Livebericht: Texas, Smoky Mountains, Südstaaten&Florida

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Texelrita

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29. Juli 2012: Auf ans Meer und ins Party Getümmel

Heute übernimmt die Mama mal das berichten, da die Lena aus ihrem Heavenbett nicht rauskommt ;)

Gestern sind wir so gegen 10.00 Uhr losgekommen. Unser Frühstücksziel für den heutigen Sonntag sollte Panera Bread sein. Es war wie zu erwarten total lecker und annähernd so ein wenig knackig wie in Deutschland – dafür zahlt man halt auch seinen Preis.

Auf nach Biloxi, eines von den Hotel-Highlights, da Lena immer gerne mal in einem Hard Rock Hotel schlafen wollte und uns es eigentlich zu teuer erschien, da wir nicht gamblen oder die Party machen. Aber ok, diesmal passte es und Biloxi lag auf dem Weg und es war Sonntag und somit bezahlbar. Leider konnten wir erst um 16 Uhr einchecken und so verbummelten wir unsere Zeit damit, die Wäsche in einer Laundry abzugeben (können wir dann gleich washed and fold wieder abholen) und die Gulfport Outletmall zu entern. Da es schon wieder so heiß war, machte es nicht wirklich Spass, aber da muß man dann durch. Lena und ich fanden auch so ganz zufällig und nebenbei wieder was ;) und so fuhren wir recht pünktlich im Hotel vor. Valet Parking und Internet Access ist kostenlos, das Zimmer lag bei $ 159,00 für ein Doublequeen. Das Front Desk hatte eine gute und eine schlechte Nachricht: „you are upgraded to a suite und sorry, the room is not ready yet“.....Okeeeeee, wir warten :) :). So mußten wir die Zeit im Hotel totschlagen mit Eis bei Ben& Jerry essen und einfach mal rumgucken! Im Vorfeld hatte ich mit dem Hotel Kontakt aufgenommen und um ein upgrade gebeten – quasi so unter Kollegen.....und nun waren wir alle gespannt!

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Die USS Alabama

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Zimmer 434 auf der 4. Etage – also nix wie hoch...WOW!!!!!!!!!!!!! Das nenn ich mal upgrade!

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Nachdem wir uns fast in der Suite verlaufen haben, sind wir dann aber direkt mal an den Pool und hier traf uns dann beinah der Schlag. Wir haben selten so drastisch die Doppelmoral der Amerikaner kennengelernt. Der Pool war so angelegt, das man eigentlich niemals tiefer als 1,50 stand, aber der Boden war wie eine Landschaft, so das man z.B. mittig nur bis zum Knöchel drin stand. Es war gerammelt voll und der DJ spielte sehr lautstark und der ganze Inhalt des Pools kochte – anders kann ich es nicht beschreiben. Jeder der annähernd einen Bikini in seiner Größe bekam oder wo die Plastik-Boobs reinpassten stand im Pool, einen Cocktail in der einen Hand, eine Zigarette in der anderen Hand (oder auch gerne dekadent eine Zigarre) und kreiste die mal mehr mal weniger beleibten Hüften zur Musik......wir waren erstmal sprachlos! Übrigens bekommt man am Eingang ein Bändchen „over 21“ und Lena sagte dem Gorilla, dass sie 18 ist und er zwinkerte ihr zu und schob sie mit dem 21 Bändchen weiter, da fängt der Blödsinn ja schon an, aber dazu noch später.
Bei den Handtüchern bekamen wir ein weiteres Bändchen mit der amerikanischen Flagge und wunderten uns über die Bändchenausstattung – die Erklärung folgt um 18.00 Uhr :).

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Auffällig fand ich auch das alt und jung Gefälle: Jung und alt, dazwischen sehr wenig. Einige ältere Herren in Begleitung von gleich mehreren jungen Damen die um ihn rumtanzten als hätten sie ihre Stange vergessen - schon interessant das Ganze!

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Um Punkt 18.00 Uhr war der Spuk auf einmal vorbei......wir konnten es gar nicht glauben, aber der DJ stoppte die Musik und verabschiedete sich bis nächstes Wochenende und alle die kein Amerikan Hotel Bändchen hatten, mußten das Hotel verlassen......und auf einmal waren wir fast alleine ;) Anscheinend kommen sehr viele von außerhalb, wohnen in naheliegenden günstigen Hotels um am Wochenende im HRH tagsüber Party zu machen. Schade, wir hatten uns schon auf einen amüsanten Abend gefreut.

