Alte Pfade und neue Wege - 4 Wochen Thailand und ein bisschen Kambodscha

Ein Tag am Strand - Bounty Beach
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binebiene

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Der heutige Tag verlief relativ ereignislos:

Aufstehen
Frühstücken
Fahrt zum Strand
Relaxen
Strandspaziergang
Sticky Rice
Relaxen
Fahrt zur Memories Bar
Abendessen
Cocktails
Sticky Rice
Fahrt ins Hotel
Schlafen

Reicht doch, oder?

Hier nun die passenden Bilder - und das ein oder andere Wort

Ursprünglich sollte es zum White Sand Beach gehen. Ich dachte, dass wir vor vier Jahren dort gewesen wären und fand den richtig toll.
Ich werde jedoch noch feststellen, dass wir wohl nicht am White Sand Beach waren sondern tendentiell am Nachbarstrand, dem Coconut Beach.

Also auf zum White Sand Beach. Kurz vor der Einfahrt erklärte uns ein Schild jedoch, dass die Beach Bar geschlossen hat - schuld ist diesmal nicht Corona sondern das Chinese New Year.

Mmh, und nun?
Fahren wir einfach mal die Straße weiter und schauen wo wir landen.
Ein weiteres Schild verriet uns, dass uns die nächste Abzweigung zum Bounty Beach führt, und dass dessen Beach Bar geöffnet hat.

Na dann schauen wir uns die mal an.
Und wir müssen sagen, man kann es durchaus schlimmer treffen!

Bei den (kostenlosen) Liegen herrschte noch freie Auswahl, allzu spät sollte man jedoch nicht aufschlagen.
Also ein paar Liegen im Schatten geschnappt und dann erstmal einen leckeren Smoothie organisiert und die Nachbarn begrüßt.


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Roland ist dann mal wieder mit Tiktok live gegangen, ab und zu hat man gehört wie er sich mit jemandem unterhält.
Da er jedoch nicht rumgelaufen ist sondern immer nur das Handy Richtung Meer gehalten hat, habe ich mich schon gefragt, wer um Himmels Willen sich das anschaut.
Aber gut, das frage ich mich oft.


Ich habe vermutlich gelesen, nichts gemacht, gelesen, Leute beobachtet, usw.


Irgendwann sind wir dann zum Strandspaziergang aufgebrochen.

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Puh, so viel Action auf einmal.
Da braucht man aber dringend eine Stärkung!


Selsbtverständlich Sticky Rice mit Mango

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Am frühen Abend war es dann so langsam Zeit dem schönen und ruhigen Bounty Beach auf Wiedersehen zu sagen, denn heute sollte es noch in unsere Lieblingsstrandbar gehen.

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Ein Tag am Strand - Memories Bar
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Nämlich dieser

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Wir fühlen uns dort einfach sauwohl. Mit den Füßen im Sand haben wir dort den ein oder anderen netten Abend verbracht bei lecker Essen, Cocktails, traumhaften Sonnenuntergängen, oft Livemusic und abends meisten einer Feuershow.

Insgesamt ist es dort sehr relaxt, Hauptpuplikum sind gefühlt immer noch Backpacker und Surfer.

Die Memories Bar wurde 2009 vom heutigen Besitzer genau an der Stelle wieder aufgebaut, an der 2004 der Tsunami das Restaurant seines Vaters zerstört hat (ich habe glaube ich erwähnt, dass es zum einen KL und zum anderen diesen Strandabschnitt besonders stark zerstört hat).
"Memories" heißt die Bar in Erinnerung an die verstorbenen Freunde.

Und hier unser Abend in Fotos (es gab eine Feuershow aber die Fotos sind verschwommen)


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(Apropos - mein lieber Ehemann hat mir gerade von unserem Lieblingsthai Pad Thai und echten (!!! sehr selten zu finden) Sticky Rice Mango mitgebracht. Und mein kleines Erdferkel hat heimlich das Tofu ausgepsuckt aber die Ente gegessen)
 
Khao Lak Lam Ru National Park - Small Sandy Beach
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binebiene

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Guten Morgen aus dem Paradies.


Nach der üblichen Stärkung am Frühstücksbuffet wollen wir uns heute mal quasi den örtlichen Nationalpark ansehen. Dieser teilt sich in eine Meer- und eine Bergseite auf. Angefangen haben wir mit der Meerseite.


Erstes Ziel war der Small Sandy Beach, bei welchem es sich tatsächlich noch um eine Art Geheimtipp handelt. Also psst- das soll ja noch lange so bleiben.
Und in diesem hübschen Strand waren wir dann auch schockverliebt!

