RELAX! - 3 Traumwochen im Sunshine State 2014

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pajas

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Auch wenn ich im Moment sehr wenig Zeit habe, lese ich doch immer bei euch mit. Vielen Dank für diese schönen Bericht und eure Fotos, die wieder solche Sehnsucht nach Florida wecken. Deine kleinen Mäuse sind auch so süß. Ich stelle mir das Reisen mit kleinen Kinder sehr anstrengend vor, aber bei euch sieht es alles kinderleicht und ganz entspannt aus. Das macht Mut für die Zukunft :)
Lg aus dem hohen Norden, steffi

Hallo Steffi

Naja, so ganz entspannt war's natürlich längst nicht immer... gerade Colin wusste sich schon ab und zu in Szene zu setzen... nur landen diese Bilder und Szenen halt nicht unbedingt hier im Forum :angry: Wir hatten aber vorallem bei den Flügen viel Glück und zwei super liebe Kinder! Florida ist grundsätzlich als Reiseziel mit Kleinkindern natürlich ideal!

lg Yves
 

Coraline

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Hallöchen,

sehr schöne Fotos weiterhin!!!!
Am 14.05. war ich auch im Delnor Wiggins Park, allerdings erst nachmittags...

LG C
 

topefa

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Sehr schöne Strandimpressionen und, JA, ganz tolle Wolkenformationen u. überhaupt tolle Farbkontraste! :yes:
 
RELAX! - 3 Traumwochen im Sunshine State 2014 - 19
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pajas

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allerhöchste Zeit, dass es hier weiter geht, sorry, dass ich euch solange hab warten lassen! Ich hoffe, ihr seid immer noch dabei! Jetzt aber...

Donnerstag, 15. Mai - Minigolf x-treme!


Heute Morgen hatten wir mal wieder Lust auf ein bisschen besseres Brot als Publix-Toast, und so fuhren Colin und ich kurz den Tamiami Trail hoch bis zum nächsten Panera Bread. Mit frischem Brot und Kaffee bewaffnet ging's zurück zur Villa Aruba, wo die Mädels den Tisch schon gedeckt hatten. Während des Frühstücks hielten wir Familienrat und beschlossen einstimmig, dass wir nach der tollen Minigolf-Erfahrung auf Anna Maria heute nochmals eine Runde spielen wollten. Wenig später fuhren wir los, wieder über den Tamiami Trail, bis zu

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Schon von weitem sahen wir, dass diese Anlage ein bisschen ein anderes Kaliber war als diejenige auf AMI... Zuerst wurden am Eingang die schnuckeligen Tierchen bestaunt...

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Colin musste noch kurz für ein Foto hinhalten...

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und dann hiess es Schläger fassen und los! Wir waren um diese Uhrzeit die einzigen auf der ganzen Anlage. Nun, vielleicht lag es nicht nur an der Uhrzeit, sondern auch daran, dass es heute fast unerträglich schwül war, und das schon um 10 Uhr morgens... Sollten wir also auf dem einen oder anderen der nun folgenden Bilder leicht gequält dreinschauen, liegt dies weniger an den Minigolf-Künsten als eher an der Hitze... :)

Die ganze Anlage ist super schön thematisiert
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Unser Golf-Champion
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Unser Golf-Hindernis
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Die Hindernisse sind teils sehr fantasievoll!
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Konzentration!
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Man läuft ziemlich viele Treppen (jaja, es war heiss!), dafür geniesst man teils einen tollen Überblick über die Anlage
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Irgendwann hatten wir die Runde dann doch durch, schweissgebadet gaben wir die Schläger zurück. Der Typ an der Theke wollte uns sogar eine zweite Runde offerieren, doch wir lehnten dankend ab...

In einem schattigen Unterstand, welcher zum Glück noch mit ein paar nebelsprühenden Ventilatoren ausgestattet war, erholten wir uns ein wenig von den unglaublichen Strapazen... die eiskalte Cola war super!

Nach diesem Abenteuer im tiefsten Afrika fuhren wir wieder zurück ins Haus, wo wir was kleines kochten:
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Dieses nette Detail hab ich im Haus fotografiert
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Nach der wohlverdienten Mittagspause gabs dann noch ne Runde Pool für alle
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Gegen Abend machten wir uns frisch (bis jeweils alle 4 geduscht, gekämmt und angezogen waren, dauerte das seine Zeit..) und fuhren dann (endlich!) zum Longhorn Steakhouse, wo wir exzellent bewirtet wurden und göttlich gespiesen haben

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Maëlle hat Hunger!
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Müde und pappsatt wollten wir dann nach Hause fahren. Aber just, als wir an der Abzweigung zum Vanderbilt Beach vorbeifuhren, begann die Sonne unterzugehen. Da konnte ich einfach nicht wiederstehen... und lud die Familie vor dem Strand aus, um anschliessend einen Parkplatz etwas weiter weg zu suchen.

Wir genossen dann gemeinsam einen traumhaft schönen Sonnenuntergang. Am Strand haben wir noch eine Frau mit Tochter aus Seattle getroffen, die zurzeit die Grossmutter, welche in Naples lebt, besucht. Wir kamen rasch ins Gespräch und haben uns sicher eine Stunde mit den beiden unterhalten. Colin freundete sich derweil mit dem kleinen Mädchen an. Einfach toll, wie man in den USA immer mal wieder mit wildfremden Menschen ins Gespräch kommt! Die Grossmutter übrigens versucht seit geraumer Zeit, ihre Tochter zu einem Umzug von Seattle nach Naples zu überzeugen... (hätt ich eine Grossmutter in Naples, sie müsste nicht zweimal fragen!!!)

Hier noch ein paar Impressionen dieses schönen Tagesabschlusses
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Das war mal wieder einer dieser "Hach"-Momente, die man versucht, für immer festzuhalten und an die man sich für lange Zeit sehr gerne erinnert. Schön war's!

-- to be continued --
 

Florida-Ernie

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Ein toller RB mit wunderschönen Fotos. Und Eure Kinder sind einfach zum Knuddeln. Macht viel Spaß, den Bericht zu lesen und ich freue mich immer schon auf die Fortsetzung.

Herzliche Grüße und einen schönen Abend.

