14 Tage Roadtrip Südwesten + 1 Woche Relaxing in Florida

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Tag 15 – Samstag, 28. Juli 2012

Nach einem ruhigen Flug landeten wir ca. gegen 6:30 Uhr am Flughafen Orlando. Wir waren recht schnell aus der Maschine draußen und nahmen gleich den direkten Weg zur Monorail, mit der wir ins Hauptgebäude gelangten. Als wir beim Kofferband ankamen, wurde dieses gerade gestartet und unsere Koffer ließen nicht lange auf sich warten. 1 – 2 – 3 – 4 – alle waren hier! :)

Und schon ging es los zum Car Rental Center. Bei Alamo war zu dieser morgendlichen Stunde nichts los, aber immerhin waren 2 Schalter besetzt. Wir kamen gleich dran und zu unserer Überraschung wurden wir nur kurz gefragt, ob wir ein Navi bräuchten, was wir sehr höflich verneinten. Fast schon vermisst haben wir die hartnäckigen Fragen nach (kostenpflichtigem) Upgrade und Roadsize-Plan. :cool: Noch vor 7 Uhr morgens hatten wir unseren Mietvertrag in den Händen – das ist neuer Rekord!

Bevor wir weiter zum Parkhaus gingen, gab es für alle noch einen kurzen „technischen“ Halt, während dem wir die Antwort darauf bekamen, warum nicht hartnäckig versucht wurde, uns kostenpflichtige Zusätze zu verkaufen: Pünktlich um 7 Uhr morgens ist bei Alamo Schichtwechsel! Die Dame dürfte schlicht zu müde gewesen sein, um uns noch etwas zu verkaufen oder sie hatte in der Nacht bereits genug Erfolg gehabt! Wie auch immer, uns war es recht so! :giggle:

Danach ging es hinüber ins Parkhaus, nicht ohne sofort von der schwülheißen Florida-Luft begrüßt zu werden, die wir ein Jahr lang vermisst haben. :cool: In der Reihe der 7-Sitzer standen ähnlich wie in San Francisco einige Dodge Grand Caravan sowie einige Chrysler Town & Country. Angelacht hat uns sofort ein silberfarbener Chrysler, exakt dasselbe Modell, das wir gerade im Westen hatten. Lediglich der Kilometerstand war noch niedriger: am Tacho standen nur 1.916 Meilen! :LOL: Nach einem kurzen Check der Serviceleuchten war auch schon das Gepäck verstaut und unser Navi montiert.

Bei der Ausfahrt wurden noch kurz die Papiere kontrolliert und schon waren wir auf dem Highway. HALT – unser Navi hatte noch nicht mitbekommen, dass wir nicht mehr in Las Vegas waren. Es dauerte gute 10 Minuten, bis auch unser TomTom begriffen hatte, dass wir bis Brandenton nicht einige 1000 Meilen zu fahren hatten, sondern nur rund 130 Meilen. :angry: Glücklicherweise war dies nicht unser erster Florida-Besuch, und so fanden wir den Weg zur I-4 Richtung Westen problemlos auch ohne elektronische Unterstützung. :)

Leider konnten wir erst ab 16 Uhr in unser Ferienhaus, da am selben Tag erst Gäste abreisten. Somit hatten wir einige Stunden Zeit.

Als erstes beschlossen wir, uns ein richtig leckeres Frühstück zu gönnen. Die Wahl fiel dabei auf die Perkins-Filiale in Davenport direkt an der US-27. Da wir schon einige Urlaube in Haines City verbracht haben, ist uns diese Gegend schon sehr vertraut und wir fanden die Filiale auf Anhieb.

Zum Frühstück gab es leckere Waffeln, Pancakes, Hashed Browns, Bacon, Eggs,…., dazu natürlich Kaffee und für die Kinder heiße Schokolade.

Anschließend ging es weiter zum Walmart-Supercenter nach Haines City. Auch dieser liegt an der US-27 und wir deckten uns dort mit dem Notwendigsten ein: Kühlbox mit Eis, Wasser und Gatorade.