Ob er noch lange so schön bleibt hängt wie immer sehr von den Menschen ab - dazu komme ich gleich noch.


Es gibt zwei Wege um an diesen Strand zu kommen.

Am offiziellen Eingang des Nationalparks führt ein Weg die Klippen entlang und wohl auch über die Klippen. Vorteil ist, dass dieser landschaftlich sehr toll sein soll und man auch viel vom Dschungel sieht.
Insgesamt ist der Weg länger.
Nachteil und für uns ausschlaggebend: er ist anspruchsvoller, führt über die Klippen und man muss trittsicher sein. Hahaha. Wenn ich auch nur die kleinste Chance habe irgendwo auszurutschen oder runterzufallen habe ich die bisher auch recht zuverlässig genutzt. Nee nee.


Der zweite Weg ist dann der vermutlich extra dafür geschaffene Nebeneingang

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Dieser befindet sich ein paar hundert Meter weiter hinten (wenn man in Richtung Phuket fährt) in einer Kurve. Und obwohl man weiß, dass man schauen muss weil man sonst dran vorbei fährt - fährt man dran vorbei.
Liegt aber auch ein bisschen daran dass man auf der falschen Seite ist.
Ein Tipp: parkende Autos sind ein guter Hinweis :)


Dort zahlt man erstmal den Eintritt in den NP (es sei man war vorher im Bergbereich, das Ticket gilt für beide) am Kassenhäuschen. Da ich Flipflops anhatte und wusste dass es teilweise steiler ist, habe ich gefragt ob das machbar ist. Ja. Wenn es trocken ist, stimme ich dem zu, aber ich glaube dass diese Erde auch glitschig werden könnte.


Naturschutz Teil 1:
Am Eingang sind ein paar Infotafeln über den Nationalpark und auch ein Verhaltenscode. Dieser besagt unter anderem: bitte korallenfreundliche Sonnencreme benutzen.
Und ehrlich, das kann ja nicht so schwer sein, die gibt es doch mittlerweile überall zu kaufen. Bzw. könnte man sich ja fragen, warum man überhaupt andere kauft (ausser Allgergien etc.)
Wir werden noch Schnorcheln gehen, da darf man an sich auch nur diese benutzen (und zumindest Taucher und Schnorchler sollten den Sinn darin einsehen). Der Anbieter hat diese auch verkauft, falls man die Falsche haben sollte. Angeblich wird es auf den entsprechenden Inseln vom Ranger auch kontrolliert (nicht als wir da waren). ABER: die Touranbieter (die von lebenden bunten Riffen leben und profitieren) sagten doch tatsächlich: na dann cremt euch halt auf dem Boot ein oder versteckt es gut und cremt euch auf der Toilette ein.
HALLO, GEHTS NOCH?


Der Weg ist landschaftlich nicht wirklich sehr reizvoll, aber zumindest sind die Chancen auf Überleben höher - es sei man ist wie die Touristin hinter uns ein Hans-guck-in-die-Luft und tritt fast auf die zweite Ticketkontrolleurin. Die fand das mäßig toll und hat das auch deutlich kundgetan.
Da ich einen guten Tag habe, hab ich die Dame dann vorgewarnt - und mich später geärgert weil die ihr Instashooting echt intensiv betrieben hat.
Zumindest ist dadurch der zweiten Kontrolleurin nichts passiert.


Das ist sie übrigens. Könnte auch ein Bub sein, da kenn ich mich nicht aus (und in Thailand kann man das gerüchteweise ja eh nie so genau wissen).

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Über einen landschaftlich tatsächlich eher mäßig spannenden Weg ging es dann bergab.

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Unten angekommen muss man noch eine Art Flußlauf überqueren (gibt eine Brücke, wäre aber eh flach) und dann ist man an einem echten Traumstrand angekommen.

Aber seht selbst!

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Da die Hotspots von Instatussen samt Fotosklaven in Beschlag genommen wurden haben wir uns erstmal in den erhöhten Aussichts-/Picknickbereich gesetzt.
Insgesamt hat der Strand sogar eine recht gute Infrastruktur, es gibt Bänke, Tische, einen Kiosk und ich meine auch Schilder für Toiletten und Duschen gesehen zu haben.

Irgendwann war zumindest Insta-Omma (man könnte auch Miss Lederhaut sagen) in die pralle Sonne umgezogen (woher es wohl kommt). Eventuell sollte ihr vielleicht mal jemand sagen, dass alles Facelifitng nichts nutzt, wenn man seine restlichen nicht-liftbaren Hautpartien so der Sonne aussetzt. Der Altersunterschied zwischen den verschiedenen Hautpatien war nahezu verblüffend. Naja, den Chirurgen freuts.

