Livebericht: Texas, Smoky Mountains, Südstaaten&Florida

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  • Texelrita

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    Das ist für Marion, der wir hauptsächlich diese Tour zu verdanken haben....erkennst Du das Hotel wieder? Wir wohnen genau ein Hotel weiter im Country Inn und ich möchte mich nochmal ganz herzlich für die tollen Tipps bedanken!!!:kiss:



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    Marion: Doch, es ist 100°F.... Diese Gummiboots haben wir auch gesehen, aber vor allem in Texas, Memphis und Nashville gabs viele Bootläden :) Euer Wetter verfolgt uns: Es soll da wo ihr Regen hattet, auch bei uns regnen...

    24. Juli 2012 Chattanooga
    Heute haben wir uns den Wecker gestellt und ganz nach dem Beispiel von Marion wollten wir um 8.30 Uhr in Rock City sein, da es wieder so heiß werden sollte. Wir haben es nicht ganz geschafft, gegen 8.50 Uhr kauften wir und das Kombiticket für Rock City, Ruby Falls und Incline.

    Rock City war wie schon auf den Bildern von Marion gesehen einfach toll! Wir wanderten durch tolle Pfade und kletterten auch durch den Fatman Squeeze – unsere größte Sorge, dass wir nicht durchpassen- aber seht selbst...

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    Rettung naht!

    Nach 1,5 Stunden durch Rock City klettern und wandern, war es uns ganz schön warm geworden und wir suchten erstmal den gut klimatisierten Starbucks direkt gegenüber dem Eingang auf. Nach Iced Coffee etc. ging es dann mit dem Auto Richtung Ruby Falls. Wir hatten Glück und wir konnten sofort durchlaufen, da gerade eine Tour startete. Hier lassen wir einfach mal einpaar Bilder sprechen....Es gibt sicher schönere Tropfsteinhöhlen aber der Wasserfall reisst es dann raus – wunderschön und sehr besonders! Angenehm war auch die Kühle in der Tiefe. Laut unserem Führer waren wir 110 Stockwerke tief, quasi so hoch wie das Empire State Building. Nachdem wir auch hier via Giftshop (anders kommt man in den USA nicht aus einer Attraktion heraus – ist das eigentlich bei uns auch so?-) wieder ans Licht kamen, war die Hitze kaum zu ertragen, aber wir hatten ja noch Tickets für die Incline und hier sollte man ja nur drin sitzen, also nichts wie hin....

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    Mit dem Auto ging es wieder ins Tal an die Incline Station und wir konnten auch hier direkt boarden :) Tolle Bahn nur unglaublich heiß......Das Ding hat rundum und auch im Dach fast nur Glas, damit man das Panorama besser sieht – keine Klima – entsprechend die Temperatur in dem Waggon. Also so kann man dann auch beim Nix tun anfangen zu schwitzen. Wir sind dann auch direkt mit der nächsten Bahn wieder runter. Es war interessant aber eben um es toll zu finden einfach zu heiß!

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    Dafür gönnten wir uns in der Talstation ein leckeres Eis!

    Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir noch schnell getankt, denn unser Kleiner frisst ganz schön :( Leider war es so eine Tanke, die den dt. Zip nicht akzeptiert so mußten wir noch rein und prepaid machen. Endlich im Hotel zurück (welches übrigens Country Inn & Suites ist und zu Club Carlsson gehört, genau wie Radisson) haben Lena und Heinz erst einmal ein Mittagsschläfchen gehalten, während ich mal die Tour für morgen checke und die Tipparbeit für den morgigen Bericht übernehme.

    Als ich den Rest der Family wieder wach hatte, fuhren wir zur Riverfront am Tennessee Aquarium um uns die Wasserspiele und den Tennessee River anzuschauen. Hier lassen die Bilder zu wünschen übrig, da wir das im Schnelldurchgang erledigt haben... Es war viel zu heiß und nix wie zurück ins kühle Auto nachdem wir noch ein Runde mit der CARTA, dem think green Elektrobus von Downtown for free gedreht haben. Von dort ging es schnurstracks zum Panda Express – den hatten wir gestern schon in der Nähe des Hotels entdeckt und beschlossen, dass dies heute unser Abendessen werden sollte, wir lieben ihn....

    Um das Essen noch etwa abzutrainieren sind wir noch ne schnelle Runde durch die Hamilton Mall und dann ab ins Bett. Gute Nacht und morgen geht’s früh weiter mit dem Scenic by Way Richtung Gatlinburg durch die Smoky Mountains. Auf diese Strecke freuen wir uns schon besonders, da wir die Bilder von Marion aus dem Bericht im August aufgesogen haben :).
    Leider mochte meine Kamera die Dunkelheit in den Ruby Falls so gar nicht, deshalb musste mein iPhone ran. Die Bilder hab ich noch nicht hochgeladen, weil Imageshack eine halbe Stunde! für 25 Bilder (nur die von Rock City!) gebraucht hat – meine Eltern werden ungeduldig.
     
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    Soo, da dass Internet heute früh mitten beim Bilderhochladen schlapp machte, gehts jetzt weiter!

    25. Juli 2012: Ein bisschen Orlando-Feeling...
    Heute früh ging es wieder pünktlich los Richtung Cherokee, zunächst über die Interstate, dann über Highways. Für 200km brauchten wir fast drei Stunden, aber die Fahrt lohnte sich. Man bekam ganz nette Dörfchen zu sehen und schließlich stoppten wir im Indianerort.



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    Auf der rechten Seite gabs nur „Nepp“-Läden mit Fake-Indianern, die auf Laptops rumtippen und nach zwei Läden hat man alles gesehen. Auf der linken Seite gabs aber einen „hand-crafted“ Laden, wo richtige Handarbeit verkauft wird. Der Laden hat uns gut gefallen, die Sachen waren zwar etwas teuer dafür aber auch qualitativ viel besser. Ich kaufte mir eine Haarspange mit Perlen :)


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    Bei Clingman's Dome – smokey!


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    etwas tiefer ists schon besser


    Ungefähr eine dreiviertel Stunde später kamen wir in Pigeon Forge an. Der Weg durch den Nationalpark war geprägt durch Raftingboote und Kurven. Es war ganz nett, aber irgendwie sind wir schon „abgestumpft“ durch die Rockies. Natürlich war es schön anzusehen, imposant war es aber nicht.


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    Haha abgesoffen :LOL:


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    Nachdem wir unser Zimmer im Holiday Inn Express bezogen hatten, fuhren wir zum Tanger Outlet und shoppten dort ein bisschen. Mein Vater fand eine kuriose Fußmassage und probierte die gleich aus, aber für einen Quarter dauerte die auch nur eine Minute. Er war ganz schön traurig als die Massage schon zu Ende war...


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    Danach ging es direkt nach Gatlinburg, wo wir verzweifelt einen Parkplatz suchten und am Ende des Ortes fanden. Wir fuhren mit dem kostenlosen Trolley zum Hardrock Café am anderen Ende von Gatlinburg um dort nichts zu kaufen – ich habe nichts gefunden was ich nicht hätte oder haben wollen würde, aber wir aßen wenigstens dort zu Abend. Wir liefen die Einkaufsmeile lang und in den Gassen, die Marion schon in ihrem Bericht erwähnte, kaufte ich mir bei Lids eine „Weihnachtssocke“, seht selber!


