lorelay
FLI-Silver-Member
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31.05.2013 (mehr Wolken als Sonne, ab und an Regen, 31°C)
Der Wecker klingelte um 7.30 Uhr – viel zu früh! Wir wollten nicht aufstehen, wir konnten nicht glauben, dass 13 Tage Urlaub schon um waren.
Meine Kleine ging jeden Morgen zur Oma ins Bett kuscheln. So stand sie auch an diesem Morgen vor der Oma ihrem Bett und schaute sie tieftraurig an mit Tränchen in den Augen. Die Omi war sofort hellwach, bekam einen Riesenschreck und fragte, was passiert sei. Da meinte Lill, dass sie nicht weg möchte, sie wollte in dem Haus mit dem Pool bleiben und sie ist jetzt ganz traurig, dass der Urlaub vorbei ist. Die Oma tröstete die kleine Maus – half aber nicht wirklich.
Naja wir mussten nun durch und zogen zum ersten Mal im Urlaub lange Jeans an. Dann frühstückten wir noch die Reste und packten die restlichen Sachen ein. Um 9.30 Uhr kam der Hausverwalter. Wir waren leider noch nicht ganz fertig. Die Kinder waren auch gerade nochmal mit dem Papa Enten am Kanal füttern.
Kurz darauf waren wir dann soweit. Mal abgesehen davon, dass ich durch das ganze Haus robbte und meine Uhr suchte – leider ohne Erfolg. Gut ich sagte dem Hausverwalter und kurz darauf Ralf Bescheid, falls sie doch noch irgendwo auftauchen sollte. Aber leider blieb sie verschwunden. Vielleicht liegt sie auch in Naples am Strand. Schade, aber wir wollten auch nicht wegen meiner Uhr den Flieger verpassen.
Um 10 Uhr konnten wir das wunderschöne Ferienhaus wieder übergeben und ein letztes Mal fuhren wir von CC nach Fort Meyers direkt zum Flughafen.
Die Stimmung war gedrückt, die Zeit verging viel zu schnell. Ohne Probleme kamen wir am Flughafen an und gaben unser schönes Auto ab. Auch das fiel uns ziemlich schwer.
Nachdem wir das Auto ausgeräumt hatten, gingen wir zum Einchecken. Der Flughafen in Fort Myers gefiel uns sehr gut. Er war so schön klein und übersichtlich und alles ging schön schnell und zügig. Wir warteten auf den Abflug.
Das Wetter war beim Abflug wie unsere Stimmung.
Der Rückflug von Fort Myers nach Philly war super, es gab keine Verspätung, alles war in Ordnung - der perfekte Inlandsflug.
In Philly hatten wir einen längeren Aufenthalt. Den nutzten wir, um noch was zu essen. Die Kids nahmen Chicken, die Großeltern holten sich Pizza und René und ich aßen – na wie könnte es anders in Philly sein – Philly Cheesesteak – yummie. Als wir 2000 das erste Mal in den USA waren, war unser erstes Essen ein leckeres Philly Cheesesteak in Philadelphia, seitdem gehört es zu jedem USA-Urlaub.
Nach dem Essen schlenderten wir noch durch die Geschäfte, schauten uns noch im Phillys-Laden um und blieben noch etwas auf dem Spielplatz. Dann gingen wir zum Gate und warteten. Da natürlich ein Starbucks in der Nähe war, gönnten wir uns den nun wirklich letzten Caramel Ribbon Crunch. Dann warteten wir weiter und noch länger … inzwischen verschwand auch die Anzeige unseres Fluges. Aber man sagte irgendwann durch, dass der Flug hier abging. Naja also warteten wir weiter. Inzwischen wurden nicht nur die Kinder ungeduldig sondern alle Reisende. Leider fehlten einige Durchsagen. Irgendwann durften wir dann endlich einsteigen … ok eigentlich sollte das schon 2 Stunden früher geschehen.
Aber der ganze Rückflug sollte unterirdisch werden. Als wir in den Flieger traten, traf uns fast der Schlag, so etwas hatten wir nicht erwartet, zumal wir bis jetzt nur moderne Langstreckenflieger mit Inseat von US-Airways kannten. Die Maschine war eine kleine Boeing (erklärt warum wir dann von den Großeltern getrennt saßen), gefühlte 100 Jahre alt, kein Inseat, 1 größerer und zwei Minibildschirme auf denen ein Film lief in den 8 Stunden, recht unfreundliches Personal, die Lüftung zog total, so dass ein Teil der Familie gleich nach dem Flug erkältet war, es gab das schlechteste Flugzeugessen, was ich jemals gegessen habe, die Toilette drohte auseinander zu fallen, der Flieger war total schmutzig. Alle Passagiere waren total geschockt und konnten sich nicht vorstellen, darin einen 8 Stunden Flug auszuhalten. Joni fragte uns nur, was er den ganzen Flug über machen sollte.
