Texas, südliche Karibik und Puerto Rico

1.Tag : 15.10.2015 - Anreise, auf nach Houston -
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    1.Tag : 15.10.2015 - Anreise, auf nach Houston -

    Sehr früh am morgen geht es per Bahn zum Frankfurter Flughafen. Den Online-Checkin haben wir am Vortag erledigt, so können wir direkt am Fernbahnhof den Lufthansa-Schalter aufsuchen und dort die Koffer abgeben. Sehr komfortabel, den restlichen Weg ohne Koffer zu machen. Frankfurt verabschiedet uns mit schmuddeligem Regenwetter.

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    Pünktlich beginnt das Boarding und bald wird der A 380 aus der Parkposition geschoben. Dann stehen wir... Der Pilot informiert darüber, dass die Hydraulik des Schleppers defekt ist und das Bugrad nicht frei gibt. Klasse, mitten zwischen den Gates versperrt ein A 380 den Rollweg. Es dauert eine Stunde, bis die Reparatur und Reinigung erledigt sind. Endlich heben wir ab.

    Der Flug ist recht ruhig und wir erreichen trotz des verspäteten Abflugs Houston pünktlich gegen 13.45 Uhr. Die Immigration am Automaten ist nur den US-Bürgern erlaubt, also reihen wir uns in die ziemlich lange Warteschlange ein. Es werden weitere Schalter eröffnet, insgesamt geht es aber schleppend voran.

    Die Übernahme unseres Autos erfolgt am Hertz Goldschalter, wieder steht unser Name nicht an der Tafel, die Buchung über den ADAC und die Verknüpfung gelang uns bisher nie. Der zugewiesene Captiva gibt sehr merkwürdige Geräusche von sich. Also zurück zum Goldschalter, diesmal auf dem Parkdeck. Mit einem Toyota RAV 4 verlassen wir das Parkhaus. Als Zugabe hat er ein fest verbautes Navigationssystem "Never Lost", welches uns kostenlos gegeben wurde.

    Unser erstes Ziel ist ein Hotel in The Woodlands, etwa 45 Meilen vom Flughafen entfernt. Der Verkehr ist heftig, wir haben genau den nachmittäglichen Feierabendverkehr erwischt. Unser auf dem Tablet installiertes Copilot lässt uns leider im Stich. Es funktioniert erst nach langer Wartezeit und nicht dauerhaft. Aber ich habe vorher die Route gut studiert und lotse uns zum Hotel. Nach einer kurzen Erholungspause machen wir uns auf den Weg zum Abendessen. Unsere Wahl fällt auf ein nahe gelegenes Outback. Ein gelungener Start in den Urlaub. Das geplante Einkaufen der Marschverpflegung verschieben wir auf den nächsten Morgen, wir sind kaputt.


    Übernachtung: Best Western plus The Woodlands (102 $ inkl. Tax)
     
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    2. Tag: 16.10.2015, - durch das grüne Texas -
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    2. Tag: 16.10.2015, - durch das grüne Texas -


    Die Nacht schlafen wir sehr gut und lang, kaum eine Spur von Jetlag, perfekt. Nur das dauernde Tuten der Züge auf der nahe gelegenen Bahntrasse stört etwas.
    Das Frühstück entspricht dem üblichen Best Western Standard. Die von mir geliebten Waffeln punkten mit einem besonderen Design. Texas ist halt doch was besonderes :)

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    Nach dem Auschecken führt uns der erste Weg in den gegenüber liegenden Walmart. Wir decken uns mit Getränken, Obst und ein wenig Süßkram, endlich wieder Lifesaver-Bonbons :yum:, ein.

    Mein erster Urlaubswunsch führt uns dann zu Hancock Fabrics , einer der riesigen amerikanischen Stoffladen-Ketten. Ich habe schon vorab die Angebote dort und bei Jo Ann verfolgt, da ich allerlei Patchworkzubehör benötige. Leider enttäuscht der Laden. Völlig unaufgeräumt, zugestellt und letztendlich mit einem leeren Zubehör-Regal. Keines der von mir gesuchten Angebote ist vorrätig.

    Also starten wir zügig die geplante Tagesetappe. Wir verlassen bald die Interstate 45 und wechseln auf den State Highway (SH) 105. Am Lake Conroe an der "Waterpoint Marina" machen wir den ersten Stopp. Wir genießen die Wärme und schauen auf den See hinaus. Vor lauter Schauen und genießen habe ich keine Fotos gemacht. Lediglich unser Auto habe ich abgelichtet.

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    Dem SH 105 folgen wir westwärts. Die Gegend erinnert uns an zu Hause. Viel Langwirtschaft, grün und leicht hügelig. Wir wechseln auf die SH 6 und fahren durch College Station/Bryan. Die Stadt ist Sitz der staatlichen Texas A&M University .

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    Bei der Planung der Route hatte ich einen Hinweis auf eine Pecan Farm gefunden. Leider kommen wir außerhalb der Saison und können uns nur im Laden der Plantage umsehen und über Anbau und Verarbeitung von Pecannüssen informieren. Über die SH 21 und die US 290 geht es nun nach Austin. Gelegentlich sieht man rostige Erdölpumpen, ansonsten ist die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Die von uns erwarteten Longhorn-Rinderherden suchen wir vergeblich.

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    Während der Anfahrt auf Austin wird klar, dass unser Copilot nicht richtig arbeitet. Unser Standort wird nicht korrekt angezeigt und daher auch nicht die richtige Route. Ich versuche unterwegs mir die Bedienung des Hertz Navis anzueignen, um die Anfahrt zum Hotel zu finden. Im Copilot hatte ich vorab alles abgespeichert und nun keinen Zugriff! Mit einigen Umwegen erreichen wir das Hotel. Der Abend klingt mit einem Besuch des örtlichen Jo Ann Ladens, leider vergeblich, das gesuchte Angebot ist ausverkauft, und einem leckeren Essen bei Olive Garden aus.


