Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

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Super, freue mich immer wieder über diesen Reisebericht. :sun:. Wie hast Du die Anordnung der Fotos gemacht? Sieht ganz toll aus (y) So viele Fotos auf kleinem Raum und trotzdem gut anzusehen :kiss:

Danke! Freut mich, dass der Bericht gefällt!!

Ich nutze dafür Google Fotos. Da ist es ganz einfach kleine Collagen zu erstellen. Haben so auch über 300 Bilder in ein Oldschool Fotoalbum bekommen :giggle:
 

Revilo

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Ich wusste gar nicht, dass Sloppy Joe auch ein Burger ist. Ich war in der Bar schon mal, habe den aber nicht gegessen. Dann werde ich das wohl im November mal nachholen müssen.

Sowas ähnliches wie ihr mit dem Taco Bell hatten wir auf der Fahrt von Vegas nach LA mit einem Dennys. 2 waren geschlossen, einen gab es gar nicht mehr, der 4 (in einem total abgewracktem Casino) war dann offen.
 
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Ich wusste gar nicht, dass Sloppy Joe auch ein Burger ist. Ich war in der Bar schon mal, habe den aber nicht gegessen. Dann werde ich das wohl im November mal nachholen müssen.

Sowas ähnliches wie ihr mit dem Taco Bell hatten wir auf der Fahrt von Vegas nach LA mit einem Dennys. 2 waren geschlossen, einen gab es gar nicht mehr, der 4 (in einem total abgewracktem Casino) war dann offen.

Sogar ein sehr leckerer Burger ;)

Ja gut... wenn einem so etwas nicht passieren würde, dann hätte man ja auch nichts zu erzählen :giggle:
 
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06.05.2017
Denny´s, The Shops at Sunset Place, Whole Foods, Sawgrass Mills, Downtown und eine erneute Taco Bell Suche

Heute fingen wir ganz gemütlich an. Der Wecker war auf 09:00 Uhr gestellt, wir blieben aber noch eine Weile liegen, bis wir uns für den Tag richteten. So einen richtigen Plan hatten wir nicht.
Nachdem hier im Forum so viel über Denny´s steht, habe ich mal vorgeschlagen dort zu frühstücken. Und Sonja wollte an dem Tag zu einem „normalen“ Victorias Secret Laden.
Also beides kurz im Netz rausgesucht und ab ging es.
Bei Denny´s angekommen, haben wir auch gleich einen Parkplatz gefunden. Drinnen war es angenehm temperiert und wir hatten eine super nette Kellnerin!
Für Sonja gab´s den French Toast Slam und ich gönnte mir den All-American Slam mit Rösti, Ei, Toast, Würstchen und Bacon.
Die Portionen sind jetzt nicht XL aber absolut ausreichend.
Als das Essen serviert wurde, hat unsere Kellnerin leider das Besteck für Sonja vergessen. Eigentlich schon peinlich, dass man dann kurz googeln muss, was Besteck heißt. Gabel, Messer und Löffel hätten wir ja übersetzt bekommen. Aber wie heißt die Combo??? Google sagt „cutlery“, was uns auch aus Irland schon bekannt vorkam. Unsere Kellnerin grinste dann nur und sagte uns, dass das in den USA wohl niemand sagen würde. Also falls ihr mal nach Besteck fragen müsst…. Fragt nach „Silverware“ ?

Fazit zu Denny´s…. Sehr leckeres und bezahlbares Frühstück. Der Kaffee ist auch genießbar und wird gratis nachgefüllt.


Satt und glücklich fuhren wir dann weiter zu „The Shops at Sunset Place“. Eine kleine open air Mall.
Dafür, dass Samstag war, waren die Geschäfte gähnend leer. In der Zeit, die wir dort verbrachten, sind wir höchstens 20 Menschen begegnet.
Vom Parkhaus raus war unser erstes Ziel der Disney Store. Nochmal ein paar Mitbringsel besorgen. Sehr schade ist, dass es die Disney Sammlertassen mit dem jeweiligen Motiv des Kaufortes nicht mehr so oft gibt.
Zweiter Stopp war Victoria`s Secret… Aber die aktuelle Mode gefiel uns beiden nicht sehr. Dann schlenderten wir noch etwas durch die restliche Mall, in der es noch dies und das gab. Bei Hollister wurden wir dann schließlich beide noch fündig und schlugen bei den Schnäppchen zu.

