Falling leaves, covered bridges, waterfalls - our trip through New England

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Hemmi

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Nach Mystic sind wir damals auch nur wegen dem Film :-D

Hat uns gut gefallen
Uns auch :)

Tolle Eindrücke! (y) Ich freue mich auf mehr! :-D

LG,
Topefa
Kommt....

Sieht toll aus in Newport; bin gespannt wie es weiter geht, da wir nächstes Jahr auch nach Cape Cod und Boston wollen...:)

Gruß Biene
Freut Euch drauf, dort ist es wunderschön...

Wow Steffi (y), richtig toll!!!!! (y)
welch ein Glück einen springenden Buckelwal auf der Whale Watching Tour zu haben und dann auch noch das wunderschöne Wetter dazu. Unvergessliche Momente, oder.
Zum Abschluss noch ein traumhafter Sonnenuntergang! :sun: Sooo schön, vielen Dank für die wundervollen Eindrücke und Bilder!

Liebe Grüße
Carmen
Es war in der Tat ein perfekter Tag!

Wi herrlich war dieser Tag denn?! (y) Zuerst die charmanten Häuschen in Provincetown, dann die grandiose Whale Watching Tour mit solch einem Wahninns-Erlebnis, dann noch so ein traumhafter Sonnenuntergang, was will man mehr! Ich bin begeistert! (y) (y)

Vielen Dank für diese tollen Erlebnisse und Tipps.

LG,
Topefa
Ihr könnt nicht glauben, wie oft ich im Vorfeld die Wettervorhersage gechecckt habe ...:-D

Ich kann mich den Kommentaren nur anschließen, sooo tolle Fotos, die Bilder von dem Wal sind ja der Wahnsinn (y)(y)(y)
Irgendwann müssen wir auch mal in die Gegend, gefällt mir landschaftlich total gut ?
Ich bin schon gespannt wie es noch weitergeht und lese begeistert mit.

Liebe Grüße, Silke
Die Gegend ist so schön, ich kann nur jedem empfehlen, dort einmal Urlaub zu machen.

wow....so tolle Bilder von den Walen ?
Diese Tiere möchte ich auch unbedingt mal in freier Natur sehen!
Wir waren auch total begeistert! Als wir wieder zurückfuhren, haben 2 Buckelwale regelrecht in Der Ferne miteinander gespielt - Sprünge, Flossenwackeln... Leider zu weit weg.

@ Alle Mitreisenden: Ich freue mich, dass Euch der bericht bisher gefällt. Vielen Dank für das Lob für die Walbilder und ich gebe es natürlich an meinem Mann weiter.
 
OP
Hemmi

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05:38 Uhr - zack wach! Aber es wird so langsam, ich denke, der Jetlag ist überwunden. Vermutlich werde ich für die nächsten Tage eher einen Wecker morgens benötigen ?


Heute verlassen wir Provincetown und Cape Cod und machen uns auf den Weg Richtung Norden. Das Wetter sah zunächst gar nicht so dolle aus - stark bewölkt, kräftiger Wind und auch deutlich kühler. Da hatten wir ja gestern richtig Dussel gehabt! Aufgrund des Windes haben wir dann auch auf dem Zimmer gefrühstückt, das war ja nur unwesentlich weiter als das Pavillonzelt, aber deutlich wärmer. Da es dort auch einen Tisch und 2 Stühle gab, war es auch überhaupt kein Problem.


Ziemlich genau um 09:00 Uhr waren wir startbereit, Koffer verstaut, nix lag mehr im Zimmer herum, es konnte losgehen. Von Cape Cod geht ja im Prinzip nur eine einzige Straße Richtung Festland. Wenn die also mal dicht ist, dann geht nichts mehr – aus die Maus, finito – man sitzt fest. Diese Straße ist im Übrigen auch die Evakuierungsroute im Falle des Falles – das nur so am Rande.


Bei uns war aber alles gut und so rollten wir nach knapp 1 ½ h auf dem Parkplatz des heutigen Zieles ein:
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Hier wurde das erste Siedlerdorf der Engländer nachgestellt, die 1620 mit der Mayflower amerikanischen Boden erreicht haben. Da die Siedler im November ankamen, erwartete sie gleich der erste Winter und da sie dem Trinkwasser anscheinend nicht getraut hatten (so hat es uns ein Guide dort erzählt), blieben sie auf dem Schiff und einige Personen haben das dann auch nicht überlebt. Im darauffolgenden Frühjahr befolgten sie dann den Rat der Indianer und bauten zum Beispiel Getreide an usw.
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In diesem nachgestellten Dorf, dass das Leben der Siedler um 1627 wiederspiegelt, kann man in jede Hütte hineingehen und in manchen trifft man auf Schauspieler in den Originalkostümen, die von ihrem Leben erzählen. Sie sprechen zum Teil den Dialekt der damaligen Zeit, also manche habe ich nicht so ganz verstanden. Interessant war für mich, wie viele Kinder die zum Teil hatten und wo die dann genächtigt haben – gegen Abend gab es ein Matratzenlager und die Kinder (und die hatten zum Teil viele, zwischen 3 und 7!) schliefen dann alle auf dem Boden – festgestampfter Lehm, fragt nicht, wie der dann im Winter aussah! Fensterscheiben gab es keine, es zog wie Hechtsuppe und wenn die Fenster von innen zugeschoben wurden, war es stockdunkel in der Hütte. Gemütlich ist anders, kann ich nur sagen. Wir bekamen an diesem Tag auch gleich den richtigen Eindruck, denn es war wolkenverhangen, kalt und sehr windig.