    Übernachtung: Habitat Suites Austin (114 $ inkl. Tax)
     
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    3.Tag: 17.10.2015 – Austin, die Hauptstadt von Texas -, Teil 1
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    3.Tag: 17.10.2015 – Austin, die Hauptstadt von Texas -, Teil 1

    Wie der Name schon vermuten lässt, das Hotel bietet Suiten mit Schlafraum, kleiner Küchenzeile und Wohnzimmer. Trotzdem ist ein Frühstück inkludiert. Im Frühstücksraum wird ein sehr gutes Frühstück angeboten. Sogar auf Porzellangeschirr. An einem Ausgabetresen bereitet ein gut gelaunter Koch verschiedene warme Speisen (Ei in Variationen, Hash Browns, Sausages) zu. Gut gestärkt starten wir in den Tag.

    Erstes Ziel soll das Capitol sein. In ein nahe gelegenes Parkhaus können wir bei geöffneter Schranke fahren, wegen einer Veranstaltung ist freies Parken möglich. Das jährliche Texas Book Festival findet an diesem Wochenende statt, im Capitol und auf den umliegenden Straßen.
    Das Capitol ist voller Menschen, die in verschiedenen Räumen des Hauses stattfindende Lesungen und Diskussionen besuchen. Trotzdem ist eine Besichtigung möglich. Zuerst nehmen wir uns die Innenräume vor:

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    Ein Türscharnier, schon etwas ganz besonderes!

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    Das Abgeordnetenhaus

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    Ganz besondere Beleuchtung des Saals, die Glühlampen bilden die Buchstaben T-E-X-A-S

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    auch der Stuhl im passenden Design

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    wegen der vielen Menschen war ein fotografieren des Staatswappens nur so möglich. Mittig im Erdgeschoss, direkt unter der Kuppel
    Nach den Besuchen bereits vieler Hauptstädte von US-Bundesstaaten ein weiteres auf unserer Liste. Wie immer im Aufbau gleich den anderen, punktet Austin damit, dass es 6 Meter höher als das Capitol in Washington DC ist.

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    Im Park befinden sich Denkmäler aus verschiedenen Jahrzehnten, die sich unterschiedlichen Themen widmen.

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    weiter geht es mit Teil 2...
     
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    3.Tag: 17.10.2015 – Austin, die Hauptstadt von Texas - , Teil 2
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    3.Tag: 17.10.2015 – Austin, die Hauptstadt von Texas - , Teil 2

    Die Congress Avenue, die vom Capitol hinunter zum Colorado River führt, ist bis zur 6th St. für den Verkehr gesperrt. Verschiedene Zelte von Buchläden, Fernsehsendern und Vereinen sind aufgebaut. Es gibt auch hier Lesungen, Autogrammstunden und viel Programm für Kinder.

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    Wir spazieren bis zum Fluss hinunter. Es ist traumhaftes Wetter, sonnig und fast schon zu warm. Zurück bummeln wir durch das tagsüber traurig und heruntergekommen wirkende Kneipenviertel.

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    Vom Parkhaus aus blicken wir in das riesige Gelände der University of Texas, der fünftgrößten staatlichen Universität der USA. Das Stadion der Texas Longhorns und ein Krankenhaus, an dem eine große Baustelle ist, befinden sich dort ebenfalls.

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    Quer durch das Unigelände und idyllische Wohngebiete fahren wir zurück zum Hotel. Dort legen wir eine Pause am Pool ein.

    Nach dem Abendessen in einem ortsansässigen Steakhouse fahren wir noch einmal in die Stadt hinunter. So kann man wirklich sagen, Austin ist ausgesprochen hügelig und wirkt dadurch sehr gemütlich. Die Congress Avenue Bridge über den Colorado River, übrigens nicht der, der in den Rockies entspringt und zum Pazifik fließt, beherbergt 1,5 Millionen Mexican free-tailed bats (Mexikanische Bulldoggfledermäuse). Diese verlassen bei Dämmerung die Brücke und schwärmen aus. Sehr viele Schaulustige drängeln sich auf der Brücke und auf beiden Ufern. So richtig ließ sich von unserem Standort das Spektakel nicht beobachten. Aber einen Eindruck haben wir erhascht, schon beeindruckend. Bis heute ist mir allerdings nicht klar, wo die Tiere in die Betonkonstruktion hinein und hinaus krabbeln. Nach dem Spektakel geht es zurück ins Hotel.

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    Ohne Stativ leider nur unscharf und ohne Fledermäuse, die waren einfach zu schnell

    Übernachtung: Habitat Suites.Austin (114 $ inkl. Tax)
     
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    4. Tag: 18.10.2015 – auf nach San Antonio -
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    4. Tag: 18.10.2015 – auf nach San Antonio -

    Am Vorabend hat Uwe festgestellt, dass unser Tablet defekt ist. Der GPS-Empfang ist kaputt und daher kann unser Copilot nicht mehr navigieren. Wir nutzen also ab sofort den zum Glück auch auf Uwes Smartphone installierten Copilot, sehr mühsam mit dem kleinen Bildschirm, und das Hertz Navi.

    Unser erstes Tagesziel ist San Marcos, dort befinden sich Outlets der Gruppen Tanger und Simon. Wir erreichen sie kurz vor 10 Uhr, der Parkplatz ist noch leer. Uwe braucht für die Kreuzfahrt noch eine geeignete Hose. Bei VanHeusen, einem von uns bisher nie beachteten Ausstatter für „Büromode“, wird er fündig. Zum Schnäppchenpreis wandern gleich 2 Hosen in die Tüte. Bei Aeropostale finden wir für unsere Töchter Shirts und Hoodies. Wir bummeln noch kurz durch einige Geschäfte, insgesamt halten wir uns nicht lange dort auf. Für Shopping-Marathons sind wir nicht gemacht.

    Auf der Weiterfahrt fahren wir einen Schlenker durch New Braunfels, im Herz der deutschen Siedlungsgebiete. Auf einem Sonntagmittag sehr leer und nicht weiter einladend. Wir schauen das Wurstfest-Gelände an. Dort findet im Herbst das jährliche Oktoberfest statt. Unterwegs stoppen wir kurz bei diesem Laden. Das kann sich ein Uwe nicht entgehen lassen ;) Ein Deli, Mischung aus Metzgerei und Bäckerei.

