marie-65
FLI-Silver-Member
Oh ja, ich kann mir gut vorstellen, was das für ein Gefühl sein muss, zum Jahreswechsel in Orlando am See zu stehen und das Feuerwerk zu sehen! Sowas bleibt bestimmt ewig in Erinnerung!Liebe Grüßemarie65
Weihnachten mit Mickey und Minnie ... oder eher Anna und Elsa ?!?
- Ersteller lorelay
- Erstellt am
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
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- #122
01.01.2014 Orlando 18°C grau und ab und an Regen
Wir schliefen aus, frühstückten gemütlich und skypten mit der Familie. Der Wetterbericht hatte Recht behalten, es war grau und regnete ab und an. Also war unsere Entscheidung schon zwei Tage zuvor in die Hollywood Studios zu gehen genau die Richtige.
Wir entschieden uns an diesem Tag dann fürs shoppen. Zuerst fuhren wir zum Premium Vineland Ave. Von unserem Haus aus bot sich ein Schleichweg an. Dadurch sparten wir uns den extrem langen Stau zum Outlet und bekamen einen super Parkplatz.
Wir schlenderten durch die Geschäfte und kauften ein paar Kleinigkeiten. Aber so richtig erfolgreich waren wir nicht. Natürlich schauten wir wieder nach einem Koffer, konnten uns aber nicht recht dazu durchringen. Inzwischen war ich der Meinung, dass eine große Handgepäck-Tasche reicht, aber die gab es in diesem Premium Outlet nicht, also hieß das für uns, dass wir auch nochmal zu dem am International Drive mussten. Wir aßen dann noch eine Kleinigkeit und verließen recht bald die Mall und machten uns auf den Weg zur Florida Mall, da René noch etwas tauschen musste.
Die Kinder hatten natürlich keine Lust auf Abercrombie. Also blieb ich mit ihnen im überfüllten Disneystore. Wir kauften noch zwei Puppen, da diese im Angebot waren und ich somit wieder was zu Ostern und zum Geburtstag hatte. Frozen-Sachen gab es kaum noch – aber das war gut für unseren Geldbeutel.
Ich wollte ja gern noch bei Barnes und Noble reinschauen. Wir blieben richtig lange dort. Lill bekam zwei Frozen-Bücher und war glücklich. Joni suchte sich auch noch einiges aus. Zum Schluss verließen wir den Laden mit neun Büchern. Wir machten nach dem Bezahlen noch Stopp bei Starbucks und aßen leckeren Kuchen und tranken Kaffee bzw. heiße Schokolade.
Dann hielten wir noch bei Walmart und Super Target. Da staubten wir noch ein paar super günstige Weihnachtssachen ab und auch ein paar nette Mitbringsel.
Inzwischen war es dunkel und wir machten uns auf den Weg zum Premium Outlet. Im Samsonite-Laden bekam ich die letzte Tasche, dann musste ich noch zum Tommy Hilfiger, da ich bis jetzt etwas auf der Strecke mit Klamotteneinkäufen geblieben bin. Wir traten in den Laden ein und ich dachte, mich trifft der Schlag. So einen vollen Laden hatte ich noch nie gesehen. Wartezeit an der Umkleide bestimmt eine Stunde, an der Kasse auch nicht kürzer. Es war der letzte Tag, an dem es solche extremen Rabatte gab, von daher war es so voll. Ich schnappte mir ein paar Sachen und René stellte sich damit an die Kasse an. Ich hoffte einfach mal, dass sie dann passen würden.
Da die Kinder mal mussten, ging ich mit den Kindern raus, wir shoppten dann auch noch in einigen Geschäften. Und ich nutzte die Chance, dass René nicht dabei war und shoppte mal ausgiebig bei Bath & Body, dort gab es auch super Rabatte. Nach fast einer Stunde standen wir wieder bei Tommy Hilfiger vor dem Laden. René kam dann nach über einer Stunde endlich mit den bezahlten Sachen raus.
Wir holten dann noch eine tolle Sporttasche für Joni. Die Rabatte von teilweise 70% waren doch zu verlockend. Die Tasche von Joni war dann letztendlich unsere Rettung, denn die Koffer und Taschen reichten doch nicht. Kurz vor 21 verließen wir mit vollen Taschen die total übervolle Mall und fuhren heim. Zu Hause aßen wir noch etwas und dann ging es ins Bett, ich probierte schnell noch die Sachen an und welch ein Glück, sie passten alle perfekt.
Leider haben wir an diesem Tag kein Foto geschossen.
Wir schliefen aus, frühstückten gemütlich und skypten mit der Familie. Der Wetterbericht hatte Recht behalten, es war grau und regnete ab und an. Also war unsere Entscheidung schon zwei Tage zuvor in die Hollywood Studios zu gehen genau die Richtige.
Wir entschieden uns an diesem Tag dann fürs shoppen. Zuerst fuhren wir zum Premium Vineland Ave. Von unserem Haus aus bot sich ein Schleichweg an. Dadurch sparten wir uns den extrem langen Stau zum Outlet und bekamen einen super Parkplatz.
Wir schlenderten durch die Geschäfte und kauften ein paar Kleinigkeiten. Aber so richtig erfolgreich waren wir nicht. Natürlich schauten wir wieder nach einem Koffer, konnten uns aber nicht recht dazu durchringen. Inzwischen war ich der Meinung, dass eine große Handgepäck-Tasche reicht, aber die gab es in diesem Premium Outlet nicht, also hieß das für uns, dass wir auch nochmal zu dem am International Drive mussten. Wir aßen dann noch eine Kleinigkeit und verließen recht bald die Mall und machten uns auf den Weg zur Florida Mall, da René noch etwas tauschen musste.
Die Kinder hatten natürlich keine Lust auf Abercrombie. Also blieb ich mit ihnen im überfüllten Disneystore. Wir kauften noch zwei Puppen, da diese im Angebot waren und ich somit wieder was zu Ostern und zum Geburtstag hatte. Frozen-Sachen gab es kaum noch – aber das war gut für unseren Geldbeutel.
Ich wollte ja gern noch bei Barnes und Noble reinschauen. Wir blieben richtig lange dort. Lill bekam zwei Frozen-Bücher und war glücklich. Joni suchte sich auch noch einiges aus. Zum Schluss verließen wir den Laden mit neun Büchern. Wir machten nach dem Bezahlen noch Stopp bei Starbucks und aßen leckeren Kuchen und tranken Kaffee bzw. heiße Schokolade.
Dann hielten wir noch bei Walmart und Super Target. Da staubten wir noch ein paar super günstige Weihnachtssachen ab und auch ein paar nette Mitbringsel.
Inzwischen war es dunkel und wir machten uns auf den Weg zum Premium Outlet. Im Samsonite-Laden bekam ich die letzte Tasche, dann musste ich noch zum Tommy Hilfiger, da ich bis jetzt etwas auf der Strecke mit Klamotteneinkäufen geblieben bin. Wir traten in den Laden ein und ich dachte, mich trifft der Schlag. So einen vollen Laden hatte ich noch nie gesehen. Wartezeit an der Umkleide bestimmt eine Stunde, an der Kasse auch nicht kürzer. Es war der letzte Tag, an dem es solche extremen Rabatte gab, von daher war es so voll. Ich schnappte mir ein paar Sachen und René stellte sich damit an die Kasse an. Ich hoffte einfach mal, dass sie dann passen würden.
Da die Kinder mal mussten, ging ich mit den Kindern raus, wir shoppten dann auch noch in einigen Geschäften. Und ich nutzte die Chance, dass René nicht dabei war und shoppte mal ausgiebig bei Bath & Body, dort gab es auch super Rabatte. Nach fast einer Stunde standen wir wieder bei Tommy Hilfiger vor dem Laden. René kam dann nach über einer Stunde endlich mit den bezahlten Sachen raus.
Wir holten dann noch eine tolle Sporttasche für Joni. Die Rabatte von teilweise 70% waren doch zu verlockend. Die Tasche von Joni war dann letztendlich unsere Rettung, denn die Koffer und Taschen reichten doch nicht. Kurz vor 21 verließen wir mit vollen Taschen die total übervolle Mall und fuhren heim. Zu Hause aßen wir noch etwas und dann ging es ins Bett, ich probierte schnell noch die Sachen an und welch ein Glück, sie passten alle perfekt.
Leider haben wir an diesem Tag kein Foto geschossen.
Hallo Lorelay,
na Du hast aber einen geduldigen Mann. Ich kenne nicht viele, die sich so lange unter solchen Bedingungen für ein paar Klamotten anstellen würden! Dies brauchst Du ihm natürlich nicht auf die Nase binden.....obwohl ich auch in seinem Interesse hoffe, dass dies ein Einzelfall war.
Auch wenn ich mich seltener zu Wort gemeldet habe, weißt Du hoffentlich, dass ich Deine Berichte fleißig verfolge u. mich immer freue, wenn es Fortsetzungen gibt?! Es folgen ja noch ein paar Tage u. auf Dein Resumé nach diesem ersten FLA-Weihnachtsurlaub bin ich natürlich sehr gespannt.
Schönen Sonntagnachmittag noch,
Topefa
na Du hast aber einen geduldigen Mann. Ich kenne nicht viele, die sich so lange unter solchen Bedingungen für ein paar Klamotten anstellen würden! Dies brauchst Du ihm natürlich nicht auf die Nase binden.....obwohl ich auch in seinem Interesse hoffe, dass dies ein Einzelfall war.
Auch wenn ich mich seltener zu Wort gemeldet habe, weißt Du hoffentlich, dass ich Deine Berichte fleißig verfolge u. mich immer freue, wenn es Fortsetzungen gibt?!