Nach diesem kurzen Ausflug fuhren wir zurück auf die I-4 Richtung Westen. Da wir immer noch genügend Zeit bis 16 Uhr hatten, wählen wir wieder die „schöne“ Strecke über den Sunshine Skyway.







Die Kinder sind gleich nach dem Walmart-Einkauf nochmal eingeschlafen und auch wir spürten mittlerweile sehr deutlich, dass die Nacht im Flugzeug doch etwas kurz war. Daher blieben wir in der Resting Area beim Sunshine Skyway ein wenig stehen. Wir suchten uns einen Schattenplatz unmittelbar beim Gebäude, damit es im Auto nicht zu heiß wurde. Peter vertrat sich neben dem Auto ein wenig die Füße, ich blieb im Auto und machte ein Kurznickerchen.

Nach der kurzen Erholungspause fuhren wir weiter bis Bradenton und fuhren beim Ferienhaus vorbei, um schon mal zu wissen, wo es ist. Die Gegend sah recht freundlich aus, aber das wussten wir eigentlich schon von Google-Streetview.

Es war mittlerweile mittags und das Haus sah aus, als würde es nur auf uns warten. Da wir jedoch extra wegen einer früheren Anreise angefragt hatten und dies wegen der Abreise der vorherigen Gäste am selben Morgen nicht möglich war, wollten wir noch nicht hineingehen.

So beschlossen wir, Anna Maria einen ersten Kurzbesuch abzustatten. Von unserem Ferienhaus nach Anna Maria zur Sand Bar braucht man ca. 40 Minuten, aber es kommt einem schneller vor. Da es Samstag war und auch viele Einheimische am Strand waren, gestaltete sich die Parkplatzsuche etwas schwierig. Die Sand Bar war rammelvoll und wir hätten eine gute Stunde auf einen Tisch warten müssen. Deshalb gab es nur ein paar Coke to go und wir beschlossen, an einem anderen Tag wiederzukommen.

Auch war es an der Zeit, unser Ferienhaus von innen zu betrachten. Wir fuhren zurück und wurden nicht enttäuscht. Das Haus entsprach zu 100% der Beschreibung und war eines der saubersten, das wir bisher gemietet hatten. :sun:

Master Bedroom





Master-Bathroom:





Bedroom 2:



Bedroom 3:



gemeinsames Badezimmer für Bedroom 2 + 3:




Wohnraum und Küche:









Eingangsbereich:





Poolbereich:





rund ums Haus:





Nach dem langen Tag heute waren wir doch etwas müde und hatten keine Lust mehr auf ein Abendessen in irgendeinem Restaurant. Deshalb holten wir uns Pizza für alle bei Papa John’s Pizza:





Danach ließen wir den Abend gemütlich auf der Terrasse ausklingen.
 
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Tag 16 – Sonntag, 29. Juli 2012

Der heutige Tag war ausschließlich zum Relaxen nach den beiden schönen, aber doch auch anstrengenden Wochen im Westen gedacht.

Irgendwann im Laufe des Tages machten wir einen „Ausflug“ zum nächsten Publix, wo mir uns mit einer paar Steaks und Maiskolben eindeckten. Diese wurden dann abends am Grill zubereitet. Dazu gab es leckere Potatoe Wedges aus dem Backrohr.

Leider habe ich verabsäumt, davon Fotos zu machen. Auch sonst gibt es vom heutigen Tag nichts besonderes zu berichten. Deshalb geht es gleich weiter mit dem nächsten Tag.

Tag 17 – Montag, 30. Juli 2012

Unsere heutiger Tag führte uns nach Busch Gardens in Tampa. Busch Gardens war totales Neuland für uns, da wir diesen Park noch nie besucht haben. Der Park ist von Bradenton recht schnell zu erreichen, nach ca. 1 Stunde waren wir bereits beim Eingang.

