Kurztrip nach Florida mit Kreuzfahrt auf der Freedom of the Seas
- Ersteller Manoli
- Erstellt am
Nine
FLI-Gold-Member
Also ich wäre da eigentlich eher ganz eindeutig für Erdmännchen....
Da hattet ihr aber echt Glück mit dem Wetter. Bei uns war es ja nur grau und nass. Ein Grund, warum ich die Tour auch ohne weiteres nochmal machen würde, vielleicht auch mit der Oasis oder so, mal gucken.
KungFu Panda... das ist es ... endlich ein Job für MICH auf einem Kreuzfahrtschiff. Das Kostüm kaschiert auch so schön um die Hüfte rum, und wenn ich Blindfisch mal wieder über irgendetwas stolper, hab ich meinen Rundum-Airbag gleich dabei! :-D
Da hattet ihr aber echt Glück mit dem Wetter. Bei uns war es ja nur grau und nass. Ein Grund, warum ich die Tour auch ohne weiteres nochmal machen würde, vielleicht auch mit der Oasis oder so, mal gucken.
KungFu Panda... das ist es ... endlich ein Job für MICH auf einem Kreuzfahrtschiff. Das Kostüm kaschiert auch so schön um die Hüfte rum, und wenn ich Blindfisch mal wieder über irgendetwas stolper, hab ich meinen Rundum-Airbag gleich dabei! :-D
OP
- Thread Starter
- #104
Ich finde beide Vorschläge nicht schlecht und wir sind auf keine der Ideen selbst gekommen. Aber wer denkt in der Karibik auch schon an Pinguine???
Ok, außer denen von Dreamworks vielleicht...Ich finde, den fast regenfreien Tag hatten wir uns langsam auch verdient, vor allem angesichts der eigentlich trockenen Reisezeit, im Sommer oder Herbst hätte mich das zwar auch genervt, aber ich hätte zumindest damit gerechnet...
Ja, ja, Nine, die Oasis oder Allure würden uns auch reizen, wenn die nur nicht so unverschämt viel teurer wären und das bei weniger Häfen.
Klar, da ist das Schiff selbst das Ziel, aber mir ist es zur Zeit den Mehrpreis nicht wert.
Den Gedanken hatte ich auch schon
OP
- Thread Starter
- #106
Hi Manu,
ich wusste es nur, da wir dazu eine Karte mit Pinguin bekamen
Liebe Grüße,
Manu
Da war dann wohl jemanden klar, dass einige Leute zu dusselig sind, um das Tier zu erkennen
OP
- Thread Starter
- #107
9. März Cozumel / Mexico
So, weiter im Text:
Heute war schon unser letzter Tag mit einem Landgang angesagt, schrecklich, wie die Zeit im Urlaub immer rast !
Unser heutiger Hafen war Cozumel, laut unseres Kapitäns sein absoluter Lieblingshafen.
Der Tag begann wie immer auf unserem Balkon. Das Sonnenaufgangsbild spare ich mir aber mal, auch wenn er wieder sehr schön war.
Unser erster Eindruck von Cozumel: sehr vielversprechend, denn es war schon früh morgens angenehm war und es war keinerlei Regen in Sicht.
Was hier alles so rumfährt:
Mehr als den Hafenbereich haben wir von dieser laut vielen Berichten wunderschönen Insel allerdings auch nicht gesehen, denn wir hatten den Ganztagesausflug Tulum & Beachbreak über die Reederei gebucht, bei dem wirklich überhaupt keine Zeit mehr für andere Aktivitäten war.
Warum die recht teure Buchung über die Reederei? Einfach deshalb, weil mir hier, angesichts der nötigen Fährüberfahrt und der anschließenden längeren Fahrt auf dem Festland das Risiko, durch eine irgendeine Panne das Schiff zu verpassen, zu groß war. Ich wollte nämlich nicht als Hauptdarsteller in einem weiteren YouTube Video enden, in dem ich dem Schiff auf dem Anleger nachrenne und es verzweifelt durch Winken und Schreien zur Umkehr zu bewegen versuche [-X. Nee, danke. Dann lieber ein paar Dollar mehr investieren und
den Ausflug in Ruhe genießen können.
Auch unsere Fähre konnten wir schon mal vom Balkon aus betrachten.
Der Ausflug war sehr gut durchorganisiert.
Erst trafen sich alle Ausflugswilligen im Arcadia Theater, wo wir mit Aufklebern markiert wurden. Ok, wir gehören also zur Gruppe 1. Dann wurden wir umgehend zur Fähre eskortiert, die nur einen Anleger weiter auf uns wartete.
Innen sah sie so aus:
Was ich hier mal nicht in Nahaufnahme einstelle, sind die sehr unappetitlichen Flecken, die nahezu alle Rückenlehnen zierten und wohl Zeugen davon waren, was hier bei stärkerem Seegang passiert, wenn die Tüte nicht schnell genug griffbereit ist.
Auch bei uns schaukelte es spürbar, es war aber nicht unangenehm. Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde, dann erreichten wir Playa del Carmen.
Hier folgten wir einfach dem Strom, bis wir die Schilder mit unseren Ausflugsnamen entdeckten.
Ab hier hieß es dann "Stay in the Line, please"
Vor uns lief ein älteres, unbeholfen wirkendes Ehepaar, bei dem die Frau sichtlich nervös und hektisch war.
Kaum hatte sie das Ausflugs-Schild entdeckt, stürzte sie auf den Guide zu und rief laut "Ich muss uffn Kloooo, wo issn hier das nächste Kloooo?" Die freundliche Antwort "In the bus, M´am"
"Hääää, was hat der gesagt? Wo issn nun das Klooooo? Ich versteh nix"
Ok, soweit zu den Sprachkenntnissen für diesen englisch- oder wahlweise spanischsprachigen Ausflug... Ich hatte Mitleid und habe übersetzt.
Ein kleiner Spaziergang im Gänsemarsch durch eine recht attraktive Shoppingzone, brachte uns zu unserem Bus.
Unterwegs musste ich kurz an Nine und ihren Kleinen denken:
Das war nicht unser Bus, wir bekamen einen modernen Reisebus.
