Reisebericht 2007: 18.05.07 bis 10.06.07 (VIELE BILDER)

Katty

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Ich glaube, diese dubiosen Gestalten gehören wohl dazu. In unserer Anlage war auch ein Typ, der hat den lieben langen Tag in seinem Schrott-Auto vor unserer Terasse rumgelungert. Ich weiß nicht, was der da gemacht hat, ich konnte keine sinnvolle Tätigkeit erkennen und fühlte mich immer ein bisschen komisch, wenn wir die Wohnung verlassen haben. Am Anfang des Urlaubs habe ich immer mit einer leergeräumten Bude gerechnet. Aber es ist natürlich nichts passiert.

Viele Grüße

Katty
 

Minnie Maus

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Fernseher schrieb:
Das Bild mit der Elephantenmutti und dem Kleinen ist zum Dahinschmelzen.

Vielen Dank!

Ja, das Bild ist echt klasse - dafür hat sich der Besuch schon gelohnt ;) !

Tierkinder sind schon süss !!
 
OP
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Onkel-Tommi

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Sooo... ich mal wieder. Seid ja meine Schreibpausen gewohnt - aber es geht weiter! Heute mit den Sturm BARRY.

16. Tag, 02.06.07
Barry ist da! Irgendwie ist man fast erleichtert da die ganze Spannung drumherum sich damit auflöst. Das Positive zuerst: Er hat sich weiter abgeschwächt. In der Nacht hat es permanent geregnet, mal sehr stark, mal schwach. Baynews9 hat den Landfall für 10 Uhr morgens angekündigt und das trifft quasi exakt zu. Bis auf den dann extrem heftigen Regen der unser gesamtes „Oberdeck“ überschwemmt (jetzt erkannte ich auch die Bedeutung des mit einem Schutz abgedeckten Lochs!), etwas stärkere Winde und ein paar Donnerschläge merkt man aber nicht viel. ZUM GLÜCK. Die TV Bilder zeigen zumindest daß es in manchen Gegenden diverse Sturmschäden gab und in einem Trailerpark erstrank ein angebundener Hund in den Wassermassen – super clever von den Besitzern. Die Bilder die während des Sturms vor dem Sunshine Skyway aufgenommen wurden sind dann schon etwas beeindruckender und die zu 100% überfluteten Straßen in Tampa zeigen daß es zumindest heftig geregnet hat. Aber alles in allem eher Sturm im Wasserglas, wie auch andere Aufnahmen zeigen wo sich tatsächlich Windsurfer in die Fluten stürzten um die heftigen Winde „fahren“ zu können. Aber besser so als anders!

Unsere Barry "Dokumentation": REGEN!
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barry2.jpg


Wie es so läuft: Auf Regen folgt Sonnenschein! Strahlend blauer Himmel und angenehme Sonne, ein super Tag zeichnet sich ab... doch schon bald haben Wolken wieder die Oberhand gewonnen und wir fahren nochmals in das Weeden Island Preserve um uns den Aussichtsturm anzusehen. Heute gab es absolut keine Tiere zu sehen, dafür ein toller Ausblick rundherum auf die Tampa Bay, Tampa, St. Pete und Clearwater! Kann man wirklich empfehlen. Zwischendrin gibt’s immer wieder Nieselregen aber muß ja auch mal sein.

Oh, wir hatten ja doch ein Lebewesen gesehen: ;)
weeden11.jpg


Der Aussichtsturm:
weeden14.jpg


Tolle Aussicht von oben:
weeden12.jpg


Tolle Aussicht - NACH UNTEN:
weeden13.jpg


Nach dem Parkbesuch riskieren wir unseren ersten Drive In. Natürlich nicht in einem einfachen Burger King, nein es musste ja ein Subway sein. Frohen Mutes unsere Sandwichs bestellt und die verwunderte Frage der Gegensprechanlage „Anything extra on your Sub?“ gekonnt mit „no, thanks“ beantwortet. Clever wie sich herausstellte, schließlich muß man ja das ganze Grünzeug was dazu kommt extra angeben. Also bekamen wir Subs mit Fleisch – ohne ALLES! Aber Versuch macht klug. (Will nicht wissen was der Kerl am Schalter von uns gedacht hat...)

Wir fanden auf der Karte noch einen kleinen Park, den Sawgrass Lake Park, der direkt hinter einem Wohngebiet liegen sollte. Die Gegend war meiner Meinung nach teilweise nicht gerade die beste, aber alles kein Problem. Im Park angekommen verdrückten wir unsere „Light“ Subs. Meiner Meinung nach war das einfach ein Park zum Gassigehen und Joggen, langweilige Fußwege gingen durchs Grün. Wenn nicht meine bessere Hälfte darauf bestanden hätte am Informationshaus am Anfang des Parks links abzubiegen und den anderen Weg auch noch zu gehen, hätten wir was verpasst. Der besagte Weg führte wie üblich aus den anderen Parks über aufgeständerte Holzwege mitten durch die Botanik. Plötzlich kam uns ein Mann entgegen der irgendwas von einem Gator plapperte und hinter der Bank... dann war er weg. Vorsichtig gingen wir weiter – wer weiß ob so eine Warnung aussieht! Aber der nette Herr wollte uns nur darauf hinweisen daß an einer Stelle (der Weg führte dann direkt zu einem großen See) ein Gator liegen würde den man vom Weg aus sehen kann. Da war man erst mal sprachlos! Wohngebiet nur ein paar Hundert Meter entfernt und da sonnt sich ein Alligator. Wenig später entdeckten wir auf dem Rückweg sogar einen zweiten. Zuletzt schauten wir noch in das Besucherzentrum was wirklich hochinteressant war. Viele Informationen zu den Tieren im Park (WAS ES ALLES DA GEBEN SOLL! IRRE!), Observationstafeln wo man eintragen konnte wann man was gesehen hat usw. Im Nachhinein betrachten war dieser Teil des Parks ebenfalls sehr zu empfehlen.

Einer der beiden Gators "mitten in der Stadt":
sawgrass1.jpg


Ein unbekannter Vogel:
sawgrass2.jpg


Wir traten den Heimweg an, fuhren durch St. Pete Downtown und schauten am im Forum oft empfohlenen Pass-A-Grille vorbei was durch den noch immer starken Wind eine beeindruckende Kulisse für die Windsufer und Kitesurfer bot. Später versuchten wir unser Glück in der Bücherei, die aber diesmal geschlossen war weshalb eben ein TJMaxx für den Tagesausklang herhalten musste und schon war der Tag wieder vorbei.

Jetzt hatten wir verstanden was hier im Forum mit "Bank fast im Wasser" gemeint war! Super Tip!
passagrille1.jpg


Die wahnsinnigen Surfer am Pass-A-Grille, vor der Kulisse des Dons:
passagrille2.jpg


Windsurfer und Kitesurfer im Duett:
passagrille3.jpg


PS: Wenn ich sowas vor die Linse bekomme dann muß es auch hier erscheinen:
pickup.jpg
 
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Onkel-Tommi

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Schreibmotivation weiter nutzen:

17. Tag, 03.06.07
Nach einer ruhigen Nacht (dank Wick / Vick) zeigt sich ein strahlender, schöner Morgen mit blauem Himmel und Sonne satt. Somit steht die Entscheidung sofort fest: STRANDTAG! Dafür wählen wir den beliebten und von uns bereits 2006 besuchten Ft. De Soto Park. Also Kühltasche gepackt und los geht’s!

Bevor man den Park erreicht sind erst mal insgesamt 85 Cent Maut fällig – kein Problem und völlig in Ordnung wenn das Geld wirklich zur Erhaltung dieses tollen Ausflugsgebiets und seiner Natur und den tollen Stränden verwendet wird. Wir wählen natürlich den schönsten Strand am Platz, den Nordstrand. Um 10 Uhr ist echt die beste Zeit dort aufzuschlagen denn es ist noch gar nichts los, wir bekommen einen tollen Platz vor einer Düne fast direkt am Meer und die Lifeguards bauen gerade erst ihre Quartiere auf bzw stellen einen wohl von Barry umgekippten Turm wieder auf. Es ist Sonntag und natürlich erwarten wir daß es bald voller wird...

desoto1.jpg


desoto2.jpg


UND DAS TUT ES AUCH! Rasend schnell strömen mehr und mehr Besucher zum Strand um das weiterhin bombige Wetter zu genießen. Echt beneidenswert diese Möglichkeiten der örtlichen Anwohner um St. Pete / Tampa – würde ich Sonntags hier auch gern machen können. Wir fallen wahrscheinlich mit unseren 2 lumpigen Handtüchern und der Kühltasche für Arme komplett als Touristen auf: Neben uns bauen unzählige Amerikaner ihre Zelte, Pavillons, Schlauchboote, Wasserspielzeuge, gigantische Kühltruhen usw auf – ein echter Familientag eben. Die Wellen sind wohl durch die aufgewühlte See vom Sturm noch beachtlich hoch und leider wird hier auch recht viel Dreck angespült. Zumindest hält sich das super Wetter. Meine Freundin bekommt doch tatsächlich von einer hinterhältigen Möwe fast das komplette Sandwich aus der HAND geklaut – aus dem Flug versteht sich!

Die Bräune stellt sich schnell von ihrer gewollten Färbung auf einen rötlichen Ton um. Ein Zeichen den schönen Strandtag zu beenden. Also packen wir unsere Sachen und verlassen gegen frühen Nachmittag den nun restlos überfüllten Park, schauen nochmal schnell auf der andern Seite zum obligatorischen Foto (diesmal mit Auto ^^) vorbei und damit war der Besuch beendet.

Süd(?)Seite des Ft de Soto Parks mit Blick zum Sunshine Skyway:
desoto3.jpg


Auf dem Heimweg noch schnell ein Besuch in der Bücherei zum Emails checken, ein Kurzbesuch im Albertsons der mehr als enttäuschend ausfiel bis auf meine Begeisterung für die Self-Checkout Kassen, dann ab nach Hause und eine leckere BARON Pizza vertilgt. Wir wollten nicht den Sonnenuntergang verpassen und fuhren nochmals zum Pass-A-Grille, leider spielte genau da das Wetter nicht mehr mit und wir wurden nur mit einem mittelmäßigen Untergang belohntEin ereignisloser aber schöner Tag neigte sich dem Ende zu.
 

simi24

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toller bericht! vielen dank! kannst du mir ev.noch kurz was zum wetter schreiben...wir fahren heuer auch im juni und ich bin schon leicht deprimiert, dass es dauernd regent. oder vergeht der regen wieder schnell? lg
 
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Onkel-Tommi

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Also zum REGEN muß ich sagen: Beide Male quasi "null", absolute Trockenzeit die leider auch ihre Schattenseiten hat wie Du in meinem Bericht ab und zu lesen kannst. Aber auch wenn es zu der Jahreszeit häufiger regnen "sollte", das ist völlig zu vernachlässigen denn auf Regen folgte immer Sonnenschein und ruckizucki ist alles wieder trocken als wäre nix gewesen. Keine Sorge! ;)

Was für uns leider die letzten beiden Male sehr nervend war, war die nahezu permanente Bewölkung. Strand eingeplant und zack völlig zugezogen so daß man zwar schön am Strand liegen konnte, von Bräunungseffekten jedoch nicht mehr die Rede war. Übrigens auch einer der Gründe weshalb man in meinen Berichten so wenig Strandbesuche liest... Aber gut, auf der andern Seite ist meiner Meinung nach ein teurer Florida Besuch fast zu schade um "dauernd" am Strand zu liegen.
 
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Onkel-Tommi

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Heute mal wieder ein Bericht mit einer etwas "kontroversen" Meinung im Vergleich zu dem was man so immer liest. Also nicht hauen, Meinungen sind einfach verschieden! :LOL:

18. Tag, 04.06.07
Auch heute zeigte sich bereits mit dem frühen Aufstehen die Sonne und es versprach erneut ein schöner Tag zu werden. Also sollte nun endlich das „Projekt Hnoeymoon Island / Caladesi Island“ starten was wir 2006 bereits verpasst hatten. Nach dem unzähligen Empfehlungen durch das Forum und anderswo musste das einfach mal sein.

Wir verpassten die 1. Fähre nach Caladesi Island nur knapp und mussten erst mal 30 Minuten warten. Trotz 1$ Coupon verlangte man immerhin noch 8$ für die Überfahrt. Eigentlich gar nicht so günstig aber es soll sich ja auch lohnen, da wäre das locker angemessen. Für Wochentags war schon ganz schön viel los, weshalb wir mit einem recht gefüllten Boot die Fahrt antraten. Diese gestaltete sich äußerst unspannend, die vom Fahrer versprochenen Delfine blieben sowohl auf dem Hin- als auch Rückweg komplett aus.

Der "Kapitän" der Fähre:
caladesi1.jpg


Die Ankunft im "Hafen" von Caladesi Island:
caladesi2.jpg


Drüben angekommen starteten wir, naturverbunden wie wir sind ^^, direkt auf den Naturpfad während quasi ALLE anderen sich direkt zum Strand begaben. Eine Stunde lang quälten wir uns mit vollem Rucksack und Fotoausrüstung durch den sandigen Pfad der Anfangs so unglaublich viele Tiere und Besonderheiten versprach. Gesehen haben wir NICHTS außer in luftiger Höhe ein Adlernest oder so was in der Art. Ansonsten außer fiesen Ameisenkolonnen rein gar nichts! Durch die vertrocknete Landschaft gab es auch von Seiten der Flora & Fauna fast nichts zu sehen weshalb wir äußerst erfreut waren das Schild „Beach“ zu sehen. Leider stand dem Beach noch ein erneuter langer Pfad bevor bis wir endlich Salzwasser in der Nase hatten.

Unspannende Impressionen des Naturpfads:
caladesi3.jpg


caladesi4.jpg


Völlig abgeschlagen vom Hauptstrand wanderten wir wieder in dessen Richtung. Ein paar wenige Jogger und Fußgänger kreuzten den Weg aber viel war nicht los. Dazu kam ein unglaublich verschmutzter Strand – natürlich von Meeresverschmutzungen aber schön anzusehen und einladend zu baden war das nicht gerade. Im offiziellen Abschnitt wo auch ein Lifeguard „on duty“ ist, war dann doch einiges los. Leider ist der nutzbare Strandabschnitt relativ schmal so daß alles ziemlich gedrängt aufeinander liegt. Das Wasser war zwar wunderbar warm, aber durch hohen Wellengang und die extreme Verschmutzung durch Seetang etc. war es alles andere als angenehm und man blieb nach kurzer Erfrischung lieber wieder draußen. Man mag das jetzt pingelig nennen aber wenn bei jeder Welle ein halbes Kilo Seetang und sonstiger Dreck über einen schwappt macht das einfach keinen Spaß. Nervend war auch daß am Strand dann Sonnenliegen und Schirme für teures Geld vermietet wurden, so was hätte man locker im Eintrittspreis unterbringen können. Mangels sämtlicher schattiger Plätze wurden die Schirme natürlich reihenweise geliehen. Wenn man bedenkt daß da pro Fähre so 30 Personen Platz finden und die Fähre alle 30 Minuten fährt kann man sich ja vorstellen was da an Geld eingefahren wird.

Eindrücke vom Strand:
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Auf dem Ticket stand dann eine Rückfahrzeit drauf zu der man auf jeden Fall mitkommen würde. Da wir nach einem weiteren Streifzug durch den kleinen Hafen und das gut besuchte „Restaurant“ wirklich keinerlei Gründe mehr fanden noch länger zu bleiben, versuchten wir unser Glück auf einer früheren Fähre. Als Bestätigung für unseren Eindruck der Insel zeigte sich, daß eine Vielzahl von Besuchern lieber früher als später mitfahren wollten so daß das Boot bis zum letzten Platz gefüllt war.

Fazit: Für uns war DIESER Besuch ein ganz klarer Reinfall. Von der Naturseite her gesehen gab es rein gar nichts was erwähnenswert wäre und der Strand hat seine Minuspunkte durch den Schmutz und Beschaffenheit bekommen. Auch daß hier wirklich alles extra bezahlt werden muss und es ausgenutzt wird daß kein Schatten vorhanden ist war echt schade. Von der Art und Weise her war es schon toll. Überfahrt zu einer Insel, das ganze Drumherum usw. ist schon was nettes, auch kommen wahrscheinlich alle Muschelsucher auf ihre Kosten aber in der Form für UNS einfach völlig uninteressant für einen weiteren Besuch. Möglicherweise haben wir einen schwarzen Tag erwischt, gerade mit dem Schmutz (ansonsten schon ein wunderschöner Sandstrand!) usw aber bevor wir wieder die 16$ (und mehr) ausgeben fahren wir lieber wieder in den Ft. De Soto Park, da hat man einen Traumstrand und eine ebenso schöne Umgebung. Einzig wo Caladesi natürlich punkten kann ist die Abgeschiedenheit wenn man den Hauptstrand meidet.

Zurück auf „festem Boden“ holte uns das Hungergefühl ein und wir schauten mal wieder beim leicht vernachlässigten Checkers Burgerladen vorbei und genossen diese genialen Burger. Danach lasse ich mich mal wieder für einen ROSS Besuch begeistern obwohl ich in den letzten 2 schon die meiste Zeit mit warten auf meine bessere Hälfte verbrachte weil es in der Männerabteilung nach 20 Minuten nix mehr zu sehen gab. Natürlich ging ich auch hier leer aus während mein Schatz wieder mit prallen Einkaufstüten den Shop verließ. Danach noch ein Abstecher zum Publix und flott die Einkäufer nach Hause gebracht.

Sofort sprangen wir wieder in den Wagen um zum Sunset Beach neben Treasure Island zu fahren um den Sonnenuntergang zu schauen. Wir hätten es nicht tun sollen... ich glaube wir wären als Touristen schon durch die offenen Münder beim Durchfahren aufgefallen! WAS DA HÄUSER STEHEN! Mein Gott muß Geld schön sein – zumindest wenn man es in großen Mengen hat. NEID PUR, mehr kann man dazu nicht sagen. Und wieder keimte der Traum sich hier irgendwann mal IRGENDWIE niederzulassen... fragt sich nur wie. Am Strand begegnen wir einem etwas älteren Ehepaar (Amerikaner) mit denen ich ins Gespräch komme. Auch wenn man es ggf. wieder als aufgesetzte Freundlichkeit werten könnte, ich war total begeistert von der Offenheit und dem Interesse was sie uns entgegenbrachten. Sie erzählten von günstigen Wohnen und Häusern in der Gegend und redeten über unseren Urlaub. Das Highlight des Gesprächs war dann ein wirklich ohne dick aufzutragen rausgebrachter Nebensatz „Germany is great, I love german cars! I have two by my own!“ – Auf die Frage was er denn fahre antwortete der Herr „It s a Porsche and BiEmDabbelju“ – Keine weiteren Fragen.

Der Sonnenuntergang war zwar durch den klaren Himmel begünstigt, jedoch so wiederum auch nicht so spannend als wären ein paar Wolken am Himmel. Mir kann man es auch nicht Recht machen! ;) Aber ich habe das beste draus gemacht um euch wieder mal etwas Fernweh zu geben. Ein „Weh“ machte sich auch bei uns breit: Nämlich Wehmut dass es nun unaufhaltsam auf die letzten Tage des Urlaubs zuging. Zuhause vertilgten wir noch ein paar Reste und dachten bereits über die Kühlschrankplanung für die letzten Tage nach. Traurig... wir wollen hier doch nicht weg!

Der schöne Sonnenuntergang am Strand von Treasure Island:
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