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    Auch der örtliche Benzinpreis toppt alles:

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    Ansonsten nichts aufregendes und wir nehmen die Interstate und fahren nach San Antonio ins gebuchte Hotel. Nach einem endlich erfolgreichen Einkauf bei Jo Ann und einem frühen Abendessen fahren wir in die Innenstadt.

    Wir verschaffen uns einen ersten Eindruck von San Antonio. Der berühmte Riverwalk ist am Abend gut gefüllt. Es reiht sich ein Lokal ans andere. Fast alle haben eine Tischreihe direkt am Geländer zum Fluss und weitere direkt vor dem Restaurant, dazu kommen Innen- und Balkonplätze. Zwischen den beiden Tischreihen schiebt sich die Fußgängermasse hindurch. Die Kellner jonglieren durch die Menge mit Gläsern und Tellern hin und her. Ich gebe zu, begeistern tut mich das nicht. Mitten auf dem Fußweg zu Abend essen, nein danke! Auch die angeschriebenen Preise für Getränke und Speisen sind sehr hoch, eine Margarita für 20$ ohne Tax und Trinkgeld, das finde ich unverschämt.

    Auf der Flussschleife des San Antonio Rivers, ursprünglich als Bypass bei Hochwasser angelegt, fahren flache Kähne die Runde. Eine ganze Weile bummeln wir auf den Wegen rechts und links des Kanals und beobachten das Treiben. Übrigens, der komplette Riverwalk zieht sich entlang des Ufers im gesamten Stadtgebiet und ist ein riesiges Naherholungsgebiet in der Stadt.

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    Übernachtung: Best Western Windsor Pointe Hotel (80 $ inkl. Tax)
     
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    5. Tag: 19.10.2015 – San Antonio, von oben und zu Wasser - Teil 1
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    5. Tag: 19.10.2015 – San Antonio, von oben und zu Wasser - Teil 1

    An diesem Tag wollen wir San Antonio bei Tag näher betrachten. Durch Zufall entdecken wir einen Parkplatz, der uns nur 5 $ Tagesrate kostet. Von dort aus ist alles zu Fuß erreichbar, perfekt. Schon am frühen Vormittag ist es warm und es verspricht ein heißer Tag zu werden. Unser erstes Ziel ist der „Tower of the americas“ ein fast 229 Meter hoher Turm mit Aussichtsplattform und Restaurant.

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    In der Kuppel gibt es eine sehr informative Ausstellung zur texanischen Geschichte und der Geschichte der „Six Flags of Texas“, die in unterschiedlichen Epochen über Texas wehten. Die offene Aussichtsplattform bietet eine Rundumsicht über ganz San Antonio.

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    Blick auf die Innenstadt

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    St Joseph Catholic Church, eingebettet in das Gebäude der River Mall

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    Blick nach Westen I-10/I-35

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    Blick nach Süden, I-37 an die Golfküste

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    Alamodome, hinter der I-37 unterhalb des Towers

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    ein letzter Blick nach Norden
    weiter geht es mit Teil 2...
     
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    5. Tag: 19.10.2015 – San Antonio, von oben und zu Wasser - Teil 2
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    5. Tag: 19.10.2015 – San Antonio, von oben und zu Wasser - Teil 2

    Nach dem Besuch des Turms gehen wir am Kongresszentrum, welches direkt am Riverwalk liegt, vorbei zum Heiligtum aller Texaner „The Alamo“. Ihr glaubt gar nicht, wie oft wir während unserer Kreuzfahrt auf dieses unscheinbare Gebäude angesprochen werden. Leider versteckte sich ein Teil der Front hinter einem Gerüst.

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    der Fluss am Kongresszentrum, da wo das Boot fährt ist die Wendeschleife

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    Torch of Friendship Sculpture

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    Außenfassade "The Alamo" Mission, Eingang in die Kirche
    Zuerst betritt man die Kirche der Mission. Darin befindet sich eine Ausstellung zu den Geschehnissen rund um The Alamo. Durch einen Seitenausgang tritt man in den die Mission umgebenden Park. Darin befindet sich der unvermeidliche Gift Shop und einige Nebengebäude. Ich habe allerdings keine Fotos gemacht, völlig vergessen :confused:

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    The Emily Morgan Hotel, jetzt Double Tree by Hilton
    Nach einer Kaffeepause bummeln wir zur Anlegestelle der Bootstouren. Mit dem nächsten Kahn fahren wir ca. 45 Minuten durch die Schleife und die Seitenarme, die zum Kongresszentrum und der Riverwalk Mall führen. Auch tagsüber ist ein großes Besucheraufkommen auf den Uferwegen unterwegs.

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    Am Abend speisen wir im am Vortag entdeckten Longhorn Steakhouse und bummeln durch die daneben liegende North Star Mall.


    Übernachtung: Best Western Windsor Pointe Hotel 80 $
     
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    6. Tag: 20.10.2015 – Ausflug in die Geschichte, auf zum Golf von Mexiko -
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    6. Tag: 20.10.2015 – Ausflug in die Geschichte, auf zum Golf von Mexiko -

    Nach einem guten Frühstück fahren wir über die I-37 Richtung Küste. Die Landschaft bleibt geprägt von abgeernteten Feldern. Viel zu sehen gibt es unterwegs nicht. Corpus Christi verrät sich bereits mit dem ersten Anblick:

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    Corpus Christi ist der fünftgrößte Hafen der USA. Hauptumschlaggüter sind Öl und Agrarprodukte. In den Außenbezirken befinden sind einige Raffinierien. Wir lassen die Skyline der City rechts liegen und fahren nach North Beach, wo die USS Lexington http://www.usslexington.com/ verankert ist. Der 1943 in Dienst gestellte Flugzeugträger war im 2.Weltkrieg im Pazifik eingesetzt. Zu Beginn der 50er Jahre wurde das Landedeck modernisiert und die USS Lexington wieder im Pazifik eingesetzt. Ab 1963 war sie in Pensacola, Florida, stationiert und diente ab da als Ausbildungsflugzeugträger für Marineflieger. 1991 wurde sie außer Dienst gestellt. Sie bleibt der Flugzeugträger mit den meisten Flugzeuglandungen, die je auf einem Träger durchgeführt wurden: 493.248 insgesamt.

