Südwesten 2013, oder „Hagenbecks on Honeymoon“

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Hagenbeck78

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Traumhaft! Der Anblick des GC ist doch immer wieder ein Erlebnis. Freue mich schon auf August, da werden wir den North Rim erkunden und sogar dort übernachten.

Welche Canon Kamera und welches Objektiv benutzt du für die Aufnahmen?

Hallo Gabi,

ich habe die Canon EOS 600D und benutze das Tamron 18-270 Piezo Drive Di II.

@ all: an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Mitfahrer für die lieben und netten Kommentare. Leider fehlt uns die Zeit, um auf jeden einzelnen Beitrag zu antworten. Wir hoffen, ihr könnt uns das nachsehen...

Gruß, die Hagenbecks
 

Floridaperle

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Danke für die Info! Da haben wir ja richtig ausgesucht, die 600D steht bei uns als Favorit. Sind derzeit auf der Suche nach einem guten Angebot.
 

Manoli

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Danke für die Info! Da haben wir ja richtig ausgesucht, die 600D steht bei uns als Favorit. Sind derzeit auf der Suche nach einem guten Angebot.

Ich bin mit der Kamera auch sehr zufrieden, allerdings werden meine Bilder trotzdem nie so toll, ich befürchte, dass noch viel entscheidender ist, wer hinter dem Sucher steht.... ;)

Hagenbeck, euer Bericht ist von den Bildern her wieder eine echte Augenweide und liest sich auch klasse!

Liebe Grüße

Manu
 

Sanibel12

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Ich möchte auch ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Ich freu mich jeden Tag auf deine Berichterstattung und die tollen Fotos. Wirklich 1A mit Sternchen. Die Bilder auf der Straße Richtung Monument Valley sind ja der Burner :) Ich liege ja auch des öfteren mal linge lang um Fotos zu machen. Aber bisher noch nicht auf der Straße (y)

Auch Respekt für den Livebericht. Ich hätte defintiv nicht die Muße dazu. Vielen Dank dafür!!!!

Leider schürt der Bericht auch meine Sehnsucht für eine neue Reise und der Westen steht ja an erster Stelle, zumindest bei mir. Zu allem Überfluss habe ich einen Flug für 540 EUR ab HH mit Top Flugzeiten nach Las Vegas gefunden im Oktober, genau dann wenn ich Urlaub habe, ahhhhhhh. Aber leider nur eine Woche, und das ist einfach etwas knapp und stressig für die Gegend. Grummel!!!!
 

knolli68

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Hallihallo!

Toller Bericht, ich bin begeistert!
Ich fahre bisher nur als blinder Passagier mit, möchte aber jetzt auf jeden Fall noch eine Fahrkarte lösen!

Liebe Grüsse Simone
 

Texelrita

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Liebe Hagenbecks, es gibt bestimmte Sehenswürdigkeiten auf der Welt, die sucht man immer wieder auf.....aber bei keine ist so überwältigend wie:
  • der erste Flug über die Gran Canyon Kante
  • der erste Besuch und Blick vom Empire State Building/damals noch Twintowers
  • der erste Blick auf die Buttes im Monument Valley - mein absoluter Favorit
  • der erste Blick auf die Golden Gate und Alcatraz
wahrscheinlich könnte ich noch einiges aufzählen, aber was ich sagen möchte: diese Dinge sind einfach überwältigend und da schießen einem schonmal die Tränchen in die Augen! Bin ganz bei der Sache....o_O

Danke, das wir einen Teil dieser traumhaften Orte dank Deines Berichts erneut besuchen dürfen (y) und das mit Traumbildern (ja Manu, wir haben nur die EOS 1000D aber unsere Bilder sehen leider auch nicht annährernd so aus und viel macht sicher der Fotograf aus;)).
 

Mantax

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Hallöchen,

was ein Bericht!!! (y) Da kommen einem echt die Freudentränen. Besonders die Bilder vom Monument Valley und natürlich Six Flags lassen mein Herz höher schlagen!!

