Tag 1 Downtown Seattle zu Fuß
Nachdem wir uns etwas ausgeruht auf, wollen wir die Innenstadt zu Fuß erkunden. Die Orientierung ist recht einfach und nach gut 10 Minuten erreichen wir die Waterfront, der wir gemütlich entlang spazieren.
Hier, an der Flaniermeile, finden sich zahlreiche Lokale, dazwischen finden sich mit dem Aquarium und dem Riesenrad weitere Attraktionen. Gemütlich schlendern wir der Promenade Richtung Süden entlang.
Auf Höhe des SAM (Seattle Art Museum) biegen wir ab. Dort befindet sich der „Hammering Man“, eine Skulptur von Jonathan Borofsky, die euch woanders auf der Welt rumstehen. Bestimmt habt ihr sie auch schon in Seoul gesehen habt, vielleicht war es aber auch bloß Frankfurt.
Wir laufen weiter zum Pike Place Markt, eine der Hauptattraktionen der Stadt.
Hier wimmelt es voller Leute. Stand reiht sich an Stand. Wir mühen uns durch. So richtig gefällt es uns aber nicht. Einfach zu voll hier! Oder sind wir bloß einfach zu fertig dafür?
Gleich neben den Markt geht es zur Gum Wall, eine etwas eklige, aber auch irgendwie faszinierende Angelegenheit. Hier kleben tausende oder hunderttausende oder noch mehr benutzte Kaugummis an den Wänden. Die Versuchung selbst zu kauen und zu kleben hält sich in Grenzen und wir geben acht, ja nicht an den Mauern entlang zu schrammen.
Ganz schön unappetlich. Trotzdem besorgen wir in einem nahen Target noch was zum Beißen und dann nichts wie ab zum Hotel. Mittlerweile sind wir über 35 Stunden auf den Beinen, der Rest des Tages ist schnell erzählt:
schnarch …
schnarch …
schnarch …
schnarch