Florida-Ernie
 
RELAX! - 3 Traumwochen im Sunshine State 2014 - 20
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Der letzte Tag in Naples - Freitag, 16. Mai

Jetzt war er also angebrochen, der vorerst letzte Tag hier im wunderbaren Naples. Irgendwie wussten wir nicht so richtig, was wir heute noch machen wollten... allzu viel fahren schied aus, da wir morgen nach Fort Lauderdale fahren würden. Wir entschieden uns, nach Naples an den Pier zu fahren und noch ein bisschen die Gegend dort zu erkunden. Am Pier waren wir noch nie. Zuerst allerdings wollte ich die Koffer packen und die Villa einigermassen herrichten, lieber jetzt noch als dann am Abend.

Das gab ganz schön zu tun - währenddessen liessen es sich die drei im Pool gut gehen. Daddy at work... schon verrückt, an welchen Orten man noch Spielzeug finden kann! An dieser Stelle übrigens noch eine kleine Anektote von Colin. Für diese Reise hatte der kleine eine Kinderkamera bekommen, wo man auch Spiele drauf spielen kann oder Musik hören. Er liebt dieses Ding heiss, aber irgendwann in Naples hat er gemerkt, dass die Kamera nicht mehr auffindbar war.. auch die intensivste Suche förderte sie leider nicht zutage! Mist! Hatten wir diese etwa in Anna Maria verloren / vergessen? Wir schrieben eine kurze Mail an die Vermieter, mit der Bitte, doch die Augen offen zu halten. Fortsetzung hierzu folgt!

Nach der Packerei assen wir was kleines und fuhren dann endlich los Richtung Naples Pier.

Unterwegs vor einem Best Western Hotel an der US 41
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In unmittelbarer Nähe vom Pier fanden wir einen Parkplatz und packten unsere sieben Sachen aus dem Auto aus. Wir mussten allerdings aufpassen, dass unsere Sachen nicht davonflogen, es war heute unglaublich windig, wie man auch auf den folgenden Bilder gut sehen kann

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Ein paar wagemutige Surfer stürzten sich in die Brandung
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Wir liefen über den Pier bis ganz nach vorne, es sind glaub ich fast 300 Meter
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Nette Wohnlage!
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Der Blick geht gegen Süden
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Ich liebe die Atmosphäre auf diesen Piers und könnte da jeweils stundenlang verweilen. Allerdings hatte Colin heute etwas dagegen, denn kaum waren wir vorne angekommen, hiess es "Papa, ich muss mal"... na bravo [-X Tja, und so nahm der Ausflug ein vorerst abruptes Ende und wir liefen zurück an den Strand, wo Colin sein Geschäft im piekfeinen WC-Häuschen erledigen konnte.

Irgendwie wussten wir danach immer noch nicht so recht, was wir noch tun sollten.... (ja gibt's denn das?!). Wir fuhren noch ein bisschen umher, fanden per Zufall einen Shop von Tommy Bahama (ihr erinnert euch an meine Lieblings-Strand-Stühle?) Leider gab es sie hier nicht zu kaufen, zudem fühlte ich mich in diesem sehr sehr exklusiven Shop in meinem Strandoutfit eher underdressed... überhaupt, je weiter wir fuhren, desto nobler wurde die Gegend! Im Bereich der Docks at Crayton Cove hat's doch den einen oder anderen sehr exklusiven Schuppen und auch die Restaurants machten einen äusserst noblen Eindruck. Unser Dodge war so ziemlich das billigste Auto weit und breit...

Wir fuhren immer weiter südlich, entlang von kleinen Villen, entlang von grösseren Villen, entlang von unglaublich grossen Villen.... und kamen aus dem Staunen kaum mehr heraus! Eines der Anwesen hatte einen riesigen japanischen Garten! Teils waren die Zufahrten so gross, dass man die Hàuser dahinter nur erahnen konnte. Eine Welt für sich... Und das verrückte, diese Häuser waren zu einem grossen Teil leer, werden wohl vorallem an Weihnachten oder im Februar bewohnt!

Interessanterweise gab es aber auch in dieser Gegend immer wieder "Lücken", das heisst Bauland, welches zu verkaufen war. Leider waren wir in dem Moment grad nicht flüssig genug... tja!

Irgendwann war dann die Strasse zu Ende und wir kehrten um. Es gab noch einen kurzen Zwischenstopp an den Docks, um ein Eis zu essen und durch einen Souvenirshop zu bummeln

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Feuer frei!
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Den hier hätt ich gern nach Hause mitgenommen
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Nach diesem Halt dann fuhren wir zurück über die 5th Avenue und die US41. Wir hatten Colin versprochen, nochmals zusammen bei Chuck'e'Cheese reinzuschauen, was wir hiermit auch taten... und hatten alle zusammen nochmals viel Spass in diesem Baby-Casino :))

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langsam etwas müde, Colin??

"Maëlle, lass mich fahren, nein, ich will....."
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Nachdem wir alle Chips verzockt hatten, verliessen wir gemeinsam (wie es bei Chuck'e'Cheese der Sicherheitsnorm entspricht!!) die Spielhalle.

Und was jetzt...?

Es war just 17.30 Uhr... eigentlich wollten wir ja am letzten Abend nochmals zuhause kochen, aber irgendwie hatten wir nicht so Lust... zudem hatte ich ja am Morgen schon fast alles gepackt. Tja, und wie's der Zufall so will, befindet sich genau innerhalb der "Parkplatzzone" von Chuck'e'Chees auch ein P.F. Chang-Chinarestaurant... Dort waren wir auch noch nie und ich hab schon einiges Gutes darüber gelesen.

Na guuut... ist ja der letzte Abend... und man ist ja im Urlaub, nicht wahr? Und so liessen wir uns auch hier nochmals mit leckerem Essen verwöhnen, auch wenn es für die Kids vielleicht nicht ganz der idealste Schuppen ist (ist auch eher exklusiv). Aber egal, unsere beiden haben den Laden ein wenig aufgemischt und die Gäste ausgezeichnet unterhalten, hehe!

So, das wars dann aber für diesen Tag, drüben in der Villa Aruba räumten wir noch die letzten paar Sachen zusammen, steckten die Kids ins Bett und genossen anschliessend den letzten Abend auf unserer wunderbaren Terrasse mit Pool.

Morgen dann würden wir Abschied nehmen müssen von der Villa, die Reise geht weiter nach Fort Lauderdale.