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Vor dem Eingang zum Dorf, das mit einem Palisadenzaun und einem Wachturm mit 6 Kanonen geschützt war, konnte man noch eine kleine Indianersiedlung anschauen. Die Darsteller dort sind – wenn ich es richtig verstanden habe – Nachkommen der damals dort lebenden Wampanog Indianer.


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Sehr interessant für mich war, wie sie damals die Felle weich bekommen haben: mit dem Innern des Gehirnes der Tiere wurden diese mehrfach eingeschmiert. Nicht sehr appetitlich, aber es hat funktioniert. Im Übrigen ist Schwarzbär sehr weich und kuschelig…hätte ich gar nicht gedacht.

Nach gut 2h waren wir durch und auch tatsächlich etwas durchgefroren, denn es ging wirklich ein saukalter Wind. Ich will daher nicht wissen, wie es dort im Winter war….

Nach einem kleinen Snack im Auto (Lunchables als Pizzavariante sind zwar lecker aber zum Essen im Auto nicht empfehlenswert ? ) fuhren wir noch nach Plymouth, um dort den „Plymouth Rock“ anzuschauen.
Das isser ?, ein Stein!
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Normalerweise liegt im Hafen von Plymouth noch die Mayflower, aber die ist ja gerade zur Restauration, das Thema hatten wir ja schon. Daher nur ein Bild vom Hafen ohne Mayflower:
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Das Wetter besserte sich, es waren nun schon etwas blauer Himmel zu sehen, aber warm war noch anders (es hatte gerade 15C).

Nun hatten wir eigentlich hier nichts mehr vor, außer möglichst schnell den Ballungsraum Boston hinter uns zu lassen. Das ging jedoch nicht ganz so einfach und obwohl wir doch einen großen Bogen um Boston gemacht haben, war der Verkehr ziemlich heftig.

Nach einem kleinen Halt bei einem Five Guys (einfach immer lecker, für mich eine der besten Burger Ketten), trudelten wir gegen 17:00 Uhr in unserem Hotel in Nashua ein, einem Quality Inn.

Ich gebe offen zu, das Hotel wurde aufgrund der unmittelbaren Nähe zu den Premium Outlets in Merrimack ausgesucht. In New Hampshire kann man ohne Tax shoppen und das musste doch ausgenutzt werden. Die Ausbeute hielt sich in Grenzen, es gibt noch Luft nach oben ?


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Anschließend fuhren wir zum nächstgelegenen Walmart in Amherst, denn die Getränke – und Snackvorräte gingen zur Neige. Abendessen wurde auf die Schnelle im angegliederten Subway eingenommen, das hat uns gereicht. Das ist uns auch aufgefallen: In jedem Walmart war ein Subway vorhanden.

Unser Zimmer im Quality Inn war übrigens sehr schön, ausreichend groß und sauber und das Kingbett war äußerst bequem. Ein für uns ganz neue Erfahrung in den USA: Wir mussten keine Klimaanlage mehr bemühen, im Gegenteil, es wurde die Heizung angeworfen. So haben wir in der Regel auch recht gut geschlafen, da nichts gebrummt und geblasen hat. Ein Vorteil der späten Reisezeit ?

Hotel: Quality Inn, Nashua
Frühstück: Inbegriffen, gut und ausreichend, inklusive warmen Speisen
WLAN: inbegriffen und gut
Waschmaschine/Trockner: vorhanden
Parkplatz: inbegriffen
Preis: 70,44 € (stornierbar und prepaid)
Empfehlung: JA


 

topefa

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Hallo Steffi,

das sind ja wieder andere Blickwinkel, Ansichten und Schilderungen aus diesem Freilichtmuseum der besonderen Art - sehr interessant! (y) Bewundernswert, wie die Schauspieler ihre jeweiligen Aufgaben ausführen. (y)

Das Wetter ist so ein Punkt, der einen doch meist in die wärmeren Gefilde zieht... ;)