Beim Einsteigen gings weiter "Wo issn nun hier das Kloooo?"
Seufz, die verstecken sich in Reisebussen ja auch meistens ziemlich, aber gut: "Weiter nach hinten, am hinteren Ausgang"
"Ach danke, das ist aber nett".
Während der Fahrt zu den Ruinen auf einer Schnellstraße gab´s echt nichts zu sehen, was aber nicht weiter schlimm war, denn unser Tourguide stellte sich und die beiden anderen vor, erläuterte natürlich auf Englisch alle wichtigen Punkte zu unserem Ausflug und erzählte noch einiges zu Land und Leuten, so dass die Zeit schnell verging. Außerdem wirden wir mit Kopfhörern ausgestattet, so dass später in Tulum alle den Erklärungen gut folgen können.
Am Parkplatz angekommen, gab´s aber erstmal noch einen für alle mehr oder weniger verpflichtenden Toilettenstopp. Dass die Klos hier hinten in einem großen Juweliershop lagen, war sicherlich reiner Zufall
Dann erfasste mich eine Mischung aus Mitleid und Selbstschutz, denn es war ja klar, dass das Pärchen garantiert nichts von den Uhrzeiten und Treffpunkten verstanden hatte. Ich sprach sie an, fragte nach und erklärte ihnen kurz das Nötigste, damit später kein Suchtrupp entsendet werden muss.
Große Begeisterung: "Ach das ist ja lieb von ihnen, danke! Wissen sie was, wir bleiben jetzt den restlichen Tag ganz dicht bei ihnen, dann können sie uns alles übersetzen!"
Was? Nein! " Oh, tut mir leid, aber das geht nicht, denn ich habe ja gleich die Kopfhörer in den Ohren und kann sie dann ja gar nicht verstehen, aber die wichtigsten Dinge wissen Sie jetzt ja schon mal"
Zu den Ruinen liefen wir noch einmal ca 10 Minuten, genau: " Stay in the Line, please" Auf dem Weg erzählte uns ein anderes deutsches Paar, dass die Dame die ganze Fahrt über immer wieder gefragt hat, wann denn nun endlich dieser Lunch Stop sei...
Die Ruinen waren wirklich beeindruckend.
Wir erhielten erst einige interessante Erläuterungen zur Maya Kultur, zu den verschiedenen Gebäuden und ihrem damaligen Zweck.
Unterbrochen wurde das immer mal wieder von der Frage neben mir: "Können wir denn jetzt gehen? Wir verstehen ja nichts"
"Ja, können Sie, Sie sollen nur um 13:45 bitte am Bus sein"
"Können wir auch sofort zum Bus zurückgehen?"
"Ja, ich denke schon." (Und wofür seid ich dann hierher gefahren????)
Nach den Erklärungen hatten wir noch eine Stunde Zeit, um uns auf eigene Faust umzusehen, auch zwei bis drei Stunden hätten wir es dort locker ausgehalten, zumal alles sehr gut auf Schautafeln erklärt war. Zum ausgiebigen Lesen war einfach keine Zeit.
Also sind wir einfach herumgebummelt und haben die tolle Aussicht genossen. Die Lage der Ruinen über dem wunderschönen Strand ist echt einzigartig.
Genauso faszinierend wir die Ruinen selbst fand ich die Tierwelt, denn es gab dort Legunane ohne Ende:
Mein Lieblings-Leguan-Foto:
Leguan-Sex:
ganz schöner Brocken:
und noch ne kleine Schlange:
Die Zeit verging wie im Flug, und schon mussten wir weiter zum von einigen heißersehnten Lunch Stop.
Alle waren tatsächlich pünktlich am Bus.
Weiter gings über kleine Straßen, diem ich teilweise schon ein bisschen an unsere früheren Thailand Urlaube erinnert haben.
Nach wenigen Minuten erreichten wir das Strandrestaurant, in dem wir gut 1 1/2 Stunden Pause hatten.
Auch hier wurden wir wieder sicherheitshalber in Zweierreihen über die Straße geleitet und folgten unserem Guide über einen kleinen Holzsteg.
Wir hatten innerlich mit so etwas Überfülltem, wie wir gestern gesehen hatten, gerechnet und waren sehr positiv überrascht.
Das war der Blick von unserem Tisch:
Unser nicht rekordverdächtiges, aber gut genießbares Essen vom Buffet:
und der Liegebereich am wirklich wunderschönen Strand mit herrlichem Wasser:
Das wäre doch auch mal was für einen Urlaub zu zweit:
So, weiter im Text:
Heute war schon unser letzter Tag mit einem Landgang angesagt, schrecklich, wie die Zeit im Urlaub immer rast
! Unser heutiger Hafen war Cozumel, laut unseres Kapitäns sein absoluter Lieblingshafen.
Der Tag begann wie immer auf unserem Balkon. Das Sonnenaufgangsbild spare ich mir aber mal, auch wenn er wieder sehr schön war.
Unser erster Eindruck von Cozumel: sehr vielversprechend, denn es war schon früh morgens angenehm war und es war keinerlei Regen in Sicht.
Was hier alles so rumfährt:
Mehr als den Hafenbereich haben wir von dieser laut vielen Berichten wunderschönen Insel allerdings auch nicht gesehen, denn wir hatten den Ganztagesausflug Tulum & Beachbreak über die Reederei gebucht, bei dem wirklich überhaupt keine Zeit mehr für andere Aktivitäten war.
Warum die recht teure Buchung über die Reederei? Einfach deshalb, weil mir hier, angesichts der nötigen Fährüberfahrt und der anschließenden längeren Fahrt auf dem Festland das Risiko, durch eine irgendeine Panne das Schiff zu verpassen, zu groß war. Ich wollte nämlich nicht als Hauptdarsteller in einem weiteren YouTube Video enden, in dem ich dem Schiff auf dem Anleger nachrenne und es verzweifelt durch Winken und Schreien zur Umkehr zu bewegen versuche [-X. Nee, danke. Dann lieber ein paar Dollar mehr investieren und
den Ausflug in Ruhe genießen können.