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    Seit 1992 liegt sie in Corpus Christi und wird von einer privaten Organisation als Museumsschiff genutzt. Vor dem Aufgang zum Schiff werden wir von einer F-16 in Blue Angels Lackierung empfangen. Erinnerungen an unseren Besuch des Trainings der Blue Angels (2014) in Pensacola werden geweckt. Im Hangar Deck befinden sich der Eingang, ein 3D Kino, sowie Shop, Restaurant und Wcs. Auf dem Flugdeck werden viele Kampfjets und Hubschrauber ausgestellt. Achtung: Bilderflut!

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    Als Besucher kann man Stunden auf dem Schiff verweilen, es gibt soviel zu entdecken. Von der Brücke bis in den Maschinenraum, alles ist zur Besichtigung frei gegeben und wird mit ausführlichen Erläuterungen gezeigt. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange wir uns dort aufgehalten haben, irgendwann waren wir nicht mehr aufnahmefähig.

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    Da wir für den Tag Ruhezeit eingeplant haben fahren wir ohne weitere Besichtigung der Stadt weiter über den JFK Memorial Causway nach Mustang Island. Wie in Florida liegen der Küste vorgelagert schmale Inseln. Am Ende von Mustang Island befindet sich der Ferienort Port Aransas. Dort haben wir für 2 Tage ein Hotel gebucht und einen Ruhetag eingeplant. Den verbleibenden Nachmittag verbringen wir am Pool.

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    Abends fahren wir in den Ort und suchen ein offenes Restaurant. Gar nicht so einfach, die Saison ist vorbei und viele Läden und Restaurants sind geschlossen. Nach einigem Umher fahren finden wir eine Burger Bar. Ein völlig verrauchtes dunkles Lokal, im vorderen Bereich eine Dart-Ecke. Es scheinen nur einheimische Besucher da zu sein, man kennt sich und packt die Pfeile aus. Uns wird beim hereinkommen erklärt, dass wir einen Burger essen sollen, die besten des Ortes. Im fast dunklen Raum, nur die Dart-Ecke ist hell erleuchtet, nehmen wir Platz. Man erkennt nicht wirklich, was man isst, aber es sind wirklich super leckere Burger.


    Übernachtung: Days Inn Port Aransas (80 $ inkl. Tax)
     
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    7. Tag: 21.10.2015 – Pause am Golf von Mexiko -
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    7. Tag: 21.10.2015 – Pause am Golf von Mexiko -

    Am nächsten Tag haben wir einen Strand-Aufenthalt eingeplant. Der Strand ist mit dem PKW komplett befahrbar. An einer Tankstelle erstehen wir eine Beach Permit und fahren erst einmal etliche Kilometer am Strand entlang. Irgendwann drehen wir um und entscheiden uns für einen Parkplatz in der Nähe des Ortes.

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    Wir machen es uns am Strand gemütlich, es sind nur wenig andere Menschen zu sehen. Das Meer ist noch warm und die Sonne brennt vom Himmel. Da wir keinen Sonnenschirm haben, fange ich mir natürlich einen leichten Sonnenbrand ein. Der Strand erinnert mich an die Ostküste/Atlantik von Florida. Brettharter Sand und viele Wellen, nicht so ganz nach meinem Geschmack.

    Während Uwe das Bad im Golf genießt, freunde ich mich mit meinen Nachbarn an:

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    Am Abend besuchen wir das Stingrays Taphouse http://www.stingraystaphouse.com/ ,ein Restaurant mit interessanter Geschichte. Über der Bar hängen zwei Original Corvettes.


    Übernachtung: Days Inn Port Aransas (80 $ inkl. Tax)
     
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    8.Tag: 22.10.2015 – Fahrt durchs nichts bis in die große Stadt -
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    8.Tag: 22.10.2015 – Fahrt durchs nichts bis in die große Stadt -

    Mustang Island verlassen wir direkt in Port Aransas mit der Fähre. An diesem Inselende verkehrt eine kostenfrei Fähre, die einen innerhalb weniger Minuten zum Festland übersetzt.

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    Leider ist das Wetter nicht so schön. Von der Fähre aus sehe ich einen Delfin in der Bucht, wie schön mal wieder einen zu sehen!
    Wir folgen der SR 35. Auch hier ist die Landschaft von Feldern und Weideland geprägt, kleine Städtchen reihen sich an der Straße. Bevor es auf die Interstate nach Houston geht, fahren wir noch einmal zur Küste. Uwe möchte gerne den Standort seiner Firma in Freeport ansehen. Ich bin froh, dass wir dort nicht leben müssen. Ziemlich trostlos dort, also schnell weiter nach Houston.

    Je näher wir der Stadt kommen, umso voller wird die Interstate. Es ist schon Nachmittag, also fahren wir erst mal zum gebuchten Hotel. Von dort aus fahren wir später zur nahe gelegenen Waterwall im Gerald D. Hines Waterwall Park. am Williams Tower.

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    An den Wolkenkratzer ist die sehr exklusive Mall „The Galleries“ angeschlossen. Alle Edelmarken dieser Welt sind vertreten, natürlich sind auch passenden Kunden unterwegs. Wir schauen uns etwas um und gehen dann in der Cheesecake Factory essen.


    Übernachtung: Best Western Fountainview Inn & Suites near Galleria (95 $ inkl. Tax)
     
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    9.Tag: 23.10.2015 – Houston –wir haben ein Problem -
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    9.Tag: 23.10.2015 – Houston –wir haben ein Problem -

    Wer kennt ihn nicht den Ausspruch von James A. Lovell, Jr.?

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    Der letzte Tag in Texas ist der NASA gewidmet. Wir checken aus dem Hotel aus und fahren in den Südosten der Stadt. Dort erwartet uns das Space Center Houston.

    Vor dem Haupteingang können wir einen Blick auf die kommende Attraktion des Space Centers werfen. Das nur zu Ausstellungszwecken gebaute Space Shuttle Independence, nach meinen Recherchen stand es als Explorer bis Ende 2011 im Kennedy Space Center in Florida, wird dort ab 2016 auf der Original NASA 905 Boing 747, die als „Shuttle carrier aircraft“ diente, ausgestellt. Schade, dass sie noch nicht fertig sind, rund ums Flugzeug liegen noch einige Einzelteile.