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    Natürlich von den Boston Red Sox


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    Schließlich wollten wir heim und am Trolleystop fuhr ein Trolley einfach an uns vorbei, weil er voll war und wir mussten weitermarschieren bis zur nächsten Station, wo uns eine Dame endlich mitnahm. Gegen halb elf fielen wir endlich ins Bett und dürfen nun endlich mal ausschlafen.
     
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  • Texelrita

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    26. Juli 2012: Raus aus den Smoky Mountains

    Ich bin mal dran....Ja, die Smoky Mountains... eine wunderschöne Gegend für Rafter, Wanderer und Naturliebhaber, aber für Pigeon Forge und Gatlinburg würde ich die Kurverei nicht mehr fahren wollen. Wie Marion schon beschrieben hat, ist es Kissimmee in den Bergen und beide Orte bestehen eigentlich nur aus Attraktionen, Nepp und Kitsch. Leider liegen die Smokies - wie der Name es auch sagt - meist im Dunst und somit ist die Sicht auch nicht besonders toll.

    Interessant fand ich all die Rafter und wie Lena schon erwähnt hat, sind wir doch schon ziemlich verwöhnt durch Yellowstone und die Smoky Mountains haben uns jetzt nicht vom Hocker gerissen. Wir haben Sie gesehen ......Nun hieß es heute 320 km nach Atlanta abzureissen. Dies war am Anfang nicht ganz so einfacht, da wir alle Sonntags- und Urlaubsfahrer vor uns hatten, die die Landschaft bei der Fahrt geniessen wollten - wir wollten aber "Strecke machen"! Nach 200 km haben wir dann noch die Tanger Outlets in Commerce mitgenommen und Lena wurde im Abercrombie & Fitch Outlet fündig. Ich kann den Hype zu Hause gar nicht verstehen, denn hier wird das Zeug wirklich verrammscht...Dies sind auch die einzigen Bilder des heutigen Tages:

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    Dann war es wie nach Hause kommen...Atlanta einer unserer Lieblingsstädte :yes::-D:hot: Im Sheraton Perimeter North wurden wir freundlich wiedererkannt und wir fühlten uns sofort willkommen. Ein upgrade mit Business Lounge und Frühstück tat seines dazu! Sobald wir uns etwas ausgeruht haben, werden wir wie immer in Atlanta in die Cheesecake Factory zum Abendessen gehen. -Same procedure as every holiday". Bloß nicht vom Altbewährten abweichen, gell?!:giggle:
     
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    28. Juli 2012: Atlanta und alles was mit Wasser zu tun hat

    Ausschlafen soweit es geht....7.30 Uhr „Housekeeping“ und alle waren wach. Aber wir konnten mal so richtig schön langsam machen, unser free wifi nutzen und in der Club Lounge frühstücken gehen. Die Lounge bietet von 6.30 -9.00 Uhr ein recht ansehnliches Frühstück mit frisch geschnittenem Obst, Bagels, Toast, Brot und Rührei. Dazu Joghurt und Müsli und etliches an Getränken. - Also weit über ein Continental Breakfast hinaus fanden wir.

    Danach war Pool angesagt, den wir zuerst mit einer anderen Familie teilten, jedoch kurz darauf völlig für uns allein hatten. Die meiste Zeit verbrachten wir im Wasser, da das Thermometer wieder an die 40 Grad stieg- auch der Pool war nicht sonderlich kalt.

    Gegen 14.00 Uhr flüchteten wir aus der Sonne, da es keinen Schatten mehr gab und es einfach nicht auszuhalten war. - Eigentlich wollten wir ein Mittagsschläfchen machen, leider wollte aber gerade Frau Housekeeping in unsere Hütte. Also kurz überlegt.....wir machen das Georgia Aquarium. Trotz etlicher Atlanta Aufenthalte haben wir es bisher nie geschafft und jetzt war die Entscheidung schnell gefallen. Wir haben es nicht bereut, ein ganz tolles Aquarium und ich war besonders beeindruckt, da ich vor einigen Wochen noch ganz enttäuscht aus Sealife Oberhausen kam, welches ich mit meinen Austauschschülern besucht habe. Dieses ist um Welten schöner und auf jeden Fall sein Geld wert, seht selbst.

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    sowas fanden wir mal am Strand – ihh!

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    Sharks im Touchbecken!?

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    Lionfishs

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    es wimmelt von Fischchen...

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    Swampfishs

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    Albino-Kroko Nummer 1

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    Albino-Kroko Nummer 2

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    Noch ein Touchbecken mit Korallen, Seesternen etc.

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    Seadragon

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    Belugas

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    nochmal dran „riechen“

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    und nochmal...

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    Im Ocean-Tunnel

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    Ein Walhai

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    Ne ganz schöne Säge

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    Er sieht vieel größer aus als auf den Bildern :(

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    Und nochmal der riesengroße Hai

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    mit einem Riesenkopf...

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    Einmal in voller Größe

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    Mal so die Verhältnisse :LOL:

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    Bei Nemo zu Besuch

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    Aber auch bei anderen Fischen...

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    buntes Fischi

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    Jellyfish

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    noch ein Jellyfish

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    Frösche hatten sie auch

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    Gegen 18.00 Uhr sind wir dann vom Aquarium über schöne kleine Nebenstrassen durch Buckhead gefahren und haben wieder mal die schönen Häuser bestaunt und neidvoll überlegt, wie es wohl wäre in dem ein oder anderen zu Leben. Diese Stadt hat schon was besonderes!

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    Nach dem Abendessen in der Cheescake Factory von Buckhead sind wir noch eine Runde im Walgreens schmökern gewesen – auch so ein Hobby wenn wir in den Staaten sind...CVS und Walgreens durch die Gänge schmökern und all die Pillen, Salben und Cremes checken.

    Gegen 20.00 Uhr waren wir im Hotel und wie haben uns die Eröffnungsfeier in London angesehen, zwar etwas zeitversetzt, aber immerhin.

    Morgen geht es früh raus, denn es kommt die längste abzureissende Strecke Atlanta, GA– Mobile, AL aber wir wollten ja unbedingt noch nach New Orleans, da es meinen Eltern dort im November so gut gefallen hat und sie der Meinung sind, dass ich es auch sehen sollte....mal sehen!
     
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  • Texelrita

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    Hallo Ihr lieben Mitleser und Fahrer,

    schön das Ihr uns begleitet und das unser erster live Reisebericht auch gefällt. Jetzt merkt mal erst einmal wieviel Arbeit und Zeit darin steckt! Großes Kompliment an alle, denen ich die Berichte weggelesen habe......:LOL:
     
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    28. Juli 2012: auf in den Süden und die erste Palme in Sicht

    Nach einer unruhigen Nacht, weil alle irgendwie nicht so richtig gut schlafen konnten sind wir bereits gegen 8.30 Uhr abreisefertig. Unsere Reise führt uns heute bis an die Mobile Bay, dort haben wir im Country Inn & Suites in Daphne, AL ein Zimmer reserviert. Dort waren wir bereits im Oktober 2011, es liegt nah an der Autobahn und hat eine schöne Mall – ähnlich wie die in Coconut Point in FL.
    Nach ca. einer Stunden fahren, bekamen wir die Stunde durch den Timeshift beim Wechsel nach Alabama zurück – wie praktisch!