Schade das ihr bei Big Bang nicht fotografieren durftet :confused:

Mal sehen ob das im September 2014 klappt mit dem Urlaub. Endlich mal Urlaub ohne Rücksicht auf Schulferien :yes: FL steht aber auch wieder ganz oben auf der Liste :cool:

Lg Petra
 

Sommarsverige

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Welch ein genialer Reisebericht (y)

Ich fahre begeistert mit Euch mit und sauge alles auf, denn auch bei mir steht der
Westen ganz oben auf der Wunschliste!
Eure Fotos sind wirklich der Hammer, ich bin sprachlos!!

Ich freue mich schon sehr auf die Weiterreise :)

Gruß, Birte
 
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Hagenbeck78

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15.05.2013 – Tag 8 – Page

Heute schreibt mal Miriam den Bericht…

Wir brechen um kurz nach 9 Uhr vom Hotel auf, um uns den Lower Antelope Canyon anzuschauen. Bei dem Antelope Canyon handelt es sich um einen sog. Slot Canyon, der über tausende von Jahren allein nur durch die Kraft des Wassers entstanden ist. Als wir nach 15 Minuten Fahrt auf dem Parkplatz ankommen, staunen wir jedoch nicht schlecht was dort, um diese relativ frühe Uhrzeit, schon los ist.

Also stellen wir uns brav am Ende der Schlange an, wollen wir doch mit einem Photo Pass den Canyon erkunden. Zur Erklärung: Normalerweise darf der Antelope Canyon nur mit Guide betreten werden, eine solche geführte Tour dauert eine Stunde. Mit Photo Pass kann man sich dagegen frei im Canyon bewegen und hat dafür zwei Stunden Zeit. Als wir dann an der Reihe sind folgt die Ernüchterung, es sind bereits alle Foto Ausweise vergeben und wir können somit erst in ca. einer Stunde einen solchen bekommen. Weiterhin kann der Ausweis nur von einem voll ausgestatteten Fotografen in Anspruch genommen werden. Da dieses lediglich bei Marco der Fall ist, müsse ich eine Guided-Tour buchen.
Damit Marco die Chance auf genügend Zeit für Fotos bekommt, entschließen wir uns, es so zu machen. Somit heißt es erst einmal Warten…
Nach fast 1,5 Stunden um kurz vor 11 Uhr ist es dann soweit, Marco bekommt für $42 einen Photo Pass und ich schließe mich einer geführten Tour ($26) an, welches sich als die absolut richtige Entscheidung entpuppen soll.

Der Abstieg in den Canyon erfolgt zunächst durch eine wirklich schmale Felsspalte und über ebenso schmale Treppen, noch dazu ohne Geländer.









Der Anblick der sich mir dann bietet ist einfach unbeschreiblich. Ständig wechselnde Spiele aus Licht und Schatten, immer neue Farbspiele, die verschiedensten Felsformationen und das ganze verbunden mit ständig herabrieselnden Sandkörnern (jetzt weiß ich auch, wieso unser Guide Chris bei der Hitze einen langärmeligen Kapuzenpulli anhat).















An diversen Stellen nimmt sich unser Guide immer wieder die Zeit um jedem einzelnen Teilnehmer der Tour entsprechende Kameraperspektiven zu zeigen, wodurch (sogar mit einer einfachen Lumix von Panasonic) einfach atemberaubende Bilder entstehen. Dass ich dafür teilweise auf dem Boden rumkriechen muss, stört mich bei diesen Ergebnissen absolut nicht.



















Nach einer Stunde folgt dann der etwa 15minütige Aufstieg an die Oberfläche…





Ein wenig geschafft aber total froh diese Tour gemacht zu haben muss ich jetzt noch eine Stunde auf Marco warten. Ich vertreibe mir die Zeit damit, die grandiosen Bilder immer und immer wieder anzuschauen.