Na gut, dann gehen wir auch mal Duschen und für Abendessen sorgen. Die Dusche des Hotels war so groß wie unser gesamtes Bad zu Hause – quasi ne Sammeldusche, lol. Lena mußte auch noch gleich den Whirlpool probieren, der ihr aber aufgrund der Hitze nicht so bekommen ist.

Wir entschieden uns heute mal für einheimischen Fisch und fuhren ein Stück in ein nahegelegenes Fischrestaurant und die Damen versicherte uns, dass es nur Fisch aus der Umgebung gibt. - Es war wirklich sehr lecker.

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So, nun wollten wir dann mal durchs Casino und Heinz vielleicht ein bisschen Pokern. In der Halle zum Casino wurden wir gestoppt: „You have to be 21!“ Lena hob gleich stolz ihr „over 21“ Bändchen....hahaha, die Dame wollte aber ihren Ausweis sehen. Hallo?! Wir sind im gleichen Hotel, wo der Gorilla ihr vor 4 Stunden die 21 angetackert hat. Bei so etwas bin ich dann sprachlos, aber das meine ich auch unter anderem mit der doppelten Moral. Okee, dann kein Casino (ist in Vegas übrigens kein Problem, da war sie viel jünger – sie darf nur nicht spielen) und ab in unser Nord- und Südflügel – ist ja auch toll. So ging der Abend doch recht früh zu Ende mit Internet, lesen und Qlympia.

Morgen geht’s weiter mit New Orleans, wir sind jetzt schon gespannt, ob wir mit Lena überhaupt irgendwo reinkommen in Bourbon Street.
 
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OP
Texellena

Texellena

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30. Juli 2012: Auf nach New Orleans
Nachdem wir in Biloxi erstmal richtig ausgeschlafen hatten, ging es erstmal los mit Wäsche abholen und dann Frühstück suchen. Wir fanden bald den Ihop am Highway – der war aber tierisch voll. Also sind wir weiter und TomTom führte uns durch die Karpaten, wo wir schließlich irgendwo dann einen Denny's finden sollten. Den gabs aber nicht mehr und so fuhren wir erstmal die 10km zurück zum Highway bis dann irgendwann gegen zwölf Uhr ein Subway auftauchte.

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Wir fuhren über den Highway 90 westwärts Richtung New Orleans, wo wir direkt im Country Inn einchecken konnten. Nach einer Weile ausruhen, wollten wir den Pool erkunden – aber der war milchig, es lagen Haarbüschel auf dem Boden und in dem winzigen Pool hingen drei Mädels – er war also voll. Enttäuscht ging es dann los Richtung Café DuMont, wo ich erstmal einen Beignet probierte und einen Eiscafé genoss.

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kleiner Eindruck von einem Shop

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Ketten in allen Variationen...
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Schließlich liefen wir runter zur Bourbonstreet und machten in vielen Läden Halt – nur um die Klimanalage zu genießen. Unter Anderem erstanden wir so Voodoo Dolls, Manu G's Soße und Postkarten.

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meine zwei Vodoo Dolls, der Guardian für mein Auto und der Cupid für meine Handtasche

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eine kleine Auswahl an Tabasco

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Wahrsager gabs auch

Nachdem es schon dunkel war setzten wir uns in eine Bar, wo ich endlich ohne Probleme reinkam. Folgende Hinweise: „Entry ab 18, Alkohol ab 21“ - damit geht’s also rechtlich. Wir lernten ein nettes Paar aus Clearwater, FL kennen und kühlten uns dort erstmal ab.

Als es schon gegen neun Uhr war, fanden wir dann ein Balkonrestaurant von dem wir einen tollen Ausblick hatten. Der Kellner war etwas lahm, aber bis das Essen nach gefühlter Ewigkeit kam war alles gut. Er brachte das Essen meiner Eltern und sagte dann zu mir, dass es mein Essen nicht mehr gebe und ich mir jetzt was anderes aussuchen soll... Am liebsten hätte ich ihm gar kein Trinkgeld oder sehr wenig gegeben. Schlussendlich hab ich bei meinem Vater mitgegessen, weil ich nicht nochmal ne halbe Stunde auf mein Essen warten wollte und der Typ bekam, weil meine Mutter Mitleid hatte, seine 15%... Dumm nur, dass wenige Minuten später ein Tisch weiter jemand das Gericht bekam, was ich bestellt hatte – von wegen gibt’s nicht mehr :angry: [-X

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Später gingen wir dann noch die Bourbonstreet runter bis zur Canalstreet und wenn mir einmal noch jemand sagt, die Amis seien prüde, den schlepp ich dahin. Ich war noch nie auf der Reeperbahn – aber alle paar Läden boten sich leichtbekleidete junge Damen an und auf Displays wurden auch eindeutige Bilder gezeigt. Offiziell sind das aber alles „nur“ Gentleman's Clubs und Showrooms... Ein weiteres Mal zeigt sich die Doppelmoral der Amis.