Es folgen ja noch ein paar Tage u. auf Dein Resumé nach diesem ersten FLA-Weihnachtsurlaub bin ich natürlich sehr gespannt.Schönen Sonntagnachmittag noch,
Topefa
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #124
02.01.2014 Orlando wolkig, ab und an Regen, Gewitter 28°C
Blue Spring State Park Sonne, 28°C
Auf diesen Tag hatte ich mich besonders gefreut, denn es stand heute ein besonderer Ausflug an. In der Nacht hatte es ziemlich stark geregnet und auch am Morgen war es noch richtig grau. Ursprünglich wollten wir recht früh aufstehen, hatten es aber dann doch etwas nach hinten geschoben und schliefen aus und frühstückten dann erstmal.
Obwohl es draußen immer noch grau war, machten wir uns gegen 9.30 Uhr auf den Weg zum Blue Spring State Park.
Die Fahrt lief problemlos und ehe wir uns versahen, fuhren wir schon in den Park ein. Wir suchten uns einen Parkplatz. Davon gab es an diesem Morgen noch mehr als genug. Das graue Wetter schreckte anscheinend die meisten Leute ab. Obwohl es sehr warm war an diesem Tag und im Park blitzte schon ab und an die Sonne raus und kurz darauf blieb sie dann auch bei uns.
Wir machten uns auf den Weg zum Wasser und beobachteten alle Vier sehr ausdauernd die vielen Manatees. Wir waren so fasziniert und beeindruckt von den Tieren. Es war so schön anzusehen, wie diese sanften Riesen mit ihren Babys spielten, sie stupsten und sich um sie kümmerten. Wieder hatten wir diese besonderen Momente im Urlaub.
Natürlich musste diese besonderen Stimmung von wilden Kindern und einem genervten Papa etwas kaputt gemacht werden. Die Kinder rannten vor und die Kleine rutschte auf dem nassen Holz aus und stürzte. Danach gab es Tränen bei der Kleinen und Gemotzte bei dem Papa, da er sie schon zuvor darauf hingewiesen hatte. Ich schickte die Jungs dann erstmal vor und machte mit der Maus an einem tollen Baumstamm Fotos.
Der Papa konnte sich beruhigen und die Kleine freute sich, dass ich mit ihr Fotos machte und danach war wieder alles in Ordnung und wir genossen weiter unseren Spaziergang am Wasser entlang. René wollte dann gern ein Kanu ausleihen. Da Lill das aber nicht mag und dafür auch recht unruhig ist, entschieden wir uns dann doch dagegen.
Wir verfrachteten die Kinder dann erstmal auf den Spielplatz. So hatten sie ihren Spaß und konnten sich etwas auspowern.
Dann beobachteten wir erneut die Manatees, Schildkröten, Vögel usw. Wir machten einen Stopp bei dem Haus und besichtigten das auch noch.
Als wir wieder vorn waren, gingen wir noch den kleinen Naturpfad entlang, sahen tolle Schmetterlinge und genossen die Natur.
Zum Abschluss bekamen die Kinder im Souvenirshop noch kleine Plüschmanatees.
Nach drei wundervollen Stunden in einem wunderschönen Park mit so tollen Tieren und vor allem mit so vielen Manatees, dazu Wärme und Sonnenschein machten wir uns auf den Rückweg nach Orlando. Je näher wir der Stadt kamen umso grauer wurde es. Hier hatte sich die Sonne leider nicht durchgesetzt. Immer wieder regnete es.
Wir wollten den Kindern ein letztes Bad im Pool aber nicht verwehren, also machten wir uns auf den Weg zum Pool. Leider regnete es immer wieder recht stark. Nach einer halben Stunde wärmten wir uns nochmal im Whirlpool auf, dann ging es im Regen zurück. Wir waren keine Minute zu früh zurück, direkt nachdem wir im Haus waren, fing es ziemlich heftig an zu gewittern. Wir duschten nochmal schön heiß und dann kümmerte sich der Papa um die Kinder und ich begann zu packen, denn so langsam neigte sich der Urlaub dem Ende zu.
Aber heute Abend warte noch ein besonderes Highlight auf uns. Gegen 17.30 Uhr machten wir uns fertig, denn wir hatten an diesem Abend eine Reservierung im polynesischen Restaurant Roys. Wir hatten sehr gute Kritiken gelesen und das Restaurant hat auch einige Auszeichnungen. Kurz vor 18 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wenige Minuten danach setzte der nächste Wolkenbruch ein und wie überall auf der Welt ging bei enormen Wolkenbruch auch in Orlando nichts mehr. Wir brauchten statt weniger Minuten doch eine gute halbe Stunde. Aber Punkt 18.30 Uhr genau zu unserer Reservierungszeit standen wir im Restaurant. Es sah schon von außen sehr ansprechend aus und auch im Restaurant fühlten wir uns sofort wohl. Es war gemütlich, es gab Tischdecken, viel Geschirr, Besteck und Gläser, Kerzen auf den Tischen - es war Klasse.
Unser Kellner war äußerst freundlich und erklärte uns alles sehr genau.
Die Kinder bekamen Stifte und ein Mal- und Rätselheft. Dann bestellten wir für die Kinder jeweils das Kindermenü mit Hähnchen. Dazu gehörte ein Vorspeisenteller mit Obst und Gemüse sowie Teigtaschen mit Käse gefüllt. Die kamen allerdings bei den Kindern nicht ganz so gut an. Der Hauptgang für die Kinder bestand aus Reis und Hähnchen. Die Kleine aß alles komplett auf, der Große ist nicht so der Reisfan, von daher ließ er davon etwas über. Aber das Fleisch war wohl sehr gut, die Kinder meinten, dass es bisher das beste Hähnchen in Amerika war. Dann gehörte zu dem Kindermenü noch ein Nachtisch der aus Eis und einem großem Schoko-Cookie bestand. Die Kinder waren satt und sehr zufrieden mit dem Essen.
Wir Großen bestellten uns auch eine Vorspeise. René entschied sich für Schrimps und ich für vegetarische Teigröllchen. Beides war sehr lecker.
Zuvor gab es noch Schoten zum Naschen, die sehr pikant angerichtet waren, die waren so lecker, dass René sie sehr schnell verputzt hatte, aber ehe wir uns versahen, stand schon Nachschub auf dem Tisch.
Beim Hauptgericht zögerte ich ziemlich. Das Restaurant hat hauptsächlich Fischgerichte und das ist auch sein Steckenpferd, aber ich mag Fisch nicht so gern. Aber ich entschied mich dann ebenso wie René doch für das Trio, das hieß drei Sorten Fisch (Grilled Atlantic Salmon, Roasted Macadamia Nut Crusted Mahi Mahi, Misoyaki Butterfish). Es war so lecker, jeder Happen war ein Genuss. Wenn Fisch immer so schmecken würde, dann würde ich mich nur noch von Fisch ernähren.
Am Nachbartisch waren sie inzwischen beim Nachtisch angekommen und ich war total begeistert von dem Soufflé. Allerdings stand in der Karte, dass die Zubereitung noch mindestens 20 Minuten dauern würde.
Also überredete mich René zu einem anderen Nachtisch. Wir bestellten also unseren Nachtisch. Kurz darauf kam unser Kellner zurück. Er entschuldigte sich vielmals, aber unser gewünschter Nachtisch war leider aus. Ich freute mich, denn so kam ich zu meinem Soufflé. Als Entschuldigung bekamen wir unseren Nachtisch kostenlos – das nenne ich mal kundenfreundlich. Das Soufflé war der Knaller. Es war so gut und wurde mit sehr leckerem Eise serviert. Bloß gut, dass wir ein leichtes Essen hatten, der Nachtisch war recht mächtig, aber so lecker. Meiner Meinung nach hätte man den Nachtisch auch locker teilen können, mein Mann ist nicht der Meinung, zumindest hätte er keinen Happen davon abgegeben.
Nach dem leckeren Essen machten wir uns auf den Heimweg und waren um 21 Uhr zu Hause. Wir konnten kaum glauben, dass wir wirklich fast 2,5 Stunden in dem tollen Restaurant waren. Die Kinder waren die ganze Zeit auch total lieb. Zu Hause haben wir die Beiden gleich ins Bett gesteckt und unsere Sachen für unseren letzten ganzen Tag in Florida gepackt.
Blue Spring State Park Sonne, 28°C
Auf diesen Tag hatte ich mich besonders gefreut, denn es stand heute ein besonderer Ausflug an. In der Nacht hatte es ziemlich stark geregnet und auch am Morgen war es noch richtig grau. Ursprünglich wollten wir recht früh aufstehen, hatten es aber dann doch etwas nach hinten geschoben und schliefen aus und frühstückten dann erstmal.
Obwohl es draußen immer noch grau war, machten wir uns gegen 9.30 Uhr auf den Weg zum Blue Spring State Park.
Die Fahrt lief problemlos und ehe wir uns versahen, fuhren wir schon in den Park ein. Wir suchten uns einen Parkplatz. Davon gab es an diesem Morgen noch mehr als genug. Das graue Wetter schreckte anscheinend die meisten Leute ab. Obwohl es sehr warm war an diesem Tag und im Park blitzte schon ab und an die Sonne raus und kurz darauf blieb sie dann auch bei uns.
Wir machten uns auf den Weg zum Wasser und beobachteten alle Vier sehr ausdauernd die vielen Manatees. Wir waren so fasziniert und beeindruckt von den Tieren. Es war so schön anzusehen, wie diese sanften Riesen mit ihren Babys spielten, sie stupsten und sich um sie kümmerten. Wieder hatten wir diese besonderen Momente im Urlaub.
Natürlich musste diese besonderen Stimmung von wilden Kindern und einem genervten Papa etwas kaputt gemacht werden. Die Kinder rannten vor und die Kleine rutschte auf dem nassen Holz aus und stürzte. Danach gab es Tränen bei der Kleinen und Gemotzte bei dem Papa, da er sie schon zuvor darauf hingewiesen hatte. Ich schickte die Jungs dann erstmal vor und machte mit der Maus an einem tollen Baumstamm Fotos.
Der Papa konnte sich beruhigen und die Kleine freute sich, dass ich mit ihr Fotos machte und danach war wieder alles in Ordnung und wir genossen weiter unseren Spaziergang am Wasser entlang. René wollte dann gern ein Kanu ausleihen. Da Lill das aber nicht mag und dafür auch recht unruhig ist, entschieden wir uns dann doch dagegen.