Nachdem dann auch Marco um 13.15 Uhr wieder da ist, fahren wir, nach einem kurzen „Erfahrungsaustausch“, weiter zum Horseshoe Bend. Einen steilen Aufstieg und dem sich anschließenden 15minütigen Fußmarsch später stehen wir vor der hufeisenförmigen Flussschleife des Colorado River. Hier ist der Abgrund, es geht direkt 300m nach unten, anders als im Grand Canyon, nicht mit Gittern oder ähnlichem abgesichert, so dass man wirklich aufpassen muss wohin man tritt. Der starke Wind, mir reißt er sogar einmal mein Basecap vom Kopf, macht es uns nicht gerade leichter uns bis an die Kante zu wagen. Dennoch gelingen Marco wie immer grandiose Fotos.

























Gegen 14.30 Uhr machen wir uns dann wieder auf den Weg zum Auto und ins Hotel. Duschen ist angesagt, der Sand aus dem Antelope Canyon klebt dank der Sonnencreme richtig schön auf der Haut.

Im Anschluss besprechen wir schon das Programm für den morgigen Tag und fahren um 17.30 Uhr zu Dennys, welcher nur ca. 5 Minuten entfernt ist, um endlich etwas zu essen. Marco nimmt ein Prime Rib Philly Melt und ich ein Chicken Loaded Potato Skillet. Vorweg teilen wir uns einen Sampler, ein Mix aus Chicken Strips, Mozzarella Cheese Sticks und Crispy Onion Rings mit zwei verschiedenen Dips. Beides bewerten wir als richtig lecker.







Frisch gestärkt beschliessen wir das Auto zu waschen, da es von unserer Fahrt durch das Monument Valley immer noch aussieht „wie Sau“.







Mit sauberem Auto halten wir noch kurz bei Walmart an, um unsere Getränkevorräte aufzufüllen und ein Eis zu essen, bevor wir um 20 Uhr wieder im Hotel ankommen.

Morgen machen wir uns dann auf den Weg zum Bryce Canyon.


Gruß, die Hagenbecks
 

Nine

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Hach ja....da werden Erinnerungen wach...fange gleich wieder an zu schwitzen wenn ich an die Temperatur denke, die wir da hatten :) lower Canyon hat auf jeden fall auch was :)
 

bakkitiger

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Willich
Was für traumhafte Bilder...
Ich hoffe, dass ich irgendwann auch nochmal in die Ecke komme um das Monument Valley zu besuchen.
Der Lower Antelope Canyon war auch eines meiner Highlights. Das Bild mit dem Bogen habe ich auch :)
DSC01484.jpg

LG Nicola
 
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Hagenbeck78

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16.05.2013 – Tag 9 – Page - Bryce Canyon

Heute verlassen wir Page und der Roadtrip geht weiter zum Bryce Canyon. Es ist kurz nach 9 Uhr als wir uns auf die knapp 3-stündige Autofahrt begeben. Unterbrochen von einem kurzen Zwischenstopp in Kanab beim örtlichen Burgerbräter, kommen wir gegen 13 Uhr im Bryce Canyon Nationalpark an. Unterwegs passieren wir noch den Red Canyon, hier werden wir jedoch wohl erst morgen einen kurzen Fotostopp einlegen.



Zunächst fahren wir zum Bryce Point und genießen einen ersten Blick auf das Bryce Canyon Amphitheater.







img1532vs.jpg










Weiter geht´s zum Paria View.







Anschließend begeben wir uns auf den Scenic Drive und fahren diverse Viewpoints an.































Nachdem wir die wunderbaren Aussichten genossen haben, wollen wir nun ein wenig in den Bryce Canyon hinein wandern (ich will, Miriam muss…!!!). Hierfür haben wir uns einen relativ kurzen, aber doch sehr anstrengenden Trail, den Navajo Loop, herausgesucht. Startpunkt ist am Sunset Point in 2.438m Höhe. Es gilt über eine Strecke von insgesamt 2,2 km 168 Höhenmeter zu bezwingen.







Auf dem Weg hinein in den Canyon passieren wir u.a. „Thors Hammer“ und die „Two Bridges“.



