-- to be continued --
 

Sanibel12

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Wieder ein schöner Tag mit euch. Ich liebe die naples pier auch. Wir haben auch immer Delfine dort gesehen. Hmmm, Sehnsucht. Zum Glück ist es hier auch gerade nicht so schlecht :)
 

Cologne123

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juhuuu der Bericht geht weiter. Also eure Villa hats mir echt angetan. Ich versuche die für unseren Urlaub nächstes Jahr auch zu buchen. So eine tolle Villa in Naples....Ich liebe Naples

Liebe Grüße

Silvana

p.s. eure Kinder sind einfach goldig;)
 
RELAX! - 3 Traumwochen im Sunshine State 2014 - 21
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so, allerhöchste Zeit, dass ich hier so langsam aber sicher mal zu einem Ende komme...

Von West nach Ost - Samstag, 17. Mai 2014

Heute war wieder einer dieser Tage... wo einem ein klein bisschen ein flaues Gefühl im Magen erreichte. Schliesslich hiess es ein weiteres Mal Abschied nehmen, dieses Mal von der Villa Aruba in North Naples, wo wir uns die letzten Tage so super wohl gefühlt hatten.

Relativ zeitig standen wir auf, packten den letzten Kram zusammen und warfen alles ins Auto (so ein Riesenschlitten ist ja schon was praktisches!). Die Schlüssel wanderten wieder zurück in den Schlüsselkasten und dann war es soweit.... ein letzter Blick zurück

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Bye Bye, Villa Aruba, schön war's!

Unser heutiges Tagesziel war Fort Lauderdale, es sollte also quasi einmal quer durch Florida gehen, von West nach Ost. Wir hatten uns auch dieses Mal wieder für die Fahrt über die US41 entschieden, das gefällt uns einfach wesentlich besser als die Autobahn, auch wenn diese mehr oder weniger direkt nach Fort Lauderdale führen würde.

Zuerst sollte aber noch unser Dodge gefüttert werden, und zwar vor der Einfahrt in die Everglades, denn da folgt ja bekanntlich nicht gerade eine Tankstelle auf die nächste. Somit füllten wir den Tank nochmals nahe Marco Island, ehe die Fahrt ins grüne Wunderland Everglades begann.

Unsere Kids schliefen schon bald hinten im Wagen ein, so dass wir ordentlich Strecke machen konnten. Wir hatten uns fest vorgenommen, noch kurz in Ochopee einen Halt zu machen, aber wie bereits beim letzten Mal, wäre ich beinahe dran vorbeigefahren. Die erste Quasi-Vollbremsung des Tages reichte dann aber doch, so dass Manuela kurz ein paar Briefmarken kaufen konnte.

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Wie bereits in den zwei Florida-Urlauben zuvor, wollten wir auch heute wieder im Shark Valley einen Zwischenstopp einlegen. Es war schon kurz vor Mittag, als wir dort eintrafen. Kurz vor der Zufahrt, wo die Tickets gekauft werden konnten, hielt uns ein entgegenkommender Wagen an. Die freundliche Dame am Steuer schenkte uns kurzerhand ihren Parkeintritt, den sie nicht mehr benötigte - wir sparten 10$, und sie konnte uns eine Freude machen... Win-Win!

Dann aber fuhren wir rein ins Gelände und waren erstmal überrascht, wieviel hier heute los war. Wir kannten das Shark Valley sonst eher als Geheimtipp, der nicht allzu überlaufen war, aber heute - am Samstag halt - war der Parkplatz ziemlich gut gefüllt. Die Kinder waren in der Zwischenzeit auch wieder wach, so dass einer Erkundung der Gegend nichts mehr im Wege stand.

Zuerst wollten wir aber was kleines essen, und da die wenigen Sitzgelegenheiten alle besetzt waren, setzten wir uns halt einfach ins Gras und liessen es uns gut gehen.

Maëlle erkundete derweil die Umgebung
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Allerlei Getier in unmittelbarer Umgebung
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Nach der kurzen Esspause wollten die Kinder dann aber unbedingt auf den Trail. Wir hatten uns auch dieses Mal gegen die (relativ lange) Fahrt mit der Tram entschieden und bevorzugten einen Spaziergang auf der asphaltieren Strasse

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Colin noch etwas skeptisch

Dann aber ging's los..
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Baby-Gator
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Wir verweilten knapp zwei Stunden auf dem Trail, auch wenn die Sonne ziemlich stark brannte. Vor allem Colin war begeistert ob den zahlreichen Schildkröten, Vögeln und natürlich Alligatoren! Das Shark Valley ist einfach genial, auch oder gerade mit kleinen Kindern, da man problemlos ein paar Meter laufen kann, direkt in der Wildnis ist, aber stets auf dem "sicheren" Weg bleiben kann... auch wenn uns eine Dame, die uns entgegen kam, mitteilte, dass ein paar Meter weiter vorne ein Alligator mitten auf der Strasse liegen würde!

Wir gingen zurück zum Visitor Centre und nach einer kurzen Pinkelpause ging die muntere Fahrt weiter in Richtung Miami. Und während wir so fuhren, und fuhren, und fuhren, immer mit dem Tempomat auf 55 Meilen, heisst es plötzlich "HAAAALT"... Schildkröte auf der Strasse! Zum Glück hatte ein entgegenkommendes Auto rechtzeitig angehalten und uns mit Lichthupen gewarnt, denn da lief doch tatsächlich eine Riesenschildkröte gemütlich über die Fahrbahn! Ein tolles Erlebnis! Dann aber konnte es ungehindert weitergehen...

Es ist schon spannend zu sehen, wie man zuerst meilenweit durch die Wildnis der Everglades fährt, kaum Zivilisation sieht (mal abgesehen von den omnipräsenten Airboat-Anbietern), und dann, plötzlich, folgt das Seminole Casino und ab dort ist man dann quasi wieder "mitten in der Stadt", nämlich in den südlichen Vorstädten von Miami, welche stark spanisch geprägt sind.

Wir hielten noch bei einem Supermarkt, um unsere Getränkevorräte aufzufüllen - dass ich nicht grad mit Pesos bezahlen musste, war ein Wunder :) Ich glaub die Frau an der Kasse sprach echt kein Englisch!

Dann ging's weiter, auf direktem Weg über den Turnpike nach Fort Lauderdale. Hier waren wir in unseren bisherigen Urlauben ja noch nie, und wir waren echt gespannt, was uns wohl erwarten würde. Die Zufahrt erstmal ernüchterte uns ein wenig, alles wirkte ein wenig ärmlich und heruntergekommen. Aber das lag wohl an der Ecke dort. Was uns mehr Eindruck machte war der dichte Verkehr, der Lärm und die Hektik... HEY, wir kommen von der Westküste!! Dort geht's ruhig und beschaulich zu und her... hier hingegen musste ich auf der Strasse wieder gehörig aufpassen und acht geben!!