Wir verfrachteten die Kinder dann erstmal auf den Spielplatz. So hatten sie ihren Spaß und konnten sich etwas auspowern.
Dann beobachteten wir erneut die Manatees, Schildkröten, Vögel usw. Wir machten einen Stopp bei dem Haus und besichtigten das auch noch.
Als wir wieder vorn waren, gingen wir noch den kleinen Naturpfad entlang, sahen tolle Schmetterlinge und genossen die Natur.
Zum Abschluss bekamen die Kinder im Souvenirshop noch kleine Plüschmanatees.
Nach drei wundervollen Stunden in einem wunderschönen Park mit so tollen Tieren und vor allem mit so vielen Manatees, dazu Wärme und Sonnenschein machten wir uns auf den Rückweg nach Orlando. Je näher wir der Stadt kamen umso grauer wurde es. Hier hatte sich die Sonne leider nicht durchgesetzt. Immer wieder regnete es.
Wir wollten den Kindern ein letztes Bad im Pool aber nicht verwehren, also machten wir uns auf den Weg zum Pool. Leider regnete es immer wieder recht stark. Nach einer halben Stunde wärmten wir uns nochmal im Whirlpool auf, dann ging es im Regen zurück. Wir waren keine Minute zu früh zurück, direkt nachdem wir im Haus waren, fing es ziemlich heftig an zu gewittern. Wir duschten nochmal schön heiß und dann kümmerte sich der Papa um die Kinder und ich begann zu packen, denn so langsam neigte sich der Urlaub dem Ende zu.
Aber heute Abend warte noch ein besonderes Highlight auf uns. Gegen 17.30 Uhr machten wir uns fertig, denn wir hatten an diesem Abend eine Reservierung im polynesischen Restaurant Roys. Wir hatten sehr gute Kritiken gelesen und das Restaurant hat auch einige Auszeichnungen. Kurz vor 18 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wenige Minuten danach setzte der nächste Wolkenbruch ein und wie überall auf der Welt ging bei enormen Wolkenbruch auch in Orlando nichts mehr. Wir brauchten statt weniger Minuten doch eine gute halbe Stunde. Aber Punkt 18.30 Uhr genau zu unserer Reservierungszeit standen wir im Restaurant. Es sah schon von außen sehr ansprechend aus und auch im Restaurant fühlten wir uns sofort wohl. Es war gemütlich, es gab Tischdecken, viel Geschirr, Besteck und Gläser, Kerzen auf den Tischen - es war Klasse.
Unser Kellner war äußerst freundlich und erklärte uns alles sehr genau.
Die Kinder bekamen Stifte und ein Mal- und Rätselheft. Dann bestellten wir für die Kinder jeweils das Kindermenü mit Hähnchen. Dazu gehörte ein Vorspeisenteller mit Obst und Gemüse sowie Teigtaschen mit Käse gefüllt. Die kamen allerdings bei den Kindern nicht ganz so gut an. Der Hauptgang für die Kinder bestand aus Reis und Hähnchen. Die Kleine aß alles komplett auf, der Große ist nicht so der Reisfan, von daher ließ er davon etwas über. Aber das Fleisch war wohl sehr gut, die Kinder meinten, dass es bisher das beste Hähnchen in Amerika war. Dann gehörte zu dem Kindermenü noch ein Nachtisch der aus Eis und einem großem Schoko-Cookie bestand. Die Kinder waren satt und sehr zufrieden mit dem Essen.
Wir Großen bestellten uns auch eine Vorspeise. René entschied sich für Schrimps und ich für vegetarische Teigröllchen. Beides war sehr lecker.
Zuvor gab es noch Schoten zum Naschen, die sehr pikant angerichtet waren, die waren so lecker, dass René sie sehr schnell verputzt hatte, aber ehe wir uns versahen, stand schon Nachschub auf dem Tisch.
Beim Hauptgericht zögerte ich ziemlich. Das Restaurant hat hauptsächlich Fischgerichte und das ist auch sein Steckenpferd, aber ich mag Fisch nicht so gern. Aber ich entschied mich dann ebenso wie René doch für das Trio, das hieß drei Sorten Fisch (Grilled Atlantic Salmon, Roasted Macadamia Nut Crusted Mahi Mahi, Misoyaki Butterfish). Es war so lecker, jeder Happen war ein Genuss. Wenn Fisch immer so schmecken würde, dann würde ich mich nur noch von Fisch ernähren.
Am Nachbartisch waren sie inzwischen beim Nachtisch angekommen und ich war total begeistert von dem Soufflé. Allerdings stand in der Karte, dass die Zubereitung noch mindestens 20 Minuten dauern würde.
Also überredete mich René zu einem anderen Nachtisch. Wir bestellten also unseren Nachtisch. Kurz darauf kam unser Kellner zurück. Er entschuldigte sich vielmals, aber unser gewünschter Nachtisch war leider aus. Ich freute mich, denn so kam ich zu meinem Soufflé. Als Entschuldigung bekamen wir unseren Nachtisch kostenlos – das nenne ich mal kundenfreundlich. Das Soufflé war der Knaller. Es war so gut und wurde mit sehr leckerem Eise serviert. Bloß gut, dass wir ein leichtes Essen hatten, der Nachtisch war recht mächtig, aber so lecker. Meiner Meinung nach hätte man den Nachtisch auch locker teilen können, mein Mann ist nicht der Meinung, zumindest hätte er keinen Happen davon abgegeben.
Nach dem leckeren Essen machten wir uns auf den Heimweg und waren um 21 Uhr zu Hause. Wir konnten kaum glauben, dass wir wirklich fast 2,5 Stunden in dem tollen Restaurant waren. Die Kinder waren die ganze Zeit auch total lieb. Zu Hause haben wir die Beiden gleich ins Bett gesteckt und unsere Sachen für unseren letzten ganzen Tag in Florida gepackt.
Soooo viele Manateees, wir haben Anfang März nur noch ein einziges im Blue Springs State Park zu Gesicht bekommen, fanden es aber trotzdem wunderschön dort.
Solche Familienstreitigkeiten kennen wir natürlich auch, wobei bei uns ich der ungeduldige Part bin und Oli die Wogen glätten muss .
Schön, dass du weiter schreibst, aber langsam wird die Zeit ja auch knapp bis zu euren nächsten Urlaub :-D.
Liebe Grüße
Manu
Solche Familienstreitigkeiten kennen wir natürlich auch, wobei bei uns ich der ungeduldige Part bin
und Oli die Wogen glätten muss .Schön, dass du weiter schreibst, aber langsam wird die Zeit ja auch knapp bis zu euren nächsten Urlaub :-D.
Liebe Grüße
Manu
Sommarsverige
FLI-Gold-Member
Was für ein toller Tag bei den Manatees :yes::yes:
Leider habe ich in Florida immer noch keine Manatees in freier Wildbahn gesehen, aber beim nächsten Florida Urlaub
ist daher ein Besuch in einem der Parks auf jeden Fall Pflicht.
Ich kann gut verstehen, dass Deine Kinder von den Tieren total begeistert waren, so etwas ist ja auch ein ganz besonderes
Ereignis!
Schade, dass sich Dein Reisebericht dem Ende neigt...Aber ich freue mich noch auf den Abschluss!
Gruß, Birte
Leider habe ich in Florida immer noch keine Manatees in freier Wildbahn gesehen, aber beim nächsten Florida Urlaub
ist daher ein Besuch in einem der Parks auf jeden Fall Pflicht.
Ich kann gut verstehen, dass Deine Kinder von den Tieren total begeistert waren, so etwas ist ja auch ein ganz besonderes
Ereignis!
Schade, dass sich Dein Reisebericht dem Ende neigt...Aber ich freue mich noch auf den Abschluss!
Gruß, Birte
Hach, die Manatees sind doch wirklich einmalig anzusehen. Wie gerne würde ich dies auch mal live erleben, aber momentan sieht es nicht so bald nach einem Besuch in der "Winterszeit" (komisch das Wort in Kombination mit Florida ) aus.
Schöne Fotos auch von Eurem süßen Wildfang! Ich liebe diese Spanish-Moss-behangenen Bäume, die gleichzeitig Südstaaten-Flair aufkommen lassen....
LG,
Topefa
) aus.Schöne Fotos auch von Eurem süßen Wildfang! Ich liebe diese Spanish-Moss-behangenen Bäume, die gleichzeitig Südstaaten-Flair aufkommen lassen....
LG,
Topefa
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #129
Vielen Dank für eure Antworten!
@Manu
Ich habe einen neuen Job begonnen und muss nun leider jeden Tag arbeiten und dazu habe ich noch täglich etwa 3 Stunden Gesamtfahrtzeit, irgendwie bleibt da keine Zeit mehr für irgendwas. Aber ich versuche auf jeden Fall noch meinen Bericht vor unserem nächsten Urlaub fertig zu bekommen. Naja ist auch etwas komisch Ostern noch Weihnachtsfotos ins Forum zu stellen.
@Birte
Naja ich denke, der nächste Reisebericht von mir folgt dann bald.
@Topefa
Ja ich mag auch diesen Südstaatenflair. Es war wirklich ein traumhafter Ausflug mit diesen schönen Tieren und dieser wundervollen Natur!
@Manu
Ich habe einen neuen Job begonnen und muss nun leider jeden Tag arbeiten und dazu habe ich noch täglich etwa 3 Stunden Gesamtfahrtzeit, irgendwie bleibt da keine Zeit mehr für irgendwas. Aber ich versuche auf jeden Fall noch meinen Bericht vor unserem nächsten Urlaub fertig zu bekommen. Naja ist auch etwas komisch Ostern noch Weihnachtsfotos ins Forum zu stellen.
@Birte
Naja ich denke, der nächste Reisebericht von mir folgt dann bald.
@Topefa
Ja ich mag auch diesen Südstaatenflair. Es war wirklich ein traumhafter Ausflug mit diesen schönen Tieren und dieser wundervollen Natur!