Kurz vor der Einfahrt zur Mall sah ich auf der gegenüberliegenden Seite einen Whole Foods Market. Da sind wir dann auch noch schnell hin spaziert. Was soll ich sagen, zumindest von der Präsentation her könnten sich einige Supermärkte in Deutschland noch was abschauen.
Im Getränkekühlschrank fand ich ein Bier, von dem uns letztes Jahr in Dublin im Guinness Storehouse erzählt wurde. „Guinness Blonde“, welches nur für den amerikanischen Markt produziert wird. Ich habe es getestet und ich weiß jetzt auch warum es das in Europa nicht gibt. ?

An der Kasse haben wir dann etwas erlebt, was ich bisher nur aus Filmen und Serien kannte. Die Frau vor uns hat insgesamt mit drei oder vier Kreditkarten gezahlt. Für ein paar Artikel $140!!!!! Die Dame war aufgeregt bis die letzte Karte dann auch noch belastet wurde und man hat danach richtig die Erleichterung gemerkt, dass es geklappt hat.

Bisher gab es keinen weiteren Plan. Das Wetter war unglaublich heiß. Daher entscheiden wir uns gegen etwas im Freien und fuhren noch zu der Sawgrass Mills Mall. So schlimm wie es hier manchmal beschrieben wurde, fanden wir es nicht. Der erste Weg ging wieder zur Info, an der wir uns das Coupon Book und einen Übersichtsplan holten. Dann schnell nen Kaffee bei Starbucks geholt und unsere „Route“ geplant. Man braucht ja da nicht überall durch, wenn einen die Läden nicht interessieren.
Dieses Mal fand auch Sonja endlich etwas und einige Dollar wechselten den Besitzer.
Am Ende musste es für uns als „The Big Bang Theory“ Fans natürlich die Cheesecake Factory sein.
Unsere Penny war aber 180 cm groß, hatte starken Bartwuchs und war vermutlich Lateinamerikanischer Herkunft. Dafür aber sehr bemüht, freundlich und schnell!
Sonja nahm ein Flatbred und war sehr begeistert. Ich hatte die Linguini Alfredo, die mal eine sehr willkommene Abwechslung zu Burgern war.
Ich bestellte mir zum Schluss noch ein Stück des Classic Cheesecakes der mit einem Soure Creame topping kommt. Seeeeeeeeeeeeeehr lecker! So lecker, dass ich nach dem Urlaub erstmal nach einem Rezept gegoogelt habe und ihn nachgemacht hab. Mit Erfolg!!! Kommt ziemlich nah an das Original ran!
Mit Tüten bepackt, satt und zufrieden ging es zurück Richtung Miami. Kurzer Stopp bei Walmart, um die Getränkevorräte wieder aufzufüllen und noch ein paar andere Sachen zu kaufen.
Um 18:00 Uhr rum sind wir dann wieder in der Wohnung angekommen und haben erstmal kurz die Füße hochgelegt, um etwas runter zu kommen. Nebenbei wurde die Abendplanung erledigt. Die Entscheidung fiel auf den Fado Irish Pub. Wie soll es bei uns zwei Irland Fans auch anders sein. ?
Erst gegen halb neun fuhren wir dann Richtung Downtown, durch die Calle Ocho, welche am Abend sehr schön anzusehen ist. Überall Menschen, überall Musik… Sehr Südamerikanisch ?

Am Ziel angekommen, nahmen wir das Parkhaus, welches uns vorkam wie ein Europäisches. Mit dem Escalade war das wirklich kein Spaß. Alles sehr eng und niedrig.