LG,
Topefa
 

bens2613

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Wow, einfach Wow!
Hab ich schon erwähnt das ich ein Ostküstenfan bin?:-D:whistle:
Danke, das du mein Fernweh nährst. Wunderschöne Aufnahmen.
Freu mich auf deine Fortsetzung :kiss:

Viele Grüsse, Corinna
 
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Hemmi

Hemmi

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Hallo Steffi,

das sind ja wieder andere Blickwinkel, Ansichten und Schilderungen aus diesem Freilichtmuseum der besonderen Art - sehr interessant! (y) Bewundernswert, wie die Schauspieler ihre jeweiligen Aufgaben ausführen. (y)

Das Wetter ist so ein Punkt, der einen doch meist in die wärmeren Gefilde zieht... ;)

LG,
Topefa
Die Schauspieler waren schon klasse, sind auch kein einziges Mal aus ihrer Rolle gefallen und haben nur so geantwortet, wie sie eben zu 1627 geantwortet hätten. Im Sommer, also in den amerikanischen Ferien, springen wohl auch noch deren Kinder in den historischen Kostümen herum, dann ist also noch mehr geboten.
Ja, das Wetter... wir kennen ja auch Florida zur Genüge und ich muss sagen, das hat an für sich schon gepasst. Wir hatten im weiteren Verlauf der Reise meist zwischen 22 und 28 °C ohne Schwüle, das war sehr angenehm (Ende September wohlgemerkt ;))

Wow, einfach Wow!
Hab ich schon erwähnt das ich ein Ostküstenfan bin?:-D:whistle:
Danke, das du mein Fernweh nährst. Wunderschöne Aufnahmen.
Freu mich auf deine Fortsetzung :kiss:

Viele Grüsse, Corinna
Ha ha, wir inzwischen auch! Bereits die kurze Küstenfahrt bei Newport und Cape Cod hatte uns begeistert und das hörte auch nicht auf, soviel kann ich verraten....
 
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Hemmi

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19.09: Along the coast....

Da ich wieder einmal vor dem Wecker wach war, der dann aber gar nicht klingelte, da der falsche Tag aktiviert war, waren wir äußerst zeitig am Frühstück.

Übrigens, ganz so am Rande…. Die Nachttemperaturen waren inzwischen so tief, dass es absolut nicht mehr notwendig war, eine Klimaanlage laufen zu lassen – im Gegenteil: oft genug haben wir sogar schon die Heizung aktiviert. Für uns eine ganz neue Erfahrung, wir fanden es äußerst positiv, so hat es doch für ruhige Nächte ohne lärmende Klimaanlage gesorgt!

So, aber nun wieder zurück zum Text ?
Das Frühstück im Quality Inn war absolut OK, außer Waffeln gab es auch Rührei in Pfannkuchenform und sehr leckere Würstchen. Gut gestärkt machten wir uns also dann schon um kurz nach acht auf die Reise Richtung Rockport. Es war sehr frisch an diesem Morgen, gerade mal 3°C und so wurde dann sogar die Sitzheizung angeworfen.


Auf den Straßen war ganz schön was los, im Großraum Boston knüllte es sich sogar ein bisschen, aber alles noch im Rahmen, es hat uns vielleicht gerade mal 15 min Zeit gekostet.

Dem geneigten Leser wird nun sofort auffallen, dass wir auch Salem links liegen gelassen haben. Wir hatten uns im Vorfeld diverse Reisevideos und Vlogs auf YouTube dazu angeschaut und meinem Mann war es dann zu touristisch mit dem ganzen Hexenkram, wir kamen überein, die Zeit lieber auf die Küste zu verwenden.

Warum nun ausgerechnet Rockport? Hier steht ja im Hafen eine rote Fischerhütte, die irgendwie jeder fotografiert (hatte ich gerade etwas von touristisch erwähnt?) und das wollten wir natürlich auch. In GoogleMaps findet man die Fischerhütte mit der Bezeichnung „Motif#1“, warum die hier mit „f“ geschrieben wird – keine Ahnung. Und warum die nun so besonders ist, weiß ich auch nicht so genau, aber hier ist sie:

Einmal komplett in Farbe, einmal nur teilweise und einmal ohne ?
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Motif#1 --> Check

Nun hatte ich ja für Rockport auch eine Lobsterrolle Empfehlung, aber morgens um halb zehn war mir irgendwie noch nicht so ganz danach…. Lobsterrolle testen wurde also verschoben, aber trotzdem vielen Dank für den Tipp!