Auch unsere Fähre konnten wir schon mal vom Balkon aus betrachten.
Der Ausflug war sehr gut durchorganisiert.
Erst trafen sich alle Ausflugswilligen im Arcadia Theater, wo wir mit Aufklebern markiert wurden. Ok, wir gehören also zur Gruppe 1. Dann wurden wir umgehend zur Fähre eskortiert, die nur einen Anleger weiter auf uns wartete.
Innen sah sie so aus:
Was ich hier mal nicht in Nahaufnahme einstelle, sind die sehr unappetitlichen Flecken, die nahezu alle Rückenlehnen zierten und wohl Zeugen davon waren, was hier bei stärkerem Seegang passiert, wenn die Tüte nicht schnell genug griffbereit ist
.Auch bei uns schaukelte es spürbar, es war aber nicht unangenehm. Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde, dann erreichten wir Playa del Carmen.
Hier folgten wir einfach dem Strom, bis wir die Schilder mit unseren Ausflugsnamen entdeckten.
Ab hier hieß es dann "Stay in the Line, please"
Vor uns lief ein älteres, unbeholfen wirkendes Ehepaar, bei dem die Frau sichtlich nervös und hektisch war.
Kaum hatte sie das Ausflugs-Schild entdeckt, stürzte sie auf den Guide zu und rief laut "Ich muss uffn Kloooo, wo issn hier das nächste Kloooo?" Die freundliche Antwort "In the bus, M´am"
"Hääää, was hat der gesagt? Wo issn nun das Klooooo? Ich versteh nix"
Ok, soweit zu den Sprachkenntnissen für diesen englisch- oder wahlweise spanischsprachigen Ausflug... Ich hatte Mitleid und habe übersetzt.
Ein kleiner Spaziergang im Gänsemarsch durch eine recht attraktive Shoppingzone, brachte uns zu unserem Bus.
Unterwegs musste ich kurz an Nine und ihren Kleinen denken
:
Das war nicht unser Bus, wir bekamen einen modernen Reisebus.
Beim Einsteigen gings weiter "Wo issn nun hier das Kloooo?"
Seufz, die verstecken sich in Reisebussen ja auch meistens ziemlich
, aber gut: "Weiter nach hinten, am hinteren Ausgang""Ach danke, das ist aber nett".
Während der Fahrt zu den Ruinen auf einer Schnellstraße gab´s echt nichts zu sehen, was aber nicht weiter schlimm war, denn unser Tourguide stellte sich und die beiden anderen vor, erläuterte natürlich auf Englisch alle wichtigen Punkte zu unserem Ausflug und erzählte noch einiges zu Land und Leuten, so dass die Zeit schnell verging. Außerdem wirden wir mit Kopfhörern ausgestattet, so dass später in Tulum alle den Erklärungen gut folgen können.
Am Parkplatz angekommen, gab´s aber erstmal noch einen für alle mehr oder weniger verpflichtenden Toilettenstopp. Dass die Klos hier hinten in einem großen Juweliershop lagen, war sicherlich reiner Zufall
Dann erfasste mich eine Mischung aus Mitleid und Selbstschutz, denn es war ja klar, dass das Pärchen garantiert nichts von den Uhrzeiten und Treffpunkten verstanden hatte. Ich sprach sie an, fragte nach und erklärte ihnen kurz das Nötigste, damit später kein Suchtrupp entsendet werden muss.
Große Begeisterung: "Ach das ist ja lieb von ihnen, danke! Wissen sie was, wir bleiben jetzt den restlichen Tag ganz dicht bei ihnen, dann können sie uns alles übersetzen!"
Was? Nein!
" Oh, tut mir leid, aber das geht nicht, denn ich habe ja gleich die Kopfhörer in den Ohren und kann sie dann ja gar nicht verstehen, aber die wichtigsten Dinge wissen Sie jetzt ja schon mal"Zu den Ruinen liefen wir noch einmal ca 10 Minuten, genau: " Stay in the Line, please" Auf dem Weg erzählte uns ein anderes deutsches Paar, dass die Dame die ganze Fahrt über immer wieder gefragt hat, wann denn nun endlich dieser Lunch Stop sei...
Die Ruinen waren wirklich beeindruckend.
Wir erhielten erst einige interessante Erläuterungen zur Maya Kultur, zu den verschiedenen Gebäuden und ihrem damaligen Zweck.
Unterbrochen wurde das immer mal wieder von der Frage neben mir: "Können wir denn jetzt gehen? Wir verstehen ja nichts"
"Ja, können Sie, Sie sollen nur um 13:45 bitte am Bus sein"
"Können wir auch sofort zum Bus zurückgehen?"
"Ja, ich denke schon." (Und wofür seid ich dann hierher gefahren????)
Nach den Erklärungen hatten wir noch eine Stunde Zeit, um uns auf eigene Faust umzusehen, auch zwei bis drei Stunden hätten wir es dort locker ausgehalten, zumal alles sehr gut auf Schautafeln erklärt war. Zum ausgiebigen Lesen war einfach keine Zeit.
Also sind wir einfach herumgebummelt und haben die tolle Aussicht genossen. Die Lage der Ruinen über dem wunderschönen Strand ist echt einzigartig.
Genauso faszinierend wir die Ruinen selbst fand ich die Tierwelt, denn es gab dort Legunane ohne Ende:
Mein Lieblings-Leguan-Foto:
Leguan-Sex
:
ganz schöner Brocken:
und noch ne kleine Schlange:
Die Zeit verging wie im Flug, und schon mussten wir weiter zum von einigen heißersehnten Lunch Stop.
Alle waren tatsächlich pünktlich am Bus.
Weiter gings über kleine Straßen, diem ich teilweise schon ein bisschen an unsere früheren Thailand Urlaube erinnert haben.
Nach wenigen Minuten erreichten wir das Strandrestaurant, in dem wir gut 1 1/2 Stunden Pause hatten.
Auch hier wurden wir wieder sicherheitshalber in Zweierreihen über die Straße geleitet
und folgten unserem Guide über einen kleinen Holzsteg.
