14 Tage Roadtrip Südwesten + 1 Woche Relaxing in Florida

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    Tag 18 – Dienstag, 31. Juli 2012

    Für den heutigen Tag hatten wir – ganz im Sinne von Relaxing – keine großen Pläne. Nach einem gemütlichen Frühstück am Pool und einigen Runden darin, beschlossen wir, den Tag dann doch noch ein wenig sinnvoll zu nützen. ;)

    Nun, was kann man in und um Bradenton unternehmen? Ja, genau, die Ellenton Outlets sind nicht weit entfernt. :giggle: Aus einem Kurzbesuch in den Outlets wurden dann einige Stunden. Die Zeit beim Shoppen vergeht doch immer viel zu schnell o_O, aber die Schnäppchen müssen natürlich genau inspiziert werden. :cool: Fotos von unseren Einkäufen existieren übrigens keine. [-X

    Allerdings kann ich euch 2 Fotos von der Vogelwelt rund um unser Ferienhaus anbieten.





    Abendessen gab es heute übrigens im Outback Steakhouse in Bradenton, wie immer in gewohnter Qualität. :giggle:
     
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    Tag 19 – Mittwoch, 1. August 2012

    Nachdem wir am Montag im HardRock-Cafe in Tampa unsere angesammelten Punkte der All-Access-Karte nicht einlösen konnten, beschlossen wir, den heutigen Tag für einen Kurztrip nach Orlando zu nützen.

    Die ca. 2 Stunden Fahrzeit vergingen fast wie im Flug und kurz vor unserer Ankunft wurden wir mit gewohntem Florida-Sommer-Wetter begrüßt: Es gab ein heftiges Gewitter und schüttete wie aus Kübeln. :confused: Das konnte uns jedoch nicht abschrecken, unser erstes Ziel waren die Premium Outlets in der Vineland Ave. :giggle: Nachdem wir dort noch einige Schnäppchen bei Hilfiger und Guess geschossen hatten, fuhren wir hinüber zu Disney Downtown. Diese Einkaufsmeile kannten Tanja und Birgit noch nicht, sie waren während unseres letztjährigen Besuchs mit dem Opa im Ferienhaus geblieben. Umso begeisterter waren sie daher vom Weihnachtsshop „Disney’s Days of Christmas“ – Weihnachtslieder am 1. August, das kann mehr. :confused:Natürlich musste ich mir wieder eine dieser ultra-kitschigen Mickey-Mouse-Christbaumkugeln kaufen. :cool:

    Im Anschluss fuhren wir dann weiter zum Universal Boulevard und gaben unser Auto gleich direkt beim Valet Parking ab. Unser Ziel hieß – wie könnte es anders sein – HardRock-Cafe Orlando. Nach einem ausgiebigen „Nachmittagsessen“ (wie nennt man eigentlich die Kombination aus Lunch und Dinner :?:) lösten wir unsere angesammelten All-Access-Points im Shop ein.

    Glücklich und zufrieden mit vollem Magen und vollem Kofferraum :cool: traten wir die Heimfahrt nach Bradenton an. Den Tag ließen wir wieder gemütlich am Pool ausklingen. :whistle:
     
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    Tag 20 – Donnerstag, 2. August 2012

    Heute gab es zur Abwechslung wieder keine Pläne, außer: gemütlich Frühstücken, in den Pool, in die Sonne, zurück in den Pool, usw. :cool:

    Rund um das Haus tummelten sich wieder einige Vögel, es war einfach nett anzusehen.







    Um die Mittagszeit wurde es uns wie immer etwas zu heiß und wir begaben uns zu Publix, um für unser Abendessen einzukaufen. Heute wollten wir noch ein letztes Mal grillen. Gekauft wurden Garnelen für die Vorspeise und Steaks und Hummerschwänze für den Hauptgang.

    Auf dem Grill sah das dann so aus: :giggle:









    Geschmeckt hat es natürlich ausgezeichnet, aber ich denke, das muss nicht extra erwähnt werden. :sun:
     
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    Tag 21 – Freitag, 3. August 2012

    Den heutigen Tag verbrachten wir hauptsächlich am Pool, nebenbei mussten allerdings unsere Koffer gepackt werden. :( Zwischendurch erledigten wir dann auch den Online-Check-in für unseren morgigen Lufthansa-Flug LH 463 von Miami nach Frankfurt. Für den Check-in des Anschlussfluges am Sonntag nach Wien war es noch etwas zu früh.