Weiter ging die Reise. Wir hatten GoogleMaps etwas ausgetrickst, immer Zwischenziele manuell direkt auf die Küstenstraße gelegt und es somit geschafft, eine Route zu bekommen, die uns nur durch kleine verträumte Städtchen und fast immer direkt an der Küste entlanggeführt hat – einfach traumhaft. Wir sind auf jeden Fall den gesamten Massacchussetts Scenic Byway gefahren und danach hauptsächlich die 1A North.
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Während der Fahrt haben wir immer wieder angehalten und die Kamera gezückt, es war einfach zu schön. Noch dazu war der Wettergott wieder voll auf unserer Seite, wir hatten traumhaftes Wetter, blauer Himmel und Sonnenschein pur – was will man mehr!
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Ich liebe ja diese weißen Holzkirchen, leider tut man sich echt schwer, ein Foto ohne die störenden Oberlandstromleitungen zu bekommen – fast unmöglich.

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36915513pn.jpeg



Unser nächstes richtiges Ziel war der Nubble Lighthouse, der nun nicht mehr eingerüstet war und sich uns in strahlendem Weiß präsentierte. Ja, wenn schon die Mayflower nicht da war, der Leuchtturm auf Cape Cod uns nicht rangelassen hat, dieses Mal kam nichts dazwischen, selbst einen Parkplatz bekamen wir sofort, das ist ja auch nicht immer der Fall bei solch beliebten Punkten.

Und hier ist er nun, der Nubble aus verschiedenen Entfernungen:
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36915537ta.jpeg


Nubble Lighthouse --> Check

Eine weitere Premiere hatten wir heute übrigens auch noch, wir haben zum ersten Mal eine Domino Pizza ausprobiert. OK, das Bestellen mit den verschiedenen Rabatten und Aktionen hat uns etwas verwirrt und ich glaube, wir haben im Endeffekt auch dann zuviel bezahlt, aber die Pizza war auf jeden Fall mega lecker!

Ich hatte ja im Vorfeld mir auch erhofft, dass vielleicht schon etwas von Halloween zu sehen wäre, aber leider Fehlanzeige. Bis auf diese Strohfigur in einem kleinen Dorf war bisher noch gar nichts – schade.

Unsere Unterkunft für diese Nacht war das Wells Moody Inn, wie der Name schon verrät in Wells. Ein kleines Motel ohne Frühstück, bei dem man wieder direkt vor der Türe parken kann. Das Zimmer war zwar sauber und auch noch nicht abgewohnt, aber deutlich kleiner als unsere bisherigen. Aber man konnte noch 2 Koffer ausbreiten, ohne dass man darüber stolperte, es war also noch im Rahmen.

Unser Abendprogramm war wie üblich: Ich schrieb meinen Blog für das zu Hause gebliebene Töchterchen und mein Mann surfte ein bisschen, schaute sich die Route für den morgigen Tag an usw.

Ach ja, ich ärgerte mich ziemlich noch über die Santander Bank. Hatten die doch ausgerechnet in diesem Zeitraum beschlossen, ihre bisher gut funktionierende App abzuschalten und einen auf die Webseite zu verweisen. Nur benötigte man hier für das Einloggen einen SMS Code, der einem auf die hinterlegte Handynummer geschickt wurde. Diese war aber natürlich meine deutsche Nummer, ich hatte aber eine US Simkarte drin. Ich haderte etwas mit mir, ob ich nun tauschen sollte oder nicht, aber ich wollte eigentlich schon sehen, ob alle Abbuchungen bisher in Ordnung waren. Also SIM Karten Tausch, einloggen bei Santander, SMS Code empfangen und verifizieren, Konto checken, danach wieder SIM Karten Tausch…. Hätten die nicht einfach noch etwas warten können? Oder wenigstens gleich eine funktionierende Ersatz App präsentieren? Ansonsten kann ich die Santander Plus1 aber bedingungslos empfehlen, ich habe auch noch das Glück, das bei mir automatisch in einem Stück abgebucht wird.


Hotel: Wells Moody Inn, Wells
Pool: ja, aber nicht genutzt
WLAN: Inklusive und gut
Parken: Inklusive
Frühstück: Nein
Preis: 75,21 $
 

Cawu

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Hallo Steffi,
uns hat die Plimoth Plantation auch sehr begeistert und beeindruckt. Ich könnte mir bei einem weiteren Urlaub an der Ostküste einen nochmaligen Besuch dort gut vorstellen.
Ansonsten wieder sehr schöne Eindrücke und wundervolle Bilder. Richtig klasse, dass ihr im Großen und Ganzen so gutes Wetter hattet!
Freu mich auf die Fortsetzung (y)

LG, Carmen
 
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Hemmi

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Hallo Steffi,
uns hat die Plimoth Plantation auch sehr begeistert und beeindruckt. Ich könnte mir bei einem weiteren Urlaub an der Ostküste einen nochmaligen Besuch dort gut vorstellen.
Ansonsten wieder sehr schöne Eindrücke und wundervolle Bilder. Richtig klasse, dass ihr im Großen und Ganzen so gutes Wetter hattet!
Freu mich auf die Fortsetzung (y)

LG, Carmen

Hi Carmen, danke für das Lob. Ich denke, nächste Woche kann ich weiterschreiben. Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, das war Kaiserwetter!
 