Egal, Insta-Omma brutzelte in der Sonne und ich konnte endlich eine Schaukel erobern.

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Ich schaukelte eine Weile vor mich hin, Insta-Teenie wurde nervös, vielleicht wollte Fotoslave heim. Na jedenfalls habe ich die Schaukel wieder freigegeben.
Der Nachbarstrand wird durch kleine Felsen abgetrennt, diese galt es nun zu "erklimmen".

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Khao Lak Lam Ru National Park - Small Sandy Beach
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Blick zum Nachbarstrand bzw. durch die Steine abgetrennten Bereich

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Blick Richtung Kiosk

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Und wieder zum Traumstrand. Irgendwann konnten wir auch die zweite Schaukel erobern. Diesmal war Roland dran

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Anschließend bin ich noch den Strand auf und abgelaufen und auf Umweltproblem Nummer 2 gestoßen: PLASTIK.
Das ist ein Riesenthema in Thailand, das habt ihr bestimmt schon gemerkt. Und auch an diesem eher abgelegenen Strand lag Plastikmüll rum.
Ich hab den dann eingesammelt und am Kiosk in den Mülleimer - und wurde dafür wie ein Alien angegafft.
Meine Güte, das Zeug frisst euch nicht. Sammelt es halt ein wenn es an so einem Traumstrand liegt (und sonst auch).

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Da wir ja auch noch den Bergteil besuchen wollten, mussten wir uns leider irgendwann von diesem schönen Strand trennen.

Und jetzt: vergesst ganz schnell dass es den gibt. Hab ich nur erfunden. Jawoll!
 
Khao Lak Lam Ru National Park - Ton Chongfa Waterfall
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Wir machten uns als auf in die Berge und mussten ein ordentliches Stück ins Hinterland fahren.

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Dabei begleiteten uns stets sehr unhübsche Kautschukplantagen und eingentlich ganz nett anzusehende Palmölplantagen. Ökologisch gesehen gehört beides wohl eher zur Kategorie "Mäh"

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Unser Ziel war der

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welcher als sehr sehenswert beschrieben wurde.

Nun ja, so ganz können wir das nicht beurteilen, wir haben ihn nicht komplett gesehen, aber da wir von CM sehr verwöhnt waren, hat er uns jetzt nicht aus den Socken gehauen.

Zu Beginn gibt es einen Parkplatz und ein Rangerhäuschen, wo man entweder seine Eintrittskarte kauft oder vorzeigt.
Hätte ich gefragt ob FlipFlops okay sind, hätte sie vermutlich ja gesagt. Hab ich aber nicht. Aber Thai laufen sehr viel in FlipFlops und dort waren auch etliche mit Flipflops unterwegs.

Für den größten Teil des Weges würde ich dem zustimmen, beim letzten Abschnitt schadet festes Schuhwerk meiner Meinung nach nicht. Aber ich gehöre auch zu den Menschen die jede Chance auf ausrutschen, umknicken, etc. mit Kusshand annehmen.

Der Weg zum Wasserfall führt durch Dschungel, schon schöner als der zum Strand. Fotos gibt es aber erst auf dem Rückweg, denn der Weg war vor allem eins - steil. Und immer nur bergauf. Ich war mehr als einmal kurz vorm umdrehen.

Das letzte Stück geht dann über Wasserläufe, glitschige Steine und und Baumstämme - dazu feuchte Füße in Flipflops und eine total ausgelaugte Sabine: der Rest ist klar. Und tat weh.

Der Wasserfall soll glaube ich noch weiter gehen, seitlich konnte man hoch. Ich aufgrund Fuß aua konnte nicht weiter und Roland wollte nicht.

Hier also unsere Ausbeute - ach ja, man kann in den Becken baden.

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Während ich auf dem Hinweg vor allem mit Atmen beschäftigt war, ging es auf dem Rückweg darum, möglich knieschonend unterwegs zu sein. Also bin ich recht langsam gelaufen und habe die ein oder andere Entdeckung gemacht.

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Zikade?
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Wilde Banane
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Den hübsch blauen, aber doch recht zermatschten, Frosch erspare ich euch mal.

Bei knapp der Hälfte gibt es ein kleines Wegchen, dass zu einem Tümpel führt. In diesem wohnen kleine gefräßige Fischlein. Aus diesem Grund wird der Tümpel von Besuchern gerne als Natural Fish Spa genutzt.
Ach so, insgesamt ist der Weg gar nicht so weit, bisschen über einen km glaube ich.