Bei den Kartenschaltern gab es kurze, aber überschaubare Schlangen, wir entschieden uns trotzdem, die Karten bei einem der Online-Terminals zu lösen, da gerade eines frei wurde. Ich bin ja immer wieder überrascht, dass man beim Tanken oder in Geschäften nach der ID gefragt wird, wenn man oft kleinere Beträge mit Kreditkarte zahlt. Jetzt am Online-Terminal ging es um Eintrittskarten für 4 Personen im Wert von mehr als USD 300,00 und wir mussten nicht einmal unseren PIN zur Kreditkarte eingeben.

Die Wartezeit an der Sicherheitskontrolle waren nur kurz, nach der obligaten Taschenkontrolle durften wir auch gleich passieren.

Gleich nach dem Eingang gab es ein paar Flamingos, die gerade einen kleinen Spaziergang unternahmen, natürlich bewacht von ihren Pflegern.





Anschließend zog es Peter mit den Kindern gleich zu Cheetah Hunt. Ich selbst bin, was Roller Coaster betrifft, ziemlich feige und außerdem musste ja jemand Peter’s Videokamera aufbewahren. Die Wartezeit war mit 40 Minuten angegeben, ich hatte also genügend Zeit, mich ein wenig umzusehen.









In Kürze stand die Fütterung der Geparden an, was mich natürlich veranlasste, mir einen guten Beobachtungsplatz zu suchen. Die Geparden müssen ihr Futter natürlich „erjagen“, wobei das Futter an einer Schnur befestigt wird.

























Gegen Ende der Vorführung gab es eine kurze Durchsage, dass ALLE Roller Coaster vorübergehend wegen eines nahenden Gewitters geschlossen wurden, was bei der derzeitigen Wetterlage jedoch kaum zu glauben war.



Es gab zwar die eine oder andere dünklere Wolke in der näheren Umgebung, aber es war natürlich ärgerlich, da wir bewusst aufgrund der Wettervorhersage den heutigen Tag für unseren Ausflug nach Busch Gardens gewählt hatten. Die nächsten beiden Tage sollten lt. Wetterbericht noch etwas gewittriger werden.

Da uns so etwas bereits 2009 im Animal Kingdom passiert war, wusste ich, dass Peter und die Kinder die Schließung unbedingt abwarten würden. Diesmal taten sie gut daran, nach einigen Minuten kam eine weitere Durchsage, dass wieder alle Bahnen planmäßig laufen würden. Nach etwas mehr als einer Stunde kamen die 3 dann tatsächlich zurück und waren absolut begeistert.

Leider war der Sky Ride aufgrund der unsicheren Wetterlage ganztägig außer Betrieb, daher beschlossen wir, ein Stück mit dem Zug durch die Serengeti zu fahren.















Bei der Kongo-Kinshasa Train Station verließen wir den Zug und es ging zu Fuß weiter.



Das nächste Ziel meiner Roller-Coaster-Fans war …… Sheikra. Die Wartezeit betrug ca. 1 Stunde, womit ich gut leben konnte.



Zwischenzeitig verfinsterte sich der Himmel, aber diesmal richtig. Die entsprechende Durchsage über die vorübergehende Schließung aller Roller Coaster ließ natürlich nicht lange auf sich warten.





Ich stellte mich vorsorglich im Souvenir-Shop unter, natürlich nicht ohne ein paar Magneten zu kaufen. Nach einiger Zeit kam Peter mit den Kindern dann auch. Alle 3 waren furchtbar enttäuscht, da sie nicht mehr fahren konnten, obwohl sie – wieder einmal – ganz knapp dran waren. Da es aussah, als wäre die Unterbrechung diesmal etwas länger, beschlossen sie, wieder nach draußen zu kommen, ohne gefahren zu sein.

