Am nächsten morgen waren wir dank Jetlag für unsere Verhältnisse schon sehr früh wach. Also erst einmal beratschlagen was wir unternehmen wollen. Naja was dabei heraus kam seht selbst.
Als erstes sind wir zu Mc. Donalds frühstücken als wir dort so unser Frühstück zu uns nahmen kam es vor der Theke auf einmal zu einer lauteren Auseinandersetzung. Als erstes kam ein scheinbar Obdachloser herein und hat einen vor der Theke stehenden Kunden angebettelt und dieser ist dann statt einfach abzulehnen total ausgeflippt und hat auf dem armen Kerl rumgeschimpft das es wohl verboten währe in Läden zu betteln und am Ende hat er auch die Polizei gerufen. Erst als der Obdachlose schon lange das weite gesucht hat hat sich alles wieder so langsam beruhigt.
Wir waren kurz danach dann auch fertig und haben uns auf den Weg gemacht sind den Strip erstmals bei Tageslicht runtergefahren und wieder kamen jede Menge ohhs und ahhs sowie das übliche...
Und dann sind wir rausgefahren aus Las Vegas, wie bitte wir sind noch nicht einmal 12 Stunden in Las Vegas und fahren schon wieder raus:?: . Naja wir haben beschlossen das wir ins Death Valley fahren könnten, das hatten wir eigentlich gar nicht auf unserer Liste, währe auch besser gewesen wir hätten es dabei belassen.
Als wir einen Albertsons am Strassenrand sahen kamen gleich Erinnerungen an vergangene Urlaube in Fort Lauderdale auf der dortige Albertsons war immer unser Stammsupermarkt noch vor Publix, wir also schnell gewendet rauf auf den Parkplatz und rein. Beim schlendern durch die Gänge fiel uns doch auf das uns bei einem Urlaub der nur auf Hotels ausgelegt ist etwas fehlt, das einkaufen für die Selbstversorgung, all das leckere Zeug musste dableiben. Am Ende wanderten nur Donuts und jede Menge Getränke in unseren Einkaufswagen.
Danach ging es wieder auf die Strasse Richtung Kalifornien
nach ca. 180 km sahen wir von weiten auf einmal ein Polizeiauto auf der Strasse sehen als wir näher kamen sahen wir auch den Grund dafür, die Strasse wurde mitten in der Wüste von einem Fluss überquert
.
Nachdem der erste sich durch den Fluss getraut hat
und wir festgestellt haben das wir ja einen Allrad SUV als fahrbaren Untersatz haben
also auch ab durch den Fluss, nach ca. weiteren 5 Kilometern kam dann eine Strassensperre als wir ran fuhren und fragten was los währe meinte unser Gegenüber die Strasse ist wegen Überflutung gesperrt ob wir keine Nachrichten gehört hätten? Nee haben wir nicht. Ich fragte ihn noch nach Ausweichstrecken ins Death Valley aber seine Antwort war da gibt es nichts das ganze Death Valley steht unter Wasser.
Wie bitte wir fahren in eine der trockensten Gebiete der Erde und genau als wir dort ankommen steht alles wegen Unwetter unter Wasser
, er meinte noch in zwei Tagen währe bestimmt alles wieder weg.
Wir machten uns also wieder auf den Weg zurück durchfuhren ein weiteres mal den Fluss und kamen wieder an die Staatengrenze
Während wir zurück fuhren studierte ich mal die Karte ob es irgendwas interessantes auf dem Weg zurück nach Las Vegas gibt und wir kamen zu dem Entschluss den Red Rock Canyon einen Besuch abzustatten.
dank unserem National Park Passes, welchen wir uns schon im Sommer im Shark Valley geholt hatten, konnten wir auch ohne bezahlen in den Park einfahren. Hier mal ein paar Bilder des Parks wobei im Original die Farben noch viel eindrucksvoller sind als auf den Bildern
in Las Vegas sind wir dann noch in die North Premium Outlets und haben mal probiert was die Kredit Karte so leisten kann. Ein USA Urlaub ohne Outlet geht bei uns, auch wenn die Zeit noch so knapp ist, nicht. Nach dem Shopping sind wir dann noch zu Applebees und haben uns jeder einen Burger schmecken lassen.
Danach ging es nur noch ins Hotel und ab ins Bett.
das Trump Hotel (hoffentlich wird der Besitzer nicht Präsident
der mittlere der drei Türme sollte unser Hotelzimmer für den Aufenthalt nach der Rundreise werden, dazu aber später mehr.
das Luxor
und das New York New York
Blick auf den Stratosphere Tower
siehe da die Hochhäuser sind wieder gerade.
wie das mit den Rolltreppen funktioniert rätsel ich immer noch
neben Luxusmarken wie Prada Gucci Breitling und vielen anderen mehr gab es auch einen H&M
das beste war aber die Show am Brunnen die jede Stunde dort stattfindet und wie vieles in Las Vegas umsonst ist.
rechts das blaue Gebäude sollte auch ein Hotel werden nur wurde der Bau schon vor ein paar Jahren eingestellt, vielleicht gehts ja irgendwann weiter.
Anfahrt auf den Lake Mead
auf dem Parkplatz beim Damm betraten wir das erste mal Arizona.
nach der Besichtigung des Hoover Dams hielten wir nochmal beim Parkplatz der Hoover Dam Bypass Bridge und betrachteten den Damm von oben, da kann einem schon schwindelig werden wenn man auf der Brücke steht und runter schaut. 
wir durften auch noch einen Blick auf die Rockys erhaschen. Sieht gar nicht weit aus [-X.
ich weiß nicht wie ich das Bild gedreht bekomme, da müsst Ihr wohl mal alle Eure Bildschirme um 90 Grad drehen 
niemand von uns 
die Waldbrandgefahr war auch nicht sehr groß was man aber anscheinend nicht unterschätzen sollte da es am Strassenrand immer wieder mal Waldstücke mit verkohlten Baumstämmen gab.
dann waren wieder da
wir fuhren als erstes in Richtung Grand Canyon Village und hielten schon einmal bei verschiedenen Points um die immer wieder unterschiedlichen Aussichten zu geniessen.
als wir im Grand Canyon Village ankamen fuhr auch gerade der Zug ein. Wir bestiegen den ersten Bus der uns in den für PKWs gesperrten Bereich des Grand Canyon bringen sollte. Das ist so eine art Hop on Hop off Tour, auf der Fahrt zur Endhaltestelle kann man beliebig ein- und aussteigen um sich die Landschaft anzuschauen und Fotos zu schiessen was wir auch ausgiebig nutzten.
nachdem wir die Bustour beendet hatten spazierten wir noch ein bissel durch den Ort vorbei am Bahnhof zum Parkplatz zurück
wir verabschiedeten uns vom Dorf und machten uns so langsam auf den Weg zum nächstem Etappenziel Page, nicht aber ohne immer wieder anzuhalten
dieses Bild in groß hängt jetzt in meinem Wohnzimmer und bringt mich jeden Tag zum träumen. 
wir verliessen entgültig den Grand Canyon und machten uns auf den Weg nach Page unterwegs gab es noch einen View Point an dem wir hielten und einen kleinen Sparziergang machten. 
nochmal unser treuer Begleiter für die 10 Tage.