„So etwas hätte ich mit dir vor einiger Zeit aber auch nicht machen können…“, sagt mein Mann grinsend zu mir, als wir uns auf einer Bank sitzend im Alamo Square Park in San Francisco die Sonne auf die Nase haben scheinen lassen.
Tatsächlich hat uns die letzte Zeit verändert. Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, aber auch ein familiärer Schicksalsschlag, der gezeigt hat, dass das Leben von heute auf morgen vorbei sein kann. So schnell können sich die Dinge, die man als gegeben sieht, verändern oder gar ganz verschwinden…
Daher leben wir inzwischen nach dem Motto: „Einfach mal machen…!“
Tja, und da kam uns das LH Special mit seinen wirklich tollen Flugpreisen gerade gelegen. Wobei, prinzipiell hatten wir zum einen nur eine Woche Zeit (Faschingsferien Bawü) und zum anderen war (nein, ist er immer noch) mein Schreibtisch voll bis oben hin. Daher habe ich auch direkt nach Lesen des LH Angebots angefangen Überstunden zu schieben, ich ahnte insgeheim schon, dass wir (wohin auch immer) verreisen werden…
Hach, Florida wäre perfekt gewesen, aber durch unser enges Zeitfenster gab es für uns keine passenden Flüge, zumindest keine Nonstop und das war Voraussetzung. New York, etwas über 1000 € für uns vier, super Flugzeiten, genial. Haken: kalt, sehr kalt…für uns Erwachsene kein Problem, für die Kids Ausschlusskriterium…
Puh, schwierig. Da tat sich uns zum ersten Mal die Westküste auf: Nonstop Flug, geniale Flugzeiten, schönes Wetter…aber für eine Woche 9h Zeitverschiebung, schon bisschen heftig, oder? Nö, nicht für uns…direkt meinen Cheffe angerufen:“ Lieber Herr R…. nächste Woche sind doch Faschingsferien…“
Nach dem positiven Ausgang des Telefonats nahm das Ganze dann seinen Lauf…
„Wir fliegen tatsächlich am 27.02.2022 nach San Francisco!!!“
Der liebe Gatte konnte sich seinen Urlaub selbst genehmigen, das spielte uns für eine solche Spontanaktion natürlich sehr in die Karten.
Mein Chef war übrigens bis 2 Tage vor Abflug neben dem Vertretungskollegen von meinem Mann, der Einzigste, der von unserem Vorhaben wusste. Wir hatten sowas von keine Lust auf die üblichen Sprüche: „Das lohnt sich doch nicht!“ „Das ist doch viel zu stressig!“ „Wollt ihr euch das echt antun?“ etc., etc. bliblablub…
Der Krieg in der Ukraine, der 3 Tage vor Abflug ausgebrochen war, machte die Sache diesbezüglich auch nicht leichter….
Dann war da ja noch was, ach ja, man braucht für die Einreise ja einen negativen Test. Die Kids feierten in Schule und Kindi Fasching, mein Mann hatte noch ein Präsenzmeeting, joa bei den derzeitigen Coronazahlen würde ich behaupten riskant, sehr riskant…
Aber ihr könnt’s euch denken, das Glück war auf unserer Seite, alle vier Tests negativ…puh, ich brauche euch aber glaub ich nicht zu erzählen, wie hoch mein Stresslevel an diesem Samstagmorgen war.
Alle nötigen Dokumente habe ich dann direkt bei der Dokumentenprüfung der LH hochgeladen, prompt kam die Bestätigung, passt alles!
Supi, also weiter zum Online Check-In. Tolle Sitzplätze ergattert, läuft…
Bordkarten in die Wallet rüber, äh halt, ich habe ja gar keine bekommen, warum das denn? Tja, ich kann euch sagen, ich hatte tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben die ominösen SSSS, das wurde mir aber erst am Flughafen klar…dazu später mehr…
Gepackt war schnell, Handgepäck plus eine weitere Tasche waren zügig gefüllt. Dann noch die Hundebox zurechtgemacht und nein der Hund flog natürlich nicht mit. Er durfte 1 Woche zu meinen Eltern und jedes Mal, wenn er diese Box sieht, bekommt er die Krise, denn er weiß genau, dass wir jetzt für ne Weile weg sind. Aber um es vorneweg zu nehmen, auch diese Woche hat er ohne bleibende Schäden überlebt.