Um kurz vor zehn trafen wir schließlich vollkommen durchgeschwitzt im Hotel an und fielen über die Dusche her, es war kaum auszuhalten draußen.
 

berlinerin

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Endlich bin ich auch mal wieder hier und habe gleich deinen Reisebericht verschlungen. Super, vielen Dank dafür. Hoffe es geht gaaaaanz schnell weiter :giggle:

Gruß berlinerin
 

Texelrita

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Öööhhhmmm ja, die sind ja.....ähm....ausgefallen :giggle: :giggle: :giggle: !
@ Ele: meine Worte......o_Oo_Oo_O aber als Rheinländer und mit Karneval groß geworden. Fand die Hustler Clubs doch auch schon ziemlich interessant, sind mir im Oktober gar nicht so aufgefallen, aber die Jugend sieht das sofort ;) aber für die doch recht zurückhaltenden Amerikaner doch sehr freizügig, wo sowas normal nur hinter dem Vorhang zu sehen ist, also ich meine anzüglich gekleide Damen. Wir hatten ja Schüleraustausch aus Boston und die sind schon sehr sehr anders erzogen was das betrifft.
 

gumpi67

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... (ist in Vegas übrigens kein Problem, da war sie viel jünger – sie darf nur nicht spielen) ...
Da haben wir erst letzte Woche eine andere Erfahrung gemacht. HerumGEHEN ist kein Problem, STEHENbleiben schon eher. Wir haben uns beim ATM im Hotel Geld geholt (nicht zum Spielen [-X) und die erhaltenen Hunderter dann bei der Casino-Kasse auf kleinere Scheine getauscht. Noch vor dem Wechselvorgang wurden wir darauf hingewiesen, dass unsere Kinder hier nicht STEHEN dürfen. Sie sind übrigens 14 und 12. Auch hier konnte man schön die Doppelmoral erkennen.

Zu New Orleans: Gibt es mit Teenies abseits der Bourbon-Street auch Probleme (abgesehen von der üblichen U21-Geschichte) oder kann man hier trotzdem ausreichend viel unternehmen? New Orleans steht auf unserer Urlaubsliste weit oben, aber das macht innerhalb der nächsten Jahre natürlich nur Sinn, wenn das Programm auch auf Teenies abgestimmt werden kann.
 

Zoe&Ben

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Hallo Texel-Family,

ich reise immer noch voller Begeisterung mit.

Irgendwie konnte ich der Bourbon-Street nichts abgewinnen. Tagsüber war sie total leer und schon ein bisschen gammelig und Abends war es schon extrem voll. Was mir richtig in Erinnerung geblieben ist, wie betrunkenen jungen Leute dicht gedrängt auf den Balkonen standen und Ketten runter warfen. Und es war heiß! Sehr heiß! Wir sind dann weiter ins Hard Rock Cafe gelaufen um dort zu essen. Dort habe ich dann das Tshirt meines Mannes, welches wir vorher im Merchandising-Shop gekauft hatten, über mein Kleid gezogen, da ich sonst erfroren wäre. Gefroren habe ich trotzdem noch! Es waren bestimmt 20° C unterschied zwischen drinnen und draußen. So extrem habe ich das nie wieder erlebt.

So, jetzt bin ich auf euren nächsten Bericht gespannt!
 
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Texellena

Texellena

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Hallo,
wir hatten echt gar keine Probleme in Vegas. Meine Eltern haben sogar gespielt und ich stand daneben. Wo wart ihr denn drin?
Es ist unglaublich heiß hier - über 100°F... Voll wars nicht, weil es in der Woche ist, genug Betrunkene laufen da schon rum. Ketten wurden keine geworfen, aber kalt fanden wir es auch. Ich (18) kam in ein paar Läden rein, aber die Livemusikbars könnt ihr vergessen. Ihr müsst irgendwohin, wo man auch isst - dann ist es meistens okay. Auf der Bourbonstreet geht das eigentlich - ich fand es in Nashville oder Memphis schwieriger.

