Juni 2020: New York City - oder äh doch Texel!?

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  • Texellena

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    ...wie aus NYC ein Urlaub im Zelt auf Texel, NL wurde

    Eigentlich hatten die Texelmutter und ich einen MuTo Kurztrip nach New York geplant. Eigentlich. Aber als dann ab März Corona so richtig hochkam, verabschiedeten wir uns davon. Gebucht hatten wir Gott sei Dank nix - wir warten jetzt noch auf Erstattung von Emirates. Der Haupturlaub mit Kreuzfahrt von Dubai nach Athen fiel nämlich auch Corona zum Opfer. Stattdessen bin ich umgezogen ?

    Jedenfalls kam dann mit meinem neuen Partner Andy die Idee auf eine Woche auf Texel bei unseren Freunden im Ferienpark zu zelten ? und damit startet dann unser live! Reisebericht ?

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  • Texelrita

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    Ja Lena, wo du es sagst.....stimmt wir wollten eigentlich im Juni ein paar Tage MuTo nach NYC machen, hatte ich schon verdrängt ?...!

    Aber ist doch cool, dass Du nun unseren Forumsnamen genauer vorstellst, denn Texel ist schon seit 1966 das Ziel der Texelahnen und die Liebe zur Insel wird nun in dritter Generation weitergeführt. ?
     
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  • OP
    Texellena

    Texellena

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    Montag, 08.06.2020 : Leverkusen-Texel, Wanderung im Fonteinsnol

    3 Uhr klingelt der Wecker, früher als normal für die USA. Um vier fuhren wir los und genossen erstmal eine leere Autobahn. Die Sperrung auf der A3 bei Breitscheid nötigte uns einen Umweg zu fahren, denn natürlich war es 4.45 Uhr als wir dort lang fuhren... Bei Barnevelt machten wir eine kleine Frühstückspause und verpassten dann glatt die 8.30 Uhr Fähre. Die fuhr genau vor der Nase weg. Das Scannen meines Kennzeichens am e-Ticket Schalter klappt super, der Schlagbaum fuhr direkt hoch. Wir hatten vorab online bezahlt.

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    Da die Nächste erst in einer Stunde fuhr, schlenderten wir durch das Hafengebäude und saßen einen Moment in der Sonne auf der Terrasse. Während der 20minütigen Überfahrt mussten wir im Auto bleiben statt wie üblich einen Kaffee in der Cafeteria zu trinken oder draußen die Fahrt zu genießen. Auf unserem Platz bei Vakantiepark De Koorn Aar bei Den Burg stellten wir jedoch fest, dass wir die Stangen vom Zelt vergessen haben. Upps. Es hatte beim Probezelten nicht mehr alles in den vorgesehenen Sack gepasst und zack waren die Stangen separat gelandet. Und nu!? Wir beratschlagten und beschlossen zu fragen wo wir ein Zelt her bekommen. Die Alternative wäre ein Caravan gewesen, aber das wäre ja nicht zelten gewesen ? So fuhren wir dann zu Dobbers Outdoor in De Koog und fanden dort eine gute Auswahl an Zelten. Einige Euronen ärmer aber dafür fix ausgepackt und aufgebaut fanden wir uns in einem rotem 4-Mann Zelt wieder. Wesentlich kleiner als unser Zelt vom Aldi für 1/3 des Preises aber soweit alles ok.

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    Wir beschlossen zunächst eine Runde in Den Burg zu bummeln und kauften dann beim Lidl in De Koog ein. Nach einer kleinen Pause starteten wir dann unseren 7km Spaziergang, der uns durch den Fonteinsnol führte. Die Highlights waren der Grundwassermesser und der Aussichtsturm. Mit der Such nach zwei Geocaches (t’Woutershok & Hutje op de Hei) dauerte der etwas frei interpretierte Weg von Komoot drei Stunden.