Wir hatten innerlich mit so etwas Überfülltem, wie wir gestern gesehen hatten, gerechnet und waren sehr positiv überrascht.
Das war der Blick von unserem Tisch:
Unser nicht rekordverdächtiges, aber gut genießbares Essen vom Buffet:
und der Liegebereich am wirklich wunderschönen Strand mit herrlichem Wasser:
Das wäre doch auch mal was für einen Urlaub zu zweit:
OP
- Thread Starter
- #108
Mist, auf Absenden statt Vorschau gedrückt und dann noch zu langsam beim Korrigieren gewesen....
Sorry, jetzt habt ihr all meine Tippfehler und die unterschiedlich großen Absätze hier im Bericht...menno.
Das kommt bestimmt vom Lästern, denn ich wollte gerade weiter lästern...
Wenn einer von denen, die´s können, hier eingreifen möchte, nur zu, ich freue mich
Liebe Grüße
Manu
Sorry, jetzt habt ihr all meine Tippfehler und die unterschiedlich großen Absätze hier im Bericht...menno.
Das kommt bestimmt vom Lästern, denn ich wollte gerade weiter lästern...
Wenn einer von denen, die´s können, hier eingreifen möchte, nur zu, ich freue mich
Liebe Grüße
Manu
OP
- Thread Starter
- #109
Was das weiterlästern betrifft:
Ich wollte uns gerade an der Bar ein Getränk holen, als mich dort wieder unsere Lieblingstouristin erblickte, die gerade einen deutschen Redeschwall auf den geduldigen Guide niederprasseln ließ, weil sie gerne wissen wollte, wo sie denn hier nur eine CD mit einer "mexikanischen Musik mit vielen Trompeten" für ihren Vater kaufen könne.
"Gott sei Dank, dass Sie hier auch gerade stehen,..." der Redeschwall änderte seine Richtung und traf jetzt mich. "Können Sie das übersetzen?"
"Ja, das kann ich wohl, aber hier sieht es nicht gerade nach Plattenläden aus, oder?"
Na gut, ich beginne also, es dem Mann mit dem geduldigen Blick zu übersetzen, der mich anlächelt und mir sagt, dass er schon alles verstanden habe.
Ah ha? "You understand our language?" Grinst mich an und sagt "Yes, but not everything, and sometimes it depends on the situation, too "
Klasse! So schafft man sich Probleme vom Hals
Ich habe ihn nicht verraten.
Leider ging auch die Zeit hier viel zu schnell zu Ende und wir mussten zurück nach Playa del Carmen, wo es auf dem Weg vom Bus zum Anleger wieder hieß " It´s dangerous here, stay in the line, please!"
Ich musste irgendwann echt lachen, denn es erinnerte mich schon sehr an einen Ausflug mit Eriks früherer Kindergartengruppe, vor allem, wie immer die Sträßchen für uns gesperrt wurden, bevor wir sie überqueren durften. Der Guide vor uns, der mich nach dem Grund meiner Heiterkeit fragte, konnte es gut verstehen, meinte aber, sie seien dazu verpflichtet.
Wir hatten überhaupt den ganzen Tag viel gelacht, denn die paar Dialoge können den Gesamteindruck der zum Leben erwachten gewordenen Comedy einfach nicht beschreiben, das muss man wohl erlebt haben.
Anderseits muss ich den beiden bei aller Lästerei eines lassen: Ich finde es schon sehr mutig, sich ohne ein Wort Englischkenntnisse auf den Weg nach Florida zu machen und eine Kreuzfahrt auf einem amerikanischen Schiff zu buchen. In der Hinsicht: Hut ab, ich hätte mich das sicher nicht getraut.
Ein letzter Blick auf Playa del Carmen:
Dann kam schon wieder die Fähre und brachte uns zurück zu unserem Schiff
Für die Gäste der Norwegian Pearl fand eine Art Welcome Back Party mit Musik und großem Begrüßungskommitee statt, irgendwie eine nette Idee. Die Akustik zwischen den beiden Schiffen war auch nicht von schlechten Eltern. Von unserem Balkon aus beobachteten wir noch ne Weile, wie die Folgen eines langen Tages im Senor Frog wieder an Bord torkelten.
Wir legten als erstes Schiff ab und wurden dabei von der anderen Brücke beobachtet.
Bye, bye Cozumel, wir kommen bestimmt wieder!
Abends stand für uns außer dem Essen im Windjammer noch die wirklich sehenswerte Eisshow auf den Programm.
Fantastisch, was die Jungs und Mädels auf die kleine Eisfläche zaubern!
Sie waren aber leider auch zu schnell für die Kamera, so dass es kaum halbwegs scharfe Bilder gibt.
Danach wankten wir nur noch hundemüde, vorbei an der Flugzeugdeko
durch die langen Gänge in Richtung Bett,
wo uns das nächste Handtuchtier erwartete.
Gute Nacht!
Ich wollte uns gerade an der Bar ein Getränk holen, als mich dort wieder unsere Lieblingstouristin erblickte, die gerade einen deutschen Redeschwall auf den geduldigen Guide niederprasseln ließ, weil sie gerne wissen wollte, wo sie denn hier nur eine CD mit einer "mexikanischen Musik mit vielen Trompeten" für ihren Vater kaufen könne.
"Gott sei Dank, dass Sie hier auch gerade stehen,..." der Redeschwall änderte seine Richtung und traf jetzt mich. "Können Sie das übersetzen?"
"Ja, das kann ich wohl, aber hier sieht es nicht gerade nach Plattenläden aus, oder?"
Na gut, ich beginne also, es dem Mann mit dem geduldigen Blick zu übersetzen, der mich anlächelt und mir sagt, dass er schon alles verstanden habe.
Ah ha?
"You understand our language?" Grinst mich an und sagt "Yes, but not everything, and sometimes it depends on the situation, too "Klasse! So schafft man sich Probleme vom Hals
Ich habe ihn nicht verraten
.Leider ging auch die Zeit hier viel zu schnell zu Ende und wir mussten zurück nach Playa del Carmen, wo es auf dem Weg vom Bus zum Anleger wieder hieß " It´s dangerous here, stay in the line, please!"
