Re: LIVE: 30 Days Beaches, Cruise, Parks & Geocaching mit Erik
14. Mai, Tag 15, Anna Maria Island
Heute hatten wir uns vorgenommen, unsere Travelbugs an einem schönen Ort auszusetzen. Es handelt sich dabei um eine Art im Internet verfolgbare Hundemarke, die in einem Cache abgelegt wird, dort von anderen Cachern aufgelesen wird, in einem anderen Cache wieder abgelegt wird und so durch die Welt reist. Unsere drei Travelbugs sollen sich ein Rennen zu einem Cache in unserem Heimatort liefern, den unser Freund und Olis Cachepartner extra dafür ausgelegt hat (Nochmal Danke, Thomas
).
Also machten wir uns auf den Weg ganz an die Nordspitze Anna Maria Islands.
Auf dem Weg nahmen wir noch schnell einen Cache am Rod ´n Reel Pier mit.
Sunshine Skyway im Dunst
Wo Angler sind, da sind auch Pelikane.
Was man hier alles so auf einem Parkplatz abstellt...
Nachdem wir einen Parkplatz in der Nähe des für unsere Travelbugs ausgewählten Caches gefunden hatten und uns am Strand auch ein schönes Plätzchen für unsere Handtücher ausgesucht hatten, machten wir uns auf die Suche nach dem Cache. Wirklich ein schöner Ort:
Erst suchten wir alle zusammen, dann Oli nochmal alleine, aber das Ende vom Lied war, dass wir unsere Travelbugs trotzdem wieder mit nach Hause nehmen mussten, weil die olle Kiste einfach nicht zu finden war
Dabei ließ Oli sich nicht mal von ner Schlange, die sich über den Weg schlängelte, aufhalten und kroch weiter durch die Büsche, und das soll schon was heißen :wink:
Morgen starten wir, mit einem Tipp des Cacheowners ausgestattet, noch einen Versuch, dann zeige ich euch auch mal unsere Travelbugs.
Am Strand wurde dann fleißig mit Sand gebaut, Erik entschied sich für ein Kreuzfahrtschiff und besteht darauf, dass ich mehrere Bilder von den Baufortschritten ins Internet einstelle, denn schließlich hätten unsere Freunde das bei ihrem Hausbau ja auch gemacht :wink: .
Hier hatte erstmal eine Schildkröte ihr Nest gebaut.
Nachmittags waren wir bei den Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen des Anna Mariy City Piers:
FOOD and WINE on PINE
Man konnte sich Wertmarken kaufen, bekam ein kleines Tablett und ein Weinglas und konnte sich dann an diversen Ständen durch die Angebote der lokalen Restaurants schlemmen.
Dazu gab´s jede Menge Verkaufsstände, Kinderbespaßung, usw., eine schöne Sache also.
Wir tranken einen Riesling, Erik schaffte es auch noch, frisch gerollte Sushi zu verspeisen, aber dann brach ein Unwetter mit Gewitter, Sturmböen und richtig viel Wasser von oben los, das das Fest ziemlich zerlegte.
Nach dem ersten Wolkenbruch machten einige unverdrossene Standbesitzer noch weiter, und Oli futterte einige gegrillte Austern.
Aber als das Spiel nach einer knappen halben Stunde von vorne losging, war dieser Teil des Festes leider vorbei.
Ich konnte noch einen sauberen Müllbeutel für die Kamera ergattern, damit wir sie heil zurück zum Haus bekamen, und dann gings ab unter die heiße Dusche.
Anschließend fuhren wir durch die überschwemmten Straßen nach Bradenton ins Golden Corral zum Abendessen.
Das Dinnerbuffet brauchen wir nicht nochmal, es war ungemütlich voll, ziemlich laut und nicht sehr sauber. Wir geben der Kette in Orlando beim Frühstück aber nochmal ne Chance.
Anschließend löste Erik nebenan nochmal "Walmart-Minuten" ein, und ich wollte euch eigentlich mit Bildern versorgen, wurde aber gleich nach dem ersten Foto von den gigantischen Seifenblasenkanistern freundlich aber bestimmt auf das absolute Fotografierverbot hingewiesen.
Leider gibt´s deshalb aber auch kein Bild von dem Schild an der Kasse, dass verkündet, dass alle Leute, die aussehen, als ob sie unter 40 :!: seien, beim Kauf alkoholischer Getränke nach einem Ausweis gefragt werden, Oli durfte ohne Ausweis einkaufen
Allerdings mussten wir zum Abschluss für heute noch das festhalten, was uns schon seit unserem ersten Florida-Besuch Rätsel aufgibt: Was bewegt die Leute bloß dazu, Einkaufswagen lieber über die Bordsteine auf die Grünflächen hochzuwuchten als sie einfach in die Sammelstelle direkt daneben zu schieben?
Fortsetzung folgt...