Die letzten Meilen zogen sich aufgrund des dichten Verkehrs echt hin und auch die Kinder wurden langsam aber sicher ungeduldig. Anhalten wollten wir hier aber nicht mehr und so zogen wir's durch, bis zur North Birch Road, bis zu unserem kleinen, aber sehr sehr feinen Tranquilo Hotel.

Gebucht hatten wir eine "One Bedroom Suite" - erhalten haben wir das:
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Das Wohnzimmer mit grossem Doppelbett, Sofa, Essecke und Küche

Und das Kinderzimmer, Maëlle posiert schon mal :)
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Wir waren begeistert und auch die Kinder fühlten sich auf Anhieb wohl (und waren wohl froh, endlich aus dem Auto raus zu sein). Die ganze Einrichtung übrigens stammt hier von Ikea, vom Glas, über Tische und Stühle bis zu den Betten :)
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Hier die Aussicht von unserem Zimmer mit riesiger Fensterfront
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Wir wurden übrigens vom Staff extrem freundlich empfangen (das sei hiermit extra erwähnt!) und mehrfach gefragt, ob denn auch wirklich alles okay sei und wir uns wohl fühlen würden. Jawoll, taten wir, sehr sogar!

Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten, verspürten wir bereits wieder etwas Tatendrang... heute war Samstag, es war späterer Nachmittag... hmmm... da würde doch die Oasis of the Seas abfahren... wollten wir nicht Schiffe gucken gehen? Na klar doch :)

Und so verfrachteten wir die Kids eher gegen ihren Willen wieder ins Auto (was sind wir doch für Rabeneltern) und fuhren in Richtung Lago Mar Hotel (hatte ich doch hier aus dem Forum erfahren, dass man von dort aus am besten die ausfahrenden Schiffe beobachten kann). Allerdings war der Verkehr an der Beachstrasse immer noch äusserst zäh, wir kamen kaum vorwärts und befürchteten, die Schiffsausfahrt zu verpassen. Zudem verfuhren wir uns erst mal noch (die Zufahrt zu diesem Hotel ist auch wirklich merkwürdig, man hat das Gefühl, in eine Gated Community reinzufahren!).

Tja, und dann kam mal wieder eine etwas ärgerliche Seite von uns zum Vorschein... wir getrauten uns nicht, das Auto dort vor dem Hotel zu parken. Es liefen Parkwächter rum und uns war nicht klar, ob man dort den Wagen einfach stehen lassen konnte oder nicht. Es war zwar nichts dergleichen angeschrieben... aber eben :( Und so liessen wir das Unterfangen halt sein - im Nachhinein betrachtet war das vielleicht nicht so schlecht, denn die Kids waren mittlerweile ziemlich unzufrieden und taten dies auch ziemlich laut kund.

Und so gabs statt Schiffen halt eine kleine Fort Lauderdale-Stadtrundfahrt...

Mittlerweile war schon längst Zeit, um etwas zu essen, allerdings wollten wir nach diesem langen Tag eigentlich nicht mehr in ein Restaurant rein. Und Takeaways gab's auch nicht so viele in unmittelbarer Umgebung oder wenn, dann ohne Parkmöglichkeit.. harrr.... dieses Wirrwarr schien uns zunächst etwas zu überfordern :)

Tja, und so fuhren wir halt zurück zum Hotel und bestellten uns telefonisch eine Pizza bei einem übers Internet gefundenen Kurier. Dieser lag zwar auch etwas ausserhalb, weshalb die Lieferung fast eine Stunde dauerte - aber dann, als Pizza und Pasta da waren, fielen wir wie die Raubtiere über unser (Fr)essen her... :)

Wir schliefen selig in unserem weissen Traumzimmer und freuten uns auf die kommenden drei Tage in FLL.

-- to be continued --

Ach ja, was ich ganz vergass zu erwähnen... heute war unser Hochzeitstag - ich finde, wir haben den Stilecht mit Pizza und Pasta gefeiert, oder? ;)
 
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einer geht noch...

Ankommen in Fort Lauderdale und eeeendlich Schiffe gucken - Sonntag, 18. Mai

Wir haben in unserem White Room super gut geschlafen (das Hotel liegt ausgezeichnet und ruhig in einer Nebenstrasse - Empfehlung!!) und waren bereit fürs Frühstück. An der Rezeption empfahl man uns das "hauseigene" Beach Café, welches einen Block entfernt nahe dem Strand lag. Das Tranquilo Hotel übrigens gehört zu den "North Beach Village Hotels", einer ganzen Ansammlung von kleinen Hotels, die alle in den letzten Jahren neu gebaut oder renoviert wurden, viele von ihnen im wunderschönen Art Deco Stil, es lohnt sich, da mal reinzuschauen http://www.northbeachvillageresort.com/

Das Beach Café hingegen fanden wir eher etwas gewöhnungsbedürftig, das war nämlich nur eine Ansammlung von einigen Tischen und Stühlen auf einem Platz, der Service erfolgte von einem Barwagen aus und das Frühstück, welches wir bestellten, war sehr teuer und nicht so wahnsinnig lecker. Und wir bezahlten zum ersten Mal seit langer Zeit wieder "pro Tasse" Kaffee, das heisst nix free refill... Huch, wo waren wir denn da gelandet??

Naja egal, man ist ja im Urlaub, oder? Einigermassen gestärkt liefen wir die paar Schritte zum Hotel zurück und entschieden uns dann, zum nächsten Publix zu laufen (ja richtig, zu laufen). Grund dafür war, dass an der A1A, also an der Strandstrasse, heute ein Laufevent stattfand, so dass die Strasse nur südwärts zu befahren war und man, wenn man wie wir nordwärts zum Publix wollte, einen Riesenumweg hätte fahren müssen. Und so liefen wir halt...

Ziel war, im Publix die Getränkevorräte aufzufüllen und was für den Lunch zu kaufen. Auf Google Maps sah das ganze ja nicht sooo weit aus.. in Realität waren's dann bestimmt 3 km pro Weg.. und das mit einem eher lauffaulen Colin im Schlepptau. Und warm war's auch (nein, wir beklagen uns nicht!). Naja, der Hinweg war ja noch ganz spannend...

