Cawu
FLI-Gold-Member
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- #161
Hallo Ihr Lieben,
entschuldigt bitte, jetzt hat es doch recht lange auf sich warten lassen, dass es hier weitergeht. 🙈
Da ich nun seit gestern positiv bin und die Symptome , die ich seit Freitag habe, nachlassen, nutze ich meine Quarantäne für das Fertigstellen meines Reiseberichts ... so der Plan
Samstag, 14. August 2021
Tag 11 – Ein von Wind und Wetter geschaffenes Felsenmeer – El Torcal
Da es uns letztes Jahr so gut gefallen hatte, wollten Männe und ich an diesem Tag nochmals in den Naturpark El Torcal de Antequera. Sohnemann hatte keine Lust und so lag er noch in seinem Bett als wir uns um 8 Uhr auf den Weg machten. Im Landesinneren sollte es heute heiß werden.
Über den Wolken …
Auf der Fahrt …
... immer wieder begegnete man Ziegenherden
Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt kamen wir um 9.30 Uhr im Naturpark an. Das durch Wind und Wetter geschaffene Felsenmeer zählt zu den herausragenden landschaftlichen Sehenswürdigkeiten in der Provinz Málaga und liegt auf einer Höhe zwischen 1100 und 1370 Meter Höhe.
Letztes Jahr hatten wir bei Ankunft am Morgen noch leicht gefröstelt, dieses Mal nicht, die Temperatur war schon bei 30 Grad Celcius … puh!
Vor über 100 Millionen Jahren war das Gebiet noch vom Meer bedeckt. Durch Ablagerung von Sedimenten bildeten sich Schichten aus Kalkgestein. Durch Verschiebungen der afrikanischen und eurasischen Erdplatte entstand durch Anhebung und Faltung dieser Kalkgesteinsschichten Hügel und Berge. Im Laufe der Jahrtausende wurde das Gestein von Wasser, Eis und Wind abgetragen und so entstand die heutige wildzerklüftete Felsenlandschaft mit ihren fantastischen Steingebilden. Eine ähnliche Landschaft findet man im Osten von Arizona im Chiricahua National Monument oder auch im Elbsandsteingebirge.
Es gibt insgesamt drei Wanderwege in dem Naturschutzgebiet.
Zwei markierte Rundwanderwege:
Der grüne Rundwanderweg mit einer Länge von 1,5 Kilometer ist der kürzeste und leichteste Weg und dauert ca. 45 bis 60 Minuten.
Der gelbe Rundwanderweg ist etwa 3 Kilometer lang und man benötigt ca. 2 Stunden für die Strecke. Diese Strecke ist etwas anspruchsvoller als der grüne Pfad, aber immer noch gut zu meistern.
Dann gibt es noch die Ruta de los Ammonites – Dieser Weg darf nur mit einem Führer begangen werden. Er dauert ca. 3 Stunden und ist noch etwas schwieriger als die beiden anderen Pfade und muss im Vorfeld über das Besucherzentrum oder die Homepage gebucht werden.
Aufgrund des unebenen und steinigen Bodens ist gutes Schuhwerk erforderlich und man sollte auf seine Schritte achten. Auch etwas zum Trinken sollte man dabei haben.
Wie letztes Jahr hatten wir uns für die gelbe Wanderung entschieden und ich nehme euch jetzt einfach noch einmal mit durch das von Wind und Wetter außergewöhnlich geschaffene Felsenmeer.
Hier ein Suchbild … wer findet die Steinböcke
.... und noch ein Suchbild
So klein, zart und fein in dieser Felsenlandschaft
entschuldigt bitte, jetzt hat es doch recht lange auf sich warten lassen, dass es hier weitergeht. 🙈
Da ich nun seit gestern positiv bin und die Symptome , die ich seit Freitag habe, nachlassen, nutze ich meine Quarantäne für das Fertigstellen meines Reiseberichts ... so der Plan
Samstag, 14. August 2021
Tag 11 – Ein von Wind und Wetter geschaffenes Felsenmeer – El Torcal
Da es uns letztes Jahr so gut gefallen hatte, wollten Männe und ich an diesem Tag nochmals in den Naturpark El Torcal de Antequera. Sohnemann hatte keine Lust und so lag er noch in seinem Bett als wir uns um 8 Uhr auf den Weg machten. Im Landesinneren sollte es heute heiß werden.
Über den Wolken …
Auf der Fahrt …
... immer wieder begegnete man Ziegenherden
Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt kamen wir um 9.30 Uhr im Naturpark an. Das durch Wind und Wetter geschaffene Felsenmeer zählt zu den herausragenden landschaftlichen Sehenswürdigkeiten in der Provinz Málaga und liegt auf einer Höhe zwischen 1100 und 1370 Meter Höhe.
Letztes Jahr hatten wir bei Ankunft am Morgen noch leicht gefröstelt, dieses Mal nicht, die Temperatur war schon bei 30 Grad Celcius … puh!
Vor über 100 Millionen Jahren war das Gebiet noch vom Meer bedeckt. Durch Ablagerung von Sedimenten bildeten sich Schichten aus Kalkgestein. Durch Verschiebungen der afrikanischen und eurasischen Erdplatte entstand durch Anhebung und Faltung dieser Kalkgesteinsschichten Hügel und Berge. Im Laufe der Jahrtausende wurde das Gestein von Wasser, Eis und Wind abgetragen und so entstand die heutige wildzerklüftete Felsenlandschaft mit ihren fantastischen Steingebilden. Eine ähnliche Landschaft findet man im Osten von Arizona im Chiricahua National Monument oder auch im Elbsandsteingebirge.
Es gibt insgesamt drei Wanderwege in dem Naturschutzgebiet.
Zwei markierte Rundwanderwege:
Der grüne Rundwanderweg mit einer Länge von 1,5 Kilometer ist der kürzeste und leichteste Weg und dauert ca. 45 bis 60 Minuten.
Der gelbe Rundwanderweg ist etwa 3 Kilometer lang und man benötigt ca. 2 Stunden für die Strecke. Diese Strecke ist etwas anspruchsvoller als der grüne Pfad, aber immer noch gut zu meistern.
Dann gibt es noch die Ruta de los Ammonites – Dieser Weg darf nur mit einem Führer begangen werden. Er dauert ca. 3 Stunden und ist noch etwas schwieriger als die beiden anderen Pfade und muss im Vorfeld über das Besucherzentrum oder die Homepage gebucht werden.
Aufgrund des unebenen und steinigen Bodens ist gutes Schuhwerk erforderlich und man sollte auf seine Schritte achten. Auch etwas zum Trinken sollte man dabei haben.
Wie letztes Jahr hatten wir uns für die gelbe Wanderung entschieden und ich nehme euch jetzt einfach noch einmal mit durch das von Wind und Wetter außergewöhnlich geschaffene Felsenmeer.
Hier ein Suchbild … wer findet die Steinböcke
.... und noch ein Suchbild
So klein, zart und fein in dieser Felsenlandschaft