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    Durch den Eingang betreten wir die Space Center Plaza. Der Zugang zu verschiedenen Kinosälen und zur den Rundfahrten über das Gelände. Wir entscheiden machen zuerst eine Tram Tour mit. Es ist die Route, bei der man den , die zum historischen Mission Control Raum führt. Ziemlich klein der Raum und erst seit der Stilllegung wieder mit den alten Geräten ausgestattet. Bis 1992 wurden von hier die Missionen betreut.

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    Inzwischen gibt es einen modernen Kontrollraum auf dem Gelände, von dem aus die aktuellen Missionen und die ISS betreut werden.

    Die Tram Tour führt durch das Gelände der NASA mit Laboren und Bürogebäuden, der Fahrer sagt kurz etwas zum Gebäude, das er passiert und das war es. Die NASA ist ein riesiger Arbeitgeber mit sehr vielen Angestellten und kaum etwas ist öffentlich zugängig. Am Rocket Park steigen wir aus der Tram aus und dürfen uns auf einem umzäunten Mini-Gelände umsehen. Es gibt es verschiedene Raketen zu sehen. In einer geschlossenen Halle ist eine Saturn Rakete ausgestellt und die Geschichte der Apollo-Missionen wird erläutert. Es ist alles nicht so gut aufbereitet und es wirkt ein wenig lieblos.

    Auf der Rückfahrt sehen wir endlich ein Longhorn-Rind. Die NASA hält sie auf dem Gelände!

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    Anschließend sehen wir uns auf der Center Plaza um, die von vielen farbenfroh gekleideten Menschen bevölkert ist um. Wir schauen den Film „Living in space“ und die Ausstellung mit Informationen zu jeder Mission der NASA an.

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    Irgendwann sind wir von den vielen Informationen erschöpft und verlassen das Space Center. Ich muss sagen, dass mich das Kennedy Space Center mehr beeindruckt hat.

    Das Wetter zeigt sich nicht von seiner besten Seite. Der Hurrikan „Patricia“ der am Pazifik auf Mexiko getroffen ist, schickt inzwischen seine Ausläufer bis nach Texas.

    Auf meinem Besichtigungsplan steht noch der San Jacinto Battleground, auf dem die entscheidende Schlacht der Texaner gegen die Mexikaner ausgetragen wurde. Das auf dem Gelände errichtete San Jacinto Monument ist fast 174 Meter hoch und damit sogar 4,50 Meter höher als das Washington Memorial. In der Nähe liegt das Battleship Texas, welches ebenfalls besichtigt werden kann. Da es inzwischen regnet verzichten wir auf eine Fahrt auf das Monument, außer Wolken hätte man wohl nichts gesehen.
    Schade, bei schönem Wetter hat man bestimmt einen netten Blick über Houston.

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    Eine weitere kostenfreie Fährfahrt bringt uns auf das andere Ufer der Bucht und spart uns einen großen Umweg zurück durch Houston. Für die letzte Nacht haben wir ein Flughafenhotel ausgesucht, da wir am nächsten Morgen am Flughafen in den Shuttlebus von Carnival Cruises steigen werden.
    Den Abend lassen wir in einem Longhorn Steakhouse ausklingen.


    Übernachtung: Best Western Plus JFK Inn & Suites (100 $ inkl. Tax)
     
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    10.Tag: 24.10.2015 – Tschüss Texas – Hallo Carnival Triumph -
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    10.Tag: 24.10.2015 – Tschüss Texas – Hallo Carnival Triumph -

    Am Morgen regnet es noch immer. Nach dem Frühstück, ein letztes Mal mit Texas-Waffeln, verlassen wir das Hotel und fahren zum nahe gelegenen Mietwagencenter. Bei Hertz klappt die Abgabe wie immer problemlos.

    Wir sind in den vergangenen 8 Tagen 1011 Meilen/ 1627 Kilometer durch das südliche Texas gefahren!

    Mit dem Shuttle fahren wir zum Flughafen. Dort sollen wir uns am Kofferband einfinden, um den gebuchten Transfer zum Hafen Galveston zu nehmen. Schnell finden wir einen provisorischen Schalter von Carnival Cruises und die Dame dort findet uns auch auf ihrer Liste. Wir müssen noch einige Zeit warten. Endlich werden wir aufgerufen. Unsere mit der Kabinennummer versehenen Koffer müssen wir an einem bereitstehenden LKW abgeben. Schon ein komisches Gefühl, den Koffer weit weg von Schiff bereits abzugeben. Dann dürfen wir in den bereit stehenden Reisebus einsteigen. Leider ist er außen, auch die Fenster, komplett mit Carnival-Werbung beklebt. So haben wir während der einstündigen Fahrt zum Hafen keine Chance aus dem Fenster zu schauen. So was blödes!

    Während der Fahrt regnet es stetig. Vor dem Hafen ist ein langer Stau, da die mit PKWs Anreisenden am Terminal ausladen und erst dann auf die Parkplätze fahren. Es dauert einige Zeit, bis der Bus vor dem Terminal hält. Im Hafen Galveston gibt es zwei Terminals, auf uns wartet die Carnival Triumph, am anderen liegt die Carnival Freedom.

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    der typische Carnival Schornstein

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    Wir stehen ziemlich lange an, es herrscht Unruhe unter den Wartenden, da die Gold-, Platin- und Diamond-Member in der gleichen Schlange warten müssen. Bei der Sicherheitskontrolle werden uns aus der Kühltasche unsere paar Dosen Bier und Cola abgenommen. Hätten wir die doch bloß in den Koffer getan. Bei den Kontrolleuren stapeln sich die alkoholhaltigen und-freien Getränke.

    Endlich haben wir alles hinter uns und können das Schiff betreten. Unsere Kabine 8221 ist bereits fertig. Nach einer kurzen Besichtigung gehen wir weiter zum Lido Deck, auf dem sich das Selbstbedienungsrestaurant und die Pools befinden. Dort lassen wir uns einen Burger bereiten und holen uns an der Bar unseren Sticker für das gebuchte Bottomless Sodapaket ab. Mit 152 $/135 € für 2 Personen/11 Tage erstaunlich günstig, verglichen mit anderen Reedereien.