Es war ohnehin gerade Mittagszeit und wir holten uns etwas zu trinken. Nach einer guten halben Stunde kam über Lautsprecher die Information, dass die Bahnen in Kürze wieder starten würden. Das war auch das Startsignal für meine Coaster-Junkies, sich sofort wieder anzustellen. Ich suchte mir zwischenzeitig Platz auf einer kleinen Bank und kam mit einer älteren Dame ins Gespräch. Sie erzählte mir, dass sie mit Ihrer Nichte hier wäre, und dieser den Besuch des Parks zum Highschool-Abschluss geschenkt hätte. So verging die nächste Zeit recht angenehm, bis wir wieder ein paar leere Wägen vorberauschen sahen. Oje, das bedeutete wohl nichts Gutes!?! Nun erfuhren wir, dass wegen eines technischen Gebrechens der Betrieb der Sheikra vorübergehend geschlossen wurde. Wunderbar, ich hatte so eine Ahnung, wie die Kinder gerade drauf waren. Es verging wiederum eine gute halbe Stunde, bis endlich wieder volle Wägen auf die Strecke kamen. Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit sah ich Peter und die Kinder beim Ausgang herauskommen, diesmal mit einem Grinsen im Gesicht. Sie hatten es endlich geschafft, mit Sheikra zu fahren.

Hier sind noch ein paar Bilder von Sheikra:









Auf unserem weiteren Weg begegneten uns verschiedene Tiere, bevor es dann zu Lory Landing ging.













Die verschiedenen Papageien bei Lory Landing eigneten sich hervorragend als Fotomotive, aber seht einfach selbst:















Für USD 5,00 (?) konnte man einen kleinen Becher „Papageiensirup“ (weiß nicht mehr genau, wie das Zeug hieß) kaufen. Die Tiere sind zwar grundsätzlich schon etwas übersättigt davon, aber der eine oder andere lässt sich doch recht gut heranlocken.

































Anschließend ging es zu den Flamingo, ein paar von ihnen hatten wir ja schon beim Betreten des Parks kennengelernt.







Auch ein paar weitere Kunstwerke konnten wir auf unserem Weg zur Gwazi finden.











Die Wartezeit bei Gwazi war vergleichsweise kurz, ich meine es waren ca. 30 Minuten. Mittlerweile war es bereits fast 18 Uhr und wir waren schon etwas müde. Außerdem meldeten unsere Mägen ein wenig Hunger. Deshalb beschlossen wir den Park zu verlassen und zum HardRock-Cafe in Tampa zu fahren.



Das Essen gab es in gewohnter Qualität. Anschließend wollten wir im HardRock-Shop noch unsere letzten Punkte der All-Access-Karte einlösen, da dieses Reward-Programm Anfang Oktober durch ein neues Programm ersetzt wird. Leider handelt es sich beim Cafe und Shop in Tampa im Gegensatz zu den uns bisher bekannten HardRock-Cafes um eine Merchandise-Filiale, wo es mit der Karte zwar ein paar Prozent Nachlass gab, jedoch das Einlösen der Punkte nicht möglich ist. Somit verzichteten wir zum ersten Mal auf einen Einkauf im Shop und beschlossen, in den nächsten Tagen evtl. doch noch nach Orlando zu fahren. Danach traten wir die knapp einstündige Rückfahrt nach Bradenton an.
 
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Tag 18 – Dienstag, 31. Juli 2012

Für den heutigen Tag hatten wir – ganz im Sinne von Relaxing – keine großen Pläne. Nach einem gemütlichen Frühstück am Pool und einigen Runden darin, beschlossen wir, den Tag dann doch noch ein wenig sinnvoll zu nützen. ;)

Nun, was kann man in und um Bradenton unternehmen? Ja, genau, die Ellenton Outlets sind nicht weit entfernt. :giggle: Aus einem Kurzbesuch in den Outlets wurden dann einige Stunden. Die Zeit beim Shoppen vergeht doch immer viel zu schnell o_O, aber die Schnäppchen müssen natürlich genau inspiziert werden. :cool: Fotos von unseren Einkäufen existieren übrigens keine. [-X

Allerdings kann ich euch 2 Fotos von der Vogelwelt rund um unser Ferienhaus anbieten.





Abendessen gab es heute übrigens im Outback Steakhouse in Bradenton, wie immer in gewohnter Qualität. :giggle:
 
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Tag 19 – Mittwoch, 1. August 2012

Nachdem wir am Montag im HardRock-Cafe in Tampa unsere angesammelten Punkte der All-Access-Karte nicht einlösen konnten, beschlossen wir, den heutigen Tag für einen Kurztrip nach Orlando zu nützen.