Puh, das klingt stressig!
Umso toller finde ich, dass Du Dir trotzdem noch Zeit für den Reisebericht nimmst
!Ich warte gespannt auf die Fortsetzung und freue mich schon jetzt auf den Bericht vom Osterurlaub
.
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #131
03.01.2014 Orlando soooo kalt (7°C – 10°C), aber sonnig
Nun war er da, unser letzter Tag in Florida. Es war auch gleichzeitig unser letzter Parktag. Deshalb klingelte auch unser Wecker recht früh. Wir frühstückten und dann ging es zum Auto. Draußen waren wir erstmal geschockt, wie kalt es war. Laut einigen Einheimischen, war es wohl ungewöhnlich kalt. Naja die Kaltfront aus dem Norden zog herunter und das Thermometer schaffte selbst in den Mittagsstunden nur etwa 10°C, meist war es so um die 7°C. Aber die Sonne schien und der Himmel war strahlend blau. Unser Ziel hieß heute nochmal Epcot.
Wir hatten lange überlegt, welchen Park wir zweimal besuchen wollten. Magic Kingdom fiel sofort weg, da wir da nun schon dreimal waren und es auch immer der vollste Park ist. Als nächstes wählten wir Animal Kingdom ab, da wir dort das meiste bereits gesehen hatten. Zwischen den Hollywood Studios und Epcot konnten wir uns lange nicht entscheiden. Mein Bauchgefühl riet mir zu Epcot und wir hörten darauf. Zum einen waren die Kinder recht traurig, dass Duffy und Perry dem Regenschauer zum Opfer fielen und die ganzen Stempel usw. verlaufen sind. Der Hauptgrund war allerdings Lill. Uns war sehr wohl im Kopf geblieben, wie sehr sie sich ein Treffen mit Anna und Elsa wünschte und wie unendlich traurig sie war, dass sie Anna und Elsa nicht gesehen hatte. Diesmal versprachen wir nicht zu viel, sondern wollten einfach abwarten.
Kurz nach 9 Uhr und somit direkt nach der Parköffnung betraten wir zum zweiten Mal in diesem Urlaub den Epcot-Park. Unser erster Weg führte zum Fast-Pass-Automaten des Soarin. Wir zogen uns Fastpässe, die für 15 Uhr vorgesehen waren. Danach wollte ich direkt nach Norwegen, aber Lill entdeckte noch Chip & Dale und natürlich musste dort noch ein Foto mit den Kindern gemacht werden.
Ich lief dann zügig mit Lill nach Norwegen und Joni ging mit dem Papa zu Mission Space. So durfte Joni auch noch etwas Besonderes machen. Als ich wenige Minuten später in Norwegen ankam, wurde mir gerade mitgeteilt, dass wir die ersten für 13 Uhr wären … super, wir hatten es ja auch schon fast 10 Uhr… das hieß also über 3 Stunden warten. Ich ärgerte mich ein wenig, denn 5 Minuten früher, dann wären wir eine halbe Stunde früher dran gewesen. Denn Anna und Elsa blieben immer gut eine halbe Stunde dort, danach hatten sie 20-25 Minuten Pause, danach kam die nächste Gruppe ran.
Die erste Stunde warten war ganz ok. Die Schlange war schon riesig lang, also durften wir uns auf ein paar Steine am Rand von Norwegen setzten und dort warten. Die Sonne schien direkt auf uns, wir hatten Blick auf den See und man kam auch recht schnell ins Gespräch mit den Mitwartenden. Ich fand es interessant, dass auch einzelne erwachsenen Personen über 3 Stunden Wartezeit auf sich nahmen, nur um Anna und Elsa zu treffen. Eine gute Stunde durften wir auf den Steinen sitzen bleiben. Innerhalb dieser Zeit war man schon auf 15 Uhr bei der Wartezeit angekommen. Um 11 Uhr begannen dann die Pavillons zu öffnen und auch die Fotos mit Anna und Elsa liefen an. Kurz nach 11 Uhr mussten wir unseren schönen Platz verlassen und uns in die lange Reihe anstellen.
Inzwischen sind auch die Jungs wieder zu uns gestoßen und berichteten total begeistert von der heftigen orangefarbenen Mission Space Fahrt. Da vor uns noch 2 Stunden Wartezeit lagen, schickte ich René mit den Kindern nach Mexiko. Dort sollten sie sich neue Figuren besorgen, ausmalen und schon abstempeln lassen. Diesmal nahmen beide einen Perry und malten aus und ließen sich einen Mexico-Stempel geben. Danach gingen sie nach China. Ich wartete weiter in Norwegen.
Irgendwann kam René ohne Kinder zurück. Er erklärte mir, dass er die Kinder in China im Laden gelassen hat und ich mir ein Kleid für Lill anschauen sollte. Das tat ich dann. Aber ich war noch nicht so richtig von dem chinesischen Kleid überzeugt. Also ging ich mit den Kindern zurück. Inzwischen war es kurz vor halb eins und wir stellten uns wieder in die Schlange. Lill war so froh, dass wir diesmal warteten. Sie hat nicht einmal gesagt, ihr wäre langweilig oder sonstiges. Total geduldig wartete sie.
Um kurz nach halb eins wurde die Tür geschlossen und wir standen nun an erster Stelle. Wir warteten bis Anna und Elsa ihre Pause beendet hatten und dann war der große Augenblick gekommen. Lills größter Wunsch wurde wahr, sie konnte endlich Anna und Elsa treffen. Ganz ehrfürchtig ging sie zu ihnen. Nicht ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Unsere Tochter war zum ersten Mal in ihrem Leben sprachlos. Anna und Elsa waren total herzlich, knuddelten unsere Maus ab. Wir befürchteten schon, dass wir Lill nie wieder waschen dürften. Der Fotograf freute sich darüber, dass wir deutsch sprachen – wie so oft in den USA. Er war auch mal in Deutschland und freute sich, mal wieder ein paar Worte deutsch sprechen zu dürfen. Anna und Elsa waren gleich nochmal s begeistert, ein kleines deutsches Mädchen an der Hand zu haben. Unsere Kleine verzog immer noch keine Miene. Hätte ich nicht das Strahlen in ihren Augen gesehen, ich hätte mir echt Sorgen gemacht. Nach einigen Minuten war unsere Zeit um und die nächsten kamen dran. Diesmal nahmen wir auch unseren Fotopass mit.
Die Kinder holten sich noch ihre Norwegenstempel auf ihrem Perry ab und dann gingen wir nochmal nach China nach dem Kleid schauen. Unsere Tochter war nach wie vor sprachlos. Das blieb so eine ganze Stunde lang. Nach wenigen Minuten überlegten wir schon, ob wir nicht Anna und Elsa entführen sollten und bei uns wohnen lassen sollten, denn so ein paar stille Minuten ohne Lills Geplapper waren herrlich. Normaler Weise fängt die Kleine am Morgen an zu reden und am Abend hört sie damit auf. Wir verbrachten dann noch einige Zeit in einem Geschäft in China und hielten noch ein paar andere Kleider an das kleine Kind und kauften ihr dann ein chinesisches blaues Kleid.
Nach einer Stunde fand Lill ihre Stimmer wieder. Ihr erster Satz lautete: „Mein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen, das war so schön!“ Das war so rührend und dann noch das Strahlen in ihren Augen und wir wussten, dass es die lange Wartezeit von über 3 Stunden wert war.
Danach umrundeten wir wieder den See. Schauten uns die Pavillions, die wir noch nicht kannten genauer an, holten überall die Stempel ab und gingen uns noch den Film über Kanada anschauen. Die Kinder waren dann sehr glücklich, als sie alle Stempel zusammen hatten.
Dann gingen wir so langsam vor zum Soarin. Inzwischen war es 15 Uhr. Wir aßen etwas und kurz vor Ablauf unserer Fast-Pässe ging es zum Soarin. Diesmal standen wir etwas länger an und erwischten die 3 Reihe. Das war ein komplett anderes Erlebnis als in der ersten Reihe. Zuerst waren wir enttäuscht, das man die Beine der vorderen Reihen sah. Dadurch fühlte man sich nicht so, als wäre man dabei. Nach wenigen Augenblicken arrangierten wir uns damit und senkten einfach den Kopf so, dass die Füße aus unserem Blickwinkel verschwanden und man sah es diesmal komplett anders. Durch die andere Perspektive nahmen wir dieses Mal ganz andere Sachen wahr. So dass es letztendlich wieder traumhaft war über Kalifornien zu fliegen. Trotzdem würde ich die erste Reihe bevorzugen.
Da bei der Nemo-Bahn keine Wartezeit war, fuhren wir noch damit. Die Bahn war ähnlich wie Arielle im Magic Kingdom und gefiel uns auch sehr gut. Anschließend schauten wir uns noch die Fische in dem Gebäude an. Inzwischen wurde es draußen dunkel. Da wir alles geschafft hatten, was wir wollten, machten wir uns auf den Weg zum Auto. Lill schlief binnen weniger Minuten ein. Wir stoppten nochmal, um uns die Anna und Elsa Fotos anzuschauen. Wir entschieden uns dann letztendlich für ein Package mit 4 wunderschönen Bildern für 30$. Ich fand den Preis in Ordnung. Lill verschlief die Auswahl ihrer Bilder.
Um 19.00 Uhr verließen wir den Park. Wir machten dann noch einen Stopp in Disney Downtown um nochmal in den Legostore und den Disneystore zu hüpfen und noch etwas zu besorgen. Gegen 20 Uhr waren wir dann zu Hause. Es gab noch Resteessen aus dem Kühlschrank. René brachte die Kinder ins Bett und ich packte den Rest. Danach schafften wir noch etwas Ordnung und fielen dann auch ins Bett.