So, damit waren wir also „Ready to Go!“
Neben mir, 37 Jahre und Schreiberin des Berichts, reisen noch meine bessere Hälfte, ebenfalls 37 Jahre, das Töchterlein 8 Jahre und der Junior, 5 Jahre mit.
Tatsächlich hat uns die letzte Zeit verändert. Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, aber auch ein familiärer Schicksalsschlag, der gezeigt hat, dass das Leben von heute auf morgen vorbei sein kann. So schnell können sich die Dinge, die man als gegeben sieht, verändern oder gar ganz verschwinden…
Daher leben wir inzwischen nach dem Motto: „Einfach mal machen…!“
Tja, und da kam uns das LH Special mit seinen wirklich tollen Flugpreisen gerade gelegen. Wobei, prinzipiell hatten wir zum einen nur eine Woche Zeit (Faschingsferien Bawü) und zum anderen war (nein, ist er immer noch) mein Schreibtisch voll bis oben hin. Daher habe ich auch direkt nach Lesen des LH Angebots angefangen Überstunden zu schieben, ich ahnte insgeheim schon, dass wir (wohin auch immer) verreisen werden…
Hach, Florida wäre perfekt gewesen, aber durch unser enges Zeitfenster gab es für uns keine passenden Flüge, zumindest keine Nonstop und das war Voraussetzung. New York, etwas über 1000 € für uns vier, super Flugzeiten, genial. Haken: kalt, sehr kalt…für uns Erwachsene kein Problem, für die Kids Ausschlusskriterium…
Puh, schwierig. Da tat sich uns zum ersten Mal die Westküste auf: Nonstop Flug, geniale Flugzeiten, schönes Wetter…aber für eine Woche 9h Zeitverschiebung, schon bisschen heftig, oder? Nö, nicht für uns…direkt meinen Cheffe angerufen:“ Lieber Herr R…. nächste Woche sind doch Faschingsferien…“
Nach dem positiven Ausgang des Telefonats nahm das Ganze dann seinen Lauf…
„Wir fliegen tatsächlich am 27.02.2022 nach San Francisco!!!“
Der liebe Gatte konnte sich seinen Urlaub selbst genehmigen, das spielte uns für eine solche Spontanaktion natürlich sehr in die Karten.
Mein Chef war übrigens bis 2 Tage vor Abflug neben dem Vertretungskollegen von meinem Mann, der Einzigste, der von unserem Vorhaben wusste. Wir hatten sowas von keine Lust auf die üblichen Sprüche: „Das lohnt sich doch nicht!“ „Das ist doch viel zu stressig!“ „Wollt ihr euch das echt antun?“ etc., etc. bliblablub…
Der Krieg in der Ukraine, der 3 Tage vor Abflug ausgebrochen war, machte die Sache diesbezüglich auch nicht leichter….
Dann war da ja noch was, ach ja, man braucht für die Einreise ja einen negativen Test. Die Kids feierten in Schule und Kindi Fasching, mein Mann hatte noch ein Präsenzmeeting, joa bei den derzeitigen Coronazahlen würde ich behaupten riskant, sehr riskant…
Aber ihr könnt’s euch denken, das Glück war auf unserer Seite, alle vier Tests negativ…puh, ich brauche euch aber glaub ich nicht zu erzählen, wie hoch mein Stresslevel an diesem Samstagmorgen war.
Alle nötigen Dokumente habe ich dann direkt bei der Dokumentenprüfung der LH hochgeladen, prompt kam die Bestätigung, passt alles!
Supi, also weiter zum Online Check-In. Tolle Sitzplätze ergattert, läuft…
Bordkarten in die Wallet rüber, äh halt, ich habe ja gar keine bekommen, warum das denn? Tja, ich kann euch sagen, ich hatte tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben die ominösen SSSS, das wurde mir aber erst am Flughafen klar…dazu später mehr…
Gepackt war schnell, Handgepäck plus eine weitere Tasche waren zügig gefüllt. Dann noch die Hundebox zurechtgemacht und nein der Hund flog natürlich nicht mit. Er durfte 1 Woche zu meinen Eltern und jedes Mal, wenn er diese Box sieht, bekommt er die Krise, denn er weiß genau, dass wir jetzt für ne Weile weg sind. Aber um es vorneweg zu nehmen, auch diese Woche hat er ohne bleibende Schäden überlebt.
So, damit waren wir also „Ready to Go!“
Neben mir, 37 Jahre und Schreiberin des Berichts, reisen noch meine bessere Hälfte, ebenfalls 37 Jahre, das Töchterlein 8 Jahre und der Junior, 5 Jahre mit.