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    der Grundwassermesser

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    es hat sich sehr zugezogen, eigentlich kann man hier das Meer sehen

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    Bospavillion Turfveld - beste Imbissbude der Insel, von Anfang an! und mit den neuen Eigentümern nun auch optisch sehr ansprechend

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  • OP
    Texellena

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    Der Weg an sich war sehr schön, ruhig und abwechslungsreich. Was uns nicht so gut gefallen hat war, dass teils Mountainbikewege und Reitwege benutzt werden mussten. Bzw. kannten wir das Mountainbike Symbol gar nicht und wurden dann fast umgefahren und anschließend belehrt. Der Reitweg war einfach sehr tiefer Sand, was etwas beschwerlich war. Meiner Meinung nach wäre es wesentlich sinnvoller vom Turfveld aus den Wanderweg am Waldrand zu nehmen und immer geradeaus zu laufen statt zickzack über besagte Mountainbikewege. Den ersten Cache haben wir 30min gesucht und leider nicht gefunden, aber den Zweiten dafür ganz fix. Mittlerweile wurde es kühler, windig und es nieselte etwas, so dass wir ein bisschen Gas gaben um nach Hause zu kommen.

    Wieder am Zelt kochten wir uns erstmal einen Kaffee zum Aufwärmen mit den nagelneuen Gaskocher. Unser erster Versuch, aber gut geklappt. Zu Abend gab es Caesar Salat und Nudelreste von zuhause, denn gestern hatten uns die Texeleltern noch beim Italiener verabschiedet. Noch ein bisschen quatschen und mit zuhause schreiben später waren wir dann platt und schliefen gegen zehn Uhr ein.

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    ob das klappt???
     
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    Dienstag, 09.06.2020 : Zelfpluktuin, Oudeschild, Den Burg, Paal 17

    Wir haben wie die Babys bis 8.45 Uhr geschlafen und schmieren bzw. löffeln bald unser Frühstück.

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    unser kleines Bad

    An der Rezeption leihen wir uns e-Bikes mit denen wir kurz nach elf Richtung Zelfpluktuin starten. Die ersten Kilometer sind noch etwas ungewohnt aber Fahrradfahren verlernt man nicht. Es geht knapp 6,9km durch Wiesen und über Radwege bis kurz vor Oudeschild zu einem „Selbstpflückgarten“. Neben einem tollen Laden mit Selbstgemachten und Kuchen kann man sich dort Schälchen holen um selber zu pflücken. Ich war schon mal im September hier, da gab es zum Beispiel Cherrytomaten und Brombeeren. Jetzt gibt es nur Erdbeeren aber die sind endgeil!

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    Wir folgen also der Plukroute zum Erdbeerfeld und pflücken eine Schale Erdbeeren. Für 800g zahlen wir am Ende 5€ und die sind nicht gespritzt oder irgendwas und richtig lecker. Als Marmeladenliebhaber können wir den ganzen Leckereien nicht widerstehen und kaufen drei Sorten für zuhause.

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    Nun knurrt langsam der Magen, also fahren wir noch die restlichen 1,8km in den Hafen. Am Oude Vismarkt gönnen wir uns einen Lekkerbek und ein Kindermenü mit Scholle. Wie meine Mama habe ich seit Juli 2019 einen Magenbypass und kann deshalb nicht mehr viel essen und habe damit 50kg abgenommen. Der Fisch ist wie immer perfekt und super lecker.

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    Wir bummeln ein bisschen durch die Läden und stehen dann vor der Entscheidung Kutter fahren oder Seehunde gucken. Früher ging das zusammen, heute nicht mehr. Die Seehunde sind nämlich von vor Oudeschild auf eine andere Sandbank vor dem Fährhafen umgezogen. Da wir beide aber nicht so auf Garnelen stehen und wir definitiv wiederkommen, entscheiden wir uns für Seehunde gucken.

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    Auf dem Heimweg halten wir nach 4km in Den Burg um uns noch eine Decke zu kaufen. Fragt mal den Katzensitter Texelvater welche verwöhnte Prinzessin unsere Decke von zuhause hat... Unsere Katze liegt immer so gern da drauf ? In der Hema trinken wir noch einen Cappuccino und teilen uns einen Keks. Als wir zurück zum Fahrrad gehen, klart es auf und wir steuern mit einem Pitstop am Zelt um die Einkäufe abzuladen und Flipflops abzuholen den Strand bei Paal 17 an.