Der Pub war in einer kleinen Passage mit mehreren Bars, Restaurants und Cafés. Für die Abendgestaltung doch genau das richtige. Wobei wir definitiv falsch angezogen waren. Mit unseren Sommerlichen Outfits reichte es vermutlich gerade für den Pub. Die anderen Lokalitäten schienen einen Dresscode zu haben.
Im Pub gab es dann noch zwei, drei Smithwick’s Ales, welche es leider in Deutschland nicht gibt.
Irgendwann kam aber der Hunger und die Müdigkeit über uns und wir entschieden uns mal wieder, es mit Taco Bell zu versuchen. Heute müssen wir ja Glück haben und einen offenen finden.
Ähm jaaaaaa…. NEIN!!!! Drei Filialen angefahren und nur einer hatte noch den Drive offen.
Den nutzten wir dann aber auch ganz schnell, bevor die es sich noch anders überlegen.
Quesaritos geordert und recht schnell bekommen. Bei nur $2,49 kann man da echt nichts sagen.
Gegessen wurde dann zum Abschluss in der Wohnung und ab ging´s in Bettchen.

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Revilo

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Silverware hätte ich aber auch nicht gewusst. Ich hätte nach Spoon oder Fork gefragt.
 
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Miami und Miami Beach

Heute wachten wir recht zeitig um acht Uhr auf und machten erstmal ganz gemütlich. Nebenbei lief das Sport1 Bundesligaradio und wir frühstückten in der Wohnung. Deutscher Fußball um acht Uhr in der Früh… sehr gewöhnungsbedürftig ? Nach dem Sieg ging es duschen und dann ganz allmählich los.
Erster Halt war der Marlins Park, um kurz im Team Store vorbei zu schauen. Wir wollten am nächsten Tag nicht unvorbereitet zum Baseball-Spiel gehen und uns mit ein, zwei Merchandise Artikeln eindecken. Tja… Pech gehabt. Der Shop hatte zu und wir liefen dann nur eine Runde ums Stadion.
Ein riesengroßes Ding.
Anschließend führte uns das Navi gekonnt zum Bayside Marketplace. Das Festival, welches nebenan stattfand, machte die Parkplatzsuche nicht leicht und wir entschieden uns letztendlich für das sehr teure Parkhaus, welches direkt zum Bayside Marketplace gehört. Sicher fühlte man sich allerdings. An jeder Ecke standen Polizisten und schauten nach dem rechten. Wohl besonders aufgrund des Festivals.

Eigentlich hatten wir uns die Thriller Speedboat Tour für 17 Uhr reserviert. Da wir aber schon um 12:30 Uhr dort waren, holten wir uns noch schnell 2 Baseball Mützen in einem der Shops und fragten dann bei Thriller, ob wir auch eine frühere Tour nehmen könnten. Das war überhaupt kein Problem und um 13:00 Uhr saßen wir im Boot und warteten, dass es losgeht. Wer gerne eine Bootstour machen möchte und hohe Geschwindigkeiten mag, wird diese Bootstour lieben. Nach kurzer, amüsanter Einführung ging es auch schon los in Richtung offenes Gewässer. Und hier zeigte unser Fahrer so oft wie möglich wie schnell sein Boot fahren konnte. Bei der Hitze war der Fahrtwind sehr erfrischend ? Während der Tour kann man einen Blick auf die Skyline von Miami, die Villen der Stars und so manchen Strand erhaschen – einfach genial. Vorbei an den langsameren Ausflugsschiffchen konnte man doch den einen oder anderen neidischen Blick sehen ?

Nach der Tour gönnten wir uns ein Mittagessen bei Hooters. Leider ist der Service in der Filliale am Bayside Marketplace nicht sooo toll, wie man das normalerweise gewöhnt ist. Das Essen hingegen war klasse!
Es ging wieder zum Auto und ab nach Miami Beach. Die Straßen waren recht voll und es ließ schon erahnen, was dort los sein könnte. Zuerst wollten wir das South Point Pier ansteuern. Nachdem die dort sonntags aber $20 fürs Parken verlangten, entschieden wir uns gleich weiter zu fahren und direkt mal die obligatorische Runde über den Ocean Drive zu fahren. Naja, fahren trifft es hier nicht wirklich… Wir haben uns langsam drüber geschoben ? Dann schnell ins Parkhaus und ab an den Strand. Wir hatten uns vorab ein Parkhaus ausgesucht. Wenn ich mich recht erinnere, war es das an der City Hall. Es kostete jedenfalls $2 pro Stunde und war damit bezahlbar. Der nächste Zugang zum Strand war von dort aus beim Ritz-Carlton Hotel.
Den Sonntag hätten wir uns wirklich nicht für Miami Beach aussuchen sollen. Am Strand war es doch recht überfüllt und im Meer sah es aus wie im kleinen städtischen Freibad bei 32 Grad.
Trotzdem spazierten wir den Strand entlang bis wir auf Höhe des Ocean Drives waren und liefen diesen auch noch auf und ab. Wahnsinn was hier so rumläuft. Alles sehr gewöhnungsbedürftig… lauter verrückte ? Die Bars waren alle bis zum letzten Platz gefüllt, weshalb wir uns dann auch entschieden, Montags wieder kommen zu wollen und jetzt langsam Richtung Wohnung zurück zu fahren. Auf dem Weg zum Parkhaus haben wir noch die restlichen Postkarten geholt und bei Starbucks gab es noch einen Frappuccino für mich.