Rosa

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Hab gestern alles nachgelesen und direkt mal das Cape Colony Inn für nächstes Jahr gebucht, danke für den Tip!

Gruß,
Rosa
 
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Hemmi

Hemmi

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20.09. Headlights, cliffs and beaches

So, nun geht es endlich weiter... sorry für die Verzögerung ;)

Heute geht die Reise weiter Richtung Acadia Nationpark. Wir waren sehr früh wach und auch sehr früh fertig und da es in diesem Hotel kein Frühstück gab, haben wir uns einfach unterwegs super leckere Donuts und einen Kaffee bzw Kakao to Go mitgenommen – ich bin überhaupt keine Kaffeetrinker – bäh, für mich nur in extremen Notfällen und dann mit extrem viel Zucker genießbar.
So waren wir bereits um dreiviertel acht (für die Nichtschwaben unter uns: 07:45 Uhr) on the road again und steuerten unseren ersten Fotopoint an: den Ferien/Landsitz von Former Präsident of the United States – George W.Bush.
Gut abgeschirmt natürlich, Fotos nur aus einer kleinen Parkbucht am gegenüberliegenden Ufer aus möglich. Ich habe den Zoom meiner RX10 voll ausgereizt und hatte auch noch Gegenlicht, daher ist das Foto nicht so dolle.
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Und weiter ging es, immer schön direkt an der Küste entlang. GoogleMaps brachte mich zwar manchmal an den Rand der Verzweiflung, aber irgendwann hatte es aufgegeben und meine gewünschte Route akzeptiert.
So sahen wir immer wieder bezaubernde Buchten mit zerklüfteten Felsufern…
…wunderbare, weitläufige Strände…
…Leuchttürme ohne Namen ?…
…Klippen…
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… und dann diesen wunderschönen Leuchtturm: Portland Headlight
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So langsam meldete sich auch unser Magen wieder, es musste demnächst etwas zum Essen her. Ein Blick auf die Uhr zeigte auch, dass wir nun so langsam aufs Gas drücken sollten, wir hatten doch schon recht viel Zeit verbraten. Zum Essen hatten wir uns im Vorfeld schon Moody’s Diner ausgesucht, ein Diner im alten Stil, der laut Tripadvisor und diversen Reiseberichten sehr gute Kritiken bekommen hat. Da dieser aber doch noch ein Stück weg lag, wurden in GoogleMaps die Interstate wieder zugelassen und wir nahmen die schnellste Strecke.
Das Essen war sehr gut, wir hatten uns beide für Burger entschieden und zum Nachtisch gab es dann noch den letzten Donut vom Frühstück. Fotos gibt es keine, wir hatten Hunger!
Lang machten wir jedoch nicht Pause, die Uhr tickte und es waren noch rund 40 min bis zum nächsten Ziel.
Dieser Leuchtturm dürfte den meisten bekannt sein, zumindest denjenigen, die Forrest Gump gesehen haben. Übrigens mein absoluter Lieblingsfilm, ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich den schon angeschaut hab. Zurück in die Zukunft ist auch so ein Kandidat...das sind Filme, die einfach immer gehen.
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Marshall Point Headlight steht auf einer Halbinsel, was bedeutete, dass wir diese 40 min auch wieder komplett zurückfahren müssen, damit wir überhaupt wieder auf der normalen Strecke sind. Das bedeutet aber auch, dass wir erst 5 min vor Sonnenuntergang im Acadia am Bass Harbour Headlight ankommen werden, das wird also eine recht knappe Angelegenheit.


Eigentlich stand auch noch Camden auf unserer Liste, sorry das reichte nun definitiv nicht mehr.
Auf der Fahrt sahen wir noch ein paar schöne weiße Holzkirchen, dafür musste die Zeit noch reichen.
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Es hätte alles funktioniert mit dem Sonnenuntergang, wenn da nicht noch diese Umleitung im Acadia gewesen wäre, die uns rund 5 min gekostet hat und wenn wir nicht kurz vor dem Parkplatz wieder umdrehen mussten, da dieser voll war und uns die resolute Parkrangerin partout nicht durchlassen wollte. Somit durften wir also fast 1 km wieder zurückfahren und das natürlich auch wieder vorlaufen. Logischerweise war der reine Sonnenuntergang dann schon passe, aber wir haben noch ganz schöne Bilder von der blauen Stunde erwischt.