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Es gab viel zu sehen
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Irgendwann erreichten wir dann den kleinen, eher älteren Publix und frischten unsere Vorräte auf. Es war ja Sonntag Morgen und das merkte man gut, es hatte wenig Verkehr und nur drei Sorten Menschen waren unterwegs:

- Eltern und ihre Kinder
- Jogger
- Penner...

Mit ungefähr hundert Litern Wasser und tonnenweise Essen ging's dann auf den eher beschwerlichen Rückweg. Naja, wir hatten uns das ja selbst eingebrockt und mussten dann doch eher ab uns lachen... der Weg zog sich ziemlich, aber irgendwann erreichten wir dann doch wieder das Hotel. Dort hüpften die Kids als erstes in den Pool (das hatten sie sich auch redlich verdient!!).

Schon bald war's wieder Zeit für den Lunch (manchmal kommen wir uns vor wie Vogeleltern... füttern, füttern, füttern!) und einen wohlverdienten Mittagsschlaf für alle Beteiligten.

Dann aber, so gegen 15 Uhr, stieg die Fieberkurve und wir machten uns auf den Weg zum Lago Mar Hotel. Just an diesem Tag nämlich erfuhr ich dank dieses Threads hier, dass man vor dem Lago Mar wirklich legal und sogar kostenfrei (!) parken kann.

Zuerst aber fuhren wir kurz über den Las Olas Boulevard und wieder zurück, waren aber ein bisschen enttäuscht, da hatten wir wohl etwas anderes erwartet...

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Impressionen von unterwegs

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Also ab zum Lago Mar! Im obigen Thread wurde nämlich sogar noch erwähnt, wie man durch's Hotel kommt und wo man durchlaufen muss, genial! Und so parkten wir vor dem Hotel, stiegen aus und liefen obercool quer durchs Hotel, nutzten sogar noch kurz das Klo (okay, das war vielleicht etwas zu viel des guten, aber es musste einfach sein!) und querten dann den riesigen Strand bis zur Hafenausfahrt.

Doch doch, das Lago Mar würde uns auch gefallen, ich hatte dieses Hotel auch in der engeren Auswahl, dann allerdings aufgrund der doch etwas happigen Preise das Tranquilo bevorzugt. Maybe next time!

Nach einem eher anstregenden Marsch durch den Sand (wieso genau hatten wir nochmals den Buggy mitgenommen...) erreichten wir dann die Hafenausfahrt, welche hinter diesem Bunker hier liegt

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Und dort, weit hinten, liegen die beiden Objekte der Begierde
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Irgend so ein Carnival Pott und die Allure of the Seas!

Wir richteten uns ein (baden war nicht, da zuviele Wellen, leider) und harrten der Dinge... Wir wussten, dass die Allure um 17 Uhr in See stechen sollten, die Abfahrtszeit des Carnival-Schiffes war uns nicht bekannt. Wir warteten und warteten... zum Glück wissen sich die Kids am Strand immer zu beschäftigen!
Und wir warteten... die Schiffe wollten und wollten sich einfach nicht bewegen.

Dann, endlich, so gegen 17.30 Uhr, setzte sich das Carnival-Ding endlich in Bewegung. Bis es dann allerdings bei uns vorbeifuhr, dauerte es nochmals ein paar Minuten

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Okay okay, ist ja ganz nett... (naja, schon sehr eindrücklich zu sehen, wie das Schiff so nah vor einem vorbei fährt). Aber WIR WOLLEN ENDLICH DIE ALLURE SEHEN!!

Die aber liess sich viel Zeit
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Dann aber, es war schon weit nach halb sechs, war es endlich soweit
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Das grösste Kreuzfahrtschiff der Welt setzte sich in Bewegung! Wir konnten es kaum erwarten! Ich bombardiere euch jetzt mal mit ein paar Bildern, wer's nicht mag scrollt bitte einfach rasch weiter :)

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Boah, krass!! Das Schiff ist schon nochmal eine andere Schuhnummer, als die Freedom of the Seas, auf welcher wir vor zwei Jahren durch die Karibik schippern durften. Unglaublich diese schiere Grösse, und vorallem die Breite dieses Schiffes! Enorm eindrücklich zu sehen war auch, wie das Wasser in der Hafenausfahrt bei der Durchfahrt der Allure am Ufer zuerst wie zurückgezogen wurde (vom Ufer weg), ehe es in Form eines kleinen Tsunamis nach Durchfahrt wieder ans Ufer schwappte!

Der Captain liess natürlich fröhlich das Horn erklingen, was ich in einer lausigen Aufnahme auch aufgenommen habe... möchte euch das nicht vorenthalten, bei mir löst es jedes Mal wieder Gänsehaut aus :)


So langsam verabschiedete sich die Allure

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und wir stellten erschreckt fest, dass es allerhöchste Zeit war, Futter für die Vogelkinder zu organisieren... wir hatten sie bis jetzt mit Krackern und Fruchtschlürf-Dingern (ihr erinnert euch?) über Wasser gehalten, aber jetzt musste etwas richtiges her!

Es gibt übrigens, ziemlich nahe an der Hafenausfahrt, einen etwas "legaleren" Zugang zum Strand als durch das Lago Mar Hotel, dieser führt von der Strasse direkt zum Strand und diesen Weg nutzten wir jetzt auch für den Rückweg.

Von unterwegs sahen wir noch das hier
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(ich find's cool, die Schiffe so über den Sand fahren zu sehen :))

Ich holte rasch das Auto vor dem Hotel (uff, nicht abgeschleppt :)) und so fuhren wir dann so schnell wie möglich wieder zurück ins Zentrum und kehrten ins erstbeste Restaurant ein. Es sollte das Oasis Café mitten in FLL sein. Teuer, eher schlechter Service, windige Location - perfekt!

Colin hatte natürlich seinen Spass an diesen Schaukel-Dingern
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Das Essen war dann aber sehr gut, wir machten aber relativ rasch vorwärts, da es a) ziemlich kühl wurde mit dem Wind und b) die Kids langsam aber sicher müde wurden.

"Hinten raus" gelang mir noch dieser schöne Abendschuss
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Jetzt aber zurück zum Tranquilo
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Good night - and - to be continued!
 

Jessismama

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Wow, wunderbare Bilder. Es ist mal wieder Zeit Danke zu sagen! Freue mich auf mehr.