Die ca. 2 Stunden Fahrzeit vergingen fast wie im Flug und kurz vor unserer Ankunft wurden wir mit gewohntem Florida-Sommer-Wetter begrüßt: Es gab ein heftiges Gewitter und schüttete wie aus Kübeln. :confused: Das konnte uns jedoch nicht abschrecken, unser erstes Ziel waren die Premium Outlets in der Vineland Ave. :giggle: Nachdem wir dort noch einige Schnäppchen bei Hilfiger und Guess geschossen hatten, fuhren wir hinüber zu Disney Downtown. Diese Einkaufsmeile kannten Tanja und Birgit noch nicht, sie waren während unseres letztjährigen Besuchs mit dem Opa im Ferienhaus geblieben. Umso begeisterter waren sie daher vom Weihnachtsshop „Disney’s Days of Christmas“ – Weihnachtslieder am 1. August, das kann mehr. :confused:Natürlich musste ich mir wieder eine dieser ultra-kitschigen Mickey-Mouse-Christbaumkugeln kaufen. :cool:

Im Anschluss fuhren wir dann weiter zum Universal Boulevard und gaben unser Auto gleich direkt beim Valet Parking ab. Unser Ziel hieß – wie könnte es anders sein – HardRock-Cafe Orlando. Nach einem ausgiebigen „Nachmittagsessen“ (wie nennt man eigentlich die Kombination aus Lunch und Dinner :?:) lösten wir unsere angesammelten All-Access-Points im Shop ein.

Glücklich und zufrieden mit vollem Magen und vollem Kofferraum :cool: traten wir die Heimfahrt nach Bradenton an. Den Tag ließen wir wieder gemütlich am Pool ausklingen. :whistle:
 
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Tag 20 – Donnerstag, 2. August 2012

Heute gab es zur Abwechslung wieder keine Pläne, außer: gemütlich Frühstücken, in den Pool, in die Sonne, zurück in den Pool, usw. :cool:

Rund um das Haus tummelten sich wieder einige Vögel, es war einfach nett anzusehen.







Um die Mittagszeit wurde es uns wie immer etwas zu heiß und wir begaben uns zu Publix, um für unser Abendessen einzukaufen. Heute wollten wir noch ein letztes Mal grillen. Gekauft wurden Garnelen für die Vorspeise und Steaks und Hummerschwänze für den Hauptgang.

Auf dem Grill sah das dann so aus: :giggle:









Geschmeckt hat es natürlich ausgezeichnet, aber ich denke, das muss nicht extra erwähnt werden. :sun:
 
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Tag 21 – Freitag, 3. August 2012

Den heutigen Tag verbrachten wir hauptsächlich am Pool, nebenbei mussten allerdings unsere Koffer gepackt werden. :( Zwischendurch erledigten wir dann auch den Online-Check-in für unseren morgigen Lufthansa-Flug LH 463 von Miami nach Frankfurt. Für den Check-in des Anschlussfluges am Sonntag nach Wien war es noch etwas zu früh.

Am späteren Nachmittag fuhren wir noch einmal nach Anna Maria Island. Geplant war ein Abendessen in der Sandbar. Leider bekamen wir nur drinnen einen Tisch, für einen Tisch auf der Terrasse wäre die Wartezeit etwas mehr als eine Stunde gewesen. Das Abendessen hat uns trotzdem ausgezeichnet geschmeckt. :yum:

Als wir mit dem Essen fertig waren, war die Sonne auch schon fast weg. Die Stimmung am Strand hatte aber irgendetwas „faszinierendes“. Den Strand selbst fanden wir eigentlich recht schön, allerdings haben wir keinen Vergleich zum Zustand „vor Debby“ (siehe anderer Thread).







Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, werden wir die Sandbar in einem unserer nächsten Urlaube wieder besuchen und vielleicht etwas mehr Zeit auf Anna Maria Island einplanen.
 