    In Montgomery, AL ließen wir uns von einem Reklameschild Flea und Antique Market inspirieren und in der Hoffnung noch fehlende Licence Plates zu finden, fuhren wir ab. Dieser Stop hat sich definitiv gelohnt: eine riesige toll sortierte Halle mit richtigen schönen alten Sachen. Toll dekoriert in kleine Abteilungen, kein sonst immer vorhandener Muffgestank – es machte richtig Spass hier zu stöbern! Danach noch auftanken, der Sprit lag hier bei nur 3.15/Gal und wir tankten auch....bei Starbucks für die nächsten 200 km.

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    Da meine Eltern unbedingt wieder Baumwollfelder sehen wollten, bzw. meine Eltern mir diese zeigen wollten, fuhren wir hinter Montgomery von der Autobahn ab und machten einen Schlenker Richtung Pensacola Beach. Baumwollfelder gab es genug, nur leider sahen die im Moment aus wie zu groß geratene Kartoffelpflanzen und keine Baumwolle zu sehen.......wann ist denn Baumwollernte?! Lt. meinen Eltern waren im Oktober die Pflanzen dürr und man sah die Baumwolle, was aussah wie ein Feld voller Schnee....schade, das war wohl nix!

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    In Pensacola Beach war die Hölle los...Samstag nachmittag mitten im Sommer bei 35 Grad waren wir nicht die einzigen mit der Beach Idee. Wir hatten jedoch Glück, fanden schnell einen Parkplatz und ließen uns auch direkt in der ersten Strandbar nieder und tranken was kaltes und nutzen die Toiletten...diese waren einfach nur bäh bäh bäh.....

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    Jetzt kann es weitergehen zum Hotel – es war noch 80 km und gegen 17.00 Uhr erreichten wir das Hotel. Kurz einchecken und nix wie los in die Mall, jedoch schafften wir es diesmal ohne Tüten zurückzukehren. Abendessen gab es im Logans Roadhouse, welches direkt gegenüber dem Hotel lag. Diese Kette hatte heute seine zweite Chance....vertan! Uns gefällt die Atmosphäre nicht und kann unserer Meinung mit Texas Roadhouse oder Longhorn nicht mithalten. Es war glaub ich unser letzter Versuch. Gegen 20.00 Uhr waren wir zurück im Hotel und jeder ging seinem Kram nach. Reisebericht schreiben, im Forum lesen, Facebook und e-mails checken und Tagesschau und Olympia gucken..... Gute Nacht und bis morgen! Wir freuen uns morgen auf einen weiteren extra eingebauten Zwischenstopp in Biloxi – wir gönnen uns endlich einmal eine Übernachtung in einem Hard Rock Hotel – wo ich doch mit meinen T-Shirts den Laden quasi mitfinanziere :).
     
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  • Texelrita

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    29. Juli 2012: Auf ans Meer und ins Party Getümmel

    Heute übernimmt die Mama mal das berichten, da die Lena aus ihrem Heavenbett nicht rauskommt ;)

    Gestern sind wir so gegen 10.00 Uhr losgekommen. Unser Frühstücksziel für den heutigen Sonntag sollte Panera Bread sein. Es war wie zu erwarten total lecker und annähernd so ein wenig knackig wie in Deutschland – dafür zahlt man halt auch seinen Preis.

    Auf nach Biloxi, eines von den Hotel-Highlights, da Lena immer gerne mal in einem Hard Rock Hotel schlafen wollte und uns es eigentlich zu teuer erschien, da wir nicht gamblen oder die Party machen. Aber ok, diesmal passte es und Biloxi lag auf dem Weg und es war Sonntag und somit bezahlbar. Leider konnten wir erst um 16 Uhr einchecken und so verbummelten wir unsere Zeit damit, die Wäsche in einer Laundry abzugeben (können wir dann gleich washed and fold wieder abholen) und die Gulfport Outletmall zu entern. Da es schon wieder so heiß war, machte es nicht wirklich Spass, aber da muß man dann durch. Lena und ich fanden auch so ganz zufällig und nebenbei wieder was ;) und so fuhren wir recht pünktlich im Hotel vor. Valet Parking und Internet Access ist kostenlos, das Zimmer lag bei $ 159,00 für ein Doublequeen. Das Front Desk hatte eine gute und eine schlechte Nachricht: „you are upgraded to a suite und sorry, the room is not ready yet“.....Okeeeeee, wir warten :) :). So mußten wir die Zeit im Hotel totschlagen mit Eis bei Ben& Jerry essen und einfach mal rumgucken! Im Vorfeld hatte ich mit dem Hotel Kontakt aufgenommen und um ein upgrade gebeten – quasi so unter Kollegen.....und nun waren wir alle gespannt!

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    Die USS Alabama

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    Zimmer 434 auf der 4. Etage – also nix wie hoch...WOW!!!!!!!!!!!!! Das nenn ich mal upgrade!

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    Nachdem wir uns fast in der Suite verlaufen haben, sind wir dann aber direkt mal an den Pool und hier traf uns dann beinah der Schlag. Wir haben selten so drastisch die Doppelmoral der Amerikaner kennengelernt. Der Pool war so angelegt, das man eigentlich niemals tiefer als 1,50 stand, aber der Boden war wie eine Landschaft, so das man z.B. mittig nur bis zum Knöchel drin stand. Es war gerammelt voll und der DJ spielte sehr lautstark und der ganze Inhalt des Pools kochte – anders kann ich es nicht beschreiben. Jeder der annähernd einen Bikini in seiner Größe bekam oder wo die Plastik-Boobs reinpassten stand im Pool, einen Cocktail in der einen Hand, eine Zigarette in der anderen Hand (oder auch gerne dekadent eine Zigarre) und kreiste die mal mehr mal weniger beleibten Hüften zur Musik......wir waren erstmal sprachlos! Übrigens bekommt man am Eingang ein Bändchen „over 21“ und Lena sagte dem Gorilla, dass sie 18 ist und er zwinkerte ihr zu und schob sie mit dem 21 Bändchen weiter, da fängt der Blödsinn ja schon an, aber dazu noch später.
    Bei den Handtüchern bekamen wir ein weiteres Bändchen mit der amerikanischen Flagge und wunderten uns über die Bändchenausstattung – die Erklärung folgt um 18.00 Uhr :).

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    Auffällig fand ich auch das alt und jung Gefälle: Jung und alt, dazwischen sehr wenig. Einige ältere Herren in Begleitung von gleich mehreren jungen Damen die um ihn rumtanzten als hätten sie ihre Stange vergessen - schon interessant das Ganze!

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    Um Punkt 18.00 Uhr war der Spuk auf einmal vorbei......wir konnten es gar nicht glauben, aber der DJ stoppte die Musik und verabschiedete sich bis nächstes Wochenende und alle die kein Amerikan Hotel Bändchen hatten, mußten das Hotel verlassen......und auf einmal waren wir fast alleine ;) Anscheinend kommen sehr viele von außerhalb, wohnen in naheliegenden günstigen Hotels um am Wochenende im HRH tagsüber Party zu machen. Schade, wir hatten uns schon auf einen amüsanten Abend gefreut.

    Na gut, dann gehen wir auch mal Duschen und für Abendessen sorgen. Die Dusche des Hotels war so groß wie unser gesamtes Bad zu Hause – quasi ne Sammeldusche, lol. Lena mußte auch noch gleich den Whirlpool probieren, der ihr aber aufgrund der Hitze nicht so bekommen ist.

    Wir entschieden uns heute mal für einheimischen Fisch und fuhren ein Stück in ein nahegelegenes Fischrestaurant und die Damen versicherte uns, dass es nur Fisch aus der Umgebung gibt. - Es war wirklich sehr lecker.