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    Wir haben eine Strandmatte dabei und machen es uns eine Weile im Sand gemütlich. Als es dann wieder wolkiger wird, setzen wir uns noch etwas in den Pavillon. Es gibt zwei: der Eine stet immer da, der Andere „Zomers“ wird am Ende der Saison abgebaut weil er nicht sturmsicher ist. Wir nehmen Zomers da dort richtig coole Bänke mit dicken Auflagen sind. Was in den Niederlanden nicht fehlen darf sind Minisnacks, eine kleine Mischung Frittiertes wie Bitterballen, Käsezigarren und Frikandelstückchen.

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    wir haben direkt ein paar Erdbeeren vernascht

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    Wieder am Zelt, übrigens nur 10min/3km entfernt, probieren wir erstmal die Dusche aus. Uns hat es ja ein bisschen davor gegraut wegen kalt aber nein, schön warm. Bevor wir Abendessen machen spielen wir noch eine Runde Zombie Dice. Zu Abend gibt es Couscous Salat mit Tomate, Gurke und Avocado. Leider bekommt unser Platz dann bald Schatten, so dass wir uns in den Schlafsack mummeln und dann im Zelt noch ein bisschen Youtube gucken. Heute sind wir stattliche 23km gefahren. Andy mit e auf Stufe 3 von 5, 1 Balken Akku weg. Ich hab den e Antrieb nur für die Dünen hoch benutzt auf Stufe 1. Gegen elf Uhr schlafen wir erschöpft ein und frieren uns den Popo ab nachts...

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    Mittwoch, 10.06.2020 : Schapenboerderij, Kaasboerderij Wezenspyk, Seehundetour, Ijsboerderij Labora, Leuchtturm, Kaap Noord

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    Früh wachten wir gegen sieben Uhr auf, denn es war nachts echt kalt. Nach einem schönen Frühstück ging es dann los zur Schapenboerderij mit dem Rad. Dort konnten wir allerhand Tiere und Tierbabys bestaunen und streicheln, echt sehr schön.

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    Danach ging es zum allerbesten Käse, dem von Wezenspyk. Ich zeigte Andy kurz die Ausstellung und dann deckten wir uns noch mit Käse ein. Meine Favoriten sind der Bierkäse, der mit Bockshornklee und Brennnessel.

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    Danach wollten wir eigentlich bei Circuit Minigolf spielen, nur vor Ort mussten wir feststellen, dass es geschlossen war. Der Eigentümer erzählte der Kurs sei zu alt und in diesem Jahr war kein Geld für die Renovierung da. Schade. Er sagte wir könnten auf dem Platz von De Krim spielen, aber der hat bis Juli wegen Corona zu. Deshalb radelten wir dann schon verfrüht nach Oudeschild und verbrachten noch ein bisschen Zeit am Deich in der Sonne.

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    Pünktlich um 13.30 Uhr ging es dann los mit der Vrijheid um Seehunde anzusehen. Alles stand brav in der Reihe im Corona-Abstand, außer ein paar Niederländer, die sich vordrängelten und sich vor uns reinquetschten. Ich sagte dann freundlich, dass hier wir hier anstehen und das der Corona-Abstand ist und kein Platz zum Vordrängeln ist. Da wurde die Frau richtig blöd und meinte, natürlich seien wir Deutsche und dann sollte man zuhause bleiben, wenn man auf sowas achte. Finde den Fehler!? Ich hätte genau dasselbe zuhause gesagt... Zum Thema Corona auf Texel werde ich am Ende etwas schreiben. Jedenfalls hatte man auf dem kleinen Boot jetzt so Plexiabtrennungen und es war natürlich genug Platz für alle da.

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    hier stehen drei Flusskreuzfahrtschiffe und zwei Hochseekreuzfahrtschiffe zum Parken, da sie wegen Corona nicht fahren dürfen. Die Gemeindekasse freut sich.

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    Nach ungefähr 20min Fahrt kamen wir bei der Razende Bol, die Sandbank auf der die Seehunde leben, an. Es waren sehr viele da, der Kapitän meinte bis zu 500. Wir beobachteten einige Zeit das Sonnen und Spielen/Jagen und hatten viel Zeit Fotos zu machen. Corona sei Dank null Gedränge an der Reling ??

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    Da es die letzte Fahrt des Tages war, blieben wir viel länger und waren am Ende 2h statt 1,5h unterwegs. Wir entschieden uns nach Hause zu radeln, Rad gegen Auto zu tauschen und fuhren dann zur Ijsboerderij Labora.

