfield Mall in Paramus zu gehen und auch dort wurden wir tatsächlich bei Eddie Bauer nochmals fündig.
Jetzt wollten wir noch schnell etwas „Bubbles“ für abends kaufen und dachten an die Dosen von Underwood, die wir auf Hawaii getrunken hatten. Dort gab es diese in gold und rose an jeder Ecke. Wir also rein in den nächstgelegenen Walgreens und fanden leider kein Alkohol - ok, komisch, aber egal… direkt daneben ist ja ein Target.
Wir durch den halben Target um auch dort festzustellen, dass es auch hier nur Energie Drinks und Saft gibt. Lena hat dann ein scheinbar einheimisches MuTo Pärchen angesprochen und sie lachten direkt: „ no alcohol in supermarkets in Jersey, it´s the law“…….ah, okeeeee, hmmmmm!
Aber die Lösung hieß Liquor Store ein paar Blocks weiter. Leider gab es unsere Underwood-Hawaii-Gedenkdosen dort nicht und wir kauften für Mu Wein und für To Beatbox Cranberry und Mango Minicocktails aus dem Tetra. Dazu angemerkt, hat das To vor einigen Tagen eine StrawberryRita und fand sie sehr artificial - eklig.
Mit der Beute ging es zurück nach Manhattan, so langsam wurde es dunkel und es regnete in Strömen, dazu Rush hour……wow! Wir beschlossen erst die Beute ins Hotel zu fahren und dann das Kfz abzugeben. Mu parkten perfekt vor dem Hotel, To lief ins mit allen Tüten ins Hotel und dann exakt bevor wir ausscheren konnten, hielt vor uns der Sperrmüllwagen und lud 20 Minuten, für Deutschland unvorstellbaren Sperrmüll ein. Wir konnten sehen, dass die Polizei die Einfahrt in unsere Strasse abgesperrt hat, doof das wir genau drin standen…..hier war Geduld gefragt.
Dann waren wir aber stolz wie Oskar, das Kfz unbeschadet bei Hertz abzugeben und wir fanden, das ist schon ne Hausnummer in Manhattan.
Bewaffnet mit Schirm und warmen Jacken (es goss aus Eimern…) liefen wir zur Subway mit dem Ziel „Lobster Place“ im Chelsea Market. Seht selbst was wir hier genossen haben, es war zum niederknien und auch Preis-Leistung für diese Quialität in D nicht vergleichbar.
Nun zurück durch den strömenden Regen mit Sturm, denn Subway wäre genauso lang gewesen. Wir mussten von der 15th bis 27th laufen, was nicht wirklich toll war, aber auch das haben wir ohne Stress geschafft. Im Hotel haben wir die Ice Maschine bemüht um dann die Beute zu testen und die andere Beute anzuprobieren.
Morgen wird es windy aber dry, lasst Euch