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    So, nun wollten wir dann mal durchs Casino und Heinz vielleicht ein bisschen Pokern. In der Halle zum Casino wurden wir gestoppt: „You have to be 21!“ Lena hob gleich stolz ihr „over 21“ Bändchen....hahaha, die Dame wollte aber ihren Ausweis sehen. Hallo?! Wir sind im gleichen Hotel, wo der Gorilla ihr vor 4 Stunden die 21 angetackert hat. Bei so etwas bin ich dann sprachlos, aber das meine ich auch unter anderem mit der doppelten Moral. Okee, dann kein Casino (ist in Vegas übrigens kein Problem, da war sie viel jünger – sie darf nur nicht spielen) und ab in unser Nord- und Südflügel – ist ja auch toll. So ging der Abend doch recht früh zu Ende mit Internet, lesen und Qlympia.

    Morgen geht’s weiter mit New Orleans, wir sind jetzt schon gespannt, ob wir mit Lena überhaupt irgendwo reinkommen in Bourbon Street.
     
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    30. Juli 2012: Auf nach New Orleans
    Nachdem wir in Biloxi erstmal richtig ausgeschlafen hatten, ging es erstmal los mit Wäsche abholen und dann Frühstück suchen. Wir fanden bald den Ihop am Highway – der war aber tierisch voll. Also sind wir weiter und TomTom führte uns durch die Karpaten, wo wir schließlich irgendwo dann einen Denny's finden sollten. Den gabs aber nicht mehr und so fuhren wir erstmal die 10km zurück zum Highway bis dann irgendwann gegen zwölf Uhr ein Subway auftauchte.

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    Wir fuhren über den Highway 90 westwärts Richtung New Orleans, wo wir direkt im Country Inn einchecken konnten. Nach einer Weile ausruhen, wollten wir den Pool erkunden – aber der war milchig, es lagen Haarbüschel auf dem Boden und in dem winzigen Pool hingen drei Mädels – er war also voll. Enttäuscht ging es dann los Richtung Café DuMont, wo ich erstmal einen Beignet probierte und einen Eiscafé genoss.

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    kleiner Eindruck von einem Shop

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    Ketten in allen Variationen...
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    Schließlich liefen wir runter zur Bourbonstreet und machten in vielen Läden Halt – nur um die Klimanalage zu genießen. Unter Anderem erstanden wir so Voodoo Dolls, Manu G's Soße und Postkarten.

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    meine zwei Vodoo Dolls, der Guardian für mein Auto und der Cupid für meine Handtasche

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    eine kleine Auswahl an Tabasco

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    Wahrsager gabs auch

    Nachdem es schon dunkel war setzten wir uns in eine Bar, wo ich endlich ohne Probleme reinkam. Folgende Hinweise: „Entry ab 18, Alkohol ab 21“ - damit geht’s also rechtlich. Wir lernten ein nettes Paar aus Clearwater, FL kennen und kühlten uns dort erstmal ab.

    Als es schon gegen neun Uhr war, fanden wir dann ein Balkonrestaurant von dem wir einen tollen Ausblick hatten. Der Kellner war etwas lahm, aber bis das Essen nach gefühlter Ewigkeit kam war alles gut. Er brachte das Essen meiner Eltern und sagte dann zu mir, dass es mein Essen nicht mehr gebe und ich mir jetzt was anderes aussuchen soll... Am liebsten hätte ich ihm gar kein Trinkgeld oder sehr wenig gegeben. Schlussendlich hab ich bei meinem Vater mitgegessen, weil ich nicht nochmal ne halbe Stunde auf mein Essen warten wollte und der Typ bekam, weil meine Mutter Mitleid hatte, seine 15%... Dumm nur, dass wenige Minuten später ein Tisch weiter jemand das Gericht bekam, was ich bestellt hatte – von wegen gibt’s nicht mehr :angry: [-X

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    Später gingen wir dann noch die Bourbonstreet runter bis zur Canalstreet und wenn mir einmal noch jemand sagt, die Amis seien prüde, den schlepp ich dahin. Ich war noch nie auf der Reeperbahn – aber alle paar Läden boten sich leichtbekleidete junge Damen an und auf Displays wurden auch eindeutige Bilder gezeigt. Offiziell sind das aber alles „nur“ Gentleman's Clubs und Showrooms... Ein weiteres Mal zeigt sich die Doppelmoral der Amis.

    Um kurz vor zehn trafen wir schließlich vollkommen durchgeschwitzt im Hotel an und fielen über die Dusche her, es war kaum auszuhalten draußen.
     
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    Hallo,
    wir hatten echt gar keine Probleme in Vegas. Meine Eltern haben sogar gespielt und ich stand daneben. Wo wart ihr denn drin?
    Es ist unglaublich heiß hier - über 100°F... Voll wars nicht, weil es in der Woche ist, genug Betrunkene laufen da schon rum. Ketten wurden keine geworfen, aber kalt fanden wir es auch. Ich (18) kam in ein paar Läden rein, aber die Livemusikbars könnt ihr vergessen. Ihr müsst irgendwohin, wo man auch isst - dann ist es meistens okay. Auf der Bourbonstreet geht das eigentlich - ich fand es in Nashville oder Memphis schwieriger.

    31. Juli 2012: Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön...

    Heute ging es früh los; Gestern hatten wir beim Concierge eine 2stündige Sightseeingtour und eine Fahrt mit dem Steamer Natchez gebucht und um kurz vor neun holte uns der kleine Bus ab. Die Tour war ausgebucht, aber es waren wenig Leute im Vergleich zu so einem Riesenbus und unser Fahrer war lustig. Zuerst fuhren wir ein wenig durch Downtown und dann durch ein Villenviertel.

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    Später ging es zum berühmtesten Friedhof New Orleans, dem St. Louis Cemetary. Dort hielten wir uns nicht lange auf, aber unser Guide zeigte uns die Gruft der Eltern (?) vom Designer Lacoste und zwei „Massengruften“.

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    mit unserem Guide

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    Danach fuhren wir ein wenig durch die von Hurricane Katrina zerstörten Gegend, wo aber größtenteils alles wieder aufgebaut war. Einige Häuser waren aber sehr erschreckend, vor allem wenn man bedenkt, dass dort wieder Leute drin leben. Sie haben jetzt so einen Deich gebaucht, weil die Hälfte von New Orleans 6 Feet (1,8m) unter der Meereshöhe liegt und damit dauergefährdet ist. Unser Guide zeigte uns auch die große Pumpe – die aber damals versagte, weil es kein Strom mehr gab.

    Der nächste Punkt war der Garden District. Dort fährt ein grüner Trolley und man findet da echt schöne, alte Villen. An den Bäumen und Oberleitungen hängen überall diese Mardi Gras Ketten, es sieht echt verrückt aus.

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    Schließlich ruhten wir kurz im Hotel und fuhren dann mit dem Taxi zum French Market. Nach einer kleinen Runde über den Markt, wo es unserer Meinung nach nur „Nepp“ gab, setzten wir uns innen ins Café DuMonde, weil es so heiß war. Gestern war dort schon die Soda Maschine kaputt – heute gabs nichtmal mehr botteled water... Also gabs Styroporbecher mit Leitungswasser bzw. einen Eiskaffee für mich. Da wir noch gute anderthalb Stunden hatten bis das Boot fuhr, gingen wir im Gumbo Pot essen. Dort waren meine Eltern schon mal im Oktober, es hat wieder gut geschmeckt.