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An einem kleinen Bauernhof haben wir uns einen Snack geholt. Irgendwas frittiertes, wir wissen bis heute nicht, was es genau war. Eins war ein kleines Ei.

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Und abends ging es ins viel gelobte Spinach Restaurant und uns wurde nicht zu viel versprochen. Ich hatte Garlic Pepper Barraccuda und Roland Ente mit Cashew.

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Similan Islands
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binebiene

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Heute hieß es sehr früh aufstehen, denn wir haben die Early Bird Tour zu den Similan Islands bei Holiday Service Khao Lak / Siam Adventure World gebucht.
Ich wollte gerne einmal im Urlaub schnorcheln gehen - und anscheinend habe ich da was verwechselt. Schnorcheln kann man nämlich viel besser bei den Surin Islands. Wahrscheinlich haben mich die schönen Fotos etwas geblendet - und schön ist es dort auf jeden Fall.

Ob ich beim Schnorcheln dennoch erfolgreich war seht ihr hoffentlich bald: geschnitten ist das Video, erfolgreich exportiert auch - nur abspielen lässt es sich nicht.

Die 9 Similan Inseln befinden sich ca. 70km (oder 90 wackelige Minuten mit dem Speedboot) von KL entfernt. Sie sind alle unbewohnt, man darf glaube ich nur ein oder zwei betreten und auch nicht immer vor allen schnorcheln, weil es sich um ein Meeresschildkrötenbrut- und schutzgebiet handelt. Insgesamt ist die Inselkette 24km lang.

Dann wollen wir mal starten.
Abgeholt wurden wir von einem recht morgenmuffligen Fahrer in einem klapprigen Bus, der seine besten Tage hinter sich hatte. Es waren bereits Gäste an Bord, u.a. eine weit verteile englische Familie. Diese machte auch nach einigem Zögern meinerseits keine Anstalten sich zu vereinen. Das Sozialverhalten dieser Familie änderte sich den kompletten Tag über nicht mehr.

Beim klapprigen Bus liesen sich die Sitze nicht einklappen, ein paar blaue Flecken später waren Roland und ich auf der halben Rückbank angekommen, ich bekam den Notsitz mit freier Flugbahn nach vorne. Zum Glück wäre ich aber vermutlich steckengeblieben. Die Fahrweise des Fahrers war unter aller Sau. Ich bin wirklich nicht empfindlich, aber da hatte ich teilweise Angst. Der ist ohne Zögern auch in unübersichtlichen Kurven über die Gegenfahrbahn gebrettert, musste das ein oder andere Mal bremsen oder ausweichen und hat sich auch die ein oder andere Lichthupe eingefangen.

Irgendwann waren wir dann an der Marina angekommen, dort gab es ein Häuschen und ein Light Breakfast: Melonen, Toast, Marmelade, Wasser, Kaffee, Saftartiges und Tabletten gegen Seekrankheit.

Wir wurden eingewiesen, anschließend wurde von jedem Pärchen/Familie ein Foto gemacht (das verlangt angeblich die Versicherung, praktischerweise konnte man die später aber auch kaufen). Anschließend musste man seine Schuhe abgeben (das ist oft auf Booten so) und dann ging es an Bord unseres Speedboots.

Drei 250 PS Motoren werden uns nun mit max. 33 Knoten gleich auf offener See fröhlich zu den Inseln springen bringen.

Hier war es noch ruhig/geschützt.

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Auf offener See wurde es dann aber eine recht holprige Angelegenheit. Zudem saß man in diesem Boot seitlich und ist so bei manch Welle dem Nachbarn näher gekommen als man es ursprünglich wollte. Irgendwann hat mir mein Bobbers dann einfach nur noch weh getan und ich war heilfroh, als die Inseln endlich in Sicht kamen.
Seekrank wurde übrigens niemand.

Unsere erste Insel war Insel Nr. 8, das Topmodel der Similan Islands und auf jedem Werbeprospekt zu finden. Und das definitiv zurecht.
Die Early Bird Tour zahlte sich hier aus, es waren neben unseren drei Booten glaube ich nur noch zwei andere da. Kurz bevor wir die Insel wieder verliesen kam eine Armada russischer Partyboote, eins davon hieß Porno-irgendwas.