Nun war er da, unser letzter Tag in Florida. Es war auch gleichzeitig unser letzter Parktag. Deshalb klingelte auch unser Wecker recht früh. Wir frühstückten und dann ging es zum Auto. Draußen waren wir erstmal geschockt, wie kalt es war. Laut einigen Einheimischen, war es wohl ungewöhnlich kalt. Naja die Kaltfront aus dem Norden zog herunter und das Thermometer schaffte selbst in den Mittagsstunden nur etwa 10°C, meist war es so um die 7°C. Aber die Sonne schien und der Himmel war strahlend blau. Unser Ziel hieß heute nochmal Epcot.
Wir hatten lange überlegt, welchen Park wir zweimal besuchen wollten. Magic Kingdom fiel sofort weg, da wir da nun schon dreimal waren und es auch immer der vollste Park ist. Als nächstes wählten wir Animal Kingdom ab, da wir dort das meiste bereits gesehen hatten. Zwischen den Hollywood Studios und Epcot konnten wir uns lange nicht entscheiden. Mein Bauchgefühl riet mir zu Epcot und wir hörten darauf. Zum einen waren die Kinder recht traurig, dass Duffy und Perry dem Regenschauer zum Opfer fielen und die ganzen Stempel usw. verlaufen sind. Der Hauptgrund war allerdings Lill. Uns war sehr wohl im Kopf geblieben, wie sehr sie sich ein Treffen mit Anna und Elsa wünschte und wie unendlich traurig sie war, dass sie Anna und Elsa nicht gesehen hatte. Diesmal versprachen wir nicht zu viel, sondern wollten einfach abwarten.
Kurz nach 9 Uhr und somit direkt nach der Parköffnung betraten wir zum zweiten Mal in diesem Urlaub den Epcot-Park. Unser erster Weg führte zum Fast-Pass-Automaten des Soarin. Wir zogen uns Fastpässe, die für 15 Uhr vorgesehen waren. Danach wollte ich direkt nach Norwegen, aber Lill entdeckte noch Chip & Dale und natürlich musste dort noch ein Foto mit den Kindern gemacht werden.
Ich lief dann zügig mit Lill nach Norwegen und Joni ging mit dem Papa zu Mission Space. So durfte Joni auch noch etwas Besonderes machen. Als ich wenige Minuten später in Norwegen ankam, wurde mir gerade mitgeteilt, dass wir die ersten für 13 Uhr wären … super, wir hatten es ja auch schon fast 10 Uhr… das hieß also über 3 Stunden warten. Ich ärgerte mich ein wenig, denn 5 Minuten früher, dann wären wir eine halbe Stunde früher dran gewesen. Denn Anna und Elsa blieben immer gut eine halbe Stunde dort, danach hatten sie 20-25 Minuten Pause, danach kam die nächste Gruppe ran.
Die erste Stunde warten war ganz ok. Die Schlange war schon riesig lang, also durften wir uns auf ein paar Steine am Rand von Norwegen setzten und dort warten. Die Sonne schien direkt auf uns, wir hatten Blick auf den See und man kam auch recht schnell ins Gespräch mit den Mitwartenden. Ich fand es interessant, dass auch einzelne erwachsenen Personen über 3 Stunden Wartezeit auf sich nahmen, nur um Anna und Elsa zu treffen. Eine gute Stunde durften wir auf den Steinen sitzen bleiben. Innerhalb dieser Zeit war man schon auf 15 Uhr bei der Wartezeit angekommen. Um 11 Uhr begannen dann die Pavillons zu öffnen und auch die Fotos mit Anna und Elsa liefen an. Kurz nach 11 Uhr mussten wir unseren schönen Platz verlassen und uns in die lange Reihe anstellen.
Inzwischen sind auch die Jungs wieder zu uns gestoßen und berichteten total begeistert von der heftigen orangefarbenen Mission Space Fahrt. Da vor uns noch 2 Stunden Wartezeit lagen, schickte ich René mit den Kindern nach Mexiko. Dort sollten sie sich neue Figuren besorgen, ausmalen und schon abstempeln lassen. Diesmal nahmen beide einen Perry und malten aus und ließen sich einen Mexico-Stempel geben. Danach gingen sie nach China. Ich wartete weiter in Norwegen.
Irgendwann kam René ohne Kinder zurück. Er erklärte mir, dass er die Kinder in China im Laden gelassen hat und ich mir ein Kleid für Lill anschauen sollte. Das tat ich dann. Aber ich war noch nicht so richtig von dem chinesischen Kleid überzeugt. Also ging ich mit den Kindern zurück. Inzwischen war es kurz vor halb eins und wir stellten uns wieder in die Schlange. Lill war so froh, dass wir diesmal warteten. Sie hat nicht einmal gesagt, ihr wäre langweilig oder sonstiges. Total geduldig wartete sie.
Um kurz nach halb eins wurde die Tür geschlossen und wir standen nun an erster Stelle. Wir warteten bis Anna und Elsa ihre Pause beendet hatten und dann war der große Augenblick gekommen. Lills größter Wunsch wurde wahr, sie konnte endlich Anna und Elsa treffen. Ganz ehrfürchtig ging sie zu ihnen. Nicht ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Unsere Tochter war zum ersten Mal in ihrem Leben sprachlos. Anna und Elsa waren total herzlich, knuddelten unsere Maus ab. Wir befürchteten schon, dass wir Lill nie wieder waschen dürften. Der Fotograf freute sich darüber, dass wir deutsch sprachen – wie so oft in den USA. Er war auch mal in Deutschland und freute sich, mal wieder ein paar Worte deutsch sprechen zu dürfen. Anna und Elsa waren gleich nochmal s begeistert, ein kleines deutsches Mädchen an der Hand zu haben. Unsere Kleine verzog immer noch keine Miene. Hätte ich nicht das Strahlen in ihren Augen gesehen, ich hätte mir echt Sorgen gemacht. Nach einigen Minuten war unsere Zeit um und die nächsten kamen dran. Diesmal nahmen wir auch unseren Fotopass mit.
Die Kinder holten sich noch ihre Norwegenstempel auf ihrem Perry ab und dann gingen wir nochmal nach China nach dem Kleid schauen. Unsere Tochter war nach wie vor sprachlos. Das blieb so eine ganze Stunde lang. Nach wenigen Minuten überlegten wir schon, ob wir nicht Anna und Elsa entführen sollten und bei uns wohnen lassen sollten, denn so ein paar stille Minuten ohne Lills Geplapper waren herrlich. Normaler Weise fängt die Kleine am Morgen an zu reden und am Abend hört sie damit auf. Wir verbrachten dann noch einige Zeit in einem Geschäft in China und hielten noch ein paar andere Kleider an das kleine Kind und kauften ihr dann ein chinesisches blaues Kleid.
Nach einer Stunde fand Lill ihre Stimmer wieder. Ihr erster Satz lautete: „Mein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen, das war so schön!“ Das war so rührend und dann noch das Strahlen in ihren Augen und wir wussten, dass es die lange Wartezeit von über 3 Stunden wert war.
Danach umrundeten wir wieder den See. Schauten uns die Pavillions, die wir noch nicht kannten genauer an, holten überall die Stempel ab und gingen uns noch den Film über Kanada anschauen. Die Kinder waren dann sehr glücklich, als sie alle Stempel zusammen hatten.
Dann gingen wir so langsam vor zum Soarin. Inzwischen war es 15 Uhr. Wir aßen etwas und kurz vor Ablauf unserer Fast-Pässe ging es zum Soarin. Diesmal standen wir etwas länger an und erwischten die 3 Reihe. Das war ein komplett anderes Erlebnis als in der ersten Reihe. Zuerst waren wir enttäuscht, das man die Beine der vorderen Reihen sah. Dadurch fühlte man sich nicht so, als wäre man dabei. Nach wenigen Augenblicken arrangierten wir uns damit und senkten einfach den Kopf so, dass die Füße aus unserem Blickwinkel verschwanden und man sah es diesmal komplett anders. Durch die andere Perspektive nahmen wir dieses Mal ganz andere Sachen wahr. So dass es letztendlich wieder traumhaft war über Kalifornien zu fliegen. Trotzdem würde ich die erste Reihe bevorzugen.
Da bei der Nemo-Bahn keine Wartezeit war, fuhren wir noch damit. Die Bahn war ähnlich wie Arielle im Magic Kingdom und gefiel uns auch sehr gut. Anschließend schauten wir uns noch die Fische in dem Gebäude an. Inzwischen wurde es draußen dunkel. Da wir alles geschafft hatten, was wir wollten, machten wir uns auf den Weg zum Auto. Lill schlief binnen weniger Minuten ein. Wir stoppten nochmal, um uns die Anna und Elsa Fotos anzuschauen. Wir entschieden uns dann letztendlich für ein Package mit 4 wunderschönen Bildern für 30$. Ich fand den Preis in Ordnung. Lill verschlief die Auswahl ihrer Bilder.
Um 19.00 Uhr verließen wir den Park. Wir machten dann noch einen Stopp in Disney Downtown um nochmal in den Legostore und den Disneystore zu hüpfen und noch etwas zu besorgen. Gegen 20 Uhr waren wir dann zu Hause. Es gab noch Resteessen aus dem Kühlschrank. René brachte die Kinder ins Bett und ich packte den Rest. Danach schafften wir noch etwas Ordnung und fielen dann auch ins Bett.
Style of the Isle
FLI-Gold-Member
danke für die schönen Bilder:-D
holgipezi
FLI-Gold-Member
Trotz stressigem Job, den RB zu Ende gebracht ... DANKESCHÖN!
Ja, ja, das Strahlen von Kinderaugen ist wunderbar?...
Mein letzter Epcot-Besuch liegt nun schon 32 Jahreshock zurück und ich bin überzeugt, dass sich in der Zwischenzeit einiges verändert hat!
Ich hoffe Du hast noch ein wenig Energie von Euerm Urlaub über, um Dich bis zum nächsten Urlaub ,über Wasser zu halten' und wir uns dann vielleicht wieder über einen RB von Dir freuen dürfen!
LG Petra
... DANKESCHÖN!Ja, ja, das Strahlen von Kinderaugen ist wunderbar?...