    Wir gehen zur Sicherheitsübung und warten gespannt auf das Auslaufen. Leider regnet es inzwischen noch stärker, das ganze vom Oberdeck oder dem Balkon zu beobachten entfällt. Um 16 Uhr verlässt die Freedom den Hafen, wir jedoch nicht. Irgendwann gibt es die Durchsage, das es medizinische Notfälle gibt und wir noch nicht auslaufen. Wir beobachten die Ankunft von 2 Krankenwagen. Um 18 Uhr ist es dann endlich soweit, es ist bereits dunkel und so schmerzt es nicht ganz so, dass man die Ausfahrt nicht draußen erleben kann.

    Für das Abendessen haben wir "My Dining Time" gewählt. Wir sind dem London Dining Room zugeordnet. Von der netten Restaurantchefin, Maria aus Kroatien, wird uns am ersten Abend ein Zweiertisch zugewiesen. Das Konzept von Carnival nennt sich "American Table", man wählt aus der Speisekarte was man möchte und bekommt es nacheinander serviert. Ich habe darauf verzichtet Fotos vom Essen zu machen. Mehr zum Essen an einem anderen Reisetag.
     
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    11.Tag: 25.10.2015 – Seetag -
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    Unsere Koffer befinden sich am Abend der Einschiffung wirklich vor unserer Kabinentür, so dass wir beruhigt schlafen gehen können. Die erste Nacht schlafen wir herrlich. Unsere Kabine liegt auf Deck 8, in einem Gang ohne Ausgang nach vorn. Dort befindet sich die Brücke und wohl auch die Räume des Kapitäns. Somit haben wir vor der Tür keinen Durchgangsverkehr.

    Unsere Kabine gefällt uns. Das Bett hat eine sehr gute Matratze und es gibt genug Stauraum. Im Bad ist alles blitzblank, aber es könnte meines Erachtens renoviert werden.

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    Da wir bei unserer ersten Kreuzfahrt mit MSC durch die Ostsee keine guten Erinnerungen an Mahlzeiten im Selbstbedienungsrestaurant haben, gehen wir zum Frühstück in unseren zugewiesenen Speiseraum. Wie erwartet bietet die Karte viele Möglichkeiten sich ein Frühstück zusammen zustellen.

    Nach dem Frühstück erkunden wir das Schiff. Draußen ist es trüb und ungemütlich, der Hurrikan leistet ganze Arbeit. Gut, dass wir Texas verlassen haben, dort wird es in den nächsten Tagen wieder, wie bereits im Frühsommer, böse Überschwemmungen geben.
    Die öffentlichen Bereiche im Schiff wirken etwas altbacken. Ich habe den Eindruck, man versucht den Stil der Luxusliner der zwanziger Jahre nachzubilden. Die großen Räume (Speiseräume, Theater und Bars) sind nach europäischen Städten (Rom, Paris, London, Monaco, Venedig, Oxford) benannt.
    Ich habe gar keine Fotos dieser Bereiche. Asche auf mein Haupt. Aber wer sich informieren möchte, der findet genug Informationen bei Carnival.

    Auf dem Lido-Deck (9) befinden sich das Selbstbedienungsrestaurant und die Pools. Der Pool am Heck kann mit einem Dach verschlossen werden. Das heißt, auch an einem Schlechtwettertag kann man schwimmen. Der andere Pool wird für Aktivitäten des Animationsteams genutzt. Zwischen den Poolbereichen dehnt sich das Selbstbedienungsrestaurant mit vielen Einzelstationen aus. Burger Bar, Pizzeria, Mexikaner, Chinese und Sandwich Bar sind zusätzlich zum großen Büfett vorhanden.

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    das geschlossene Dach über dem Heckpool
    Den Tag verbringen wir gemütlich. Kleine Rundgänge und Ausspannen an Deck lassen uns Zeit die Tage in Texas zu reflektieren und zur Ruhe zu kommen. Jetzt entsteht wirkliches Urlaubsgefühl. Am Nachmittag kommt langsam die Sonne heraus, wir wagen einen Blick auf und vom Balkon.

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    Blick zur Brücke
    Am Abend bitten wir darum an einen Tisch mit anderen Gästen gesetzt zu werden. So lernen wir während der Reise viele verschiedene Menschen kennen und führen den üblichen Smalltalk bei Tisch, aber auch mal tiefer gehende Gespräche sind möglich.

    Hier noch ein leicht verschwommener Blick auf unsere Reiseroute:

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    12.Tag 26.10.2015 -Seetag-
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    12.Tag 26.10.2015 -Seetag-

    Auch unser zweiter Tag auf dem Schiff ist ein Seetag. Allerdings mit sehr viel besserem Wetter. Hurrikan Patricia zieht nach Norden, wir fahren gen Süden.

    Carnival nennt einen Seetag „Fun Day at Sea“, allerdings ist von Animation während unserer Kreuzfahrt wenig zu merken. Wir verbringen einen ruhigen Tag an Bord, genießen die Sonne, lesen und dösen auf der Liege, erkunden weiter das Schiff und buchen für die kommenden Inseln Ausflüge. Da wir nicht genau wissen, was auf uns zukommt, entscheiden wir die ersten beiden Ausflüge bei Carnival zu buchen.

    Hier mal ein paar Infos zur Kreuzfahrt:
    Wir erfahren schnell, dass es sich um eine „Two Legs Cruise“ , also eine zweiteilige Kreuzfahrt, handelt. Der erste Teil dauert 11 Tage, diesen haben auch wir gebucht. Im zweiten Teil fährt das Schiff auf einer anderen Route innerhalb von 10 Tagen zurück nach Galveston. Zwei Drittel der Gäste werden nach Aussagen der Crew die komplette Fahrt mitmachen. Sie werden sich also 21 Tage auf dem Schiff befinden. Es sind fast nur amerikanische Rentner, die bereits diverse Kreuzfahrten durch die Karibik gemacht haben und überwiegend aus den Südstaaten der USA kommen. Sie schätzen den Abfahrtshafen Galveston, da sie ihn bequem mit dem Auto erreichen. An den Landausflügen beteiligen sich nur wenig, oft verlassen sie das Schiff in den Häfen gar nicht oder nur kurz um ein wenig zu bummeln und zu shoppen. Wer schon eine Kreuzfahrt mitgemacht hat weiß, es befinden sich immer etliche Juweliere und Souvenirshops in direkter des Hafens.