Ich musste irgendwann echt lachen, denn es erinnerte mich schon sehr an einen Ausflug mit Eriks früherer Kindergartengruppe, vor allem, wie immer die Sträßchen für uns gesperrt wurden, bevor wir sie überqueren durften. Der Guide vor uns, der mich nach dem Grund meiner Heiterkeit fragte, konnte es gut verstehen, meinte aber, sie seien dazu verpflichtet.
Wir hatten überhaupt den ganzen Tag viel gelacht, denn die paar Dialoge können den Gesamteindruck der zum Leben erwachten gewordenen Comedy einfach nicht beschreiben, das muss man wohl erlebt haben.
Anderseits muss ich den beiden bei aller Lästerei eines lassen: Ich finde es schon sehr mutig, sich ohne ein Wort Englischkenntnisse auf den Weg nach Florida zu machen und eine Kreuzfahrt auf einem amerikanischen Schiff zu buchen. In der Hinsicht: Hut ab, ich hätte mich das sicher nicht getraut.
Ein letzter Blick auf Playa del Carmen:
Dann kam schon wieder die Fähre und brachte uns zurück zu unserem Schiff
Für die Gäste der Norwegian Pearl fand eine Art Welcome Back Party mit Musik und großem Begrüßungskommitee statt, irgendwie eine nette Idee. Die Akustik zwischen den beiden Schiffen war auch nicht von schlechten Eltern. Von unserem Balkon aus beobachteten wir noch ne Weile, wie die Folgen eines langen Tages im Senor Frog wieder an Bord torkelten.
Wir legten als erstes Schiff ab und wurden dabei von der anderen Brücke beobachtet.
Bye, bye Cozumel, wir kommen bestimmt wieder!
Abends stand für uns außer dem Essen im Windjammer noch die wirklich sehenswerte Eisshow auf den Programm.
Fantastisch, was die Jungs und Mädels auf die kleine Eisfläche zaubern!
Sie waren aber leider auch zu schnell für die Kamera, so dass es kaum halbwegs scharfe Bilder gibt.
Danach wankten wir nur noch hundemüde, vorbei an der Flugzeugdeko
durch die langen Gänge in Richtung Bett,
wo uns das nächste Handtuchtier erwartete.
Gute Nacht!
Da wir schon mal einen Urlaub in Mexico gemacht hatten, haben wir den Ausflug nach Tulum nicht gemacht. Daher danke für die Bilder, klasse.
Wir sind mit einem Boot vor die Insel Cozumel gefahren und waren dort schnorcheln- ebenfalls super klasse.
Auf der Rückfahrt gab es Rum und Bier und mein Mann und ich haben "Party" gemacht. Die Amerikaner haben etwas sparsam geschaut, sich dann doch ein Herz gefaßt und ebenfalls Rum und Bier getrunken und getanzt. War eine super entspannte Rückfahrt zum Schiff.
Wir sind mit einem Boot vor die Insel Cozumel gefahren und waren dort schnorcheln- ebenfalls super klasse.
Auf der Rückfahrt gab es Rum und Bier und mein Mann und ich haben "Party" gemacht. Die Amerikaner haben etwas sparsam geschaut, sich dann doch ein Herz gefaßt und ebenfalls Rum und Bier getrunken und getanzt. War eine super entspannte Rückfahrt zum Schiff.
Lästern macht doch immer wieder Spass, kenne ich auch aus vielen Urlauben,grins. Aber nun zum Bericht. Wirklich toll geschrieben und wegen der Absätze....wen stört`s:?::?::?:.Auch die Fotos sind toll, vielen Dank. Schönes WE LG.Petra
, kenne ich auch aus vielen Urlauben,grins. Aber nun zum Bericht. Wirklich toll geschrieben und wegen der Absätze....wen stört`s:?::?::?:.Auch die Fotos sind toll, vielen Dank. Schönes WE LG.Petra
Nine
FLI-Gold-Member
Also ich hätte sowas durchaus begrüßt und als sehr unterhaltsam empfunden
Ging mir beim Erblicken des bildes ähnlich
So reizvoll ich Tulum auch finde, aber ich würde die Tour wahrscheinlich erst bei einem Trip mit Stop Costa Maya etc buchen. Möchte auch endlich mal etwas mehr von Cozumel sehen. Allerdings....dieses in Zweierreihen laufen mit nervigen Touris würde mir auch wieder gewaltig auf den Keks gehen
Aber bin stolz auf Euch...gut gemeistert SOOO SCHÖÖÖNE BILDER!!!
Da kommen Erinnerungen hoch. Ach gott, das ist ja jetzt auch schon über 15 Jahre her, als wir in Playa del Carmen waren und dann auch einen Abstecher nach Cozumel gemacht haben (leider haben wir Tulum damals ausgelassen, drum freu ich mich umsomehr über deine Bilder :-D)
Gruß SUNNY
Da kommen Erinnerungen hoch. Ach gott, das ist ja jetzt auch schon über 15 Jahre her, als wir in Playa del Carmen waren und dann auch einen Abstecher nach Cozumel gemacht haben (leider haben wir Tulum damals ausgelassen, drum freu ich mich umsomehr über deine Bilder :-D)
Gruß SUNNY
Sommarsverige
FLI-Gold-Member
Hallo Manu,
welch ein superschöner Reisebericht und traumhafte Fotos
Ich habe den Bericht gerade in einem Rutsch durchgelesen und das unerträgliche Heimweh, nachdem ich erst seit gestern wieder zurück bin,
lässt sich damit etwas besser ertragen.
Viele Grüße,
Birte
welch ein superschöner Reisebericht und traumhafte Fotos
Ich habe den Bericht gerade in einem Rutsch durchgelesen und das unerträgliche Heimweh, nachdem ich erst seit gestern wieder zurück bin,
lässt sich damit etwas besser ertragen.
Viele Grüße,
Birte
Hallo,
was für ein toller Bericht, geniale Bilder und sehr lustig geschrieben. Habe mich sehr über die Bilder von Cozumel gefreut, da werden wir im August auch sein.