Sunny

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Sehr schöne Fotos!!! Das Haus gefällt mir auch sehr gut!
Boah, die Hummerschwänze sehen ja RIESIG aus auf dem Grill, und das Steak erst....lecker :-p

Gruß SUNNY
 
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Tag 22 – Samstag, 4. August 2012

Da ich mich auf meine innere Uhr selbst im Urlaub verlassen kann, wachte ich pünktlich gegen 3 Uhr morgens auf. Das war genau der Zeitpunkt, ab dem der Online-Check-in nach Wien möglich sein sollte, und ich sollte recht behalten. :-D Eine halbe Stunde später war ich schon wieder im Land der Träume.

Gegen 7 Uhr früh gab es noch ein letztes „Reste-Frühstück“ im Ferienhaus in Bradenton. Wir arbeiteten die „Check-out“-Liste Punkt für Punkt ab (z.B. erste Ladung Bettwäsche in die Maschine, Geschirrspüler starten, Klimaanlage auf bestimmte Temperatur stellen, …) und luden unsere Koffer ein letztes Mal ins Auto. Nun war es kurz vor 9 Uhr und wir mussten dieses tolle Ferienhaus leider verlassen. :( Wir haben uns darin sehr wohlgefühlt und können es bedenkenlos weiterempfehlen.

Bei der Tankstelle unweit des Ferienhauses füllten wir noch den Tank etwas auf, lt. Peter mussten 7 Gallonen reichen, da wir das Auto ja mit leerem Tank zu Alamo zurückbringen durften. Die berechnete Fahrzeit von Bradenton zum Flughafen Miami war ca. 3,5 Stunden.

Irgendwo im Raum Fort Lauderdale wurde es dann noch einmal spannend. Auf dem Armaturenbrett blitzte doch tatsächlich die Anzeige „Low Fuel“ auf. o_Oo_Oo_O Nun, das sollte kein Problem sein, denn bei so gut wie JEDER Abfahrt vom Highway gibt es doch MINDESTENS eine Tankstelle – das DACHTEN wir zumindest. :idea: Wir fuhren bei der nächstbesten Abfahrt hinunter und wählten die nächste Tankstelle, die unser Navi vorschlug. Das Ziel war ein Wohngebiet, wo es in den letzten 20 Jahren vermutlich KEINE Tankstelle gegeben hatte, aber das half uns jetzt nicht wirklich weiter. :angry: Zwischenzeitig leuchtete die „Low Fuel“-Anzeige schon im Dauerbetrieb, was uns nicht unbedingt beruhigte. o_Oo_Oo_O

Nach einer neuerlichen Befragung unseres elektronischen Reisebegleiters fanden wir dann nach ein paar „Ecken“ doch eine Tankstelle – übrigens die einzige im Urlaub, wo KEINE unserer Karten (Kreditkarte oder Maestro) direkt an der Zapfsäule akzeptiert wurde. [-X Also ab zum Kassier und den Zapfhahn für 18 Dollar freischalten lassen.

Nach diesem ungeplanten Stopp fuhren wir wesentlich gelassener die restlichen Meilen zum Flughafen Miami und gaben unser Auto zurück. Weiter ging es mit dem MIA-Mover zum Terminal des Flughafens. Danach mussten wir noch den relativ langen Weg bis zur Gepäckabgabe im Concourse J (Lufthansa) zurücklegen. Beim letzten Mal fuhren wir noch mit dem Shuttle-Bus und wurden direkt vor dem Eingang zu Concourse J abgesetzt.

Im Concourse J angekommen, druckten wir am Automaten gleich unsere Boardkarten für beide Strecken aus, den Check-in hatten wir ja bereits online erledigt. Danach mussten wir nur noch unser Gepäck loswerden. Als Holzklasse-Passagiere hatten wir die Wahl: entweder die (gewohnt) lange Schlange für den CHECK-IN oder die leere Reihe für „ONLY BAGGAGE DROP-OF“. Peter wollte schon die lange Variante wählen, ich konnte ihn jedoch von der kurzen Variante überzeugen.