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    am French Market

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    die Terasse

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    Creole Shrimps (im Vordergrund) und Jambalaya

    Wir saßen danach noch einige Zeit am Anleger bis wir um zwei Uhr endlich boarden konnten. Zuerst saßen wir oben draußen aufm Deck, aber nachdem der Steamer zur Halbzeit gedreht hatte und die Erklärungen zu Ende waren, setzten wir uns unten rein, wo eine Jazzband spielte. Auf der Fahrt sahen wir so manchen Frachter, die Zuckerraffinerie Domino und hatten schließlich einen schönen Blick auf New Orleans.

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    auf Natchez

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    so manches Dock wurde einfach stehen gelassen

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    Die Zuckerraffinerie

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    Das andere Schiff, was mit Diesel fährt – Die Creole Queen

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    Die Gasraffinerie

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    Die Skyline

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    Nach der Fahrt mit Natchez liefen wir zurück ins Hotel und fuhren dann mit unserem Wagen zur Lakeside Shopping Center in Metairie, was nur 11km entfernt lag. Das große Shopping Center war klasse, ich fand einige Schnäppchen wie einen Mantel, eine Jeans, drei Shirts (1 kaufen 2 kostenlos bei Aeropostale!) und wir kauften bei MAC ein. Dummerweise piepten wir im American Eagle, ich ging nochmal durch und dann piepte es nicht mehr. Im Hotel fanden wir den Grund: Die Kassiererin hatte das Sicherheitsding am Mantel nicht entfernt – da es aber schon neun Uhr war, müssen wir wohl morgen in Orlando nochmal American Eagle aufsuchen (den Bon hab ich noch zum Glück). Hoffentlich machen die das bescheuerte Teil ab, denn so kriegen wir das nicht ab :(

    Morgen geht es also um 8.35 Uhr mit Southwest nach Orlando und wahrscheinlich shoppen, weil wir übermorgen Seaworld inklusive mein Beluga Interaktion und dann am Freitag noch Animal Kingdom oder einen anderen Disneypark auf dem Plan haben. Da werden wir dann auch die mitgenommenen Tickets von Katja testen lassen.
     
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    1. August 2012: Willkommen zu Hause von Texelrita
    Neue Staaten erkunden, viel neues erleben ist toll, aber viel besser ist es „nach Hause“ zu kommen!Orlando ist zwar jetzt nicht wirklich das Ziel meiner Relaxträume, aber wir arbeiten uns voran:

    Heute morgen ging bereits gegen 5.30 Uhr der Wecker, denn um 8.35 Uhr geht unser Flug mit Southwest nach Orlando. Autoabgabe und Luggage Drop Off liefen relativ easy ab, wobei das Rental Car Center in New Orleans sehr verwirrend ausgeschildert ist und wir erstmal ne Doppelrunde durch den Flughafen gemacht haben – gut das er so klein ist :).

    Wir hatten die 10 Dollar pro Ticket für das Early Bird Boarding investiert und waren beim Boarding auf Startplatz A23 und durften sofort nach den Preferred Fliegern einsteigen. Da das Flugzeug aus Houston kam und via New Orleans, Baltimore nach Albany flog, war das sicher eine gute Entscheidung, so sassen wir gemeinsam in Reihe 10 (Zur Erklärung: es gibt keine Sitzplätze, first come, first seat... man wird aber nach Startplätzen geboardet, die man in der Reihenfolge des eincheckens bekommt oder eben man kauft Early Bird). Da wir bisher Inland immer nur mit Delta geflogen sind, waren wir sehr gespannt wie SW das so macht, denn der Preis war unschlagbar gut!

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    Kurzum: neue Maschine, nettes Personal, sehr schmale Sitze (Schulter/Schulter) jedoch mit genug Beinfreiheit. 1 Koffer for free, freie Getränke und die Maschine war mehr als pünktlich. Kann man wieder machen - weiß nur nicht, ob wir drei „Schlankies“ z.B. von Ost nach West so mit Schulterschluß aushalten würden :), für die Stunde und 15 Minuten kein Thema.

    In Orlando angekommen, wurden wir Punkt 12.00 Uhr mit einem heftigen Gewitter begrüßt....endlich Regen! Nach zwei Wochen Dauerschwitzen bei 40 Grad war es für uns kein Problem. Hier hat es auch nur noch 30 Grad und wir sind froh, dass nicht mehr alles an einem klebt – wir sind jetzt wohl abgehärtet und finden die Schwüle hier überhaupt kein Problem.

    Bei Alamo das Auto abgeholt, noch bisschen geärgert, da die Dame uns unbedingt einen Traverse andrehen wollte, den wir aber nicht wollten. Rausgefahren sind wir zufrieden mit einem recht neuen Yukon SLT mit Rückfahrkamera, ansonsten ist er von der Ausstattung ja identisch wie der Suburban, den wir vorher hatten.... Was uns verwundert, bzw. wir haben uns nie drum gekümmert, aber der Tahoe und Suburban ist innen fast baugleich wie GMC Yukon? Chevrolet und GMC?!

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    Gegen 13.00 Uhr erreichten wir das Hotel (1 Std. Timeshift) Radisson Lake Buena Vista. Dort sind wir schon einige Male gewesen und immer sehr zufrieden. Liegt zwar direkt am I 4, stört uns aber nicht weiter. Früher waren wir immer im Radisson in Celebration, dieses war uns zuletzt aber zu abgewohnt und braucht dringend Capex.

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    Es regnete wieder....ok, dann können wir ja nix dafür.....ab in die erste Outlet Mall um die Ecke. Kann ja sein, dass die ganz andere Sachen bei Aero, American Eagle oder DKNY haben als in den Städten davor :)

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    ohne Worte...

    Wir waren aber recht brav, einige in Auftrag gegebene Teile von Freunden, Mutter hat ein paar „beige-hellgrüne“ Timberlands für 25 Dollar geschnappt (wenn die dann in D gar nicht gehen, tja Pech fürs Geld) und das Kind hatte „nur“ ein Portmonee von DKNY!!! Jetzt hatten wir aber Hunger, denn Frühstück hatte wir eigentlich auch nicht... Im Foodcourt der Mall war es abartig voll und wuselig und wir entschieden, dass wir hier keinen Bedarf haben. Wo aber doch direkt neben der Lake Buena Vista Mall ein Longhorn ist, könnten wir heute doch mal zur Lunchtime hingehen. Läcka!!!!

    So und nach dem leckeren Essen und frühen aufstehen, brauch ich weiter wohl nix erklären.....Augenpflege mußte her!

    Gegen 18.30 Uhr schafften wir es dann mal wieder nach draußen. Lena hatte sich gestern bei American Eagle einen Trenchcoat gekauft und die haben leider den Diebstahlschutz nicht abgemacht. In der Florida Mall hat man ihr das Ding dann entfernt. Die Mall war ziemlich voll und von daher sind wir auch hier schnell verschwunden, nachdem wir noch ne Runde durch den M&M Shop gedreht haben ;)

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    Noch schnell zum Walmart, die Grundbedürfnisse auffüllen und das wars dann auch für heute.

    Morgen wird ein aufregender Tag für Lena....Beluga Interaktion – ein Geschenk zum 18. Geburtstag. Wir waren ja auch schon 4 Jahre nicht mehr.....bis morgen!
     