Als wir unten im Canyon ankommen, stellen wir jedoch fest, dass wir die gleiche Strecke wieder zurückgehen müssen, da der restliche Teil des Trails aufgrund von Unpassierbarkeit gesperrt ist. Miriam nimmt noch ein wenig Sand mit, dann machen wir uns auf den beschwerlichen Rückweg.











Endlich wieder oben angekommen sind wir erschöpft, aber auch glücklich, diese Herausforderung gemeistert zu haben.



Nachdem wir am Sunset Point noch einen letzten Blick auf das Amphitheater geworfen haben, machen wir uns auf den Weg ins das nur wenige Minuten entfernte Hotel. Für die heutige Nacht haben wir uns die Bryce View Lodge herausgesucht.









Nachdem die Koffer im Zimmer verstaut sind, zücken wir sogleich die Handys und schauen bei Tripadvisor nach einer guten Essensgelegenheit. Wir landen im Foster´s Family Steak House. Miriam nimmt ein New York Steak, davor gibt es einen Salat vom Salatbüffet. Ich wähle einen Bryce Canyon Burger. Beides ganz ok.









Anschließend geht es zurück ins Hotel.

Morgen geht es in den Zion Nationalpark.


Gruß, die Hagenbecks
 

Sanibel12

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Wow, klasse Fotos. Ich hab den Bryce damals nur bei schnee gesehen und wandern war natürlich garnicht drin. Der navajo Loop ist ja der Hammer. Hoffe, den bekomme ich auch nochmal zu Gesicht. Freue mich, wenns weitergeht und euch noch viel Spaß.
 
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Hagenbeck78

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17.05.2013 – Tag 10 – Bryce Canyon - Hurricane

Eigentlich wollen wir heute sehr früh in Richtung Zion NP aufzubrechen. Doch daraus wird nichts, da wir beide verschlafen und den Wecker, der auf 6 Uhr gestellt ist, gekonnt ignorieren. So ist es schon fast 9 Uhr, als wir aufbrechen und uns auf die knapp 1,5 Stunden lange Fahrt zum Zion NP machen.

Unterwegs halten wir noch für 1-2 Fotostopps am Red Canyon an.













Gegen halb 11 passieren wir dann die Einfahrt zum Zion Nationalpark und halten kurz danach am Checkerboard Mesa.









Die Fahrt geht weiter zum Canyon Overlook Trail, leider sind dort jedoch alle Parkplätze belegt, so dass wir zunächst durch den Tunnel fahren müssen. Kurz hinter dem Tunnel machen wir eine 180-Grad Kehre und fahren wieder zurück zum Parkplatz. Leider sind auch auf der anderen Seite wieder alle Parkplätze belegt. Wir fahren aber trotzdem hinauf und warten solange, bis der nächste Parkplatz frei wird. Wir haben Glück und keine 5 Minuten später kommen ein Paar Wanderer zurück und machen einen Parkplatz frei. Schnell parken wir unseren Mietwagen, packen unsere „Wandersachen“ und los geht es auf den rund 1,6 km langen Trail, bei dem ein Höhenunterschied von 50m zu bewältigen ist.











Nach einem steilen Aufstieg gleich zu Beginn wird der Trail zwar flacher, dafür aber nicht unbedingt leichter. Es erwartet uns ein steiniger, unebener Weg mit langen Abhängen, davon sind nur wenige mit einem Schutzzaun gesichert.



















Nach 20 Minuten haben wir den Endpunkt des Trails erreicht und können einen grandiosen Ausblick auf den Zion Canyon genießen.









Wir verweilen einige Zeit und machen uns anschließend wieder auf den Rückweg, für den wir diesmal 25 Minuten brauchen.













Am Auto angekommen fahren wir nun wieder durch den Tunnel um zum Parkplatz des Visitor Centers zu gelangen und in den Parkshuttle umzusteigen, da in den Sommermonaten der Hauptteil des Zion Canyons für PKW´s gesperrt ist. Mit den Shuttle fahren wir zunächst bis zur Haltestelle „Zion Lodge“, von dort wollen wir uns auf einen weiteren Trail wagen. Wir wählen den Lower Emerald Pool Trail, 1km lang mit einer Steigung von 21m, größtenteils sogar asphaltiert. Beim Lower Emerald Pool erwarten uns kleine Wasserfälle, die durch den höher gelegenen Middle Emerald Pool entstehen.