Mein letzter Epcot-Besuch liegt nun schon 32 Jahre
shock zurück und ich bin überzeugt, dass sich in der Zwischenzeit einiges verändert hat! Ich hoffe Du hast noch ein wenig Energie von Euerm Urlaub über, um Dich bis zum nächsten Urlaub ,über Wasser zu halten' und wir uns dann vielleicht wieder über einen RB von Dir freuen dürfen!
LG Petra
Wie schön, dass sich die lange Wartezeit bei Anna und Elsa gelohnt hat!
Eigentlich ist es ja bekloppt, sich für ein Charactermeeting dermaßen lange anzustellen, aber was tut man nicht alles für die
Herzenswünsche der kleinen Motten!
Darauf hoffe ich auch ganz stark !
Eigentlich ist es ja bekloppt, sich für ein Charactermeeting dermaßen lange anzustellen, aber was tut man nicht alles für die
Herzenswünsche der kleinen Motten
!Darauf hoffe ich auch ganz stark
!
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #135
04.01.2014 Orlando 18°C / 05.01.2014 Frankfurt 9°C
Unser Wecker klingelte gegen 8 Uhr. Wie schade, nun mussten wir Florida und die USA schon wieder verlassen. Wir waren alle sehr traurig, dass unser Urlaub zu Ende war. Wir schlüpften in unsere Reiseklamotten, packten die letzten Sachen zusammen und brachten alles ins Auto. Kurz vor 10 Uhr verließen wir genau pünktlich das Haus. Wir wollten dann erstmal zum Starbucks, allerdings gefiel uns dort das Frühstücksangebot nicht. Wir tankten noch unser Auto voll und fuhren direkt zum Flughafen. Wir gaben bei Avis unser Auto ab. Das lief wieder reibungslos und zügig ab, wie immer half uns ein netter Herr mit dem Gepäck und begleitete uns bis zum Terminal. Am Schalter mussten wir noch unsere Tickets ausdrucken. Dadurch kamen wir auf einmal direkt ran und hatten keine Wartezeit. Das war uns auch recht. Also nachdem unser Gepäck aufgegeben war, welches wir glücklicher Weise nicht mehr umpacken mussten - da war ich mir nämlich nicht so sicher – gingen wir uns einen Starbucks suchen.
In unserem Gepäck befand sich nämlich nun doch unser Christbaum. Die Kinder wollten ihn unbedingt mitnehmen und da wir tatsächlich noch dafür Platz hatten, durfte er auch mit.
Nach einer Weile hatten wir einen Starbucks gefunden und frühstückten. Unser nächstes Ziel war Briefmarken suchen, denn ich hatte noch fast unsere gesamte Urlaubspost in der Tasche. Das gestaltete sich etwas schwieriger, überall waren die Briefmarken weg. Also gingen wir nun Richtung Gate durch die Sicherheitskontrolle.
Auch das ging recht schnell. Nachdem wir mit der Bahn zum Gate gefahren sind, hatten wir dort noch Glück und bekamen noch die 7 letzten Briefmarken. So konnten wir noch einen Teil abschicken. In Charlotte mussten wir also nochmal unser Glück versuchen.
Am Gate kam gerade die Durchsage, dass unser Flieger über eine Stunde Verspätung hat. Es herrschte schon ein ziemliches Durcheinander, weil alle Leute wissen wollten, ob sie in Charlotte ihren Anschlussflug schaffen würden. Wir hatten ja genug Umsteigezeit. Nachdem sich das Durcheinander gelegt hatte, fragten wir trotzdem mal nach unserem Flieger in Charlotte. Man sagte uns, dass er schon mit 2 Stunden Verspätung geführt wird. Na toll!
Irgendwie kam dann unser Flieger in Orlando an, er wurde ganz schnell gesäubert und schon war Boarding. Anscheinend wurden aber keine Getränke aufgefüllt. Mit nur ca. 45 Minuten Verspätung starteten wir dann Richtung Charlotte. Allerdings gab es auf dem keine Getränke. Meine Kinder fanden das ziemlich blöd, aber zum Glück war der Flug ja nicht lang. In Charlotte hatten wir ja durch die Verspätung des folgenden Fliegers über 4 Stunden Aufenthalt. Der Flughafen war sehr voll und wir fanden nur einen einzelnen Schaukelstuhl. Aber nach einer Weile wurden 4 Schaukelstühle in der 2. Ebene frei. Dort hielten wir uns die nächsten Stunden auf. René besorgte noch die restlichen Briefmarken und wir schickten die Post ab. Dann aßen wir noch etwas. Die Kleinen Pizza und die Großen Sushi. Das war recht gut.
Kurz nach 20 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Gate, falls hier der Flug auch überraschend früher abheben sollte. Aber der Flieger war noch nicht da. Wir fanden noch 4 zusammenhängende Plätze und warteten. Zwischendrin spielten wir, bummelten etwas durch die Geschäfte und kamen recht schnell mit den Mitreisenden ins Gespräch. Die Verspätung wurde stetig erhöht. Infos gab es aber ansonsten nicht. Naja es waren viele Reisende da aber immer noch kein Flieger.
Von anderen Reisenden erfuhren wir dann, dass der Flieger aufgrund eines Defekts Verspätung hat und der Flughafen in Charlotte um 22 Uhr schließen würde. Wenn der Flieger bis 22 Uhr nicht da wäre, dürfte er nicht mehr an dem Abend starten. Na super, bis 22 Uhr war es keine halbe Stunde mehr. Wenige Minuten vor 22 Uhr landete tatsächlich der Flieger und wir hatten Hoffnung, dass wir noch vor Mitternacht starten würden. Die Leute, die aus dem Flieger ausstiegen, sahen wirklich geschafft aus. Die Maschine wurde entladen und gesäubert. Inzwischen war es nach 22 Uhr und die Geschäfte schlossen. Ich kaufte geistesgegenwertig noch schnell eine Flasche Wasser (das teuerste Wasser, welches ich bisher gekauft hatte). Die Crew wartete auf Einlass und durfte irgendwann rein. Einige Zeit danach begann man endlich mit dem boarden. Es durften keine 5 Leute rein und schon wurde abgebrochen. Diesmal gab es eine Info, die da lautete, dass der Pilot meint, dass er nicht mit dem Flugzeug fliegt, da ein Sicherheitsrisiko besteht. Na super, das war ja mal beruhigend! Inzwischen wurden die Kinder müde und quengelig und wir hofften, dass man das nun abbrechen würde und uns Hotels zuteilen würde. Aber nein, man versuchte den technischen Defekt zu beheben. Inzwischen hatten alle verspäteten Flüge Charlotte verlassen, alles war geschlossen, nur wir saßen da, ohne Info, ohne, Verpflegung, ohne Service. René fragte nach Betten und Decken für die Kinder. Man sagte es uns zu. Ebenso wurden Wasser und Snacks versprochen. Zwischendrin erhielten wir die Nachricht, dass sie es nicht reparieren können. Es dauert noch einige Stunden bis ein spezieller Techniker käme. Wenn das auch nicht klappt, sollte uns ein neues Flugzeug zur Verfügung gestellt werden. Aber man warf schon Zeiten wie 4 Uhr morgens in den Raum. Irgendwie waren die wenigen Aussagen, die es gab sehr verschieden und von Organisation gab es keine Spur. Inzwischen wurde es immer kälter, denn die Heizung wurde nachts auch heruntergefahren. Lill schlief inzwischen auf den Sitzen ein (sie passte noch unter die Armlehnen, die sich immer nach zwei Sitzen befanden). Es war auch schon fast Mitternacht. Neben unseren Jacken, gaben auch noch nette Mitreisende der Kleinen ihre Jacken, damit sie nicht so frieren musste. Joni schlief im Sitzen ein. Inzwischen waren alle sehr genervt. Ich war froh, dass wenigstens erstmal die Kinder schliefen.
Auf einmal ging es so gegen halb eins ganz schnell. Es war Tumult am Schalter, die Angestellten klatschten und freuten sich und riefen zum boarden auf. Sie meinten, dass dann noch die Crew getauscht würde, da die alte Crew ansonsten über ihre Zeiten kämen.
Das beruhigte mich alles nicht. Der spezielle Techniker war nicht da, das Flugzeug war nicht getauscht und der Pilot, der mit der kaputten Maschine nicht fliegen wollte, wurde ersetzt. Die Kinder waren gerade eingeschlafen und wir sollten sie jetzt wieder wecken. Wir hatten immer noch keine Verpflegung bekommen, ich war so froh, dass ich noch das Wasser geholt hatte. Naja ich war zum einen ziemlich sauer aber noch viel schlimmer war die Angst, in dieses Flugzeug zu steigen. Ich hatte überlegt, dass wir umbuchen, aber ich wusste, dass sie in den nächsten Tagen komplett ausgebucht waren. Wir waren dann so ziemlich die Letzten die mit quengelnden Kindern in die Maschine stiegen. Irgendwann ist man so kaputt und will nur noch heim, da ist einem sogar die Angst egal.
Wir mussten nun noch auf die neue Crew warten, die gleich eintreffen sollte. OK so lange gab ich meiner Kleinen meinen Platz zum Hinlegen. Nach etwa 2 Stunden kam dann endlich die neue, junge und unerfahrene Crew. Bis dahin hatten wir immer noch nichts zu trinken erhalten. Gegen halb drei musste ich dann meinen Platz einnehmen. Die Kleine wurde dann wach und war äußerst schlecht gelaunt. Sie durfte dann alle Kinderfilme schauen, die sie wollte. So war sie ruhig und ließ wenigstens die anderen Leute schlafen. Ja und ich betete wie so oft in dieser Nacht. Um 3 Uhr starteten wir dann endlich mit fast 7 Stunden Verspätung und ich hoffte, dass wir lebend zu Hause ankamen. Kurz nach dem Start machte die Maschine merkwürdige Geräusche über mir, als ob sie auseinander brechen würde. Die Leute in meiner Nähe sahen sich alle verängstigt an. Das Geräusch kam immer wieder auf dem Flug, verschwand dann aber auch wieder. Die Jungs schliefen ganz gut, meine Kleine schaute Kinderfilme und ich döste immer wieder für ein paar Minuten ein. Essen - diesmal ohne Auswahl - gab es um etwa 4 Uhr, aber das wurden sie kaum los, da fast alle schliefen. Auch Getränke gab es dann endlich. Nach einem langen, sehr angstvollen Flug landeten wir dann endlich um etwa 17 Uhr (statt 11 Uhr) in Frankfurt. Unser Tag war somit verloren. Erst einmal warteten wir auf unser Gepäck. Das dauerte nochmal recht lang. Dieses Mal stand auch der Zoll am Ausgang, aber von unserer Maschine wurde niemand rausgezogen, wahrscheinlich hatten sie Mitleid mit den Reisenden, die wirklich alle am Ende waren. Und für viele waren die Strapazen noch nicht mal vorbei, weil sie nun erstmal schauen mussten, wie sie von Frankfurt weiter kommen, denn alle Anschlüsse waren ja schon lange fort.