Während der Fahrt planten wir unseren weiteren Abend. Nochmal schnell duschen, richten und los zum Abendessen. Heute sollte es das Crust werden. Dieses Italienische Restaurant ist bei Tripadvisor auf Platz 1 der bestbewerteten Restaurants in Miami. Also fuhren wir los und das Navi leitete uns durch Gegenden, welche wir normalerweise nicht angesteuert hätten :D Auch als auf dem Navi die Ankunft nahte, wurde es nicht gerade schöner. Das Restaurant schon im Blick, bogen wir noch kurz falsch ab, an einem Nachtclub, der sehr teuer aussah, vorbei und dann wieder Richtung Restaurant.
Mit den Parkplätzen sah es etwas schwer aus und als echte Schwaben nahmen wir das Valet Parking für $25 natürlich nicht in Anspruch. Etwas weiter hinten in der Straße gab es dann mehrere Parkplätze. Sicher fühlte man sich weiterhin nicht unbedingt. Vorbei an einem Hochhaus, bei dem aus mehreren Balkonen extrem laute Musik dröhnte, waren wir innerhalb weniger Minuten dann am Restaurant. Und ja… was soll ich sagen… Klar isst man in Italien besser italienisch., aber es war unglaublich lecker und die Portionen waren fast unmöglich zu schaffen. Sonja wollte Pizza und ich die Spaghetti Meat Ball. Ich meinte dann, sie soll doch die mittelgroße Pizza bestellen, da ich vielleicht auch noch ein Stückchen mitessen würde. Der Kellner riet ihr netterweise von der mittelgroßen ab und meinte, die Small Pizza sei etwas „more personal“. Da wir die Pizza aber trotzdem teilen und den Rest mitnehmen wollten, entschieden wir uns trotz allem für die mittelgroße Pizza – zum Glück haben wir uns nicht die ganz große Pizza ausgesucht…Als das Essen dann kam, machten wir nämlich ganz schön große Augen. Die Pizza war ein Wagenrad und meine Spaghetti wurden auf einer Platte serviert, welche man in Deutschland wohl für 2-3 Personen bewerben würde.


Der Service war exzellent und die einzige Kleinigkeit, die man bemängeln könnte, wäre die, dass es im Restaurant etwas arg dunkel war. Wir könnten den Besuch auch insgesamt als Erlebnisgastronomie abstempeln. An den Tischen um uns herum war doch auch das eine oder andere zu beobachten. So saß an einem Tisch zum Beispiel eine Familie mit zwei Kindern. Diese waren sicherlich alt genug, um selbstständig Besteck zu benutzen. Das geht aber sehr schwer, wenn man mit dem Tablet Computer beschäftigt ist. Somit wurden die Kinder nebenbei von den Eltern gefüttert und konnten in Ruhe währenddessen weiterspielen.
Oder an einem anderen Tisch: Zwei Mädels Mitte 20. Beide einen riesigen Teller mit Pasta vor sich. Zwei, drei Gabeln gegessen, Teller zur Seite geschoben und auf die zusätzlich bestellte Pizza gewartet. Auf die Nachfrage der Kellnerin, ob Sie den Rest mitnehmen möchten, haben Sie mit nein geantwortet.
Und der Klassiker: Ein Pärchen beim Essen und während die Dame am essen war, war der Herr tief in sein Smartphone versunken. ?
Alles in allem eine sehr gute Entscheidung, dieses Restaurant zu nehmen.