Den Weg zu dem mittleren Pool gehen wir natürlich auch noch, lediglich den Weg zu den Upper Emerald Pools lassen wir aus.







Anschließend gehen wir über den 1,6km langen Kayenta Trail, mit einem Höhenunterschied von 46m, zur nächsten Shuttle-Haltestelle, „The Grotto“.









Von dort fahren wir weiter in den Park hinein zur Endhaltestelle „Temple of Sinawava“. Dort steigen wir aus und genießen die Natur.









Mittlerweile ist es schon halb 5 und wir machen uns langsam auf den Rückweg zu unserem Auto. Von dort fahren wir noch eine gute halbe Stunde nach Hurricane, wo wir das Super 8 für die heutige Nacht gebucht haben.













Wir sind beide von diesem, mal wieder sehr anstrengenden, Tag ganz schön geschafft und holen uns nur noch schnell was von Burger King, der quasi direkt neben dem Hotel ist.

Morgen geht es dann nach Las Vegas…:cool:


Gruß, die Hagenbecks
 
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Hagenbeck78

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Liebe Hagenbecks, es gibt bestimmte Sehenswürdigkeiten auf der Welt, die sucht man immer wieder auf.....aber bei keine ist so überwältigend wie:
  • der erste Flug über die Gran Canyon Kante
  • der erste Besuch und Blick vom Empire State Building/damals noch Twintowers
  • der erste Blick auf die Buttes im Monument Valley - mein absoluter Favorit
  • der erste Blick auf die Golden Gate und Alcatraz
wahrscheinlich könnte ich noch einiges aufzählen, aber was ich sagen möchte: diese Dinge sind einfach überwältigend und da schießen einem schonmal die Tränchen in die Augen! Bin ganz bei der Sache....o_O

Danke, das wir einen Teil dieser traumhaften Orte dank Deines Berichts erneut besuchen dürfen (y) und das mit Traumbildern (ja Manu, wir haben nur die EOS 1000D aber unsere Bilder sehen leider auch nicht annährernd so aus und viel macht sicher der Fotograf aus;)).

Hallo Texelrita,

Golden Gate und Alcatraz kommt ja noch... Dann fehlt uns ja nur noch das ESB...;)

Bezüglich der Bilder... hier mal ein Tipp von mir: Es hat mir sehr "geholfen", dass ich einen Anfänger-Fotokurs bei der örtlichen Kreisvolkshochschule belegt habe, waren vier Tage, aber sehr günstig...Und unser Dozent sagte immer: Macht jedes Foto zweimal, eins "voll draufhalten" und beim zweiten verändert ihr die Perspektive...
Trotzdem gefallen mir Eure Bilder in Deinen Berichten aber auch.(y)

Gruß, der Hagenbeck
 
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Hagenbeck78

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Danke für die Info! Da haben wir ja richtig ausgesucht, die 600D steht bei uns als Favorit. Sind derzeit auf der Suche nach einem guten Angebot.

Hallo Gabi,

aktuell gibt es ja schon die 700D und die 650D. Wenn es ins Budget passt, würde ich natürlich eines der vorgenannten Modell wählen, anstatt der 600D...:cool:

Gruß, der Hagenbeck
 

Simi

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Schön!
:sun:Der Zion Nationalpark hat uns auch besonders gut gefallen und wir haben auch eine Wanderung gemacht!
Danke fürs Berichten!
 
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Hagenbeck78

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18.05.2013 – Tag 11 – Hurricane - Las Vegas

Wir stehen ganz entspannt auf, machen uns fertig, packen unsere Siebensachen zusammen und machen uns dann gegen 10 Uhr auf die Fahrt nach Las Vegas. Die Strecke besteht aber nicht nur aus reiner Fahrerei, sondern wir haben uns noch einen Zwischenstopp auf die Route gelegt. Unterwegs passieren wir die Staatsgrenzen von Arizona und Nevada.