LG Nicola
 

Dominik

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Münchenstein, Switzerland
Tolle Gegend habt ihr euch in FLL ausgesucht!:)
Wir waren bereits zig mal im Cocobelle Resort (an der gleichen Strasse wie das Tranquilo) und 1x im Aqua Hotel. Ich kann dir auch nur zustimmen und die Hotels von http://www.northbeachvillageresort.com/ weiter empfehlen. Vor allem die Lage, Freundlichkeit und das Preis- Leistungsverhältnis sind top. Unsere beiden kleinen würden am liebsten morgen wieder hin fahren. ;)

Falls ihr mal wieder in der Gegend seit, hier gibts nen schönen, kleinen Park mit einem riesigen Spielplatz:
https://maps.google.ch/maps?q=FLL&h...0.205754,0.44014&t=h&hq=FLL&radius=15000&z=17
Der ist nur 5 Autominuten vom Tranquilao entfernt.

@Publix
Falls ihr den gegenüber der Galleria Mall meint, dann ist der noch gar nicht so alt (max. 5 Jahre). Der Weg ist in der Tat etwas weit, dafür entschädigt die Brücke etwas.

Gruss
Dominik
 

marie-65

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Es macht total Spaß, mit euch zu reisen! Du hast einen tollen Schreibstil.(y)
Bei den Fotos von der Allure werd ich ganz wuselig, rückt doch meine Kreuzfahrt mit der Freedom immer näher.
Schade, dass dein Bericht sich schon dem Ende nähert....

LG
marie65
 

Sommarsverige

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Nach wie vor ein supertoller Bericht und die Fotos sind genial!!!(y) (y)

Die Allure of the Seas ist ja wirklich ein wahnsinns Schiff! Ich war gestern bei den Cruise Days in Hamburg und habe so einige
AIDA´s und die MS Deutschland auslaufen sehen, aber das ist ja dann doch ein etwas anderes Kaliber!!

Ich bin gespannt, was Ihr im Urlaub noch so unternommen habt!

Gruß, Birte
 

Pinti

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Super klasse Bilder (y):)

Ich habe lustigerweise damals auch überlegt das Tranquilo zu buchen, habe mich aber dann auf Grund des weiten Weges zur Hafenausfahrt doch für das teure Lago Mar entschieden. Beim nächsten Aufenthalt in Fort Lauderdale werden wir aber auch mal die Gegend um das Tranquilo ausprobieren. Ist auf jedenfall günstiger!

Aber die Allure ist schon ein absoluter Kracher. Über die optimale Größe eines Kreuzfahrtschiffes kann man ja diskutieren, aber faszinierend ist dieses Schiff alle mal!

Also danke für die Bilder und den Bericht, der einige Erinnerung weckt! :)

Viele Grüße
 
RELAX! - 3 Traumwochen im Sunshine State 2014 - 23
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pajas

pajas

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es muss auch hier mal zu Ende gehen...

Montag, 19. Mai, Water Taxi Fort Lauderdale

Für den heutigen, letzten ganzen Tag in Florida hatten wir uns vorgenommen, die Wasserstrassen von Fort Lauderdale mit dem Wassertaxi zu erkunden. Wir kannten Fort Lauderdale ja noch nicht wirklich und wollten die Stadt gerne auf dem Wasserweg kennenlernen. Vorab - es hat sich gelohnt!

Etwa 10 Minuten Fussmarsch vom Tranquilo Hotel entfernt befindet sich der "Whistle Stop" an der Seville Street, ein guter Tipp, um einzusteigen, da man so den stark frequentierten Stop am Beach Place umgehen kann. Man ruft oder winkt dem herannahenden Boot und schon lädt es einem ein, so einfach, so unkompliziert!

Das hier war dann unser erstes Schiff des Tages, eher klein, die Water Taxis sind zu Teil doch ziemlich gross. Hier hingegen ist man nahe am Wasser, das hat uns super gefallen.
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Jetzt kommen mal einfach ein paar unkommentierte Bilder von.. ach ja, ganz netten Häuschen, ganz netten Booten und ganz netten Aussichten.... Viel Spass :)

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Man fährt auch nahe zum Kreuzfahrthafen, schade, war die Allure schon weg...
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Schon fast ein Kreuzfahrtschiff... krass das Ding... es stand glaub ich zum Verkauf

Unterwegs erhält man vom Käptn oder der Besatzung immer wieder spannende und lustige Informationen zu den Schiffen, zu den Villen (ach übrigens, wo eine Wille ist, ist auch eine Villa...). Alles in allem eine sehr kurzweilige Fahrt über die Wasserkanäle von Fort Lauderdale.

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Am Stop "The Shops and Restaurants @ Las Olas" sind wir dann ausgestiegen
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Colin nutzte die wiedergewonnene Freiheit an Land (der arme Kerl musste doch tatsächlich ungefähr 45 Minuten still sitzen auf dem Schiff...)
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Unser Plan war, ein bisschen über den Las Olas Boulevard zu schlendern und irgendwo etwas essbares zu finden - sollte ja eigentlich nicht so schwierig sein, oder?

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Allerdings sagte uns spontan keines der eher hochpreisigeren Restaurants am Las Olas zu... unterwegs kamen wir zwar noch an einer Cheesecake Factory vorbei, allerdings hatten wir nach der Erfahrung in Naples nicht so Bock da drauf... also liefen wir weiter (es war übrigens auch heute wieder relativ warm, der Schweiss floss in Strömen...)

Irgendwann kamen wir dann in einen eher weniger noblen Teil der Innenstadt von Ft. Lauderdale. Unterwegs war dann mal die "Las Olas Riverfront" angeschrieben... das tönte doch ganz nett. Nun... das war wohl mal nett... jedenfalls herrschte dort ziemlich gespenstische Ruhe. Einzig die Zugbrücke über den Fluss vermochte zu faszinieren

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Ich weiss nicht, ob da abends was abgeht oder die Läden allesamt pleite sind.. jedenfalls fanden wir erst nach einer kurzen Nachfrage ein Restaurant, allerdings ein ganz tolles, das "Briny Riverfront Irish Pub"

An der Decke hängt allerlei Getier, welches die Kinder einige Zeit faszinierte
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Wir assen echt lecker, wurden super sympathisch bedient und liessen es uns gut gehen. So langsam aber sicher machte sich die verabscheute Abschiedsmelancholie bemerkbar und wir begannen, jeden einzelnen Moment noch bewusster zu geniessen...