    Am späteren Nachmittag fuhren wir noch einmal nach Anna Maria Island. Geplant war ein Abendessen in der Sandbar. Leider bekamen wir nur drinnen einen Tisch, für einen Tisch auf der Terrasse wäre die Wartezeit etwas mehr als eine Stunde gewesen. Das Abendessen hat uns trotzdem ausgezeichnet geschmeckt. :yum:

    Als wir mit dem Essen fertig waren, war die Sonne auch schon fast weg. Die Stimmung am Strand hatte aber irgendetwas „faszinierendes“. Den Strand selbst fanden wir eigentlich recht schön, allerdings haben wir keinen Vergleich zum Zustand „vor Debby“ (siehe anderer Thread).







    Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, werden wir die Sandbar in einem unserer nächsten Urlaube wieder besuchen und vielleicht etwas mehr Zeit auf Anna Maria Island einplanen.
     
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    Tag 22 – Samstag, 4. August 2012

    Da ich mich auf meine innere Uhr selbst im Urlaub verlassen kann, wachte ich pünktlich gegen 3 Uhr morgens auf. Das war genau der Zeitpunkt, ab dem der Online-Check-in nach Wien möglich sein sollte, und ich sollte recht behalten. :-D Eine halbe Stunde später war ich schon wieder im Land der Träume.

    Gegen 7 Uhr früh gab es noch ein letztes „Reste-Frühstück“ im Ferienhaus in Bradenton. Wir arbeiteten die „Check-out“-Liste Punkt für Punkt ab (z.B. erste Ladung Bettwäsche in die Maschine, Geschirrspüler starten, Klimaanlage auf bestimmte Temperatur stellen, …) und luden unsere Koffer ein letztes Mal ins Auto. Nun war es kurz vor 9 Uhr und wir mussten dieses tolle Ferienhaus leider verlassen. :( Wir haben uns darin sehr wohlgefühlt und können es bedenkenlos weiterempfehlen.

    Bei der Tankstelle unweit des Ferienhauses füllten wir noch den Tank etwas auf, lt. Peter mussten 7 Gallonen reichen, da wir das Auto ja mit leerem Tank zu Alamo zurückbringen durften. Die berechnete Fahrzeit von Bradenton zum Flughafen Miami war ca. 3,5 Stunden.

    Irgendwo im Raum Fort Lauderdale wurde es dann noch einmal spannend. Auf dem Armaturenbrett blitzte doch tatsächlich die Anzeige „Low Fuel“ auf. o_Oo_Oo_O Nun, das sollte kein Problem sein, denn bei so gut wie JEDER Abfahrt vom Highway gibt es doch MINDESTENS eine Tankstelle – das DACHTEN wir zumindest. :idea: Wir fuhren bei der nächstbesten Abfahrt hinunter und wählten die nächste Tankstelle, die unser Navi vorschlug. Das Ziel war ein Wohngebiet, wo es in den letzten 20 Jahren vermutlich KEINE Tankstelle gegeben hatte, aber das half uns jetzt nicht wirklich weiter. :angry: Zwischenzeitig leuchtete die „Low Fuel“-Anzeige schon im Dauerbetrieb, was uns nicht unbedingt beruhigte. o_Oo_Oo_O

    Nach einer neuerlichen Befragung unseres elektronischen Reisebegleiters fanden wir dann nach ein paar „Ecken“ doch eine Tankstelle – übrigens die einzige im Urlaub, wo KEINE unserer Karten (Kreditkarte oder Maestro) direkt an der Zapfsäule akzeptiert wurde. [-X Also ab zum Kassier und den Zapfhahn für 18 Dollar freischalten lassen.

    Nach diesem ungeplanten Stopp fuhren wir wesentlich gelassener die restlichen Meilen zum Flughafen Miami und gaben unser Auto zurück. Weiter ging es mit dem MIA-Mover zum Terminal des Flughafens. Danach mussten wir noch den relativ langen Weg bis zur Gepäckabgabe im Concourse J (Lufthansa) zurücklegen. Beim letzten Mal fuhren wir noch mit dem Shuttle-Bus und wurden direkt vor dem Eingang zu Concourse J abgesetzt.