    Am Abend starte ich erste Versuche einen schönen Sonnenuntergang einzufangen. Leider machen mir die Wolken einen Strich durch den Plan.

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    13.Tag 27.10.2015 -Cayman Islands-
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    13.Tag 27.10.2015 -Cayman Islands-

    Am frühen Morgen ankert die Triumph vor Georgetown auf Grand Cayman. Wir stehen früh auf und frühstücken im London Room. Anschließend machen wir uns auf den Weg ins Deck 0. Dort befindet sich der Ausgang. Es dauert eine Weile, bis wir ein Tenderboot besteigen können und zum Hafengelände gefahren werden.

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    Nach einiger Wartezeit werden alle, die wie wir den Ausflug „Stingray City Sandbar & Rum Point Beach Safari” gebucht haben, zu einem Reisebus geführt. Nach kurzer Fahrt kommen wir an der anderen Seite der Insel an und besteigen ein Boot, dass uns zur Stingray City bringt. Die Sandbank liegt gar eine halbe Stunde Fahrt entfernt in einer großen Bucht. Wir sind eines der ersten Schiffe dort. Nach einer kurzen Einführung durch die Helfer an Bord darf man sich eine Schnorchelausrüstung nehmen und ins Wasser.
    Einer der Helfer taucht nach einem bestimmten Rochen, er kommt wenig später mit einen Rochen ohne Schwanz zurück. Diesen darf nun jeder, der möchte halten, küssen und auch füttern. Ich gebe zu, für mich ist das nichts, ich schaue mir das Spektakel kurz im Wasser an und setzte mich dann an Deck und beobachte das immer verrückter werdenden Treiben im Wasser. Immer mehr Schiffe kommen an und bald befinden sich 100 oder mehr Menschen im Wasser. Die Stachelrochen lassen sich davon wenig beeindruckend und ziehen gelassen ihre Bahnen durch die Menschen.

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    Bald gibt unser Kapitän das Zeichen zum Aufbruch. Wir fahren weiter über die Bucht zur gegenüber liegenden Landspitze. Dort befindet sich Rum Point Beach. Ein Restaurant und ein kleiner Strand. Leider bietet dieser keinerlei Karibikflair. Während der folgenden 1,5 Stunden Schwimmen wir ein wenig und schauen uns das treiben im Restaurant an.

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    Die Rückfahrt treten wir dann in nassen Badesachen an, ein fataler Fehler, wie sich einige Tage später heraus stellt.

    Vom Anleger aus werden wir direkt wieder zum Hafen gefahren und dort tendern wir auch schnell zurück zum Schiff, um die immer noch feuchten Badesachen los zu werden.

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    Bereits um 16 Uhr verlassen wir Grand Cayman. Die Fotos von Deck aus fotografiert zeigen ein wenig mehr von der Insel. Am Himmel sammeln sich schon wieder schwarze Wolken, also nicht wie weg.

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    Zum Glück waren wir das einzige Schiff an diesem Tag auf Grand Cayman. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie voll es auf der Sandbank und im Ort ist, wenn mehrere Schiffe vor Anker liegen.
     
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    14.Tag 28.10.2015 -Seetag-
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    14.Tag 28.10.2015 -Seetag-

    Das Wetter ist inzwischen prächtig und so verbringen wir den Tag überwiegend auf Deck 9. Pool, genug Liegen, in der Nähe von Bars und dem Büfettrestaurant, was will man mehr?
     
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    15.Tag 29.10.2015 -Aruba- Teil 1
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    15.Tag 29.10.2015 -Aruba- Teil 1

    Gegen 10 Uhr erreichen wir Oranjestad, die Hauptstadt von Aruba. Aruba gehört zu den Kleinen Antillen, zusammen mit Bonaire und Curacao nennt man sie auch Niederländische Antillen oder ABC-Inseln. Aruba liegt nur 25 Kilometer von der Küste Venezuelas entfernt und ist ein beliebtes Reiseziel der Südamerikaner. Aruba ist ein gleichberechtigter Teil des Königreiches der Niederlande, mit innerer Autonomie, eigener Verfassung, Währung und Regierung. Amtssprache sind niederländisch und papiamentu, fast alle sprechen auch englisch und spanisch.

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    so muss Wasser in der Karibik aussehen
    Für den Tag auf Aruba haben wir noch einmal über Carnival einen Ausflug gebucht. Mit einem gut gelaunten Busfahrer geht es los. Unser erstes Ziel ist die Casibari Rock Formation. Mitten in die Landschaft gestapelte Felsbrocken.

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    Von oben hat man einen guten Blick über die Insel. Alles ist sehr karg und ausgedorrt. Blickfang ist der Hooiberg, die wohl höchste Erhebung von Aruba mit 165 Metern. Im Hafen erkennt man neben der Carnival Triumph die Jewel of the Seas von RCCL.

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    Anschließend fahren wir zu einer Aloe Vera-Farm . Es gibt eine Einführung mit Informationen über die Pflanze und eine Führung durch die Fabrik, die im Verkaufsshop endet.
    Während der Fahrt plaudert der Busfahrer über die Insel, ihre Bewohner und das Leben auf der Insel. Er beantwortet sehr geduldig alle Fragen.

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    Nächstes Ziel ist das California Lighthouse an der Nordspitze der Insel. Leider ist ein Bauzaun um den Leuchtturm errichtet. Betreten darf man ihn schon lange nicht mehr. Er soll aber nun, nachdem er viele Jahre dem Verfall ausgesetzt war, restauriert werden. Von dort oben sieht man die Hotelzone der Insel und auf der anderen Seite eine Dünenlandschaft.

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    weiter geht es mit Teil 2...
     
