Die Hex schrieb:
Die Bilder als dem Fort sind sehr schön, vor allem das Zimmer mit den Betten.. Da haben bestimmt alle geschlafen. Die Betten sehen aber sehr kurz aus, war das in Echt auch so?
Ich glaube das waren die Originalbetten. Die Leute waren früher wohl kleiner.
Am nächsten Morgen gab es im Hotel kostenloses Frühstück. Das Frühstück war O.K. Ich bin schon zufrieden wenn ich einen Hot Tea, einen Bagel mit Cream Cheese und vielleicht noch einen Muffin bekomme.
Dann ging es zum Barnes & Nobles Bookstore. Meine Schwester und ich lesen gerne die Bücher von Joanne Fluke und die sind in den USA billiger. Wir deckten uns erstmal mit 3 neuen Büchern ein.
Was für ein Zufall, direkt nebenan waren ein Marshalls und ein Ross.
Wir brauchten dort natürlich ein bißchen Zeit, aber irgendwann meinte mein Mann, wir sollten vielleicht endlich Richtung Wakulla Springs aufbrechen, da wir uns dort ja alles anschauen wollten und noch den Weg zurück nach Clearwater Beach fahren mussten. Er hatte ja Recht!
Also ging es weiter. Ein paar Schnäppchen machten wir trotzdem.
Wakulla Springs gefiel uns sehr gut. Dort war nicht viel los und wir konnten gleich mit dem ersten Boot eine Rundfahrt machen.
Die Fotos sind alle von Daniela, weil bei unserer Kamera der Akku leer war.
Ich hoffe man erkennt die Schlange einigermaßen.
Man konnte dort auch schwimmen:
Nachdem mein Mann erstmal die Wassertemperatur getestet hatte, zog er sich um und wagte sich todesmutig in das Wasser.
Auf dem nächsten Bild im Hintergrund zu sehen, die Gegend wo sich die Alligatoren tummeln und im Vordergrund Andreas beim Schwimmen, nur duch eine Kette, die auf dem Wasser aufliegt getrennt.
Das Wasser war zwar nicht so ganz warm, aber Andreas meinte es wäre herrlich gewesen, in so klarem Wasser zu schwimmen.
Am frühen Nachmittag fuhren wir dann weiter. Die Strecke zog sich ganz schön hin.
Ich hatte für die nächsten zwei Nächte ein Motel in der Nähe vom Strand in Clearwater Beach gebucht. Es war nicht so einfach dort noch ein Hotel zu finden. Die meisten Hotels waren schon ausgebucht oder nicht bezahlbar. Aber ich fand dann noch dieses Traveler Motel, wo das Zimmer auch eine Küchenzeile haben sollte. Wir brachten Daniela zurück nach Tampa und fuhren dann zu unserem Motel. Es war mittlerweile schon 21.00 Uhr. An der Tür der Rezeption (auch gleichzeitig das Wohnzimmer der Besitzerin) klebte ein Zettel mit einer Telefonnummer die wir anrufen sollten. Dort meldete sich aber niemand. Zum Glück waren noch andere Gäste am Pool, die wohl zu den Stammgästen zählten und die Besitzerin kannten. Einer meinte, dass die Besitzerin angeln wäre und er sie holen würde. Nach 15 Minuten kam sie dann auch und zeigte uns unser Zimmer mit Küchenzeile. Die Besitzerin war sehr nett und freunklich. Trotzdem waren wir schon sehr deprimiert! Es war total abgewohnt. In der Küche würde glaube ich niemand essen zubereiten wollen. Es klebte alles. Auf dem einen Kissen war ein Blutfleck, es war zwar gewaschen, aber der Fleck war wohl nicht heraus gegangen. Das Badezimmer war auch nicht so toll.
Wir beschlossen hier die eine Nacht auszuhalten und uns evtl. morgen etwas anderes zu suchen. Da wir noch nichts gegessen hatten, gingen wir erstmal etwas essen. Direkt nebenan gab es eine Bar, die auch essen anbot. Ich hatte unterwegs schon oft etwas von einem "Reuben Sandwich" gelesen. Aber nie nachgeschaut was das bedeutet. Also bestellte ich mir eins um es mal zu probieren. Ich muß dazu sagen, dass ich kein Sauerkraut mag!!! Dann kam es und mein Mann lachte sich kaputt, da es mit Sauerkraut belegt war. Er gab mir aber dann seine Pommes ab. Inzwischen waren wir echt müde und gingen in unserem "tollen" Zimmer schlafen.