Wahrscheinlich buchen wir aber den Ausflug nach Tulum nicht, hab einfach ein bisschen Bammel vor der Fahrt mit der Fähre. Wir sind alle nicht so seetauglich auf
kleinen Schiffen - hab schon viel darüber gelesen und die Flecken sind ja nicht ohne Grund da
Das mit Eurer Kamera ist ja mehr als ärgerlich, ich kann nachfühlen, wie es Dir ging. Mir ist was ähnliches bei einer KF auf die Bahamas passiert, meine neue Panasonic sich aufgehängt und dabei
wurde wohl die Speicherkarte beschädigt. Obwohl ich sie zwei mal eingeschickt habe, konnte man nichts retten. Das ärgert mich heute noch..... ABER ich habe
daraus gelernt - jeden Abend werden die Bilder auf dem Laptop gespeichert !!! Bei Euch fehlt zusätzlich noch die Kamera, bei mir waren es "nur" die Bilder, trotzdem mich hat das so gewurmt.
Sag mal, vielleicht wurde es schon gefragt und ich finde es nicht mehr. Mit was für einer Kamera habt ihr die Bilder gemacht. Gerade die von den Leguans - wirklich geniale
Pics.
LG
Marion
was für ein toller Bericht, geniale Bilder und sehr lustig geschrieben. Habe mich sehr über die Bilder von Cozumel gefreut, da werden wir im August auch sein.
Wahrscheinlich buchen wir aber den Ausflug nach Tulum nicht, hab einfach ein bisschen Bammel vor der Fahrt mit der Fähre. Wir sind alle nicht so seetauglich auf
kleinen Schiffen - hab schon viel darüber gelesen und die Flecken sind ja nicht ohne Grund da
Das mit Eurer Kamera ist ja mehr als ärgerlich, ich kann nachfühlen, wie es Dir ging. Mir ist was ähnliches bei einer KF auf die Bahamas passiert, meine neue Panasonic sich aufgehängt und dabei
wurde wohl die Speicherkarte beschädigt. Obwohl ich sie zwei mal eingeschickt habe, konnte man nichts retten. Das ärgert mich heute noch..... ABER ich habe
daraus gelernt - jeden Abend werden die Bilder auf dem Laptop gespeichert !!! Bei Euch fehlt zusätzlich noch die Kamera, bei mir waren es "nur" die Bilder, trotzdem mich hat das so gewurmt.
Sag mal, vielleicht wurde es schon gefragt und ich finde es nicht mehr. Mit was für einer Kamera habt ihr die Bilder gemacht. Gerade die von den Leguans - wirklich geniale
Pics.
LG
Marion
OP
- Thread Starter
- #117
Schön, dass es trotz meines schleichenden Tempos immer noch Mitleser gibt :-D
Versuche auch, heute abend weiter zu schreiben.
Wir haben eine Canon EOS 600 mit dem 18-135 mm Objektiv, das standardmäßig im Set dabei war.
Liebe Grüße
Manu
Versuche auch, heute abend weiter zu schreiben.
Wir haben eine Canon EOS 600 mit dem 18-135 mm Objektiv, das standardmäßig im Set dabei war.
Liebe Grüße
Manu
OP
- Thread Starter
- #119
10. März Seetag
Da war er nun, unser letzter Tag auf der Freedom...
Monatelang habe ich mich auf diese Woche gefreut, dann war es endlich soweit und dann? Gefühlte dreimal geblinzelt, und die Zeit auf dem Schiff ist schon wieder vorbei... .
Von einem Seetag gibts ja meistens nicht allzu viel zu berichten, das ist bei uns auch nicht anders.
Wir genossen den letzten Sonnenaufgang
und gingen dann erst einmal gemütlich im Windjammer frühstücken.
Die Fensterplätze mit dem Blick aufs Wasser werde ich vermissen.
Anschließend bummelten wir noch eine Runde über das Außendeck, ich fotografierte wie eine Wilde und versuchte noch mal besonders zu genießen.
Erst waren wir hinten auf dem Sportdeck.
Dann spazierten wir auf der Joggingstrecke nach vorne.
vorbei an der H2O Zone
dem Hauptpool
und dem Solarium.
Oli meinte, dass es eigentlich klappen müsste, dass er mir aus dem überhängenden Whirlpool zuwinken kann, wenn ich auf unserem Balkon bin.
Gleich mal ausprobiert, ja es klappt.
Anschließend folgte ich ihm ins Solarium.
Oli wollte noch nach T-Shirts schauen und stürzte sich in den Sale auf dem Pooldeck, wo die Shirts auf Grabbeltischen für je 10 $ verkauft wurden.
Es ging zu wie im Sommerschlussverkauf, aber Oli wurde fündig.
Ich wartete in sicherer Entfernung auf ihn,
warf noch einen Blick in den hochpreisigen Tauchshop:
Außerdem legten wir uns noch zwei T-Shirts der Make a Wish Foundation zu, bevor es wieder mal anfing zu tröpfeln.
Weil wir auf das "Sachen ins Trockene schaffen und wieder zurück in die Sonne" Spielchen keine Lust mehr hatten, zogen wir uns gleich jeder mit einem leckeren Cocktail in der Hand auf unseren überdachten Balkon zurück und ließen dort das Meer an uns vorbeiziehen, bis er schon wieder Zeit zum Essen wurde.
Wieder dieser schöne Ausblick beim Mittagessen...
Anschließend gönnten wir uns am Pool noch ein Softeis zum Nachtisch und wunderten uns etwas über die Menschenmassen am Pool.
Ein Blick auf den Bildschirm verriet uns den Grund:
Ok, jetzt bleiben wir hier auch noch ein bisschen und harren der Dinge, die da kommen mögen.
Diese Männer hatten sich freiwillig dazu bereiterklärt mitzumachen:
Graham Seymours einleitende Worte über die Kandidaten waren Programm: "Their stupidity is your entertainment for the next half hour!"
Die Männer wurden mit Name, Herkunft und Kampfgewicht vorgestellt und mussten dann zunächst am Pool entlang tanzen (!), anschließend das Podest erklimmen, einen besonders tollen Bauchplatscher fabrizieren und sich dafür von einer Jury aus jungen Mädels bewerten lassen.