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Der Standort war auch nicht ganz ungefährlich, man musste über relativ große Felsen klettern, sich gegen Schwärme von echt fiesen Moskitos wehren und auch noch aufpassen, dann man nicht mit den vielen anderen Touristen kollidierte, die sich ebenfalls dort um diese Zeit in Massen tummelten. Gott sein Dank habe ich nicht gesehen, wo mein Mann samt Stativ rumgeturnt ist, ich hätte wahrscheinlich die Krise gekriegt.
Aufgrund der Moskitos, die mich zum einem durch die Jeans wie auch mehrfach in den Kopf gestochen haben, wurde auch relativ schnell der Rückweg angetreten.
Jetzt hatten wir nur noch das Essensproblem zu lösen. Wir haben zwar auf der Fahrt zum Bass Harbour diverse Stände und Buden am Straßenrand gesehen, aber wir wollten den blutrünstigen Monstern keine weitere Angriffsfläche bieten. Also Plan B und der hieß Supermarkt.
Kurz vor unserem Motel war einer und so erstanden wie neben Getränkenachschub, einem großen Sandwich auch noch ein Mückenspray. Morgen gibt es also dann Duftrichtung „Off“, mal schauen, was die kleinen Biester davon halten.
Unser Motel ist für 2 Nächte das Acadia Sunrice Inn. Laut Expedia und diversen anderen Portalen mit recht guten Bewertungen ausgestattet und es war zu einem noch akzeptablen Preis zu bekommen.
Da wir es ja auch zeitlich nicht mehr geschafft hatten, eine offizielle Verkaufstelle für den Eintritt in den Park aufzusuchen, haben wir das Ticket online gekauft und konnten es dann an der Rezeption ausdrucken.
Das Zimmer war zwar sauber, da konnte man nicht meckern, aber auch deutlich in die Jahre gekommen. Außerdem wirklich so klein, dass es nur möglich war, einen Koffer offen zu lassen. Ansonsten wäre man entweder nicht mehr ins Badezimmer oder zur Türe rausgekommen. Für 3 Personen definitiv viel zu klein, das wäre gar nicht gegangen. Zu zweit grenzwertig, aber ein Opfer muss man halt bringen. Dafür war die Lage sehr gut, vor den Toren des Acadia.
Für morgen früh hatten wir uns vorgenommen, den Sonnenaufgang am Cadillac Mountain zu erleben. Mal schauen, ob wir es packen….
 

Cawu

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Wow Steffi, was für wunderschöne Bilder! (y)
Besonders vom Marshall Point und vom Bass Harbour Head Light zur blauen Stunde ? (y)
Toll, dass ihr es zeitlich noch geschafft habt und mein erster Gedanke war „oha, im Dämmerlicht auf den Steinen rumzukraxeln ist auch nicht ohne“ o_O!
Vielen lieben Dank für die fantastischen Eindrücke!
LG, Carmen
 

longico

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Hallo Steffi,
was für tolle Bilder (y)(y) die Fotos von den Leuchttürmen sind der Hammer....wunderschön, genau so wie der Sonnenuntergang. Die Gegend fasziniert mich immer mehr und ich hoffe, dass ich irgendwann selber dorthin reisen werde.
Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung :), lg Silke
 

Sommarsverige

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Welch wundervolle Fotos (y)(y) (y)

Einfach nur zum Träumen schön! Ich glaube ich muss auch ganz dringend mal in die Gegend fahren!
Leuchtürme sind auch eine große Leidenschaft von mir!
 

topefa

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WOW, so tolle Fotos! (y) Das Schwarzweiße und das Vorletzte sind meine Favoriten. Was für eine tolle Ausbeute beim letzten berühmten Leuchtturm, trotz oder gerade wegen dem verpassten Sonnenuntergang! (y) Gut, dass Ihr heil aus dem Steinehaufen rausgekommen seid!

Forrest Gump finde ich auch immer wieder sehenswert, ein toller Klassiker! Hast Du es schon mal im Originalton versucht? Du kennst ja die Handlung auswendig, und der Southern "Forrest" Slang beschert dem Film das gewisse Etwas, finde ich. :giggle:

LG,
Topefa
 
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Hemmi

Hemmi

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Wow Steffi, was für wunderschöne Bilder! (y)
Besonders vom Marshall Point und vom Bass Harbour Head Light zur blauen Stunde ? (y)
Toll, dass ihr es zeitlich noch geschafft habt und mein erster Gedanke war „oha, im Dämmerlicht auf den Steinen rumzukraxeln ist auch nicht ohne“ o_O!
Vielen lieben Dank für die fantastischen Eindrücke!
LG, Carmen
Ich sag ja, ich will lieber nicht wissen, wo mein lieber Mann dort rumgeturnt ist, bewaffnet auch noch mit Stativ...
Hallo Steffi,
was für tolle Bilder (y)(y) die Fotos von den Leuchttürmen sind der Hammer....wunderschön, genau so wie der Sonnenuntergang. Die Gegend fasziniert mich immer mehr und ich hoffe, dass ich irgendwann selber dorthin reisen werde.
Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung :), lg Silke

Geht heute noch weiter, freut mich, dass Dir meine Bilder gefallen.