Wir verabschiedeten uns von einer netten Mitreisenden und danach ging es zum Parkhaus. Irgendwie bekamen wir Gepäck und Kinder ins Auto und wir fuhren heim. Zwanzig Minuten später waren wir dann zu Hause und wir waren sogar sehr glücklich darüber, nach diesem Flug.
Von US Airways waren wir auf diesen Rückflug wieder sehr enttäuscht. Es kann mal passieren, dass was kaputt ist und man Verspätung hat. Aber es gab keine Informationen, keine Verpflegung, keinen Service. Und dann wurden die Passagiere schnell ins Flugzeug verfrachtet. Jeder fragte sich, ob sie es repariert hatten und ob es sicher wäre. Ich habe echt viel gebetet auf dem Rückflug und wir fragten auch nochmal im Flieger nach, ob alles repariert wurde. Irgendwie hatte man einfach das Gefühl, dass sie die Leute aus dem Terminal bekommen wollten und ließ sie dann noch über 2 Stunden im Flieger sitzen ohne Getränke usw. Auch die unerfahrene neue Crew war nicht gerade beruhigend. Wir waren einfach nur froh, dass wir den Flug gut geschafft haben. Bei einer vierköpfigen Familie machen sich die günstigen Preise von US Airways schon bemerkbar. An und für sich sind sie auch eine gute Fluggesellschaft, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir das nächste Mal eventuell doch eine andere Gesellschaft ausprobieren. Jetzt müssen wir aber nochmal US Airways testen, der Flug ist ja schon seit fast einem Jahr gebucht. Aber wir haben immerhin jeder einen Gutschein erhalten, als Wiedergutmachung. Das muss ich hier aber auch positiv erwähnen, denn Anrecht hatten wir darauf ja nicht. Wir hatten jedenfalls einen wunderschönen Urlaub erlebt und wollten nicht mehr an den schlimmen Rückflug denken.
Unser Wecker klingelte gegen 8 Uhr. Wie schade, nun mussten wir Florida und die USA schon wieder verlassen. Wir waren alle sehr traurig, dass unser Urlaub zu Ende war. Wir schlüpften in unsere Reiseklamotten, packten die letzten Sachen zusammen und brachten alles ins Auto. Kurz vor 10 Uhr verließen wir genau pünktlich das Haus. Wir wollten dann erstmal zum Starbucks, allerdings gefiel uns dort das Frühstücksangebot nicht. Wir tankten noch unser Auto voll und fuhren direkt zum Flughafen. Wir gaben bei Avis unser Auto ab. Das lief wieder reibungslos und zügig ab, wie immer half uns ein netter Herr mit dem Gepäck und begleitete uns bis zum Terminal. Am Schalter mussten wir noch unsere Tickets ausdrucken. Dadurch kamen wir auf einmal direkt ran und hatten keine Wartezeit. Das war uns auch recht. Also nachdem unser Gepäck aufgegeben war, welches wir glücklicher Weise nicht mehr umpacken mussten - da war ich mir nämlich nicht so sicher – gingen wir uns einen Starbucks suchen.
In unserem Gepäck befand sich nämlich nun doch unser Christbaum. Die Kinder wollten ihn unbedingt mitnehmen und da wir tatsächlich noch dafür Platz hatten, durfte er auch mit.
Nach einer Weile hatten wir einen Starbucks gefunden und frühstückten. Unser nächstes Ziel war Briefmarken suchen, denn ich hatte noch fast unsere gesamte Urlaubspost in der Tasche. Das gestaltete sich etwas schwieriger, überall waren die Briefmarken weg. Also gingen wir nun Richtung Gate durch die Sicherheitskontrolle.
Auch das ging recht schnell. Nachdem wir mit der Bahn zum Gate gefahren sind, hatten wir dort noch Glück und bekamen noch die 7 letzten Briefmarken. So konnten wir noch einen Teil abschicken. In Charlotte mussten wir also nochmal unser Glück versuchen.
Am Gate kam gerade die Durchsage, dass unser Flieger über eine Stunde Verspätung hat. Es herrschte schon ein ziemliches Durcheinander, weil alle Leute wissen wollten, ob sie in Charlotte ihren Anschlussflug schaffen würden. Wir hatten ja genug Umsteigezeit. Nachdem sich das Durcheinander gelegt hatte, fragten wir trotzdem mal nach unserem Flieger in Charlotte. Man sagte uns, dass er schon mit 2 Stunden Verspätung geführt wird. Na toll!
Irgendwie kam dann unser Flieger in Orlando an, er wurde ganz schnell gesäubert und schon war Boarding. Anscheinend wurden aber keine Getränke aufgefüllt. Mit nur ca. 45 Minuten Verspätung starteten wir dann Richtung Charlotte. Allerdings gab es auf dem keine Getränke. Meine Kinder fanden das ziemlich blöd, aber zum Glück war der Flug ja nicht lang. In Charlotte hatten wir ja durch die Verspätung des folgenden Fliegers über 4 Stunden Aufenthalt. Der Flughafen war sehr voll und wir fanden nur einen einzelnen Schaukelstuhl. Aber nach einer Weile wurden 4 Schaukelstühle in der 2. Ebene frei. Dort hielten wir uns die nächsten Stunden auf. René besorgte noch die restlichen Briefmarken und wir schickten die Post ab. Dann aßen wir noch etwas. Die Kleinen Pizza und die Großen Sushi. Das war recht gut.
Kurz nach 20 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Gate, falls hier der Flug auch überraschend früher abheben sollte. Aber der Flieger war noch nicht da. Wir fanden noch 4 zusammenhängende Plätze und warteten. Zwischendrin spielten wir, bummelten etwas durch die Geschäfte und kamen recht schnell mit den Mitreisenden ins Gespräch. Die Verspätung wurde stetig erhöht. Infos gab es aber ansonsten nicht. Naja es waren viele Reisende da aber immer noch kein Flieger.
Von anderen Reisenden erfuhren wir dann, dass der Flieger aufgrund eines Defekts Verspätung hat und der Flughafen in Charlotte um 22 Uhr schließen würde. Wenn der Flieger bis 22 Uhr nicht da wäre, dürfte er nicht mehr an dem Abend starten. Na super, bis 22 Uhr war es keine halbe Stunde mehr. Wenige Minuten vor 22 Uhr landete tatsächlich der Flieger und wir hatten Hoffnung, dass wir noch vor Mitternacht starten würden. Die Leute, die aus dem Flieger ausstiegen, sahen wirklich geschafft aus. Die Maschine wurde entladen und gesäubert. Inzwischen war es nach 22 Uhr und die Geschäfte schlossen. Ich kaufte geistesgegenwertig noch schnell eine Flasche Wasser (das teuerste Wasser, welches ich bisher gekauft hatte). Die Crew wartete auf Einlass und durfte irgendwann rein. Einige Zeit danach begann man endlich mit dem boarden. Es durften keine 5 Leute rein und schon wurde abgebrochen. Diesmal gab es eine Info, die da lautete, dass der Pilot meint, dass er nicht mit dem Flugzeug fliegt, da ein Sicherheitsrisiko besteht. Na super, das war ja mal beruhigend! Inzwischen wurden die Kinder müde und quengelig und wir hofften, dass man das nun abbrechen würde und uns Hotels zuteilen würde. Aber nein, man versuchte den technischen Defekt zu beheben. Inzwischen hatten alle verspäteten Flüge Charlotte verlassen, alles war geschlossen, nur wir saßen da, ohne Info, ohne, Verpflegung, ohne Service. René fragte nach Betten und Decken für die Kinder. Man sagte es uns zu. Ebenso wurden Wasser und Snacks versprochen. Zwischendrin erhielten wir die Nachricht, dass sie es nicht reparieren können. Es dauert noch einige Stunden bis ein spezieller Techniker käme. Wenn das auch nicht klappt, sollte uns ein neues Flugzeug zur Verfügung gestellt werden. Aber man warf schon Zeiten wie 4 Uhr morgens in den Raum. Irgendwie waren die wenigen Aussagen, die es gab sehr verschieden und von Organisation gab es keine Spur. Inzwischen wurde es immer kälter, denn die Heizung wurde nachts auch heruntergefahren. Lill schlief inzwischen auf den Sitzen ein (sie passte noch unter die Armlehnen, die sich immer nach zwei Sitzen befanden). Es war auch schon fast Mitternacht. Neben unseren Jacken, gaben auch noch nette Mitreisende der Kleinen ihre Jacken, damit sie nicht so frieren musste. Joni schlief im Sitzen ein. Inzwischen waren alle sehr genervt. Ich war froh, dass wenigstens erstmal die Kinder schliefen.
Auf einmal ging es so gegen halb eins ganz schnell. Es war Tumult am Schalter, die Angestellten klatschten und freuten sich und riefen zum boarden auf. Sie meinten, dass dann noch die Crew getauscht würde, da die alte Crew ansonsten über ihre Zeiten kämen.