    Im Concourse J angekommen, druckten wir am Automaten gleich unsere Boardkarten für beide Strecken aus, den Check-in hatten wir ja bereits online erledigt. Danach mussten wir nur noch unser Gepäck loswerden. Als Holzklasse-Passagiere hatten wir die Wahl: entweder die (gewohnt) lange Schlange für den CHECK-IN oder die leere Reihe für „ONLY BAGGAGE DROP-OF“. Peter wollte schon die lange Variante wählen, ich konnte ihn jedoch von der kurzen Variante überzeugen.

    Kurz vor den Schaltern wedelte eine Lufthansa-Mitarbeiterin noch mit Anhängern für das Handgepäck herum und wies darauf hin, dass man ohne diese nicht hinter den Sicherheitsbereich kommt und diese am Schalter unbedingt verlangen muss. Ich fragte sie zur Sicherheit, ob wir in dieser Reihe richtig anstehen, wenn wir schon unsere Boarding-Pässe hätten und sie bestätigte dies. :cool: Auf Nachfrage händigte sie uns dann auch die entsprechenden Anhänger für unser Handgepäck aus (warum nicht gleich?) :cool:, natürlich nicht ohne vorher auf Augenmaß zu kontrollieren, ob Maße und Gewicht unserer Handgepäckstücke eingehalten wurden. Anschließend wies sie uns den nächsten freien Schalter zur Gepäckabgabe zu. Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht, auch wenn die Blicke aus der Check-in-Reihe dies teilweise nicht so toll fanden. :cool:

    Nachdem wir unser Gepäck so rasch abgegeben hatten, gönnte ich Peter noch eine letzte ausgiebige Rauchpause. Danach ging es auch schon durch die Sicherheitskontrolle. Die Kinder durften durch die „normalen“ Sicherheitsschranken, Peter und ich wurden durch den Ganzkörperscanner gebeten, was für uns aber kein Thema ist.

    In der Corona Bar kurz vor dem Gate gab es noch ein paar letzte Burger auf US-Boden, dann war es bald Zeit für das Boarding zu Flug LH 463. Dieses begann jedoch etwas später, da die Maschine mit Verspätung gelandet war. Letztendlich hob die Maschine mit etwa 30 Minuten Verspätung ab, holte den Rückstand aber auf dem Flug auf.

    Wie schon am Hinflug hatte ich auch am Rückflug ein asiatisch-vegetarisches Menü gewählt, das auch diesmal viel besser schmeckte, als es aussah. Der übrige Flug mit der 747-400 verlief ruhig, das Inseat-Entertainment funktionierte einwandfrei und ich konnte sogar ein wenig schlafen.
     
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    Tag 23 – Sonntag, 5. August 2012

    Die Landung in Frankfurt war dank Rückenwind einigermaßen pünktlich. Nach dem Verlassen der Maschine an einem der A-Gates ging es gleich weiter zur Passkontrolle, wo wir erstaunlich rasch durch waren. Das Gate für unseren Weiterflug nach Wien wechselte währenddessen noch zwei Mal, war aber zeitmäßig kein Problem. Am Gate angekommen, hatten wir sogar noch etwas Zeit, bevor das Boarding begann.

    Unser Anschlussflug LH 1234 von Frankfurt nach Wien war pünktlich unterwegs und die Stunde verging sehr schnell.

    Nun haben wir wieder einen traumhaften Urlaub hinter uns, uns wir danken euch, dass ihr mit uns gereist seid. Wir haben im Westen viel gesehen und viele Eindrücke gesammelt. Aufgrund der kurzen Zeit konnten wir nicht „alles“ sehen, aber „alles“ kann man auch in der dreifachen Zeit nicht sehen, da es immer noch etwas gibt, was man zusätzlich besichtigen könnte. Von diesen Dingen sind einige auf unserer Liste der zukünftigen Urlaube. Im Südwesten der USA gibt es definitiv noch einige Dinge, die wir irgendwann besichtigen wollen. Übrigens bereuen wir NICHT, dass wir den Südwesten zugunsten einer Florida-Woche gekürzt haben. Die beiden Wochen im Westen waren wundervoll, aber auch anstrengend. In einer Zeit, wo man beruflich auch oft sehr eingespannt ist, war für UNS die Woche zum Entspannen in Florida gerade richtig. Wir würden diese Reise sofort wieder so planen.
     
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