Es gibt auf dieser Insel eine Regel: schwimm nur am Rand, deutlich markiert mit Schwimmketten, in der Mitte kommen die Boote. In unserer Gruppe haben das fast alle verstanden (wer wohl nicht?), in der russischen Sprache scheint es eins der Wörter nicht zu geben. Da begann dann minütlich das Trillerpfeigenkonzert der Ranger. Ist auch schwer zu verstehen.

Aber nun zeige ich euch Nr.8, die Hübsche mal.

Sail Rock und Donald Duck Rock
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Wir hüpften aufs Boot, dass immer, wenn ich gerade hoch wollte, von den Wellen ein Stück weggetrieben wurde. Zusammen mit meinem kaputten Knie - nun ja, elegant geht anders.

Kurz den Motor an, ums Eck gefahren und schon waren wir am ersten Schnorchelstop. Ich hatte mir für dieses Mal eine neue Komplett-über-das-Gesicht-Maske und zusätzlich Gläser in meiner Stärke zum reinbabben gekauft - meine Maske kann ich empfehlen.
Kurz wurde darauf hingewiesen, man solle doch bitte eine Schwimmweste tragen, das wurde aber von den meisten Schnorchlern ignoriert. Und Flossen wurden empfohlen - dank des Neumonds wäre die Strömung stark. Das wurde nur von mir ignoriert. Ja, also ich musste schon gut anschwimmen und beim Warten auf das Wieder-ins-Boot-ähm-hiefen bin ich auch abgetrieben - aber es ging.

Viele sind auch gar nicht ins Wasser. Roland auch nicht, er ist nicht so ein guter Schwimmer und man konnte dort nicht stehen. Schwimmweste wollte er auch nicht. Ich habe es kurz überlegt ob ich rein will - aus Panik wie ich wieder ins Boot kommen soll. Auch hier gilt dann - elegant ist anders - aber drin ist drin. Das Boot hatte zum Glück eine längere Leiter sowohl nach unten als auch nach oben (also über den Beginn des Bootbodens hinaus).

Ich habe beide Schnorchelgänge zusammengeschnitten - Video später (hoffentlich). Es war okay.

Nächster Stop war dann Mittagspause auf Insel 7 (oder 4? Ich bin verwirrt - Koh Miang), der Princess Bay. Der NP hat dort wirklich ein nettes Plätzchen errichtet und auch die Toiletten waren sauber und man hat sie durch ein Wasserbecken für die Füße betreten - gute Idee. Allerdings gibt es nur wenige Tische, wir haben uns dann auf Baum. Zu Essen gab es einen Tupperturm - ein belegtes Sandwich, bissche Obst und Reis mit Gemüse. Sandwich war nicht so mein Fall aber ich liebe Reis und der macht ja satt. Auf dem Boot hätte es Kekse gegeben, die kamen aber nie über gewisse Personen hinaus.

Nach dem Lunch wollten wir zum Honeymoon Beach laufen. Laut unserem Guide soll der jetzt leer sein. Es geht 15 Minuten durch ein hübsches Wäldchen.
Also los und ACH DU SCH... alles voller total aggressiver Moskitos. Nach zum Glück nur wenigen qualvollen Minuten kam uns dann ein Mädel aus unserer Gruppe entgegen. Die Honeymoon Bay sah ganz kurz toll aus - dann wurde sie von der russischen Gruppe überrannt und sie ist geflohen.
Okay, nee. Also noch 10 Minuten Opfer sein und dann ein überfüllter Strand - mmh - Rückzug!

Hier also unsere Princess Bay

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Nach einem weiteren knapp 30 minütigem Schnorchelstop und 90 hoppeligen Minuten war dann wieder die Einfahrt zur Marina in Sicht.

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Diesmal sind wir schnell in den Bus und haben uns weiter vorne hingesetzt, die Heimfahrt war dank nicht lebensmüdem Fahrer auch angenehmer.

Gekostet hat es glaube ich 3900 TBH pP.









Laut Wikipedia gehören sie zu den schönsten Schnorchelgebieten der Welt. Also ich war nur einmal da, aber ähm, nee. Okay, aber ich war schon an schöneren. Zum Tauchen soll es dort aber schöner sein.
Ein Highlight hatte ich am Ende meines zweiten Schnorchelgangs: Barracudas waren an der Riffkante unter mir. Ich hielt sie erst für kleine Haie. Selbstverständlich war die GoPro nicht an.
 

gumpi67

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Unsere erste Insel war Insel Nr. 8, das Topmodel der Similan Islands und auf jedem Werbeprospekt zu finden. Und das definitiv zurecht.
Die Early Bird Tour zahlte sich hier aus, es waren neben unseren drei Booten glaube ich nur noch zwei andere da. Kurz bevor wir die Insel wieder verliesen kam eine Armada russischer Partyboote, eins davon hieß Porno-irgendwas.
Ich kann zwar kein Thai, aber die Silbe "porn" hat dort eine völlig andere Bedeutung als in der deutschen Sprache. Auch Namen haben diese Silbe oft eingebaut, also bezweifle ich, dass der Name des Bootes nicht jugendfrei war.