Auf dem Heimweg hielten wir noch kurz bei Walgreens und holten uns eine riesengroße Dose Corona für den Abschluss. In eine Bar wollten wir heute dann auch nicht mehr unbedingt und haben den Abend satt und glücklich in der Wohnung ausklingen lassen.



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Revilo

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Ja, bei den Portionen in den USA sollte man immer etwas vorsichtig sein.
 

Cape Nordertown

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Wow... Respekt, was ihr alles in einen so kurzen Zeitraum unter bekommt. Ein toller Bericht, super Bilder und in Sachen optimale Zeitnutzung seid ihr ganz weit vorne. Da kann man mal den Hut ziehen. In dem Tempo schafft ihr die USA in nem guten Monat :LOL:.

Gibt es denn schon einen Zwischenstand hinsichtlich der Frage, ob ihr Wiederholungstäter werdet?
 

Jessismama

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Wow, man sollte sich keine Essensbilder anschauen, wenn man hungrig ist :giggle: , Was gäbe ich jetzt für einen Teller Spaghetti mit Meatballs ...... o_O
 
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Wow... Respekt, was ihr alles in einen so kurzen Zeitraum unter bekommt. Ein toller Bericht, super Bilder und in Sachen optimale Zeitnutzung seid ihr ganz weit vorne. Da kann man mal den Hut ziehen. In dem Tempo schafft ihr die USA in nem guten Monat :LOL:.

Gibt es denn schon einen Zwischenstand hinsichtlich der Frage, ob ihr Wiederholungstäter werdet?


:-D:-D:-D

Ich sag es mal so... Das nächste mal werden wir alles etwas gemütlicher gestalten.

Am letzten Abend im Urlaub haben wir schon gesagt, dass wir spätestens 2019 wieder nach Florida fliegen werden.
 

Jessismama

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Hallo? Ich habe zwei Kinder, die mich schon morgens fragen? Kochst du heute? Was gibt's zu essen? Und da ich keine Idee hatte und eh noch einkaufen musste, passte das super. Tagsüber gab's dafür auch eigentlich nur Obst. Weil zu warm.

:giggle:
 

Texelrita

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Schöner schneller spannender Bericht, gefällt mir sehr gut und ich reise schon die ganze Zeit mit :-D und Nicola, die Meatballs hätte ich gern mit Dir geteilt! :giggle:
 
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08.05.2017
South Beach, Baseball und Bayside Marketplace

Wir stellten uns keinen Wecker und waren um 10:00 Uhr rum wach. Heute sollte es zuerst nach South Beach an den Strand gehen. Auf dem Weg dorthin noch ein kurzer Abstecher zum Teamstore von Miami Heat. Laut Internet sollte dieser ab 11:00 Uhr geöffnet haben. Wir standen aber vor verschlossenen Türen.
In Miami Beach entschieden wir uns nochmal Richtung South Point Pier zu fahren und dieses Mal klappte das auch. Parken war kein Problem und wir konnten normal an der Parkuhr bezahlen. Keine $25 Pauschale wie am Vortag. Wir spazierten gemütlich bis zum Pier, machten ein paar Bilder und fuhren anschließend weiter zum Parkhaus vom Vortag.
Auf dem Weg zum Strand gab es bei Starbucks wieder einen Frappuccino und wir deckten uns noch mit Wasser ein, welches wir leider im Auto vergessen hatten.
Wir entschieden uns heute für den Strandabschnitt auf Höhe 14th Street, da man hier eine Toilettenanlage in der Nähe hat. Am Strand wollten wir uns mal etwas gönnen und hatten vor, Liegen und einen Schirm zu Mieten. Nachdem Das aber $60 kosten sollte, entschieden wir uns nur für den Schirm für $20. Wir hielten sogar 2 Stunden durch und waren immer mal wieder abwechselnd im Meer, da wir unsere Sachen nicht unbeaufsichtigt lassen wollten. Sonja hatte mehr Glück und sah einige Fische (auch größere) im Wasser. Ich sah nur Wasser :-D
Auf dem Rückweg zum Parkhaus zog es uns noch in einen Souvenirladen. Ich suchte mir ein Miami Beach T-Shirt raus und ab ging es an die Kasse. Vor uns hatten wir eine Familie, die dort sage und schreibe für über $700 eingekauft hat. Unzählige Schlüsselanhänger und jeglichen anderen Schnick-Schnack. Mich würde immer noch interessieren, für wen die das alles gekauft haben. Weiter Richtung McDonald’s, da wir noch eine Kleinigkeit zu essen haben wollten. Während wir gemütlich dem Ziel entgegen liefen, machte es auf einmal platsch! Ein Vogel hat mich angekackt :D :D :D
Wie geschickt, dass ich mir gerade noch ein Shirt gekauft habe, welches dann auch gleich mal angezogen wurde. Das beschissene Shirt fand sein Ende in einem Mülleimer.