Welch wundervolle Fotos (y)(y) (y)

Einfach nur zum Träumen schön! Ich glaube ich muss auch ganz dringend mal in die Gegend fahren!
Leuchtürme sind auch eine große Leidenschaft von mir!
Ich kann New England nur jedem empfehlen, es ist einfach traumhaft dort!
WOW, so tolle Fotos! (y) Das Schwarzweiße und das Vorletzte sind meine Favoriten. Was für eine tolle Ausbeute beim letzten berühmten Leuchtturm, trotz oder gerade wegen dem verpassten Sonnenuntergang! (y) Gut, dass Ihr heil aus dem Steinehaufen rausgekommen seid!

Forrest Gump finde ich auch immer wieder sehenswert, ein toller Klassiker! Hast Du es schon mal im Originalton versucht? Du kennst ja die Handlung auswendig, und der Southern "Forrest" Slang beschert dem Film das gewisse Etwas, finde ich. :giggle:

LG,
Topefa
Haha, ja das ist einer der Filme, die ich tatsächlich schon mehrfach auf Englisch angeschaut habe. Dazu gehören auch "Zurück in die Zukunft 1-3", "Dirty Dancing" und "Geschenkt ist noch zu teuer"
 
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Hemmi

Hemmi

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21.09 A long but awesome day in the park - 1

Heute früh klingelte das Handy erbarmungslos um halb fünf Uhr morgens. Warum? Wir wollten zum Sonnenaufgang auf den Cadillac Mountain, das ist der Berg im Acadia, auf dem man den ersten Sonnenstrahl sehen kann, der auf die USA trifft.
Also gab es ein Sparfrühstück in Form eines Müsliriegels und wir machten uns auf den Weg. Die Fahrtstrecke betrug laut GoogleMaps ziemlich genau eine halbe Stunde, die Sonne geht um 06:17 Uhr auf - wir wären also 45 min früher oben, das sollte passen.


Am Parkplatz angekommen, ergatterten wir den drittletzten (!) Parkplatz- es gab also noch mehr Verrückte wie uns und die sind wohl noch früher aufgestanden.
Ein paar Hardcore sind sogar hochgelaufen, im Dunkeln wohlgemerkt!
ber es hat sich gelohnt:
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Es hatte übrigens an diesem Morgen bereits +16C - Gott sei Dank, sonst hätten wir uns dort oben den A...h abgefroren, denn es ging ein sehr kräftiger Wind- Umfallen war praktisch nicht möglich (außer die Stative, die musste man gut sichern).
Nachdem das Spektakel dann vorbei war, fuhren wir nach Bar Harbour zum Frühstücken. Die Kneipe „Everyday Joe’s“ war auch von Einheimischen gut besucht (ist ja immer ein gutes Zeichen) und es war auch wirklich sehr gut. Pappsatt machten wir uns dann wieder auf den Weg in den Acadia National Park, denn wir wollten den Beehive Trail laufen. Das ist ein Trail, bei dem es ziemlich eng am Berg steil nach oben geht, man muss etwas klettern, über Eisenleitern nach oben steigen, über Stock und Stein krabbseln - von allem etwas dabei.


Aber zuerst musste dieses Schild abgelichtet werden:
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Und dann ging es los. Da wir ja noch sehr, sehr früh dran waren (es war ja gerade mal halb neun) fanden wir auch problemlos einen Parkplatz.


Da wollten wir hoch, man kann auf der linken Seite die Menschenkette etwas erkennen.
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Zuerst ging es über große Felssteine nach oben, anschließend direkt am Berg entlang zum Teil mit Hilfe von Eisenleitern und Stegen.
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Es mussten kleine Abgründe überwunden werden...
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Aber dann hatten wir es geschafft und unsere Anstrengung wurde mit einer fantastischen Aussicht belohnt:
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Der Abstieg war weniger beschwerlich, da man auf der anderen Seite „normal“ herunterlaufen konnte.Man sollte den Trail aber nur machen, wenn es mindestens 1 Tag lang trocken war, da ansonsten die Steine und Felsen ziemlich rutschig sind.


Unten angekommen, stillten wir den Durst erstmal mit einem kühlen Coke und machten uns dann auf den zweiten Trail zu Thunder Hole und zum Otter Point. Das waren aber beides normale Trails, relativ eben, man läuft auf einem schöne geschotterten Weg zwischen Straße und Küste, zum Teil in der Sonne, zum Teil in kleinen Wäldchen und kann immer wieder einen kurzen Abstecher direkt zum Küstenrand machen und die Aussicht genießen.