Gerne verfolge ich immer noch deinen Bericht - morgen Abend geht's bei uns endlich los nach Ko Samui. :)
Bei den letzten Fotos habe ich gleich Lust, ein paar Bootsausflüge zu buchen, aber da wir zu fünft mit Freunden reisen, haben wir beschlossen, die Ausflüge spontan vor Ort je nach Lust und Laune zu buchen. :cool:
 

gumpi67

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Ich kann zwar kein Thai, aber die Silbe "porn" hat dort eine völlig andere Bedeutung als in der deutschen Sprache. Auch Namen haben diese Silbe oft eingebaut, also bezweifle ich, dass der Name des Bootes nicht jugendfrei war.
Jetzt wollte ich es genau wissen und hab es doch gegoogelt - kann ja nicht schaden, da ich selbst in ein paar Stunden dort bin.

"Porn" in Thai bedeutet Wunsch oder Segen.

Quelle: https://www.quora.com/What-does-porn-Commonly-found-in-Thai-names-mean-in-Thai
 

Suse65

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Diese Similan-Inseln sind ja der Knaller, wunderschön! Das erinnert mich sehr an die Seychellen, vor allem La Digue. Kannte ich überhaupt nicht, diese Inseln. :love:

Wir haben viele Jahre mit einer größeren Gruppe Jugendlicher auf einem Hof in der Heide geurlaubt und der Eigentümer, der schon ein paar Jahre verwitwet war, hat dann später eine Thai geheiratet. Die hat sich auf dem Hof aktiv mit eingebracht und Massagen angeboten und als wir dann in einem Jahr dort ankamen und überall die Zetel aushingen: Thai-Massage mit Porn, naja, könnt Ihr Euch ja vorstellen, wie die Jugendlichen gegröhlt haben. Ich wußte schon aus beruflichen Zusammenhängen, weil ich schon gelegentlich mit Thai zu tun habe, was der Name bedeutet. Meine Erklärungsversuche haben aber nix geholfen. Thai-Massage mit Porn war zuviel für 15jährige. :ROFLMAO:
 
Mühsam nährt sich das Eichhörchen - das Video
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binebiene

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Ach dafür muss man gar nicht 15 sein, gegrinst hab ich auch gerade.
Die fleißigen Leser meiner anderen Berichte (Holland um genau zu sein), wissen, dass ich mich immer noch beömmel, da im Rotlichtviertel in Amsterdam die kleinen Zimmerchen (mir lag irgendwie Käfige auf der Zunge) "te huuren" sind, also zu vermieten.

Ein Arbeitskollege war mit seiner mittlerweile Ex-Freundin in Thailand, sie hatten auch eine Thaimassage und irgendwie hat er das Konzept "Happy End" nicht ganz so durchblickt. Sie hat sich halb kaputt gelacht, ist glaube ich aber irgendwann dann doch mal eingeschritten.

Na gut, dann entschuldige ich mich für diese Annahme bei der russischen Bevölkerung, den Rest haben sie trotzdem versemmelt.

Ich war zwar noch nicht auf den Seychellen, aber so stelle ich sie mir vor. Würde gerne mal hin.
Ich glaube diese tollen Steine und der Strand haben mich etwas "verblendet" und daher habe ich mir eingeredet, dass man da auch toll schnorcheln kann.
Es war ja auch nicht schlecht, ich hatte einfach mehr erwartet. Und dann ist es bestimmt auch immer tages- und Schnorchespotabhängig.


So, hier jetzt die leider doch etwas überschauliche Schnorchelausbeute. Roland hat mir trotz mehrfacher Aufforderung nicht geholfen. Ich kann das Video immer noch nicht sehen aber über YT scheint es zu funktionieren.



Ahh und - wenn auch etwas verspätet - ganz viel Spaß in Thailand. So n bisschen neidisch bin ich ja schon.
Tipp: jedes freie Gramm am Ende für getrocknete Mango nutzen, man bekommt sie hier einfach nicht.
 