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    15.Tag 29.10.2015 -Aruba- Teil 2
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    15.Tag 29.10.2015 -Aruba- Teil 2
    Letztes Ziel ist ein Strandaufenthalt. Den hatten wir uns allerdings schöner vorgestellt. Mitten zwischen den Hotelhochhäusern werden wir abgesetzt.
    Das Wasser ist sehr warm und wir nutzen die Zeit zum Schwimmen und Schauen. Rund um uns ist es sehr laut, südamerikanische Großfamilien tummeln sich mit Kind und Kegel, oft mit alkoholischen Getränken in der Hand, in der flachen Uferzone. Irgendwie kommt bei uns kein Karibikstrand-Gefühl auf, eher so ein Massentourismus-Gefühl a la Türkei- oder Spanienurlaub.
    Direkt neben uns befindet sich eine Vermietungsstation für allerlei Strandspaß: Bananaboot fahren, Jet Ski Verleih und als Hauptattraktion ein Flyboard, mit dem sich immer wieder jemand versucht.

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    Nach 2 Stunden werden wir wieder eingesammelt und zurück zum Hafen gebracht. Es bleibt noch genug Zeit einen Bummel durch Oranjestad zu machen.

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    Erst gegen 20 Uhr verlassen wir Aruba, ein schöner Sonnenuntergang verabschiedet den Tag.

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    16.Tag 30.10.2015 -Bonaire- Teil 1
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    16.Tag 30.10.2015 -Bonaire- Teil 1

    Gleich am nächsten Morgen erwartet uns die 2.Insel der Kleinen Antillen. Wir haben uns entschieden keine weiteren Ausflüge über Carnival zu buchen. An den beiden letzten Häfen gab es immer so viele Anbieter für Touren, wir denken, dass das auch auf Bonaire so sein wird.

    Der Pier liegt direkt im Zentrum von Kralendijk, der Hauptstadt. Die Übersetzung des Namens lautet Korallendeich und weist damit gleich auf die Hauptattraktion der Insel hin: Sie ist ein Tauchparadies. An Bord haben wir ein Ehepaar aus Chicago kennen gelernt, das bereits vorab für jede Insel Tauchtouren organisiert hat. Immer mal wieder treffen wir uns beim Abendessen oder unterwegs an Bord und sie berichten begeistert von ihren Tauchgängen.

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    Wir gehen gemütlich von Bord und tauchen in die kleine Stadt ein. Gleich an der Straße werden viele Touren angeboten, im gegenüberliegenden Park wird Kunsthandwerk angeboten. Wir schlendern durch die Straßen und schauen uns um. Bereits nach kurzer Zeit sind wir wieder am Hafen.

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    Das Wasser im Hafenbecken ist total klar, viele Fische tummeln sich dort
    Eine angebotene Tour interessiert uns, schnell finden sich drei amerikanische Ehepaare, die ebenfalls Interesse haben. Wir vereinbaren mit der Anbieterin eine Abfahrtszeit und gehen für die Wartezeit zum Fort Oranje am Plaza Wilhelmina. Überall auf der Insel trifft man auf nach den ehemaligen Königinnen Wilhelmina, Juliana und Beatrix benannten Gebäuden, Straßen und Plätzen. König Willem-Alexander ist da noch sehr benachteiligt. Das Fort beherbergt inzwischen das Gericht und bietet ein offenes Wlan-Netz, welches wir ausgiebig nutzen.

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    Zur vereinbarten Abfahrtszeit sind alle Tour-Teilnehmer da und wir fahren mit dem Ehemann der Anbieterin in einem japanischen Kleinbus los.
    Unser erstes Ziel ist der Südteil der Insel mit natürlichen Salzseen, die bereits seit dem Mittelalter zur Salzgewinnung genutzt werden. Diese Salinen werden noch immer betrieben, das Salz ist ein wichtiges Wirtschaftsgut für Bonaire. Für den Betrieb der Salinen wurde Sklaven ins Land geholt, die in kleinen Hütten direkt auf dem Gelände wohnten.

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    karibisches Blau vor den Hütten, leider kein Sandstrand
    weiter geht es mit Teil 2...
     
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    16.Tag 30.10.2015 -Bonaire- Teil 2
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    16.Tag 30.10.2015 -Bonaire- Teil 2
    Danach ging es am Flughafen vorbei, wieder durch Kralendijk nach Norden. Immer die Küstenstraße entlang. Wir schauten uns das Taucherparadies bei den 1000 Steps an. Es sind keine 1000 Stufen hinunter zum Strand, aber den Tauchern kommt es nach einem Tauchtag, voll bepackt mit der kompletten Ausrüstung so vor, wenn sie wieder hoch laufen. Da wäre ich auch gerne schwimmen gegangen.

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    Iguana, grüne Leguane, trifft man immer mal wieder
    Weiter ging es in den Washington Slagbaai National Park mit dem Goto Meer. Einer Salzwasserlagune mit maximal 30cm Wassertiefe, an der rosa Flamingos leben und nisten. Leider konnte man sie nur schwer aufs Bild bekommen.

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    diese Form des "karibischen Gartenzaunes" sah man oft auf Aruba und Bonaire
    Mit unserem Fahrer haben wir wirklich Glück, er lässt uns genug Zeit an den einzelnen Stopps und erzählt sehr viel über Land und Leute. Aus dem Nationalpark hinaus geht die Fahrt weiter über Rincon zum „Seru Largo“, einem Hügel von dem man einen schönen Blick über die Insel hat. Das dort stehende Monument hat die Inschrift "Kristu Ayera Awe Semper". Die Übersetzung aus dem Papiamento lautet „Christus gestern, heute und für immer (ewig)“.

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    Für den Tourverlauf war geplant, das wir an einem Strand aussteigen können und dort später abgeholt werden. Da ich stark huste, verzichten wir darauf und auch von den anderen lässt sich nur ein Paar absetzen. Viel Zeit bleibt nicht mehr bis zur Abfahrt der Triumph. Wir bummeln noch ein wenig durch Kralendijk und gehen dann an Bord. Vom Lidodeck hat man einen schönen Blick auf den Ort und die Insel. Beim Auslaufen sehen wir noch einmal die Salinen.

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    im Bild der Tower des Flughafens und die Landebahn

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