Das beruhigte mich alles nicht. Der spezielle Techniker war nicht da, das Flugzeug war nicht getauscht und der Pilot, der mit der kaputten Maschine nicht fliegen wollte, wurde ersetzt. Die Kinder waren gerade eingeschlafen und wir sollten sie jetzt wieder wecken. Wir hatten immer noch keine Verpflegung bekommen, ich war so froh, dass ich noch das Wasser geholt hatte. Naja ich war zum einen ziemlich sauer aber noch viel schlimmer war die Angst, in dieses Flugzeug zu steigen. Ich hatte überlegt, dass wir umbuchen, aber ich wusste, dass sie in den nächsten Tagen komplett ausgebucht waren. Wir waren dann so ziemlich die Letzten die mit quengelnden Kindern in die Maschine stiegen. Irgendwann ist man so kaputt und will nur noch heim, da ist einem sogar die Angst egal.
Wir mussten nun noch auf die neue Crew warten, die gleich eintreffen sollte. OK so lange gab ich meiner Kleinen meinen Platz zum Hinlegen. Nach etwa 2 Stunden kam dann endlich die neue, junge und unerfahrene Crew. Bis dahin hatten wir immer noch nichts zu trinken erhalten. Gegen halb drei musste ich dann meinen Platz einnehmen. Die Kleine wurde dann wach und war äußerst schlecht gelaunt. Sie durfte dann alle Kinderfilme schauen, die sie wollte. So war sie ruhig und ließ wenigstens die anderen Leute schlafen. Ja und ich betete wie so oft in dieser Nacht. Um 3 Uhr starteten wir dann endlich mit fast 7 Stunden Verspätung und ich hoffte, dass wir lebend zu Hause ankamen. Kurz nach dem Start machte die Maschine merkwürdige Geräusche über mir, als ob sie auseinander brechen würde. Die Leute in meiner Nähe sahen sich alle verängstigt an. Das Geräusch kam immer wieder auf dem Flug, verschwand dann aber auch wieder. Die Jungs schliefen ganz gut, meine Kleine schaute Kinderfilme und ich döste immer wieder für ein paar Minuten ein. Essen - diesmal ohne Auswahl - gab es um etwa 4 Uhr, aber das wurden sie kaum los, da fast alle schliefen. Auch Getränke gab es dann endlich. Nach einem langen, sehr angstvollen Flug landeten wir dann endlich um etwa 17 Uhr (statt 11 Uhr) in Frankfurt. Unser Tag war somit verloren. Erst einmal warteten wir auf unser Gepäck. Das dauerte nochmal recht lang. Dieses Mal stand auch der Zoll am Ausgang, aber von unserer Maschine wurde niemand rausgezogen, wahrscheinlich hatten sie Mitleid mit den Reisenden, die wirklich alle am Ende waren. Und für viele waren die Strapazen noch nicht mal vorbei, weil sie nun erstmal schauen mussten, wie sie von Frankfurt weiter kommen, denn alle Anschlüsse waren ja schon lange fort.
Wir verabschiedeten uns von einer netten Mitreisenden und danach ging es zum Parkhaus. Irgendwie bekamen wir Gepäck und Kinder ins Auto und wir fuhren heim. Zwanzig Minuten später waren wir dann zu Hause und wir waren sogar sehr glücklich darüber, nach diesem Flug.
Von US Airways waren wir auf diesen Rückflug wieder sehr enttäuscht. Es kann mal passieren, dass was kaputt ist und man Verspätung hat. Aber es gab keine Informationen, keine Verpflegung, keinen Service. Und dann wurden die Passagiere schnell ins Flugzeug verfrachtet. Jeder fragte sich, ob sie es repariert hatten und ob es sicher wäre. Ich habe echt viel gebetet auf dem Rückflug und wir fragten auch nochmal im Flieger nach, ob alles repariert wurde. Irgendwie hatte man einfach das Gefühl, dass sie die Leute aus dem Terminal bekommen wollten und ließ sie dann noch über 2 Stunden im Flieger sitzen ohne Getränke usw. Auch die unerfahrene neue Crew war nicht gerade beruhigend. Wir waren einfach nur froh, dass wir den Flug gut geschafft haben. Bei einer vierköpfigen Familie machen sich die günstigen Preise von US Airways schon bemerkbar. An und für sich sind sie auch eine gute Fluggesellschaft, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir das nächste Mal eventuell doch eine andere Gesellschaft ausprobieren. Jetzt müssen wir aber nochmal US Airways testen, der Flug ist ja schon seit fast einem Jahr gebucht. Aber wir haben immerhin jeder einen Gutschein erhalten, als Wiedergutmachung. Das muss ich hier aber auch positiv erwähnen, denn Anrecht hatten wir darauf ja nicht. Wir hatten jedenfalls einen wunderschönen Urlaub erlebt und wollten nicht mehr an den schlimmen Rückflug denken.
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #136
Fazit
Ich bin ja mit sehr gemischten Gefühlen in den Weihnachtsurlaub gestartet. Am schlimmsten fand ich, zum ersten Mal ohne Eltern und Schwester Weihnachten zu verbringen. Das ist auch der einzig negative Punkt in meinem Fazit. Ich habe sie wirklich vermisst, war aber froh, dass es Skype gab, so konnte man sich wenigstens sehen.
Was für mich auch schwer vorstellbar war, Weihnachten im Warmen – kommt da Weihnachtsfeeling auf? – definitiv JA! Es war auch alles sehr weihnachtlich geschmückt, überall lief Weihnachtsmusik, Disney war zu Weihnachten besonders zauberhaft. Wir hatten das richtige Weihnachtsfeeling und es war Klasse, nicht zu frieren und viel in der Wärme draußen sein zu können. Wir konnten Sandmänner bauen und es gab Kunstschnee in den Parks – also mehr Schnee als in Deutschland.
Orlando zur Weihnachtszeit, davor warnte man uns. Es war voll, es war auch voll in den Parks, aber wir waren doch sehr überrascht, wie schnell wir trotzdem vorankamen. Wir standen nicht oft im Stau (was aber hauptsächlich daran lag, dass mein Mann eine gute Orientierung hat und auch viele Schleichwege probierte). In den Parks konnten wir mehr Sachen machen, als erwartet. Wir waren doch positiv überrascht.
In den 14 Tagen haben uns 5 Parks gereicht, mehr hätten wir nicht machen wollen. Das schlaucht schon ziemlich. Aber die Ausflüge ans Meer und in die Natur waren eine tolle Abwechslung.
Würden wir Weihnachten wieder nach Florida reisen, ja das würden wir … allerdings mit Eltern und Schwester im Schlepptau.
Und würde ich Orlando zur Weihnachtszeit empfehlen? Ja würde ich. Wir fanden es toll. Gerade bei Disney gab es zu Weihnachten diesen besonderen Zauber, das sollte man erlebt haben, zumindest die Disneyfans. Für Menschen, die aber wirklich einen ruhigen Urlaub ohne viele Menschen suchen, für die ist Orlando zur Weihnachtszeit nichts.
Ich bin ja mit sehr gemischten Gefühlen in den Weihnachtsurlaub gestartet. Am schlimmsten fand ich, zum ersten Mal ohne Eltern und Schwester Weihnachten zu verbringen. Das ist auch der einzig negative Punkt in meinem Fazit. Ich habe sie wirklich vermisst, war aber froh, dass es Skype gab, so konnte man sich wenigstens sehen.
Was für mich auch schwer vorstellbar war, Weihnachten im Warmen – kommt da Weihnachtsfeeling auf? – definitiv JA! Es war auch alles sehr weihnachtlich geschmückt, überall lief Weihnachtsmusik, Disney war zu Weihnachten besonders zauberhaft. Wir hatten das richtige Weihnachtsfeeling und es war Klasse, nicht zu frieren und viel in der Wärme draußen sein zu können. Wir konnten Sandmänner bauen und es gab Kunstschnee in den Parks – also mehr Schnee als in Deutschland.
Orlando zur Weihnachtszeit, davor warnte man uns. Es war voll, es war auch voll in den Parks, aber wir waren doch sehr überrascht, wie schnell wir trotzdem vorankamen. Wir standen nicht oft im Stau (was aber hauptsächlich daran lag, dass mein Mann eine gute Orientierung hat und auch viele Schleichwege probierte). In den Parks konnten wir mehr Sachen machen, als erwartet. Wir waren doch positiv überrascht.
In den 14 Tagen haben uns 5 Parks gereicht, mehr hätten wir nicht machen wollen. Das schlaucht schon ziemlich. Aber die Ausflüge ans Meer und in die Natur waren eine tolle Abwechslung.
Würden wir Weihnachten wieder nach Florida reisen, ja das würden wir … allerdings mit Eltern und Schwester im Schlepptau.
Und würde ich Orlando zur Weihnachtszeit empfehlen? Ja würde ich. Wir fanden es toll. Gerade bei Disney gab es zu Weihnachten diesen besonderen Zauber, das sollte man erlebt haben, zumindest die Disneyfans. Für Menschen, die aber wirklich einen ruhigen Urlaub ohne viele Menschen suchen, für die ist Orlando zur Weihnachtszeit nichts.
Danke für diesen tollen Bericht!
Es hat Spaß gemacht, mit Euch einen Weihnachtsurlaub in Florida "zu verbringen" und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Bericht
von Euch!
P.S.
Der Rückflug klingt ja grauenhaft.....
Es hat Spaß gemacht, mit Euch einen Weihnachtsurlaub in Florida "zu verbringen" und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Bericht
von Euch
!P.S.
Der Rückflug klingt ja grauenhaft
.....
Style of the Isle
FLI-Gold-Member
Vielen lieben Dank dank Deines Berichtes haben wir Disney zu Weihnachten auch auf dem Plan. Mal schauen , ob es klappt
dank Deines Berichtes haben wir Disney zu Weihnachten auch auf dem Plan. Mal schauen , ob es klappt
LouLa0507
FLI-Bronze-Member
Du lieber Himmel - was für ein grauenhafter Rückflug! Ich konnte mich richtig reinfühlen - nein, sowas braucht man wirklich nicht. Wie gut, dass alles gut gegangen ist.
Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht!
Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht!