OP
Onkel-Tommi
FLI-Silver-Member
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- #101
So, für die, die gehofft haben das Elend hat ein Ende - falsch gedacht. Leider hatte ich aus akutem Zeitmangel keine Zeit mich um die letzten Reiseberichte zu kümmern, was ich aber nun nachhole. Der heutige Bericht ist mangels spannender Gelegenheiten noch ohne Bilder, die nächsten Tage folgt dann noch der Adventure Island Bericht... mit einer netten Bilderflut. Viel Spaß beim lesen...
18. Tag
Nach dem anstrengenden Parkbesuchstag sollte heute wieder etwas Entspannung auf dem Plan stehen. Nach dem obligatorischen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Strand, obwohl das Wetter überhaupt noch nicht vielversprechend aussah und dicke Wolken die Sonne erfolgreich abschirmten.
An der ersten Ampel wurden wir unsanft aus den Tagesplanungen gerissen. Ein dumpfer Schlag von hinten konnte nur einen Auffahrunfall bedeutet, jedoch sah man am Heck nichts und die Dame im Auto dahinter stand 1m entfernt so dass man sich erst mal wieder in den Wagen setzte und nach der Grünphase eine Parkbucht ansteuerte. Prompt hielt auch unser Hinterwagen neben mir, eine Dame mittleren Alters liess das Fenster runter und rief mehrfach in typisch amerikanischer Übertreibung „I`mmmmmmm sooooorry, I´m so soooooorrrry.....“ und fügte mehrfach beschwichtigend hinzu dass nichts kaputt sei und alles in Ordnung wäre. Ich erklärte ihr dass sie warten solle weil es ein Mietwagen ist und ich zuerst schauen muss ob wirklich alles OK ist. Offenbar hatten wir Glück im Unglück, durch unseren bulligen SUV hatte der andere Wagen wahrscheinlich nur das herausstehende Stück der Anhängerzugvorrichtung getroffen und so waren weder Kratzer noch Schäden zu erkennen. Die Frau bedanke sich überschwänglich und führ davon. Einen schöneren Tagesanfang kann man sich kaum wünschen und der Schreck und die eigentliche Hilflosigkeit bei einem wirklichen Unfall saß uns doch noch ein paar Minuten in den Knochen.
In Ermangelung von Sonne wurde der folgende Strandbesuch schon bald wieder abgeblasen und wir beschlossen Tampa einen kurzen Besuch abzustatten. Daß der Hauptgrund erneut in der bisher vergeblichen Suche nach „meinen“ Autopflegemitteln war, brauche ich wohl nicht mehr erwähnen! Die Karte der Yellow Pages machte natürlich keine Aussage über die Qualität der Nachbarschaft in der sich der Shop befinden sollte. Dieser war natürlich nicht auffindbar, stattdessen wurde es uns in den (für mich) typischen ärmeren Gegenden (wie man sie aus dem bösen TV kennt) doch etwas mulmig, so dass wir eiligst wieder den Weg in Richtung Hauptstraße suchten. Auch wenn es sicherlich schlimmere Gegenden gibt, aber ich denke man sollte hier kein Risiko eingehen...
Es folgte nun eine Shoppingtour durch die Tampa Malls, jedoch ohne wirklichen Erfolg. Das Mittagessen wurde mal wieder beim Burger King eingenommen und auf dem Rückweg nochmals der WalMart besucht um letzte Einkäufe für die Heimat zu tätigen – leider wurde uns so auch bewusst dass die letzten Urlaubstage angebrochen waren und etwas Wehmut machte sich breit. Abends teilten wir uns noch eine der leckeren Tiefkühlpizzas und gingen früh schlafen da am nächsten Tag erneut die Orlando Tour, diesmal mit Adventure Island, auf dem Programm stand.
18. Tag
Nach dem anstrengenden Parkbesuchstag sollte heute wieder etwas Entspannung auf dem Plan stehen. Nach dem obligatorischen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Strand, obwohl das Wetter überhaupt noch nicht vielversprechend aussah und dicke Wolken die Sonne erfolgreich abschirmten.
An der ersten Ampel wurden wir unsanft aus den Tagesplanungen gerissen. Ein dumpfer Schlag von hinten konnte nur einen Auffahrunfall bedeutet, jedoch sah man am Heck nichts und die Dame im Auto dahinter stand 1m entfernt so dass man sich erst mal wieder in den Wagen setzte und nach der Grünphase eine Parkbucht ansteuerte. Prompt hielt auch unser Hinterwagen neben mir, eine Dame mittleren Alters liess das Fenster runter und rief mehrfach in typisch amerikanischer Übertreibung „I`mmmmmmm sooooorry, I´m so soooooorrrry.....“ und fügte mehrfach beschwichtigend hinzu dass nichts kaputt sei und alles in Ordnung wäre. Ich erklärte ihr dass sie warten solle weil es ein Mietwagen ist und ich zuerst schauen muss ob wirklich alles OK ist. Offenbar hatten wir Glück im Unglück, durch unseren bulligen SUV hatte der andere Wagen wahrscheinlich nur das herausstehende Stück der Anhängerzugvorrichtung getroffen und so waren weder Kratzer noch Schäden zu erkennen. Die Frau bedanke sich überschwänglich und führ davon. Einen schöneren Tagesanfang kann man sich kaum wünschen und der Schreck und die eigentliche Hilflosigkeit bei einem wirklichen Unfall saß uns doch noch ein paar Minuten in den Knochen.
In Ermangelung von Sonne wurde der folgende Strandbesuch schon bald wieder abgeblasen und wir beschlossen Tampa einen kurzen Besuch abzustatten. Daß der Hauptgrund erneut in der bisher vergeblichen Suche nach „meinen“ Autopflegemitteln war, brauche ich wohl nicht mehr erwähnen! Die Karte der Yellow Pages machte natürlich keine Aussage über die Qualität der Nachbarschaft in der sich der Shop befinden sollte. Dieser war natürlich nicht auffindbar, stattdessen wurde es uns in den (für mich) typischen ärmeren Gegenden (wie man sie aus dem bösen TV kennt) doch etwas mulmig, so dass wir eiligst wieder den Weg in Richtung Hauptstraße suchten. Auch wenn es sicherlich schlimmere Gegenden gibt, aber ich denke man sollte hier kein Risiko eingehen...
Es folgte nun eine Shoppingtour durch die Tampa Malls, jedoch ohne wirklichen Erfolg. Das Mittagessen wurde mal wieder beim Burger King eingenommen und auf dem Rückweg nochmals der WalMart besucht um letzte Einkäufe für die Heimat zu tätigen – leider wurde uns so auch bewusst dass die letzten Urlaubstage angebrochen waren und etwas Wehmut machte sich breit. Abends teilten wir uns noch eine der leckeren Tiefkühlpizzas und gingen früh schlafen da am nächsten Tag erneut die Orlando Tour, diesmal mit Adventure Island, auf dem Programm stand.