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    2. August 2012: SeaWorld
    Heute Morgen ging es wieder pünktlich los, so dass wir nach einem Frühstück bei PaneraBread um neun Uhr bei Seaworld waren. Das Ticketing ging schnell, aber beim Guest Service dauerte es länger. Ich hatte ja nur das ausgedruckte Blatt mit der Reservierung für das Beluga Programm dabei und musste das umtauschen. Schließlich hatten wir das erledigt und ich sollte mich um 12:25 Uhr beim Meetingpoint bei Wild Arctic einfinden. Wir entschieden uns zunächst die nie gesehene Delfinshow „Blue Horizon“ anzusehen, die uns wirklich gut gefallen hat.

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    Danach gingen wir zu „Turtel Trek“, der neue 360° 3D Film. Wir hätten 35 Minuten warten müssen, aber da meine Mutter ja noch die Schrauben im Fuß hat, durften wir an allen vorbei und mussten nicht lange warten. Auf dem Weg in den Filmraum gibt es zwei Vorräume: Einmal mit Manatees und einmal Schildkröten als Unterwasserbeobachtung.

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    Der Film an sich war superschön, aber man muss stehen und mir wurde schwindelig als ich dann auch hinter mir mal auf die Leinwand sehen wollte. Es ist schon ziemlich „echt“ und ein bisschen mit dem Alaska-Bereich von ZOOM Gelsenkirchen zu vergleichen, nur noch als 3D. Da wir noch ein bisschen mehr als eine Stunde hatten, gingen wir noch zu Wild Arctic und sahen uns schon mal die Beluga, Walrösser und den Eisbär an. Dummerweise musste ich noch ein Kindheitstrauma aufarbeiten: Meine Tante hat mich, als ich fünf Jahre alt war, in diesen Helicopterflug gesteckt und es war einfach nur furchtbar. Auch heute muss ich noch sagen, dass ich das nicht gerne mache oder es mir gar Spaß macht. Püntklich um 12:25 Uhr fanden wir uns am Treffpunkt ein, wo eine junge Frau drei weitere Mädels und mich mit hinter die Kulissen nahm.

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    Dort liefen wir rüber zur Rückseite von Wild Arctic und wir bekamen unsere Anzüge. Ich war schon total verschwitzt als ich endlich das Ding an hatte. Endlich im Wild Arctic Gebäude wurde uns noch eine Menge erklärt, wir durften uns die Seehunde und den verletzten Seelöwen ansehen und in die Futterkammer. Dann tauchten Tim und Viktor auf, die uns mit zu den Beluga's nahmen. Die zwei Freundinnen gingen mit Tim und ein jüngeres Mädchen und ich gingen mit Viktor. Alle Leute konnten uns sehen, weil das Ganze im öffentlichen Bereich stattfand. Viktor erklärte die Signale, die wir „unserem“ Wal „Klondike“ geben sollten, aber der Wal wollte nicht so. Deshalb tauschten wir mit Tim's Wal „Maple“ und sie machte ganz schön viele verschiedene Töne. Wir durften Maple streicheln und füttern und schließlich hatte auch Klondike Lust mit uns zu „arbeiten“. Klondike ist der große „Herr“ im Becken und Maple ist das „kleine Mädchen“, dass noch graue Flecken um die Augen hat, was sagt, dass sie noch jung ist. Aber ich lass nun Bilder sprechen!

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    Ich bin Dritte von Links

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    Nach dem Beluga Programm sahen wir uns die „One Ocean“ Show an, aber irgendwie fehlte da was: Das Schwimmen mit den Walen. Die Trainer waren auch immer sehr betont auf Distanz. Kurz vor Ende der Show rannte plötzlich ein Irrer vor dem Becken her und die Security schnappte ihn. Nach einem kleinen Kampf brachten sie ihn zum Rand des Stadions, aber nicht ganz weg. Selbst als die Officers da waren, brachten wir ihn nicht weg und dann war die Show zu Ende – ihr könnt euch vorstellen was los war.

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    Und die Seaworld Bilder:

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    Danach waren wir ziemlich fertig und fuhren erstmal zum Hotel zurück. Nach einem Mittagsschläfchen ging es um halb acht zum Walmart und danach zur Cheesecake Factory in die Mall at Millenia.

    Morgen geht es nach Animal Kingdom und danach nach AMI.
     
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    Danke :)
    Unserer Meinung nach bekommt man viel mehr für sein Geld beim Beluga Programm als bei Discovery Cove mit Delfinschwimmen. Wir waren nur zu Viert und die Trainer sind auch auf uns eingegangen. Man macht etwa das Gleiche wie mit dem Delfin, nur eben nicht schwimmen und dann eben auch in einer kleinen Gruppe. Bei Discovery hatten wir einen Delfin zu fünft (?) und hier einen Beluga zu zweit und das merkt man eben schon.
     
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    3. August 2012: Nach 16 Tagen erreichen wir den Strand von Rita

    Auch heute geht der Wecker um 7.00 Uhr, da wir ein strammes Programm vor uns haben – wir wollen um 09.00 Uhr am Parkeingang von Animal Kingdom sein und das meiste vor der großen Hitze erledigt haben. Es ist unser erster Besuch in Animal Kingdom und wie wir bestimmt schon erwähnt haben, sind wir nicht so die großen Parkfreaks, aber dieser mußte diesmal sein.

    Nach einem schnellen Frühstück beim Panera Bread in Lake Buena Vista, standen wir auch pünktlich an der Kasse um unsere Tickets abzuholen. Auch wollten wir Katjas ebay Tickets prüfen lassen, dies war an der Kasse aber nicht möglich. Hierfür wurden wir zur Guestrelation hinter dem Parkeingang geschickt. Andy half uns hier sehr freundlich weiter und wie schon im bekannten Thread mitgeteilt, ist alles in Ordnung mit den Tickets – ein Glück für einige FLI Member!

    Im Park steuerten wir direkt Afrika und die Serengeti Safari an, da diese „nur“ 20 Minuten Wartezeit hatte. Dann fuhren wir mit der Railway eine Runde Backstage anschauen (mehr um uns durch den Fahrtwind abzukühlen)....und wanderten durch den schönen Rundweg und schauten uns die Gorillas an. Von dort ging es via Asien an Dinoland vorbei nochmals Richtung Camp Mickey um die Show von Lion King anzuschauen. Fertig! Mehr wollten wir nicht und mochten wir auch nicht mehr. Es wurde zu voll und es war zu heiß. Um 13.00 Uhr waren wir wieder am Auto.

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    Kleine Anmerkung, an der Kilimandscharo Bahn mußte man 115 Minuten anstehen – nochmal: das sind fast 2 Stunden!!! Für mich als nicht Achterbahnfahrer absolut nicht zu begreifen, aber jedem Tierchen sein Plesierchen, oder?!

    Wir fuhren nun zur 192 zum Fleamarket um an einer uns dort bekannten Ecke nach Nummernschilder zu suchen – leider ohne Erfolg. Es gab nicht die, die uns fehlen und wir kaufen ja keine, wo wir nicht waren. Jetzt zu Starbucks für Coffee to go und ein kleiner Snack für auf den Weg und schnell im Radisson die Koffer holen. Ich möchte erwähnen, dass uns diese Vorgehensweise auch neu ist. Normalerweise haben wir unser Gepäck im Auto und klar die Wertsachen in der Handtasche, aber irgendwie waren wir durch die Negativberichte jetzt bisschen aufgeschreckt und haben die Koffer im Hotel gelassen anstatt im Auto auf dem Disneyparkplatz. War schon lästig, aber was solls! Auf ans Meer....ich hörte es schon rauschen, wenn da nicht die dunklen Gewitterwolken wären.