Texelrita

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Hallo und sorry, dass ich so abgetaucht war, aber es ist alles gerade was viel. Wie du weißt, steh ich ja nicht so sehr auf Tempel aber dafür um so mehr auf schönes Meer, Sandstrand und Palmen :love:, total toll und gleich schwirrt einem der Reisekopf für ne MuTo Tour - ähmmmm 10.0 oder so dann irgendwann.

Ich bin echt total fasziniert, wie humorvoll Ihr das nehmt, wenn es mal nicht so passt und es macht nach wie vor total Spass mitzureisen.
 
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binebiene

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Welcome back :)
Ich musste zwischendurch sogar mal an euch denken, weil wir Texel als Ziel für September ausgemacht hatten. Leider haben wir keine passende FeWo gefunden, jetzt geht es wieder an den Timmendorfer Strand.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, aus den Augen ist nicht aus dem Sinn und so weiter.

Wir wollten eigentlich mehr Strand machen, das Wetter wollte das nur nicht so wirklich.

Ich habe mit zunehmendem Alter so eine "mit den Schultern zucken und abhaken" Einstellung gewonnen. Ich kann mich immer noch kurzfristig tierisch aufregen und dann bekommt das auch mal jemand ab. Und jeder weiß dass man mich dann motzen lassen muss.
Aber ich komme schnell runter, kann mich entschuldigen und dann ist es eben so. Ändern kann man es ja nicht.

Wie sagt man so schön: hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.

Mein Chef meinte letzte Woche, dass er an mir schätzt, dass man mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen kann. Bzw. eher dass ich ruhig bleibe.
Meine Antwort: "Das heißt aber noch lange nicht dass es mir passt".
Das wird er am Dienstag mitbekommen, gerade bin ich bei einem Thema nämlich dauerhaft motzig.

So, weiter gehts.
 
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binebiene

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Der heutige Tag ist wieder sehr schnell erzählt, es war nämlich mal wieder ein Strandtag.
Beim letzten Mal hatte uns ein Strand besonders gut gefallen, und ich hatte mir eingebildet, dass es der White Sand Beach gewesen ist.
Beim zweiten Anlauf hatte er (also die Beach Bar) auch geöffnet.

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Hier gibt es ausreichend Liegen, dafür ist es aber auch recht voll. Die Liegen kosten etwas, aber wirklich nun nen Appel und ein Ei, also kein Thema.

So sieht es hier aus.

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Auch wieder sehr nett und auch hier kann man ausgedehnte Spaziergänge machen - es sei man läuft wie wir bei Flut los. Der Sandbereich ist teilweise recht schmal, man kommt schon trotzdem durch aber zumindest an dem Tag waren da extrem viele scharfkantige Muschel- und Korallenbrocken. Muss dann nicht sein.


Letztendlich war es nicht der Strand, den wir gesucht haben. Wir vermuten, dass es der benachtbarte Coconut Beach gewesen wäre. An sich wollten wir das noch rausfinden - den ersten Strich durch die Rechnung machte uns besagte Flut und den zweiten dann das Wetter in den kommenden Tagen.


Zwei kleine Highlights konnte ich mir im Laufe des Tages aber noch ermeckern.


Erstens: Roland ist ja nur mir zuliebe mit zu den Similan und hatte kategorisch ausgeschlossen, dass wir auch zu den Surin Islands fahren.
Aber bei den Similan gab es ja kaum Fischis und alle sagen dass die so toll sind. Und da soll es ganz tolle Fischis geben. Und ausserdem wisse man ja nie ob man nochmal wiederkommt. Und ...
Im Laufe des Vormittags hatte ich dann die Erlaubnis auch die Surin Islands Tour zu buchen. Yeah.

Eigentlich wollte ich wieder bei Siam Adventure Tours, aber die machten wieder so lange Stop auf dem Festland und nur 2 kurze Schnorchelstops.

Ein anderer Anbieter, SeaStar Happy Journey, hatte hervorragende Bewertungen und nach einen kleinen Chat mittels Facebook wa unser Ausflug gebucht. Aus Angst vor der thailändischen Fahrweise und keiner Lust auf einen engen Bus habe ich angefragt ob wir selbst anreisen dürfen - kein Problem! Zusätzlich erlässt er uns auch 700 Baht (um die 20 Euro) pro Person - perfekt!


Zweitens: wir waren wieder ganz in der Nähe des KL Elephant Sanctuary. Roland wollte nicht nochmal hin.
Aber da gibt es Fantis. Und die haben bestimmt Hunger. Und hatte ich schon erwähnt dass es da Fantis gibt. Und die haben auch ein Baby, falls er es nicht gesehen hat. Und Hunger. Und wer sagt eigentlich, dass man da nur einmal hinkann. Fantiiiiis! Und man weiß ja nie ob man nochmal wiederkommt.
Zack, schon dufte ich ein zweites Mal zu den Elefanten.