Wie das mit den Kindern funktionieren sollte, wusste ich auch nicht. Mein Sitz war kaputt, die Lehne ging immer zurück, wenn ich mich anlehnte, zum Frühstück gab es nicht mal Milch oder Apfelsaft für die Kinder - nur Orangensaft. Super wann man ein Kind hat, welches keinen O-Saft trinkt. Der Pilot war nicht sehr oft im Cockpit. Ich war jedenfalls froh, dass wir heil in Frankfurt ankamen. Jedenfalls mit solchen Maschinen einen Langstreckenflug mit Kindern zu machen, ist die Hölle. Ich war froh, dass es der Nachtflug war. Ich hoffe mal, dass es nur eine schlechte Ausnahme war, denn Weihnachten und Ostern fliegen wir erneut.
Jedenfalls konnte er die Verspätung nicht mehr aufholen. Meine Eltern hatten ein großes Polster für ihren Anschlusszug nach Berlin. Von daher hatten wir keine Panik, andere hatten da mehr Probleme, die meisten hatten ihre Anschlussflüge verpasst. Unsere Koffer kamen auch recht schnell und beim Zoll waren wir schnell durch. Da stand aber niemand. Gut das hätte uns auch nicht wirklich gestört (mal von der Zeit abgesehen), über dem Zollbetrag waren wir nicht, auch wenn der Koffer voller Partysachen war – aber die waren halt total günstig. Wir verabschiedeten die Großeltern, das war schon traurig, da wir sie nun wieder mehrere Monate nicht sehen würden. Gerade die Kinder tun sich da immer arg schwer, sie hängen unheimlich an ihre Großeltern.
Wir warteten dann auf den Shuttelbus und fuhren zum Parkahaus. Mir war es noch ein Rätsel, wie ich so übermüdet heimfahren sollte. Aber die Kinder saßen bei mir und hielten mich wach. Und wir kamen gut durch und waren dann gegen Mittag zu Hause. Dann hielten wir uns mit Anrufe, Koffer auspacken und das daheimgebliebene Spielzeug zu begrüßen wach.
Der Wecker klingelte um 7.30 Uhr – viel zu früh! Wir wollten nicht aufstehen, wir konnten nicht glauben, dass 13 Tage Urlaub schon um waren.
Meine Kleine ging jeden Morgen zur Oma ins Bett kuscheln. So stand sie auch an diesem Morgen vor der Oma ihrem Bett und schaute sie tieftraurig an mit Tränchen in den Augen. Die Omi war sofort hellwach, bekam einen Riesenschreck und fragte, was passiert sei. Da meinte Lill, dass sie nicht weg möchte, sie wollte in dem Haus mit dem Pool bleiben und sie ist jetzt ganz traurig, dass der Urlaub vorbei ist. Die Oma tröstete die kleine Maus – half aber nicht wirklich.
Naja wir mussten nun durch und zogen zum ersten Mal im Urlaub lange Jeans an. Dann frühstückten wir noch die Reste und packten die restlichen Sachen ein. Um 9.30 Uhr kam der Hausverwalter. Wir waren leider noch nicht ganz fertig. Die Kinder waren auch gerade nochmal mit dem Papa Enten am Kanal füttern.
Kurz darauf waren wir dann soweit. Mal abgesehen davon, dass ich durch das ganze Haus robbte und meine Uhr suchte – leider ohne Erfolg. Gut ich sagte dem Hausverwalter und kurz darauf Ralf Bescheid, falls sie doch noch irgendwo auftauchen sollte. Aber leider blieb sie verschwunden. Vielleicht liegt sie auch in Naples am Strand. Schade, aber wir wollten auch nicht wegen meiner Uhr den Flieger verpassen.
Um 10 Uhr konnten wir das wunderschöne Ferienhaus wieder übergeben und ein letztes Mal fuhren wir von CC nach Fort Meyers direkt zum Flughafen.
Die Stimmung war gedrückt, die Zeit verging viel zu schnell. Ohne Probleme kamen wir am Flughafen an und gaben unser schönes Auto ab. Auch das fiel uns ziemlich schwer.
Nachdem wir das Auto ausgeräumt hatten, gingen wir zum Einchecken. Der Flughafen in Fort Myers gefiel uns sehr gut. Er war so schön klein und übersichtlich und alles ging schön schnell und zügig. Wir warteten auf den Abflug.