Ich habe zwar auch Fotos vom Tanzen am Pool, bin aber ziemlich sicher, dass niemand SO im Internet erscheinen möchte, also lassen wir das mal besser.
Dafür ein Kandidat im "Anflug" zum gekonnten Bauchplatscher
Wer gewonnen hat, wissen wir allerdings nicht, denn wir haben doch recht schnell kopfschüttelnd das Feld geräumt, zumal wir noch eine Einladung zur Küchenführung hatten, die wir nicht versäumen wollten.
Die Einladung ging an alle deutschsprachigen Gäste, und die Veranstaltung wurde von einem der drei Küchenchefs, einem Österreicher, und einem österreichischem Oberkellner durchgeführt.
Der Blick hinter die Kulissen war wirklich spannend, zumal nicht nur verschiedene Bereiche der Küche gezeigt und erklärt wurden, sondern die beiden auch noch jede Menge anderer Fragen zum Leben der Mannschaft an Bord, der Hierarchie und den Arbeitsbedingungen beantworteten und von ihren Erlebnissen an Bord erzählten.
die Bäckerei:
Eisfiguren:
Das hatte ich doch heute vorher schonmal woanders gesehen:
den ganzen Tag Ananas schneiden...
riesige Spülstraßen:
Bereich für die Vorbereitung des Roomservice:
Es war sehr spannend, zum Teil schon fast schockierend, denn die Arbeitsbedingungen des einfachen Küchenpersonals sind wahrhaftig kein Zuckerschlecken: Mehrere Monate Arbeit ohne freie Tage, dafür mit (angeblich aber nur in Ausnahmefällen) bis zu 14 Stunden täglichen Schuftens mit nur kurzen Pausen.
Auch war mir vorher schon klar, dass die Kellner in erster Linie vom Trinkgeld leben, das ich ja auch gerne zahle, aber dass sie nur 50 US$, in Worten fünfzig, im MONAT (nein, nicht am Tag oder in der Woche!) als festes Gehalt bekommen, fand ich schon den Hammer!
Dann lande mal an einem Tisch mit lauter Leuten, die das bei RCCL ja letztlich freiwillige, wenn auch erwartete Trinkgeld nicht oder nur weniger als vorgeschlagen zahlen...
Auch die Erlebnisse der beiden Angestellten in den letzten Jahren, der Umgang mit Kontrollen und Vorgaben, die Erzählungen zur Arbeitsweise in einem amerikanischen Großunternehmen waren hochinteressant. Insbesondere der letzte Punkt hatte für Oli auch einen hohen Wiedererkennungswert.
Die Führung dauerte etwa 1 1/2 Stunden, und ich kann jedem, der die Gelegenheit dazu bekommt, nur raten, sie zu nutzen, es lohnt sich wirklich.
Tja, danach war der Tag schon fast zu Ende.
Wir schauten uns noch die sehr unterhaltsame, weil eben nicht absolut perfekte Show des Flow Rider Personals an und bereiteten uns anschließend auf unser Abschiedsabendessen im Chops Grille vor.
Es war einfach nur lecker! Sooo lecker, dass ich bei weitem nicht alles fotografiert habe, was wir gegessen haben, manches war einfach zu schnell aufgegessen
Als die Jalousien des Restaurants sich öffneten, bekamen wir zur Krönung auch noch den Blick auf diesen Himmel serviert:
Nach dem Essen waren wir beide so vollgefuttert, dass wir uns kaum noch rühren konnten (das kommt davon, wenn man sich bei den Vorspeisen nicht entscheiden kann und gleich zwei isst...)
Also endete der Abend für uns hier, lediglich das Packen der Koffer musste noch erledigt werden. Aber wer schon mal per Bericht mit uns gereist ist, weiß ja, dass ich damit nichts zu tun habe, weil Oli es immer für uns beide erledigt, wofür ich ihm auch jedesmal wieder sehr dankbar bin :-D.
Ein Handtuchtier zum Abschluss gibt´s heute leider nicht, es war kein neues mehr in der Kabine.
Dafür andere Erinnerungen:
Hier rückte Oli mehrmals täglich die Erde wieder zurecht, weil irgendwelche Leute sie immer wieder auf den Kopf gestellt haben
Und auch die Dinger sind doch irgendwie typisch für eine Kreuzfahrt, weil allgegenwärtig, oder?
Das war er also, der letzte Tag auf der Freedom...
Morgen gehts zurück nach Orlando.
CU
Manu
Da war er nun, unser letzter Tag auf der Freedom...
Monatelang habe ich mich auf diese Woche gefreut, dann war es endlich soweit und dann? Gefühlte dreimal geblinzelt, und die Zeit auf dem Schiff ist schon wieder vorbei...
.Von einem Seetag gibts ja meistens nicht allzu viel zu berichten, das ist bei uns auch nicht anders.
Wir genossen den letzten Sonnenaufgang
und gingen dann erst einmal gemütlich im Windjammer frühstücken.
Die Fensterplätze mit dem Blick aufs Wasser werde ich vermissen.
Anschließend bummelten wir noch eine Runde über das Außendeck, ich fotografierte wie eine Wilde und versuchte noch mal besonders zu genießen.
Erst waren wir hinten auf dem Sportdeck.
Dann spazierten wir auf der Joggingstrecke nach vorne.
vorbei an der H2O Zone
dem Hauptpool
und dem Solarium.
Oli meinte, dass es eigentlich klappen müsste, dass er mir aus dem überhängenden Whirlpool zuwinken kann, wenn ich auf unserem Balkon bin.
Gleich mal ausprobiert, ja es klappt.
Anschließend folgte ich ihm ins Solarium.
Oli wollte noch nach T-Shirts schauen und stürzte sich in den Sale auf dem Pooldeck, wo die Shirts auf Grabbeltischen für je 10 $ verkauft wurden.
Es ging zu wie im Sommerschlussverkauf
, aber Oli wurde fündig.