Nach einer ausgiebigen Pause bestiegen wir dann wieder das Water Taxi (direkt vor dem Restaurant), welches uns nach einem kurzen Umkehrstop an der Endhaltestelle wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückbrachte.

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Es gab einiges zu bestaunen.. an Land:
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Aber auch zu Wasser
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Insgesamt hat uns die Rundfahrt mit dem Water Taxi wirklich gut gefallen, Fort Lauderale ist, vor allem vom Wasser aus, eine wirklich schmucke Stadt. Wenn gleich eine ziemliche Dekadenz mit all den protzigen Villen und Jachten herrscht, eindrücklich zu sehen ist das alleweil. Und ein bisschen Neid schadet ja auch nie :)

Wir liessen uns am Whistle Stop wieder ausladen und liefen die paar Meter zurück zum Tranquilo. Nach einem kurzen Nap gings anschliessend noch rasch in den Pool, ehe sich alle frisch machten für den letzten Abend...

Die Kleinste war als erste frisch
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Den letzten Abend wollten wir (oder zumindest ich, Manuela hatte noch nicht so Freude daran) unbedingt in der Sawgrass Mills Mall verbringen. Warum? Nun, da gibt's einen Timberland Shop! "Meinen" Laden im Miromar Outlet hatte man ja geschlossen, pffff... und ich musste doch unbedingt noch ein, zwei paar Schuhe haben!

Also ging die Fahrt los, über die Vororte von Fort Lauderdale. Das ganze zog sich doch noch ein wenig in die Länge, wir waren grad noch so in der Rushhour unterwegs und der Verkehr staute sich teils ein wenig. Zudem schickte uns unser Navi noch in die Irre (das Ding wird langsam alt!!), so dass wir fast eine Stunde brauchten, bis wir endlich am kleinen Parkplatz vor der Sawgrass Mall ankamen. Zum Glück hatte ich mir vorab gemerkt, wo ungefähr der Timberland Shop war (man muss sich ja für die Wegweiser an den "Grossen" Läden orientieren, da nur diese ausgeschildert sind). Und mit viel Glück und Zufall fuhren wir just an den richtigen Parkplatz und erwischten mit noch mehr Glück auch noch eine freie Lücke. BOAH - was ist denn hier los? Nebensaison, Montag Abend, und alles ist voll?! Wie siehts denn hier an Weihnachten aus? Will ich nicht erleben...

Wir entschlossen uns, im wunderschönen Rainforest Café zu Abend zu essen, die Kids kamen aus dem Staunen kaum mehr heraus!
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Die Wartezeit bis zum Essen wird einem wunderbar verkürzt mit einem Blitz- und Donnerwetter, Löwengebrüll und Affengeschrei - einfach genial, das nenn ich mal Erlebnisgastronomie (Aufruf an die Schweizer Gastronomen - bitte abkucken!!). Vor allem die Fische hatten es unseren Kids enorm angetan!

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Wir genossen unsere "Henkersmahlzeit" in vollen Zügen, und auch wenn das essen im Rainforest Café seinen Preis hat, hatten wir für diesen letzten Abend genau die richtige Entscheidung getroffen und denken noch heute oft an diesen herrlichen Abend zurück.

Nach dem Essen alberten wir noch ein wenig herum
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und bummelten noch ein wenig durch den angrenzenden Rainforest Shop, wo noch so einige Souvenirs den Weg in unsere Koffer fanden. Da gibt's halt einfach auch zu tolle Merchandise-Artikel!

Dann aber durfte ich endlich zu Timberland - ich liebe diese Schuhe einfach, die passen perfekt zu meinen Füssen!
Heute allerdings war mir das Glück nicht ganz so hold, meine Wunschschuhe gabs in meiner Grösse nicht (was soll denn das?!), so dass ich farblich einen Kompromiss eingehen musste... dafür wanderte dann halt noch ein Freizeitschuh mehr in den Koffer. Selber schuld! Aber zwei paar Markenschuhe für 120$ - da kann ich einfach nicht kneifen! Bei uns gibts für dieses Geld nicht mal ein Paar...

Tja, und dann irgendwann meinte Manuela, es sei wohl Zeit, zurück zu fahren, schliesslich schloss die Mall auch schon bald. Eigentlich hatten wir den Kids noch ein Eis versprochen, aber Ben&Jerrys wollten für ein kleines Eis über 6$... das geht dann doch nicht (da wären meine Schuh-Ersparnisse ja schon fast wieder drauf gegangen!), so dass wir dann halt bei einer Tankstelle noch ein Eis für Colin holten, während Maëlle schon bald im Reich der Träume war.

Nach einer kurzen, ereignis- und staulosen Fahrt zurück zum Tranquilo packten wir noch ein paar Sachen in die Koffer und fielen dann schon bald todmüde in die bequemen Betten. Das war er also, der letzte Abend in Florida...

-- to be continued, for a very last time --
 
RELAX! - 3 Traumwochen im Sunshine State 2014 - 24
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pajas

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und zum Schluss noch dies:

Über die A1A nach Miami - Stippvisite am Ocean Drive und ausklingen in der Bayside - Dienstag, 20. Mai 2014

Sodele, da war er, der ominöse Abreisetag. Wir waren schon ziemlich zeitig wach, assen ein kurzes Frühstück im Hotel"zimmer" und packten die letzten Sachen in die mittlerweile 4 Koffer. Es schien alles reinzugehen und die Kofferwaage sprach auch noch nicht von 23 Kilo - tiptop soweit.

Ich lud das Gepäck ins Auto und nach einem kurzen Schwatz verabschiedeten wir uns gegen 10 Uhr vom Tranquilo. Es hat uns super gefallen hier und wir können diese Unterkunft wirklich vorbehaltslos empfehlen. Überhaupt haben wir alle Unterkünfte in diesem Urlaub sowohl von der Lage wie auch von der Ausstattung her super ausgesucht (da hat sich die Vorab-Recherche in einem gewissen Forum doch ausbezahlt!)

Wir wollten die kurze Strecke nach Miami nicht über die Autobahn sondern über die A1A fahren, Ziel war auch dieses Jahr wieder der Bayside Marketplace, wo wir schon fast traditionelle unsere Urlaube jeweils ausklingen lassen.

Die Strecke zieht sich allerdings ganz schön, zum Glück hatten wir viiiel Zeit und genossen die tollen Ausblicke mal zum Meer, mal über einen Kanal und dann wieder auf ein Hochhaus.