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    Gegen 16.30 erreichten wir das Holiday Inn Express Bradenton-West. Ein nettes normales HI mit einem Aldi Nord daneben. Wir sind eigentlich die, die es beschmunzeln, wenn es darum geht im Floridaurlaub nach Aldis oder ähnlichen deutschen Dingen zu suchen....aber jetzt konnten wir nicht widerstehen ;) Asche auf mein Haupt und ich nehme alles zurück....ist hier schon anders und eigentlich ganz interessant die amerikanisch/deutschen Waren anzuschauen. Die Gänge sind viel breiter, kein hektisches Gegrapsche und die Kassiererin legt einem ganz vorsichtig die Ware in den Wagen – toll, hier sollten manche bei uns mal auf Schulung gehen :) - die Damen in D hätten sicher nix dagegen.

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    Nun wollten wir unsere notierten Tipps der FLI – User ansehen, danke allen für die Infos und das Nase lang machen :). Ja I´m addicted!!!! Soweit dazu...

    Leider war es total bewölkt, entsprechend kamen die Farben des Wassers nicht so zum Tragen, ich denke mit Sonne wäre es fantastisch gewesen. Aber auch so haben uns Manatee Beach und die Sandbar Location total gut gefallen. Welch ein weicher Pudersand! Das Essen in der Sandbar war superlecker, die Atmosphäre mit Live Musik und naja Sonnenuntergangslicht (Wolken davor) einfach einmalig. WIR KOMMEN SICHER WIEDER! Auf dem Rückweg wollten wir noch Karstens Tipp mit Dips Icecream folgen, leider standen sie dort so Schlange, das wir verzichteten, aber dann beim nächsten Mal. Gegen 21.30 Uhr erreichten wir glücklich unser Hotel – Glücklich ein neues Stück Florida entdeckt zu haben, welches auf die Favoritenlisten gehört. Schon merkwürdig, dass das bei uns in 20 Jahren USA bisher untergegangen ist?!

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    Ein Turtelnest am Manatee Beach

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    Euer Grauen hat einen Namen...

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    wenigstens war der Golf ne Badewanne

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    und dann ging's zur Sandbar

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    Suchbild!

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    Lena war farblich perfekt angezogen

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    Euch einen Guten Morgen und uns eine gute Nacht. Da meine beiden Lieben schon gen Tiefschlaf tendieren, wird der Bericht dann erst morgen nachmittag bei Euch erscheinen, da ich mich mit dem Thema hochladen etc. nicht befasse.....Lenas Job!

    Ach ja und morgen geht’s dann weiter in unserem geliebten Ferienhaus Villa Sunset Lake. Ich freue mich nun riesig auf ein „zu Hause“.
     
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    4. August 2012: Endlich ein Haus und wieder schreibt die Rita...

    Heute ist es endlich soweit, nach zweieinhalb Wochen Rundreise freuen wir uns auf ein zu Hause. Da wir erst um 16 Uhr einchecken können, gehen wir den Tag recht langsam an und schlafen erst einmal bis 9.00 Uhr. Gemächlich machen wir uns auf den Weg, Frühstücken mal wieder bei Panera Bread – ist ja auch lecker und der Kaffee schmeckt gut!

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    Eigentlich wollten wir dann in die Elltenton Outlet Mall, jedoch wurde uns bei der Ankunft klar, dass das heute keine gute Idee ist. Es ist Sales Tax Holiday und jeder der gerne kauft ist dort.....wir drehen ne Runde auf dem Parkplatz und nix wie weg, denn das müssen wir uns nicht geben, so dringend brauchen wir heute nichts :) auch wenn Tommy und Aero schon beim vorbeifahren nach uns rufen, aber die müssen bis zur Miromar Outletmall auf uns warten.

    Dadurch erhält AMI unmittelbar einen zweiten Besuch von uns, denn es hat uns schon sehr gut gefallen und wir wollten den Strand dann auch mal bei strahlendem Sonnenschein anschauen, denn das Wasser sieht dann gleich viel blauer aus. AMI hat uns dann auch nicht im Stick gelassen – traumhafte Kulisse erwartete uns und auch das von Karsten empfohlene Dips Icecream konnte heute besucht werden. Guter Tipp, vielen Dank dafür – es hat sehr gut geschmeckt!

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    Wir sind dann richtig gemütlich über Longboatkey, Coquina Beach, Sarasota Richtung I 75 und dann nach Cape Coral. Pünktlich 16 Uhr erreichten wir unser Haus am See in der 13th Terrace St.

    Kerstin unsere Vermieterin begrüßte uns persönlich und alles war für unseren nun dritten Besuch in einem Haus von Kerstin und Ebi vorbereitet. Das Haus am See haben wir zum ersten Mal gemietet und mit seiner Traumlage Westseite am See und der Hausaufteilung waren wir bei der Besichtigung letztes Jahr sofort begeistert.

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    Eingangsbereich

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    Büroecke im Eingangsbereich mit hauseigenem Laptop
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    Bad Nummer 1 (aus der Dusche raus)

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    vom Waschbecken aus

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    Kingbettzimmer 1 (Lena's)

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    Kingbettzimmer 2 (Elternzimmer)

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    Queenbettzimmer (im Moment leer)

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    Küchen und Esstisch

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    Das Wichtigste: Der Pool!

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    Ausblick auf den See

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    Terasse mit Grill

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    Im Wohnzimmer

    Nun hieß es Großeinkauf machen...auf zum Publix und erst einmal den Kühlschrank füllen. Danach alles verstauen und den Koffer auspacken. Jetzt hatten wir uns die erste Runde im Pool verdinet. Da es inzwischen schon spät geworden war, haben wir schnell etwas zu essen gemacht und nun sitzen wir alle gemütlich im Wohnzimmer und lassen den Abend ausklingen – draußen ist es zu warm und wir sind auch alle recht müde.

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    Der Yukon voll beladen mit Einkauf und Gasflasche

    Morgen heißt es erst einmal ganz viel nix tun am Pool und in den folgenden 2 Wochen wird es für Euch wohl eher langweilig....jetzt wird der Lesestoff ausgepackt und was wohl früher 10 kg Bücher gewesen wäre nennt sich heute ebook – danke für diese Erfindung!
     
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    05.August 2012: RELAX

    Ausschlafen und Frühstück machen, ein Luxus wenn man im Pyjama draußen frühstücken kann. Der Planet brennt und ansonsten haben wir erst einmal nur den Pool genossen und jeder ist seiner Dinge nachgegangen. Nach 16 Tagen auf der Pelle hocken, war es auch Zeit, dass sich jeder mal seine „Ecke“ suchen kann....

    Gegen 15.00 Uhr kamen von der Rückseite des Hauses schwarze Wolken wie selten gesehen, die sich wie Armageddon über den See legten. Und dann brach ein Gewitter vom Feinsten los, so daß wir sogar die Überdachung am Pool fluchtartig verließen. Es regnete und regnete...nach 2 Stunden beschlossen wir in die Edison Mall zu fahren. Hier brauchen wir es ja nur vom Parkplatz in den Mall zu schaffen. - Das haben wir auch, nur pünktlich zum Geschäftsschluss! Toll, da machen die doch wahrhaftig am Sonntag die Mall um 17.30 Uhr zu :(

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    Ok, dann Walmart, da kann man auch immer gut rumtrödeln und man findet immer etwas. Als wir rauskamen war es wenigstens wieder trocken und wir konnten den Grill anschmeißen.
    Als Entschädigung für den Regen bekamen wir folgendes Farbszenario geboten:

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    Danach haben wir via Wifi noch deutsche Nachrichten, Weather Channel und History geguckt und den ein oder anderen Drink genommen und so den Tag ausklingen lassen.