31. Juli 2012: Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön...

Heute ging es früh los; Gestern hatten wir beim Concierge eine 2stündige Sightseeingtour und eine Fahrt mit dem Steamer Natchez gebucht und um kurz vor neun holte uns der kleine Bus ab. Die Tour war ausgebucht, aber es waren wenig Leute im Vergleich zu so einem Riesenbus und unser Fahrer war lustig. Zuerst fuhren wir ein wenig durch Downtown und dann durch ein Villenviertel.

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Später ging es zum berühmtesten Friedhof New Orleans, dem St. Louis Cemetary. Dort hielten wir uns nicht lange auf, aber unser Guide zeigte uns die Gruft der Eltern (?) vom Designer Lacoste und zwei „Massengruften“.

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mit unserem Guide

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Danach fuhren wir ein wenig durch die von Hurricane Katrina zerstörten Gegend, wo aber größtenteils alles wieder aufgebaut war. Einige Häuser waren aber sehr erschreckend, vor allem wenn man bedenkt, dass dort wieder Leute drin leben. Sie haben jetzt so einen Deich gebaucht, weil die Hälfte von New Orleans 6 Feet (1,8m) unter der Meereshöhe liegt und damit dauergefährdet ist. Unser Guide zeigte uns auch die große Pumpe – die aber damals versagte, weil es kein Strom mehr gab.

Der nächste Punkt war der Garden District. Dort fährt ein grüner Trolley und man findet da echt schöne, alte Villen. An den Bäumen und Oberleitungen hängen überall diese Mardi Gras Ketten, es sieht echt verrückt aus.

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Schließlich ruhten wir kurz im Hotel und fuhren dann mit dem Taxi zum French Market. Nach einer kleinen Runde über den Markt, wo es unserer Meinung nach nur „Nepp“ gab, setzten wir uns innen ins Café DuMonde, weil es so heiß war. Gestern war dort schon die Soda Maschine kaputt – heute gabs nichtmal mehr botteled water... Also gabs Styroporbecher mit Leitungswasser bzw. einen Eiskaffee für mich. Da wir noch gute anderthalb Stunden hatten bis das Boot fuhr, gingen wir im Gumbo Pot essen. Dort waren meine Eltern schon mal im Oktober, es hat wieder gut geschmeckt.

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am French Market

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die Terasse

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Creole Shrimps (im Vordergrund) und Jambalaya

Wir saßen danach noch einige Zeit am Anleger bis wir um zwei Uhr endlich boarden konnten. Zuerst saßen wir oben draußen aufm Deck, aber nachdem der Steamer zur Halbzeit gedreht hatte und die Erklärungen zu Ende waren, setzten wir uns unten rein, wo eine Jazzband spielte. Auf der Fahrt sahen wir so manchen Frachter, die Zuckerraffinerie Domino und hatten schließlich einen schönen Blick auf New Orleans.

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auf Natchez

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so manches Dock wurde einfach stehen gelassen

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Die Zuckerraffinerie

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Das andere Schiff, was mit Diesel fährt – Die Creole Queen

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Die Gasraffinerie

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Die Skyline

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Nach der Fahrt mit Natchez liefen wir zurück ins Hotel und fuhren dann mit unserem Wagen zur Lakeside Shopping Center in Metairie, was nur 11km entfernt lag. Das große Shopping Center war klasse, ich fand einige Schnäppchen wie einen Mantel, eine Jeans, drei Shirts (1 kaufen 2 kostenlos bei Aeropostale!) und wir kauften bei MAC ein. Dummerweise piepten wir im American Eagle, ich ging nochmal durch und dann piepte es nicht mehr. Im Hotel fanden wir den Grund: Die Kassiererin hatte das Sicherheitsding am Mantel nicht entfernt – da es aber schon neun Uhr war, müssen wir wohl morgen in Orlando nochmal American Eagle aufsuchen (den Bon hab ich noch zum Glück). Hoffentlich machen die das bescheuerte Teil ab, denn so kriegen wir das nicht ab :(

Morgen geht es also um 8.35 Uhr mit Southwest nach Orlando und wahrscheinlich shoppen, weil wir übermorgen Seaworld inklusive mein Beluga Interaktion und dann am Freitag noch Animal Kingdom oder einen anderen Disneypark auf dem Plan haben. Da werden wir dann auch die mitgenommenen Tickets von Katja testen lassen.
 