Irgendwo unterwegs kauften wir in einem Publix noch einen kleinen Mittagssnack. Wir hatten vor, diesen irgendwo in einem dieser typischen amerikanischen Parks mit Spielplatz zu verzehren.

Der Verkehr wurde je südlicher desto dichter und die Häuser immer höher - ein untrügliches Zeichen, dass Miami näher kommt. Etwa Höhe Surfside fanden wir dann einen Park, wo wir unsere leckeren Publix-Subs vertilgten und sich die Kids nochmal ein wenig austoben konnten

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Eher unübliche Spielplatz-Aussichten!
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Maëlle, tob dich noch aus, denk an die 9h in der fliegenden Kiste...
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Noch einmal ein bisschen Achterbahn-Feeling für Colin :))
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Praktisch der ganze Spielplatz war übrigens wunderbar überdacht

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Colin hat hier sogar seinen eigene Strasse :)
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Nach dem Essen fuhren wir weiter, wir wollten noch kurz über den Ocean Drive fahren
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Cool genug ist die Kleine alleweil, oder?
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Auch wenn's ne Welt für sich ist, hier, es gefällt uns einfach sooo gut
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Zu mehr als einer Durchfahrt mit dem Auto reichte die Zeit aber leider nicht (egal, Sightseeing à la americaine)
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Been there, seen that

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Aus dem fahrenden Auto raus schiesst man manchmal kuriose Bilder :)
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A very last playground
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ehe es über den Mc Arthur Causeway rüber zur Bayside Marketplace ging
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Diese Farben, und das mitten in einer Millionenmetropole!
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Das vorletzte Etappenziel:
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In der Bayside schlenderten wir noch ein wenig durch die Läden, halfen zwei eher verwirrten, älteren Schweizer Touristinnen die Tourist Info zu suchen und gönnten und schliesslich ein letztes Eis

Wir genossen noch die Aussicht auf den Miami Thriller
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und überhaupt die tolle Atmosphäre in der Bayside
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Die Kinder durften noch eine Runde Karussell fahren
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aber der Blick auf die Uhr verhiess nichts gutes... der Moment kam immer näher... die HEIMREISE.......

Tja, und so bestiegen wir unseren Dodge ein letztes Mal und fuhren zügig richtung Flughafen. Der Wagen sollte vollgetankt abgegeben werden, und wie das so ist, unterwegs gibt's dutzende Tankstellen, auf dem Weg zum Flughafen keine einzige. Tja, und so tankten wir den Wagen halt direkt vor dem International Airport für sagenhafte 4.89$ / Gallone voll. Aber was soll's, ich hatte keinen Bock mehr, gross rumzukurven und auf die paar Dollar kam's dann am Schluss auch nicht mehr drauf an...

Naja, ein bisschen skeptisch schau ich schon zur Zapfsäule, nicht?
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Dafür war die Aussicht von der Tanke aus auch nicht alltäglich
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So, jetzt aber ab zum Rental Car Center, wo wir den Wagen in Kürze problemlos abgaben. Unser Gepäck konnten wir gerade noch so auf nur einen dieser sauteuren Gepäckwagen hieven und machten uns dann auf den seeehr langen Weg zu unserem Check-In-Schalter.

Zuerst mit der Bahn
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und dann noch über gefühlte hundert Rollbänder und zweimal mit dem Aufzug hoch oder runter... Und unser Check-in-Schalter war dann natürlich auch wirklich zuhinterst hinten in der hintersten aller hinteren Hallen... puh! Das Gepäck hatten wir dann rasch abgegeben und nachdem uns die Dame am Schalter zuerst über zwei Reihen verteilen wollte (hä?!), kriegten wir dann doch noch Plätze nebeneinander und zwar erst noch in der Notausgangsreihe - na also, geht doch!

Bei der Sicherheitskontrolle hatten wir noch ein merkwürdiges Erlebnis, und zwar wurde Manuela nach dem Handgepäckscreening von einem dieser Security-Typen mit einer Art "Papier" kurz über die Handinnenfläche gefahren...?! Komisch... auch auf Nachfrage hin wollte man uns nicht sagen, was das sollte. Hat jemand schon mal sowas erlebt?

Bis zum Boarding vertrieben wir uns die Zeit noch am Gate, assen noch was Kleines und schon bald hiess es dann "Flight LX 65 is ready for boarding"...
Wir warteten auch dieses Mal wieder lange mit dem Einsteigen (die Kiste würde schon nicht ohne uns abfliegen!) und machten es uns dann auf unseren Plätzen mit viiiiiiel Beinfreiheit gemütlich. Puh, was hatten wir für ein Glück, diese Plätze zu ergattern, die Maschine war nämlich proppenvoll, es wurde also dieses mal nichts mit "querliegen" so wie auf dem Hinflug. Nach dem Start und dem Essen fielen die Kinder schon bald in einen komatösen Tiefschlaf, Colin quer über seinen Sitz auf Manuelas Knien, und Maëlle äusserst gemütlich auf mir... Naja, sonderlich bequem war's nicht für uns, der Gang zum Klo eine Tortur, aber irgendwie überstanden wir die Nacht und schon bald wurde Frühstück serviert. Colin schlief fast bis zum Landeanflug durch (!) und auch Maëlle hatte eine angenehme Nacht. Wir Eltern hingegen, nun ja :)

In Zürich angekommen gab's noch ein rasches Bild vom Flieger
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ehe wir das Gepäck in Empfang nahmen und durch den grünen Zolldurchgang in Freiheit wankten. Wir wurden von Manuela's Grossmutter herzlich begrüsst, genossen einen saumässig teuren Kaffee in der Ankunftshalle und fuhren dann schon bald mit der Schweizerischen Bundesbahn nach Luzern und nach Hause...

Tja - und das war er dann wohl auch - dieser Florida-Urlaub 2014. Schön war's!

Ich melde mich die Tage noch mit einem kurzen Fazit, hoffe, der Bericht hat euch gefallen, ev. dem einen oder anderen die Wartezeit verkürzt und bedanke mich allseits für eure Aufmerksamkeit. In dem Sinn...

-- not to be continued any more --
 

LouLa0507

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Ach Meeensch, gestern Nini, jetzt du, .... Schnief!
Ich danke dir für diesen tollen, "familiären" und total sympathisch geschriebenen Reisebericht. Ich ziehe wirklich den Hut vor so viel Mühe, Kreativität und Liebe zum Detail. Und ich freue mich schon heute auf eure nächste Reise!
 
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