    6. August 2012: RELAX II

    Auch heute ist nix besonderes passiert. Wir haben bis 9 Uhr geschlafen, der Kaffeeduft und die Sonne hat mich geweckt und das Kind schnarchte noch. Nach dem Frühstück sind wir unmittelbar in die Miromar Outlet Mall zur Luggage Factory, da Lena dringend ihren Heys Britto reklamieren musste. Sie hat diesen Weihnachten 2010 gekauft und er hatte sofort die Griffe kaputt und wir kamen aber mit Lenas Koffer erst jetzt wieder in die Gegend, aber bei dem Preis wollten wir das in jedem Fall reklamieren. Blöderweise erklärte uns der nette Mitarbeiter oder Eigentümer, dass er die Reparatur nach Ft. Myers schickt und es schneller geht, wenn wir es selbst abgeben.....na toll! Hätte er mir ja auch im April (als ich mit Heinz dort war um das Thema zu besprechen - Lena war da mit dem besagten Koffer in Boston) sagen können....er hat aber heute geschlossen, dann fahren wir doch gerne morgen hin..... Dann wißt Ihr schon mal was wir morgen machen :)!

    Nach der Kofferaktion sind wir auch relativ schnell wieder aus der Mall raus – die Sättigung hat wohl eingesetzt. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher bei Kohls und Panda Express gemacht und eigentlich pünktlich zum nächsten Regen waren wir zu Hause. Ich hatte gerade den Badeanzug an, klettere mit ebook in den Pool und sehe wieder von hinten die bekannten Wolken kommen. Zwei Kapitel habe ich noch geschafft, bevor ich den Pool wegen Blitz und Donner verlassen mußte. Aber irgendwie war die Texel-Family doch sehr müde und jeder verkrümelte sich auf ne Couch, Sessel oder Bett und es herrschte Ruhe in Villa Sunset Lake...

    Gegen 19 Uhr regnete es immer noch und wir beschlossen die für schlechte Zeiten eingekaufte Pizza zu backen. - Die schlechten Zeiten waren angebrochen ... und so ein Apperol Spritz machte es doch gleich erträglicher. Lena hat den Mudslide für sich entdeckt- da muß ich mal ein Auge drauf haben ;). Dann rief noch Kerstin unsere liebe Vermieterin an, um sich nach unserem Befinden zu erkundigen und ob alles in Ordnung ist. Einfach nett!

    Jetzt sitzen wir im Wohnzimmer, da es leider immer noch regnet, schauen History und sind einfach nur RELAXED.

    Morgen wollen wir dann mal den Caspersen Beach aufsuchen und hoffen auf reichlich Sharkteeth- Beute für unser Muschelglas in Deutschland.
     
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    Gurke, haha das ist wahr :giggle: Wenn ich zuhause bin, mach ich mal ein richtig stilechtes Foto mit Pferd&co :sun:

    Weiter geht's :-p

    07. August 2012: Haifischzähne und nasse Hosen

    Wir hatten uns vorgenommen zeitig nach Casperson Beach aufzubrechen, was uns auch gelang. Von Cape Coral war es ein Trip von rund 100 km, aber wir wollten schließlich Haifischzähne. Das Wetter spielte heute auch endlich mit – zumindest was den Regen anbetraf. Durchgehende Bewölkung, heiß aber trocken!

    In Caspersen Beach angekommen, mußten wir festestellen, dass wir aber mal wie richtige Touristen auffallen. Keine Ahnung was wir uns gedacht haben, aber wir hatten keine Badesachen an, nichts zu trinken dabei, kein Handtuch....aber einen Zipperbeutel für die Beute und ein Netz – na toll!!!!

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    Jäger und Sammler...

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    Ein Turtelnest gabs auch :)

    Der Strand von Caspersen Beach war auch nach Debby nicht besonders ansprechend, sehr schmutzig und viele Palmenreste am relativ schmalen Strand.

    Die Wellen hatten uns ziemlich schnell nassgespritzt und die Shorts klebten uns an den Beinen. Wie doof, dass alle anderen im Wasser standen und gut vorbereitet mit Mehlsieb und was weiß ich alles bewaffnet am sieben waren :(

    Okee, wir mußten einsehen, dass das so nix wird und wir nach ein paar Minihaifischzähnen aufgaben und einen neuen Versuch, perfekt vorbereitet, starten wollen! Irgendwie dachten wir, dass es wie Sanddollarsuchen auf Loverskey ist.- gemütlich am Stand laufen und nach Zähnen sieben....war wohl nix.

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    Danach fuhren wir schnell zurück ins Haus um uns umzuziehen und dann endlich Lenas Koffer wegzubringen, der soll ja zum Abflug am 18.08. repariert sein. Der Herr machte uns wenig Hoffnung – da Heys wohl was Service betrifft richtig sch......sein soll und er nicht weiß, wie schnell er neue Griffe von Heys bekommen könnte. Sicherheitshalber gaben wir die Adresse unserer Freundin in Ft. Lauderdale an, wo der Koffer dann hingehen soll. Dies würde aber im schlechten Fall bedeuten, dass wir noch einen Koffer kaufen müssen, hoffentlich nicht!

    Jetzt könnten wir ja auch schnell mal einen Abstecher zum, wenn es nach der FLI Community geht, berühmtesten Haus Cape Corals machen. Ralf und Pam, das habt ihr richtig gut gemacht!!! Tolle Lage und von außen sehr ansprechend. Wir kommen sicher noch mal drauf zurück, vorallem die Lage ist toll zentral.

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    Danach fuhren wir einkaufen und dann nix wie an den Pool, denn zum ersten Mal regnet es nicht nach 14 Uhr. So verbrachten wir den Tag mit Pool, lesen, Internet, Fernsehen und nennen wir es einfach vom Feinsten „gammeln“. Ein Waschbär kam auch an unseren Cage vorbei um uns zu besuchen (leider war die Kamera zu weit weg...)

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    Mittagessen :)

    Morgen soll es einen schönen wolkenfreien Tag geben und wir haben beschlossen, diesen dann auch zu 100 % am Pool zu nutzen. Warten wir ab!

    9. August 2012: strahlender Sonnenschein – Pooltag

    Es gibt wirklich nicht viel zu berichten.....Wir werden immer relaxter und krabbeln erst gegen 9.30 Uhr aus dem Bett. Nach einem Frühstück am Pool, verbringen wir den Tag ausschließlich am Pool.
    Ein Cruiseship kam auf unserem See vorbei :). Weitere Vorkommnisse können wir nicht melden.

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    Gegen 18.00 Uhr machten wir uns auf und drehten eine Runde durch die Edison Mall, hat uns aber nicht sonderlich inspiriert und so waren wir schnell wieder im Haus und bereiteten den Grill vor.
    Der Abend klingt aus, wie alle Abende bisher: am Pool sitzen, auf den See hinausschauen – wunderschön und soooo ruhig!

    Morgen wollen wir mal wieder etwas unternehmen, ggf. mal nach Loverskey oder Fort Myers Beach, warten wir das Wetter ab.
     
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