Nach guten 2,5 Stunden Fahrzeit sind wir an unserem Ziel angekommen, dem Valley of Fire State Park. Hier gilt unser Annual Pass leider nicht, und so bezahlen wir am unbesetzten Parkeingang $10 Eintritt mittels Briefumschlag an einer Selfpay-Station. Sogleich machen wir uns auf die Suche nach dem „Elephant Rock“, da dieser Trail direkt am Parkeingang beginnt. Nach einem kurzen Marsch von 10 Minuten können wir die Felsformation auch schon entdecken.











Wir fahren weiter in den Park hinein und machen bei den „Seven Sisters“ einen kurzen Fotostopp.











Weiter geht´s zur „Rainbow Vista“. Hier erschließt sich uns ein phänomenaler Blick auf Felsformationen in den verschiedensten Farben.











Der nächste Fotostopp ist bei den „White Domes“.







Die Fahrt geht nun wieder zurück Richtung Parkausgang, da die Straße zu den White Domes eine Sackgasse ist. Wir halten allerdings am nächsten Parkplatz an und machen uns „wanderfertig“. Denn hier beginnt der Trail zur „Fire Wave“, den wir unbedingt gehen wollen, und Hauptgrund für unseren Besuch des Valley of Fire State Park ist. Das feuerrot leuchtende Gestein, durchzogen von weißen Linien, sowie die wellenförmige Struktur sind namensgebend für die Felsformation. Bei 32 Grad machen wir uns auf den etwa 1 Kilometer langen Fußmarsch.













Nach einer halben Stunde stehen wir dann vor der Fire Wave.





Wir verweilen etwa eine viertel Stunde und machen uns wieder auf den Rückweg, denn die Sonne brennt unerlässlich, Gott sei Dank haben wir genügend Wasser mitgenommen, allein auf diesem relativ kurzen Marsch trinken wir jeder 1 Liter Wasser.













Zurück am Auto setzen wir nun unsere Reise Richtung Las Vegas fort. Nach einer guten Stunde ist es dann soweit und die Silhouette vom Strip taucht am Horizont auf.





Wir fahren noch eine knappe halbe Stunde und dann sind wir in unserem Hotel für die nächsten drei Nächte, dem Luxor, welches direkt am südlichen Ende des Strips liegt, angekommen.











Unser Zimmer liegt im West Tower im zweiten Stock. Eigentlich hatten wir ein Zimmer direkt in der Pyramide gebucht, auf Nachfrage an der Rezeption erhalten wir jedoch den Hinweis, dass wir bereits ein kostenloses Upgrade in ein größeres Zimmer bekommen haben und Raucherräume in der Pyramide nur im ersten Stock zur Verfügung stehen. Also begnügen wir uns mit dem uns zugewiesenen (Raucher-)Zimmer.









Frisch geduscht plagt uns der Hunger und wir machen uns auf, um den Hotelkomplex zu erkunden und eine Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme zu finden. Wir landen im Buffetrestaurant More, zahlen $22 (+Tax) pro Person und bekommen einen Tisch zugewiesen. Die Auswahl ist auf den ersten Blick schier unüberschaubar: Salatbüffet, Amerikanisches Büffet, Italinienisches Büffet, Mexikanisches Büffet und ein Chinesisches Büffet erwarten uns. Alles ganz ok, geschmacklich aber sicherlich kein Highlight. Nach zwei Gängen sind wir bereits pappesatt, aber am Dessertbüffet müssen wir noch kurz vorbeischauen.





Dann geht es rauf auf den Strip! Mittlerweile ist es schon 20.30 Uhr, und der Strip erstrahlt im vollen Glanze mit all seiner Lichterpracht.













Wir schlagen uns durch bis zum Bellagio und schauen uns dort zwei der berühmten Wassershows, die alle 15 Minuten jeweils zu unterschiedlicher Musik gezeigt werden, an.





Anschließend machen wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Hotel, wo wir gegen Mitternacht ankommen und hundemüde in die Koje fallen.










Gruß, die Hagenbecks
 
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