Ich wartete in sicherer Entfernung auf ihn,
warf noch einen Blick in den hochpreisigen Tauchshop:
Außerdem legten wir uns noch zwei T-Shirts der Make a Wish Foundation zu, bevor es wieder mal anfing zu tröpfeln.
Weil wir auf das "Sachen ins Trockene schaffen und wieder zurück in die Sonne" Spielchen keine Lust mehr hatten, zogen wir uns gleich jeder mit einem leckeren Cocktail in der Hand auf unseren überdachten Balkon zurück und ließen dort das Meer an uns vorbeiziehen, bis er schon wieder Zeit zum Essen wurde.
Wieder dieser schöne Ausblick beim Mittagessen...
Anschließend gönnten wir uns am Pool noch ein Softeis zum Nachtisch und wunderten uns etwas über die Menschenmassen am Pool.
Ein Blick auf den Bildschirm verriet uns den Grund:
Ok, jetzt bleiben wir hier auch noch ein bisschen und harren der Dinge, die da kommen mögen.
Diese Männer hatten sich freiwillig dazu bereiterklärt mitzumachen:
Graham Seymours einleitende Worte über die Kandidaten waren Programm: "Their stupidity is your entertainment for the next half hour!"
Die Männer wurden mit Name, Herkunft und Kampfgewicht vorgestellt und mussten dann zunächst am Pool entlang tanzen (!), anschließend das Podest erklimmen, einen besonders tollen Bauchplatscher fabrizieren und sich dafür von einer Jury aus jungen Mädels bewerten lassen
.Ich habe zwar auch Fotos vom Tanzen am Pool, bin aber ziemlich sicher, dass niemand SO im Internet erscheinen möchte, also lassen wir das mal besser
.Dafür ein Kandidat im "Anflug" zum gekonnten Bauchplatscher
Wer gewonnen hat, wissen wir allerdings nicht, denn wir haben doch recht schnell kopfschüttelnd das Feld geräumt, zumal wir noch eine Einladung zur Küchenführung hatten, die wir nicht versäumen wollten.
Die Einladung ging an alle deutschsprachigen Gäste, und die Veranstaltung wurde von einem der drei Küchenchefs, einem Österreicher, und einem österreichischem Oberkellner durchgeführt.
Der Blick hinter die Kulissen war wirklich spannend, zumal nicht nur verschiedene Bereiche der Küche gezeigt und erklärt wurden, sondern die beiden auch noch jede Menge anderer Fragen zum Leben der Mannschaft an Bord, der Hierarchie und den Arbeitsbedingungen beantworteten und von ihren Erlebnissen an Bord erzählten.
die Bäckerei:
Eisfiguren:
Das hatte ich doch heute vorher schonmal woanders gesehen:
den ganzen Tag Ananas schneiden...
riesige Spülstraßen:
Bereich für die Vorbereitung des Roomservice:
Es war sehr spannend, zum Teil schon fast schockierend, denn die Arbeitsbedingungen des einfachen Küchenpersonals sind wahrhaftig kein Zuckerschlecken: Mehrere Monate Arbeit ohne freie Tage, dafür mit (angeblich aber nur in Ausnahmefällen) bis zu 14 Stunden täglichen Schuftens mit nur kurzen Pausen.
Auch war mir vorher schon klar, dass die Kellner in erster Linie vom Trinkgeld leben, das ich ja auch gerne zahle, aber dass sie nur 50 US$, in Worten fünfzig, im MONAT (nein, nicht am Tag oder in der Woche!) als festes Gehalt bekommen, fand ich schon den Hammer!
Dann lande mal an einem Tisch mit lauter Leuten, die das bei RCCL ja letztlich freiwillige, wenn auch erwartete Trinkgeld nicht oder nur weniger als vorgeschlagen zahlen...
Auch die Erlebnisse der beiden Angestellten in den letzten Jahren, der Umgang mit Kontrollen und Vorgaben, die Erzählungen zur Arbeitsweise in einem amerikanischen Großunternehmen waren hochinteressant. Insbesondere der letzte Punkt hatte für Oli auch einen hohen Wiedererkennungswert
.Die Führung dauerte etwa 1 1/2 Stunden, und ich kann jedem, der die Gelegenheit dazu bekommt, nur raten, sie zu nutzen, es lohnt sich wirklich.
Tja, danach war der Tag schon fast zu Ende.
Wir schauten uns noch die sehr unterhaltsame, weil eben nicht absolut perfekte Show des Flow Rider Personals an und bereiteten uns anschließend auf unser Abschiedsabendessen im Chops Grille vor.
Es war einfach nur lecker! Sooo lecker, dass ich bei weitem nicht alles fotografiert habe, was wir gegessen haben, manches war einfach zu schnell aufgegessen
Als die Jalousien des Restaurants sich öffneten, bekamen wir zur Krönung auch noch den Blick auf diesen Himmel serviert:
Nach dem Essen waren wir beide so vollgefuttert, dass wir uns kaum noch rühren konnten (das kommt davon, wenn man sich bei den Vorspeisen nicht entscheiden kann und gleich zwei isst...)
Also endete der Abend für uns hier, lediglich das Packen der Koffer musste noch erledigt werden. Aber wer schon mal per Bericht mit uns gereist ist, weiß ja, dass ich damit nichts zu tun habe, weil Oli es immer für uns beide erledigt, wofür ich ihm auch jedesmal wieder sehr dankbar bin :-D.
Ein Handtuchtier zum Abschluss gibt´s heute leider nicht, es war kein neues mehr in der Kabine.
Dafür andere Erinnerungen:
Hier rückte Oli mehrmals täglich die Erde wieder zurecht, weil irgendwelche Leute sie immer wieder auf den Kopf gestellt haben
Und auch die Dinger sind doch irgendwie typisch für eine Kreuzfahrt, weil allgegenwärtig, oder?
Das war er also, der letzte Tag auf der Freedom...
Morgen gehts zurück nach Orlando.
CU
Manu
bakkitiger
FLI-Silver-Member
Dein Bericht ist einfach toll...ebenso die Bilder. Schade, dass er fast vorbei ist
LG Nicola
LG Nicola