Kurz vor den Schaltern wedelte eine Lufthansa-Mitarbeiterin noch mit Anhängern für das Handgepäck herum und wies darauf hin, dass man ohne diese nicht hinter den Sicherheitsbereich kommt und diese am Schalter unbedingt verlangen muss. Ich fragte sie zur Sicherheit, ob wir in dieser Reihe richtig anstehen, wenn wir schon unsere Boarding-Pässe hätten und sie bestätigte dies. :cool: Auf Nachfrage händigte sie uns dann auch die entsprechenden Anhänger für unser Handgepäck aus (warum nicht gleich?) :cool:, natürlich nicht ohne vorher auf Augenmaß zu kontrollieren, ob Maße und Gewicht unserer Handgepäckstücke eingehalten wurden. Anschließend wies sie uns den nächsten freien Schalter zur Gepäckabgabe zu. Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht, auch wenn die Blicke aus der Check-in-Reihe dies teilweise nicht so toll fanden. :cool:

Nachdem wir unser Gepäck so rasch abgegeben hatten, gönnte ich Peter noch eine letzte ausgiebige Rauchpause. Danach ging es auch schon durch die Sicherheitskontrolle. Die Kinder durften durch die „normalen“ Sicherheitsschranken, Peter und ich wurden durch den Ganzkörperscanner gebeten, was für uns aber kein Thema ist.

In der Corona Bar kurz vor dem Gate gab es noch ein paar letzte Burger auf US-Boden, dann war es bald Zeit für das Boarding zu Flug LH 463. Dieses begann jedoch etwas später, da die Maschine mit Verspätung gelandet war. Letztendlich hob die Maschine mit etwa 30 Minuten Verspätung ab, holte den Rückstand aber auf dem Flug auf.

Wie schon am Hinflug hatte ich auch am Rückflug ein asiatisch-vegetarisches Menü gewählt, das auch diesmal viel besser schmeckte, als es aussah. Der übrige Flug mit der 747-400 verlief ruhig, das Inseat-Entertainment funktionierte einwandfrei und ich konnte sogar ein wenig schlafen.
 
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Tag 23 – Sonntag, 5. August 2012

Die Landung in Frankfurt war dank Rückenwind einigermaßen pünktlich. Nach dem Verlassen der Maschine an einem der A-Gates ging es gleich weiter zur Passkontrolle, wo wir erstaunlich rasch durch waren. Das Gate für unseren Weiterflug nach Wien wechselte währenddessen noch zwei Mal, war aber zeitmäßig kein Problem. Am Gate angekommen, hatten wir sogar noch etwas Zeit, bevor das Boarding begann.

Unser Anschlussflug LH 1234 von Frankfurt nach Wien war pünktlich unterwegs und die Stunde verging sehr schnell.

Nun haben wir wieder einen traumhaften Urlaub hinter uns, uns wir danken euch, dass ihr mit uns gereist seid. Wir haben im Westen viel gesehen und viele Eindrücke gesammelt. Aufgrund der kurzen Zeit konnten wir nicht „alles“ sehen, aber „alles“ kann man auch in der dreifachen Zeit nicht sehen, da es immer noch etwas gibt, was man zusätzlich besichtigen könnte. Von diesen Dingen sind einige auf unserer Liste der zukünftigen Urlaube. Im Südwesten der USA gibt es definitiv noch einige Dinge, die wir irgendwann besichtigen wollen. Übrigens bereuen wir NICHT, dass wir den Südwesten zugunsten einer Florida-Woche gekürzt haben. Die beiden Wochen im Westen waren wundervoll, aber auch anstrengend. In einer Zeit, wo man beruflich auch oft sehr eingespannt ist, war für UNS die Woche zum Entspannen in Florida gerade richtig. Wir würden diese Reise sofort wieder so planen.
 

Sabina1982

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Ein toller Reisebericht, danke dass ihr uns mit genommen habt!

In jedem RB lese ich so viele Sachen, die ich mal unternehmen möchte, da müssen noch viele USA-Urlaube her.

Grüße Sabina
 
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