Da! Siehste! Hat Hunger!
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Auch hungrig
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Die kleine Maus (ich glaube eher ein Mäuserich) hat mich von oben bis unten abgerüsselt. Später haben die beiden kleinen miteinander gespielt, aber Roland war mit Tiktok beschäftigt.
Ich weiß nicht ob es drauf ist, wen es interessiert, dem kann ich den Link senden (glaube ich)
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Ihren Namen hab ich vergessen, aber ich weiß noch dass sie 63 Jahre alt ist und sehr begeistert Bananen gegessen hat.
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Irgendwann musste aber auch in meinen Fantis "auf Wiedersehen, bis hoffentlich ganz bald" sagen.

Wir hatten uns eigentlich auf einen Sonnenuntergang in einem Strandrestaurant gefreut, es blitzte und donnerte aber mal wieder fröhlich, also sind wir erstmal ins Hotel.

Gegen acht war es zumindest trocken, alsi sind wir zum Build Container NIGHT Market. Nun ja, ich kenne die genaue Definition von Night Market nicht aber kurz vor acht war der schon so gut wie beendet. Ein paar Touristen saßen noch auf billigen Platikstühlen mitten im Schotter, die meisten Stände hatten schon geschlossen.
Wir haben uns bei den restlichen Ständen das zusammengesammelt was noch übrig war und so gab es ein buntes Allerlei aus Küchlein, gefüllten Samosa-ähnlichen Teilchen (aber da war Bohnenmus, teilweise süß drin), Fleischstückchen unbekannter Herkunft, Hühnchen, usw. Und ein leckeres Cococ Shake.
 

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gumpi67

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Ahh und - wenn auch etwas verspätet - ganz viel Spaß in Thailand. So n bisschen neidisch bin ich ja schon.
Tipp: jedes freie Gramm am Ende für getrocknete Mango nutzen, man bekommt sie hier einfach nicht.
Wir sind Freitag von unserer eigenen Thailand-Reise zurückgekommen und im Moment (noch) ziemlich entspannt. Vermutlich wird sich das morgen ganz schnell ändern, da dann der Alltag wieder beginnt.

Getrocknete Mangos haben wir nicht mitgenommen, dafür gab es fast täglich vor Ort einen leckeren Mangoshake und auch die eine oder andere Portion Mango Sticky Rice. :cool:
Ich habe mit zunehmendem Alter so eine "mit den Schultern zucken und abhaken" Einstellung gewonnen. Ich kann mich immer noch kurzfristig tierisch aufregen und dann bekommt das auch mal jemand ab. Und jeder weiß dass man mich dann motzen lassen muss.
Aber ich komme schnell runter, kann mich entschuldigen und dann ist es eben so. Ändern kann man es ja nicht.

Wie sagt man so schön: hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.

Mein Chef meinte letzte Woche, dass er an mir schätzt, dass man mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen kann. Bzw. eher dass ich ruhig bleibe.
Meine Antwort: "Das heißt aber noch lange nicht dass es mir passt".
Das wird er am Dienstag mitbekommen, gerade bin ich bei einem Thema nämlich dauerhaft motzig.
Diese Einstellung kommt mir ausgesprochen bekannt vor. Gerade dein letzter Absatz hätte auch von mir verfasst sein können. ;)
 

Pemimae

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Habe grade bemerkt, dass mir ein Großteil des Reiseberichts noch fehlt und was lese und sehe ich? Ihr habt die Similan Islands besucht. Die haben uns auch so gut gefallen. Ein Foto des großen Felsens hängt an unserer Wohnzimmerwand. Schön zu sehen, dass sich dort noch nicht sooo viel verändert hat, denn unser Besuch ist doch schon eine ganze Weile her.
 

shorty1960

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edes freie Gramm am Ende für getrocknete Mango nutzen, man bekommt sie hier einfach nicht.
Ich will dich nicht neidisch machen, aber meine Thai bei der ich zur Massage gehe, hat mir 10 Packungen mitgebracht…so schnell hab ich nicht geschaut wie mein Enkel die eingepackt hat…mit viel Guten zureden hat er mir 3 wieder gegeben
 
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binebiene

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Hi.
Ihr seid bei mir ja Wartezeiten gewohnt. Aber diesmal bin ich unschuldig.
Laptop kaputt. Heute bekomme ich ihn aber angeblich wieder. Dann beanworte ich auch die Kommentare
 
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