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Texellena

Texellena

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Zu New Orleans: Gibt es mit Teenies abseits der Bourbon-Street auch Probleme (abgesehen von der üblichen U21-Geschichte) oder kann man hier trotzdem ausreichend viel unternehmen? New Orleans steht auf unserer Urlaubsliste weit oben, aber das macht innerhalb der nächsten Jahre natürlich nur Sinn, wenn das Programm auch auf Teenies abgestimmt werden kann.

Hallo Helga,
also ich fand es in hier in New Orleans nicht so schwierig wie gedacht mit "Kind". In die Bars und Clubs kommst man nur ab 18 und trinken dann halt ab 21 Jahre. Somit konnte Lena wenigstens mit rein, was in Memphis und Nashville nicht möglich war und für uns somit blöd.

Andererseits finde ich genau wie Christina es schon schreibt, nicht wirklich das wichtigste abends in so ner "Spelunke" rumzuhängen. Tagsüber ist es dreckig und eine ganz normale Straße. Also nicht falsch verstehen: wunderschöne Häuser mit ganz tollen Balkonen und auf jeden Fall sehenswert, Uwe hat da ja ganz tolle Fotos geschossen! Aber es ist wie überall wo nachts Party ist: schmuddelig halt. Abends in der Woche ist recht wenig los und man kann gut auch mit Kindern durch die Gassen bummeln, halt nicht in die Bars, aber in die Restaurants. So haben wir uns auch für einen Balkontisch im 1. OG eines Restaurants entschieden um das Treiben von oben zu beobachten und das ist dann auch mit Deinen Kids kein Problem - klar es ist Party.....und lustig. Ich weiß nicht wie es am WE da abgeht o_O, wahrscheinlich heftiger.

Fazit: ich würde auch mit Kindern in Deinem Alter hinfahren. Sollte ich dein drittes Mal herkommen, dann in jedem Fall im Früjahr, denn Oktober war heiß...aber das hier war die Vorhölle und auf jeden Fall schon unangenhem heiß, schwül und stinkig!
 

Texelrita

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Oh sorry, der letzte Beitrag war von mir....hab gar nicht gemerkt, Lena hat sich nicht ausgeloggt:tired:
 

gumpi67

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Auch dir Rita vielen Dank für deine ausführliche Antwort. (y) Wir sind ohnehin nicht die "Partytypen" und gehen abends lieber mal gerne gut essen (leider :giggle:), allerdings sind wir an die Sommerferien (in Österreich Juli + August) gebunden. Also müssten wir zumindest mit den Temperaturen leben.
 
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Texellena

Texellena

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1. August 2012: Willkommen zu Hause von Texelrita
Neue Staaten erkunden, viel neues erleben ist toll, aber viel besser ist es „nach Hause“ zu kommen!Orlando ist zwar jetzt nicht wirklich das Ziel meiner Relaxträume, aber wir arbeiten uns voran:

Heute morgen ging bereits gegen 5.30 Uhr der Wecker, denn um 8.35 Uhr geht unser Flug mit Southwest nach Orlando. Autoabgabe und Luggage Drop Off liefen relativ easy ab, wobei das Rental Car Center in New Orleans sehr verwirrend ausgeschildert ist und wir erstmal ne Doppelrunde durch den Flughafen gemacht haben – gut das er so klein ist :).

Wir hatten die 10 Dollar pro Ticket für das Early Bird Boarding investiert und waren beim Boarding auf Startplatz A23 und durften sofort nach den Preferred Fliegern einsteigen. Da das Flugzeug aus Houston kam und via New Orleans, Baltimore nach Albany flog, war das sicher eine gute Entscheidung, so sassen wir gemeinsam in Reihe 10 (Zur Erklärung: es gibt keine Sitzplätze, first come, first seat... man wird aber nach Startplätzen geboardet, die man in der Reihenfolge des eincheckens bekommt oder eben man kauft Early Bird). Da wir bisher Inland immer nur mit Delta geflogen sind, waren wir sehr gespannt wie SW das so macht, denn der Preis war unschlagbar gut!

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Kurzum: neue Maschine, nettes Personal, sehr schmale Sitze (Schulter/Schulter) jedoch mit genug Beinfreiheit. 1 Koffer for free, freie Getränke und die Maschine war mehr als pünktlich. Kann man wieder machen - weiß nur nicht, ob wir drei „Schlankies“ z.B. von Ost nach West so mit Schulterschluß aushalten würden :), für die Stunde und 15 Minuten kein Thema.