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    Dort gab es dann noch ein Eis. Ja, zwei an einem Tag ? Aber die Kalorien haben sich definitiv gelohnt. Von dort fuhren wir zum Leuchtturm um ein paar Fotos zu machen. Besichtigen ging wegen Corona leider nicht und insgesamt blieben wir auch nur kurz da es sehr windig war.

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    Wir einigten uns darauf das schöne aber windige Wetter lieber hinter der Glasscheibe auf Terrasse von Kaap Noord zu genießen. Leider ging es Andy nicht so gut, zu viel Sonne und das ohne Sonnencreme. Ja der Wind täuscht und wir haben uns beide das Gesicht verbrannt. Ich, obwohl ich eingecremt war... Wir nahmen uns vor nochmal später Kaap Noord zu besuchen, wenn es ihm besser geht. Auf dem Rückweg und bei mittlerweile bedecktem Himmel ging es ihm besser, so dass wir noch kurz etwas im Albert Heijn Supermarkt einkauften.

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    Am Zelt ruhte sich Andy etwas aus und wir kochten später Pfannkuchen. Im Schlafsack eingemummelt schauten wir noch ein bisschen einen Film, aber schafften den 3h nicht ganz da uns nach 26km Rad fahren die Augen zufielen.

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    Donnerstag, 11.06.2020 : Ausschlafen, Ecomare, bummeln in De Koog

    Gut, dass wir gestern Abend schon alles regenfest gemacht haben, denn ab sieben Uhr gießt es. Irgendwann flitzen wir kurz ins Bad, holen da unsere Frühstücksutensilien aus dem Schrank und genießen ein Frühstück im Bett und reservieren uns Karten für Ecomare. Danach schlafen wir nochmal ein und fahren erst gegen zwölf Uhr Richtung Turfveld. Das ist der Imbiss im Wald, der diesmal auf hat. Wir genießen ein typisches Lunch mit Shoarma (vergleichbar mit Dönerfleisch oder Gyros), Bitterballen und einer Lammkrokette.

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    Ecomare hat nun Einlassslots, die man einhalten muss. Wir haben 13-13.30 Uhr gewählt und sind deshalb flexibel und erst um 13.20 Uhr da. Es ist eigentlich eine Seehunde Auffangstation, die kranke oder verwaiste Tiere aufpäppelt und daraus wurde dann auch ein Art Museum um über das Watt aufzuklären. Obwohl ich schon sehr oft da war, gab es auch für mich Neuerungen, was ich sehr gut finde. Es wird regelmäßig etwas erneuert oder umgebaut. Zunächst lernen wir etwas über das Wattenmeer, danach schauen wir uns draußen die Schweinswale, Vögel, Seehunde und Ringelrobben an.

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    Von dort gehen wir uns erstmal bei einem Kakao bzw. Espresso und einem Stück Apfelkuchen aufwärmen. Drinnen sehen wir uns danach im Walsaal an, der über die angeschwemmten Wale berichtet und wo auch die Skelette sind. Sehr eindrucksvoll.

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    Danach gehen wir noch nach unten zu den Aquarien und sehen uns dort um.
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    Gegen 16 Uhr verlassen wir Ecomare und fahren nach De Koog um ein bisschen zu bummeln. Andy findet eine neue Cap und wir ein Diner Schild für unsere Küche. Wir wollen die Wand über der Spüle mit Schilder verschönern, da die Vormieter leider sehr viele große Löcher hinterlassen haben.

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    Nach dem Bummeln, wieder am Campingplatz angekommen, wärmten wir uns erstmal mit Tomatensuppe und Kaffee auf. Die ersten Tage waren wir ganz alleine auf dem Feld, nun füllt es sich. Wir stehen auf einem leeren Dauercamper Platz, sprich um uns herum stehen Wohnwagen mit festem Vorzelt. Das andere Campingfeld ist übrigens voll und ich glaube auch fast alle Caravans belegt.

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    Später machen wir uns Nudeln und gehen dann noch in die Bar/Restaurant von unseren Bekannten im Nachbarpark.

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    Freitag, 12.06.2020 : Bummeln in Den Burg, De Slufter, Kaap Noord und jede Menge Caches

    Am Freitag sind nur zeitig aufgestanden und beschlossen nach Den Burg zu fahren. Zuerst gab es aber Frühstück bei Timmer, dem besten Bäcker hier.