Das Wetter war beim Abflug wie unsere Stimmung.
Der Rückflug von Fort Myers nach Philly war super, es gab keine Verspätung, alles war in Ordnung - der perfekte Inlandsflug.
In Philly hatten wir einen längeren Aufenthalt. Den nutzten wir, um noch was zu essen. Die Kids nahmen Chicken, die Großeltern holten sich Pizza und René und ich aßen – na wie könnte es anders in Philly sein – Philly Cheesesteak – yummie. Als wir 2000 das erste Mal in den USA waren, war unser erstes Essen ein leckeres Philly Cheesesteak in Philadelphia, seitdem gehört es zu jedem USA-Urlaub.
Nach dem Essen schlenderten wir noch durch die Geschäfte, schauten uns noch im Phillys-Laden um und blieben noch etwas auf dem Spielplatz. Dann gingen wir zum Gate und warteten. Da natürlich ein Starbucks in der Nähe war, gönnten wir uns den nun wirklich letzten Caramel Ribbon Crunch. Dann warteten wir weiter und noch länger … inzwischen verschwand auch die Anzeige unseres Fluges. Aber man sagte irgendwann durch, dass der Flug hier abging. Naja also warteten wir weiter. Inzwischen wurden nicht nur die Kinder ungeduldig sondern alle Reisende. Leider fehlten einige Durchsagen. Irgendwann durften wir dann endlich einsteigen … ok eigentlich sollte das schon 2 Stunden früher geschehen.
Aber der ganze Rückflug sollte unterirdisch werden. Als wir in den Flieger traten, traf uns fast der Schlag, so etwas hatten wir nicht erwartet, zumal wir bis jetzt nur moderne Langstreckenflieger mit Inseat von US-Airways kannten. Die Maschine war eine kleine Boeing (erklärt warum wir dann von den Großeltern getrennt saßen), gefühlte 100 Jahre alt, kein Inseat, 1 größerer und zwei Minibildschirme auf denen ein Film lief in den 8 Stunden, recht unfreundliches Personal, die Lüftung zog total, so dass ein Teil der Familie gleich nach dem Flug erkältet war, es gab das schlechteste Flugzeugessen, was ich jemals gegessen habe, die Toilette drohte auseinander zu fallen, der Flieger war total schmutzig. Alle Passagiere waren total geschockt und konnten sich nicht vorstellen, darin einen 8 Stunden Flug auszuhalten. Joni fragte uns nur, was er den ganzen Flug über machen sollte.
Wie das mit den Kindern funktionieren sollte, wusste ich auch nicht. Mein Sitz war kaputt, die Lehne ging immer zurück, wenn ich mich anlehnte, zum Frühstück gab es nicht mal Milch oder Apfelsaft für die Kinder - nur Orangensaft. Super wann man ein Kind hat, welches keinen O-Saft trinkt. Der Pilot war nicht sehr oft im Cockpit. Ich war jedenfalls froh, dass wir heil in Frankfurt ankamen. Jedenfalls mit solchen Maschinen einen Langstreckenflug mit Kindern zu machen, ist die Hölle. Ich war froh, dass es der Nachtflug war. Ich hoffe mal, dass es nur eine schlechte Ausnahme war, denn Weihnachten und Ostern fliegen wir erneut.
Jedenfalls konnte er die Verspätung nicht mehr aufholen. Meine Eltern hatten ein großes Polster für ihren Anschlusszug nach Berlin. Von daher hatten wir keine Panik, andere hatten da mehr Probleme, die meisten hatten ihre Anschlussflüge verpasst. Unsere Koffer kamen auch recht schnell und beim Zoll waren wir schnell durch. Da stand aber niemand. Gut das hätte uns auch nicht wirklich gestört (mal von der Zeit abgesehen), über dem Zollbetrag waren wir nicht, auch wenn der Koffer voller Partysachen war – aber die waren halt total günstig. Wir verabschiedeten die Großeltern, das war schon traurig, da wir sie nun wieder mehrere Monate nicht sehen würden. Gerade die Kinder tun sich da immer arg schwer, sie hängen unheimlich an ihre Großeltern.
Wir warteten dann auf den Shuttelbus und fuhren zum Parkahaus. Mir war es noch ein Rätsel, wie ich so übermüdet heimfahren sollte. Aber die Kinder saßen bei mir und hielten mich wach. Und wir kamen gut durch und waren dann gegen Mittag zu Hause. Dann hielten wir uns mit Anrufe, Koffer auspacken und das daheimgebliebene Spielzeug zu begrüßen wach.