Bei McDonald’s dann über die „easy order“ Automaten bestellt und gewartet. Sehr lange gewartet. Dadurch konnten wir aber beobachten, wie es Probleme mit der Bestellung einer Frau gab. Ein Mann wollte ihr dann auch helfen und irgendwann hörten wir ihn dann nur noch sehr laut fragen: „is here anyone who speaks English?“ Das komplette Personal war wohl nur der spanischen Sprache mächtig.
Man stelle sich mal vor, man geht hierzulande zu McDonald’s und alle Mitarbeiter können nur Polnisch oder so. Irgendwann bekamen dann auch wir unser Essen und gingen schnell zum Auto zurück. Ab in die Wohnung, duschen und gleich wieder los zum Marlins Park.


Hier hatten wir uns schon von Deutschland aus Tickets für den Clevelander Block und das Parkticket bestellt. Baseball haben wir zwar auch schon in Toronto gesehen und waren jetzt nicht unbedingt sooo begeistert, aber leider gab es in dieser Zeit keine anderen Sportarten zu sehen. Als wir dann die Tickets für die Clevelander Area gesehen haben, entschieden wir uns dazu, das mit dem Baseball doch nochmal auszuprobieren. Wer kann schon sagen, dass er mal in einem Stadion war und im Block Tänzerinnen, DJ und einen Pool hatte!?!?!? ? Insgesamt war es dann aber halt doch nur Baseball. Nicht gerade die spannendste Sportart und es dauert doch sehr lange. Nach einem Weilchen entschieden wir uns noch eine Runde durch das Stadion zu laufen und dann nochmal zum Bayside Marketplace zu fahren, um zu essen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Dieses Mal sollte es dann wieder zu Five Guys gehen (hab die Tage herausgefunden, dass im Herbst wohl die erste Filiale in Deutschland eröffnet wird. Diese wird in Frankfurt auf der Zeil sein). Nach den wieder sehr leckeren Burgern wollten wir noch auf ein, zwei Drinks in eine Bar und entscheiden uns dann für die Terrasse von Hooters, von der man einen schönen Ausblick hat. Hier genossen wir dann den Abend.

Etwas später, als wir wieder in der Wohnung waren, schauten wir mal die ganzen Kassenzettel durch und rechneten zusammen, was wir denn bisher so eingekauft haben. Und ja… war ja irgendwie klar. Wir beide waren schon knapp über den 430€ und wir wollten doch noch das ein oder andere einkaufen. Da fing dann auch das Überlegen an, wie wir das bei der Rückreise machen sollten. Diese Gedanken verfolgten uns die restliche Zeit noch etwas.


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holgipezi

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Musste gerade herzlich über das beschissene Tshirt lachen :LOL:

Blöd dass der Umrechnungskurs momentan so schlecht ist, da hat man die 430€
letztendlich schneller zusammen. Bin gespannt, wie die Geschichte ausging :cool:

Oh ja, über die stur spanisch sprechende Bevölkerung wundere ich mich auch jeden Tag hier.
Gerade heute wieder an der Tanke erlebt... der gute Mann hatte ein Problem und war nicht mal in der Lage eine einfache Frage des Tankstellenangestellten auf Englisch zu beantworten. :confused:

Warum auch? Überall heisst es normalerweise auch ,for Spanish press 2', beim Arzt gibt es Übersetzer, Führerscheinprüfung kann in Spanisch gemacht werden, etc. Wenn ich in einem englischsprechenden Land lebe, bemühe ich mich meines Erachtens die (offizielle) Landessprache zu sprechen bzw zu lernen.

Gut, das Phänomen gibt es überall in der Welt, aber so krass wie hier habe ich es noch
nirgends empfunden.
 
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