Fortsetzung folgt...
 
OP
Hemmi

Hemmi

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21.09 A long but awesome day in the park - 2

Ach ja, ab hier sind übrigens die Fotos alle nur noch mit dem i-Phone X gemacht worden. Meine Sony RX10 war mir dann einfach zu schwer und vor allem sah ich auf den Bildern auch keinen großen Unterschied - im Gegenteil: Die I-Phone Bilder musste ich nie nach bearbeiten, die hatten immer gleich sehr schöne Farben. Ich bin jetzt aber auch der absolute Hobby Knipser... Automatikmodus an und abdrücken- das wars. Nix mit Blende einstellen, Belichtungszeit oder ähnlichem, es muss schnell gehen bei mir. Für Profifotos ist mein Mann zuständig - siehe Wal.
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Mach circa 15 min waren wir am Thunder Hole angekommen. Hier donnert das Meer in eine enge Felsenschlucht und erzeugt ein donnerndes Geräusch.
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Am Otter Point, standen wir vor der Wahl, entweder die 3,5 km zum Auto wieder zurückzulaufen und die nächsten Punkte selbst mit dem Auto anzufahren oder den kostenlosen Shuttlebus zu nehmen. Wir entschieden uns für den Bus, denn inzwischen hatte sich der Park sehr gut gefühlt, überall am Straßenrand parkten bereits Autos und die Gefahr war zu groß, dass wir dann keinen mehr bekommen.

Also mit dem Bus zum Jordan Point, dort konnte man die Bubble Rocks bewundern
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Am Jordan Pont sind wir noch einmal halb um den See gelaufen und haben uns anschließend mit dem Shuttelbus wieder zum Auto karren lassen. Das dauerte zwar ein bisschen, denn der Parkloop wird nun mal nur in einer Richtung vom Bus gefahren, aber wir hatten ja Zeit.

Wir fuhren dann auch selbst einmal die Loop Road ab, bevor wir uns nach Bar Harbour begaben, denn inzwischen hatten wir doch etwas Hunger.

Heute war auch die letzte Gelegenheit, endlich eine Lobsterrolle zu probieren und ja, sie schmeckt ?. Beim „Thirsty Whale“ wurden wir fündig und die Kneipe können wir auch empfehlen. Mein Mann entschied sich für einen Burger und der war auch sehr lecker.

Bar Harbour ist ein nettes Städtchen, natürlich schon sehr touristisch, aber auch urig.
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Ein kleiner aber feiner Hafen gehört auch dazu, heute lagen sogar 2 Kreuzfahrtschiffe vor Anker (das eine war aber auf der anderen Seite)

Inzwischen waren wir auch ganz schön groggy - wir waren ja schon seit halb fünf wach und sind einiges zu Fuß gelaufen.

So statteten wir dem Walmart in Ellsworth nur noch einen kleinen Besuch ab, fuhren dann ins Motel zurück und fielen in die Betten, sorry in das Bett.

A propos Motel: Das Zimmer ist zwar sauber, jedoch schon etwas sehr in die Jahre gekommen und vor allem mega klein. Es ist nicht möglich, 2 Koffer auf einmal auf dem Boden geöffnet hinzulegen. Im Bad fehlen auch Ablageflächen - das ist auch winzig. Und wir hatten nur 1 Queenbett, das war doch dann fast schon ein bisschen eng…Kingbett gab es nicht und Zimmer mit 2 Betten wäre dann gleich viel teurer geworden.

Auf den Bildern bei Expedia sind die Zimmer viel größer erschienen, es ist echt erstaunlich, wie sie das immer hinbekommen! Ich habe mir die nachher extra nochmals angeschaut.
Mir ist auch etwas schleierhaft, warum das Motel auf fast allen Portalen so gute Bewertungen im Schnitt bekommen hat.
Aber gut, wir waren ja wirklich nur zum Übernachten dort, mehr nicht. Dafür war es dann schon noch OK. Mehr als 2 Nächte aber gehen meiner Ansicht nach nicht.

Hotel: Acadia Sunrise Inn, Trenton
Pool: ja, aber nicht genutzt
WLAN: Inklusive und gut
Parkplatz: Inklusive, vor der Türe
Frühstück: Nein
Preis: 178,76$ für 2 Nächte
Empfehlung: na ja... es geht besser.
 

bens2613

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Unfassbar schöne Aufnahmen. Ich bin total begeistert. Das bekomme ich dermaßen Reiselust und Fernweh.

Danke:kiss::kiss:

Wenn ich noch einmal Gelegenheit finde, in die Ecke zu reisen, werde ich auf dich zurückkommen, wenn es ans Route basteln geht.

Freue mich auf die Fortsetzung

liebe Grüsse, Corinna
 
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