In Orlando angekommen, wurden wir Punkt 12.00 Uhr mit einem heftigen Gewitter begrüßt....endlich Regen! Nach zwei Wochen Dauerschwitzen bei 40 Grad war es für uns kein Problem. Hier hat es auch nur noch 30 Grad und wir sind froh, dass nicht mehr alles an einem klebt – wir sind jetzt wohl abgehärtet und finden die Schwüle hier überhaupt kein Problem.

Bei Alamo das Auto abgeholt, noch bisschen geärgert, da die Dame uns unbedingt einen Traverse andrehen wollte, den wir aber nicht wollten. Rausgefahren sind wir zufrieden mit einem recht neuen Yukon SLT mit Rückfahrkamera, ansonsten ist er von der Ausstattung ja identisch wie der Suburban, den wir vorher hatten.... Was uns verwundert, bzw. wir haben uns nie drum gekümmert, aber der Tahoe und Suburban ist innen fast baugleich wie GMC Yukon? Chevrolet und GMC?!

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Gegen 13.00 Uhr erreichten wir das Hotel (1 Std. Timeshift) Radisson Lake Buena Vista. Dort sind wir schon einige Male gewesen und immer sehr zufrieden. Liegt zwar direkt am I 4, stört uns aber nicht weiter. Früher waren wir immer im Radisson in Celebration, dieses war uns zuletzt aber zu abgewohnt und braucht dringend Capex.

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Es regnete wieder....ok, dann können wir ja nix dafür.....ab in die erste Outlet Mall um die Ecke. Kann ja sein, dass die ganz andere Sachen bei Aero, American Eagle oder DKNY haben als in den Städten davor :)

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ohne Worte...

Wir waren aber recht brav, einige in Auftrag gegebene Teile von Freunden, Mutter hat ein paar „beige-hellgrüne“ Timberlands für 25 Dollar geschnappt (wenn die dann in D gar nicht gehen, tja Pech fürs Geld) und das Kind hatte „nur“ ein Portmonee von DKNY!!! Jetzt hatten wir aber Hunger, denn Frühstück hatte wir eigentlich auch nicht... Im Foodcourt der Mall war es abartig voll und wuselig und wir entschieden, dass wir hier keinen Bedarf haben. Wo aber doch direkt neben der Lake Buena Vista Mall ein Longhorn ist, könnten wir heute doch mal zur Lunchtime hingehen. Läcka!!!!

So und nach dem leckeren Essen und frühen aufstehen, brauch ich weiter wohl nix erklären.....Augenpflege mußte her!

Gegen 18.30 Uhr schafften wir es dann mal wieder nach draußen. Lena hatte sich gestern bei American Eagle einen Trenchcoat gekauft und die haben leider den Diebstahlschutz nicht abgemacht. In der Florida Mall hat man ihr das Ding dann entfernt. Die Mall war ziemlich voll und von daher sind wir auch hier schnell verschwunden, nachdem wir noch ne Runde durch den M&M Shop gedreht haben ;)

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Noch schnell zum Walmart, die Grundbedürfnisse auffüllen und das wars dann auch für heute.

Morgen wird ein aufregender Tag für Lena....Beluga Interaktion – ein Geschenk zum 18. Geburtstag. Wir waren ja auch schon 4 Jahre nicht mehr.....bis morgen!
 

Nine

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Wünsche dann genauso viel Spaß wie wir hatten und einen dicken knutscher an die kleinen grauen:)
 

Ela68

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Hallo Texelrita,

wieder ein ganz toller Bericht von Euch und das Ihr Euch die Arbeit teilt, finde ich Super.
Wir hatten uns schon mal für nächstes Jahr nach einem Flug von Las Vegas nach Tampa umgeschaut und Southwest ist anscheinend die einzigste die NonStop fliegt. Allerdings bekomme ich Preise von 200 $ angezeigt,finde ich doch happig,wenn man z.B. mit Delta zu diesem Termin (allerdings mit umsteigen auf allen Strecken) für 710,- Euro FRA-LAS-TPA-FRA fliegen kann! Wieviel früher hattet Ihr Eure Flüge denn gebucht?

Ich wünsche Euch noch weiterhin einen wunderschönen Urlaub in (auch meiner) 2.Heimat !

Liebe Grüße
Michaela
 
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