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    Texelese Tosti mit Lammschinken und Texler Käse und Brötchen mit Schinken und Senfsauce


    Nach dem Frühstück bummelten wir ein wenig und kauften das ein oder andere Souvenir. Außerdem erledigten wir einen Cache. Danach fuhren wir weiter zum Slufter, einem riesigen Gebiet, dass einmal vom Meer abgetrennt war. Nach einem Dammbruch ließ man es einfach offen und seitdem geht und kommt das Meer hier.

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    Wir machen oben auf dem Aussichtspunkt eine Mittagspause mit Brot und spazieren dann los zum Meer.

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    Am Meer angekommen, genießen wir erstmal 2h die Sonne, sogar in Bikini bzw Badeshorts. Richtig schön warm heute.

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    Als wir zurückkommen, überlegen wir dass wir eigentlich auch ein Eis bei Labora und in Kaap Noord zu Abend essen können. Es war sehr lecker.

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    Seebarsch und Spare Ribs gabs

    Bis zum Sonnenuntergang dauert es noch, deshalb wollen wir noch ein paar Caches machen. Leider entpuppt sich einer als nicht möglich, die Handfähre über den Sloot/Bach ist weg. Aber wir heben einige andere Caches und stellen dann irgendwann fest, dass wird heute nix mit Sonnenuntergang da es bedeckt ist. Trotzdem halten wir noch am Westerslag im Wald für einen kleinen Spaziergang und fahren dann nach Hause.
     
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    Samstag, 13.06.2020 : Wanderung in der Bollekamer zu Paal 9 und dann nach Hause

    Gegen 1.15 Uhr reißt uns starker Regen und Gewitter aus dem Schlaf. Gott sein Dank hält das Zelt und wir bleiben trocken. Aber draußen liegt unser Stromkabel... Andy wagt sich in den Regen und räumt das Kabel in unser Bad. Die Nacht bleibt unruhig, wir sind morgens ziemlich unausgeschlafen. Dafür strahlt nun die Sonne vom Himmel und wir fangen an einzupacken. Warum? Weil das Zelt bis heute Abend trocken ist und morgen wieder nass gewesen wäre. Nachdem das Gröbste zusammengepackt ist, frühstücken wir und fahren nach Den Burg letzte Souvenirs kaufen.

    Später parken wir dann in der Bollekamer zwischen Ayerslag Paal 12 und Den Hoorn Paal 9. Von dort geht es durch die Dünen in einem Wildgehege Richtung Meer. In dem Gehege laufen Schottische Highlandrinder und Exmoorponys frei seit 1994. Am Ende sehen wir zwei Bunker und die Ponys, auf dem Rückweg dann auch die Rinder.

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    Am Strand angekommen essen wir noch einmal was von der Strandbude und laufen dann entlang des Radweges zurück zum Auto.

    Am Zeltplatz ist nun alles trocken, wir packen zusammen, verabschieden uns von unseren Freunden und fahren dann mit der 20 Uhr Fähre nach Hause. Gegen 0.30 Uhr treffen wir dann in Leverkusen ein und fallen totmüde ins Bett

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    Was Corona betrifft:
    Es ist so, dass nur im öffentlichen Nahverkehr zB Fähre, Bus, Bahn eine Maske getragen werden muss. Bei der Fähre darf man während der Fahrt sein Auto maximal für einen Toilettenstop verlassen. Fußgänger und Radfahrer müssen sich großflächig verteilen. In Geschäften gibt es dieselben Regeln wie hier mit ein Wagen/Korb pro Person. Es wird wesentlich mehr desinfiziert als in DE. Die 1,5m Abstand werden sehr ernst genommen und umgesetzt. Ansonsten hat man mehr ein Gefühl von Normalität dort gehabt. Im Restaurant muss für drinnen reserviert werden, Terrasse geht aber immer auch spontan. Man meldet sich wie hier in DE an, wird zu einem der wenigen Tische geführt. Es wird aktiv gefragt ob man Symptome hat. Insgesamt darf man unabhängig von der Restaurantgröße nur 30 Personen bedienen, deshalb gibt es Schichtsysteme wie auf einer Kreuzfahrt. An der Theke darf man mit 1,5m Abstand sitzen.
     
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