11. August 2012: Kindertag oder für uns....wie es gaaaanz früher war......
...anstrengend! Ryan macht die Augen auf und ist fully charged!
Der ganze Tag steht im Zeichen von Pool, spielen mit Ryan und die Damen „schnattern“ - armer Heinz oder gut das er kaum englisch kann
Heinz und Ryan verstehen sich übrigens blendend – geht auch mit Händen und Füssen.
Gegen Mittag machen sich Ana, Ryan und Lena auf in die Tanger Outlets und wir „altes“ Ehepaar geniessen die Ruhe...zwischendurch checken wir mal wieder Lenas Kofferzustand in Ft. Myers.
Leider hat Heys dem netten Reparateur Räder anstatt handles ähm..Griffe geliefert – ganz toll!
Da wir ja nun früher abreisen, wird es wohl nix mit der Reparatur, aber der nette Mann bietet uns an andere handles dran zu machen, halt nicht die Originalen. Super, gerne! So können wir den Britto doch mit heimnehmen und am Dienstag mittag noch schnell abholen, bevor es nach FLL geht.
Ryans totaler Knockout nach dem Shoppen
Den Abend lassen wir am Pool mit Barbecue ausklingen und wir werden mit einem schönen Sonnenuntergang am Pool belohnt. - Übrigens hatten wir schon lange nicht mehr soviel Regen in den letzten Floridaurlauben, wie diesmal
12. August 2012: Sanibel Thriller die Zweit – how to get very wet?! (Texelrita)
Da wir Ana und Ryan eine Freude machen wollten, haben wir den Sanibel Thriller gebucht. Da es am Nachmittag Regen geben sollte, entschieden wir uns die Tour um 10.30 Uhr zu nehmen. Böser Fehler!
Um 10.00 Uhr erreichten wir Sanibel und es goss in Strömen......aus Eimern oder Bindfäden, sucht Euch was aus. Und irgendwann hilft es auch nicht, sich einzureden, dass es ja warm draussen ist. Das Boot fuhr mit 15 Minuten Verspätung und endlich ohne Regen los, bis dahin waren aber alle Mitfahrer unter den Sonnenschirmen bereits durchweicht. Es sind schließlich Sonnenschirme und ab einer bestimmten Menge Regen ist man damit schön weichgenebelt.
Kaum aus der Ausfahrt, wurden Regenjacken verteilt- echte Friesennerze! Trotz der kaum übersehbaren nächsten Regenfront lehnten viele ab, aber das stellte sich umso mehr als Fehler raus. Die Gicht war echt gruselig und richtig fies und dann fing es auch wieder an zu regnen und ich denke jeder der Moped fährt, weiß wie sich das bei Geschwindigkeit anfühlt....Nadelstiche!
Keine Delfine weit und breit...oh Mann, was für ein Sch....ß! Ab der Hälfte habe ich nur noch gehofft, dass es zu Ende geht. Hab mich hinter meinem Nerz versteckt und gesehen hab ich schon lange nix mehr, da mir die salzige Gicht in den Augen brannte. Aber die freundlichen Mitarbeiter vom Sanibel wissen, dass die Touris Delfine wollen -egal wie-. Also drehten sie im wirklich strömenden Regen Runde um Runde um sie doch noch zu finden. Toll, aber für mich nicht mehr nötig, denn ich war fertig nach 90 Minuten durchweichen. Gott sei Dank fanden wir dann doch noch einige Delfine, sogar mit Baby, alle konnten ein paar tolle Schüsse machen und vor allem konten wir jetzt zurückfahren
. Übrigens auf den Bildern sieht man nicht, dass dabei in Strömen regnet...
Schlussendlich kamen wir alle total kalt, klatschnass und und voller Salz wieder im Hafen an.
Diesmal muss ich sagen: schade für das Geld, aber kann ja keiner was für und leider ist es ja immer prepaid. Wir haben die Tour schon einmal im Dezember!!! gemacht und es war trauhaft – zwar kalt, aber trocken und wunderschön.
Zu Hause angekommen ist jeder erst einmal unter die Dusche....und eine Kleinigkeit essen, während wir die Sachen unseres Besuchs im Trockner trocknen. Dann war es soweit: Ana und Ryan müssen zurück nach Fort Lauderdale, bye bye bis nächste Woche, dann folgen wir
Und wir genossen erst einmal die gewohnte Ruhe
Zur Belohnung für das stressige Wochenende
fuhren wir gegen 19.00 Uhr Richtung Texas Roadhouse am I 75 und haben dort superlecker gespeist. Das Roadhouse ist erst kurz Eröffnet und das Personal übt noch, aber die Steaks (Dallas Filets)waren definitiv mal wieder die Besten die wir im ganzen Urlaub hatten. Texas Roadhouse bleibt bei uns auf Platz 1 der Steakhäuser – eindeutig!
Gegen 21.30 Uhr waren wir wieder im Haus und genossen einfach einen relaxten Fernsehabend mit History Channel und den von Texelpapa und Texellena geliebten Pawnstars aus Las Vegas.
Morgen bricht unser letzter Tag im Haus an und Texelpapa ist der Meinung wir sollten doch noch mal zu Bowditch Beach fahren, denn da lagen die richtig tollen großen Muscheln in Scharen an der Wasserlinie. Nix suchen, einfach aufheben...na gut, auch wenn ich das Wasser hässlich fand – muß ja nicht reingehen
.